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Krauen In Dublin mit 5:0 geschlafen wurden. Nach einer matten Viertelstunde zeigt» die deutsche Auswahl «in sehr gefällig«» Gpt«l, -och verhindert« da» ungenau» Zusammen» spitz! -in AuSgkich. Die besten deutsche« Spielerinnen waren die rechte Verteidigerin Dierk- (Hamburo), die Mittelläuferin Hasielbach (Hamburg) und di« Mittel stürmerin Schmidt (Berlin). Die drei deutschen Treffer er hielten Trede-Berlin l2) und Veit-Berltn. Die WtntekbtlfSsptele im Handball Niesaer Sportverein Mätztzer schlage« LV, Röderau «:4 (8:8) Ries«, »porteerein Fr««,» verliere« gegetz de» Eachsexmeister PSB.-DreSd«« u»r 1:51 Da» vndestänknae Wetter hatte »ur Folge. daß am Bormtttag »u den WtnterhilfSspielen im Handball leider nur «cht wenig Zuschauer zur Stelle waren. Di, aber gekommen waren, Haden recht gute Spiele geieden. Al- erste traten die Frauenmannschaften an. ^Dte MUSerinnen wehrten sich gestern gegen den Enchwnmelster, Dolizet-DreSden, recht tapfer. Wie schon vorau-gesehen, setzten sich die Gäste im grüstten Teil der Spielzeit in der RSB.-Hälste sest Ader so leicht machten ihiwn die RSVertnnen da« Toreschtrßen nicht. Immer und tnmwr wieder wurden sie bet ihren Angriffen gestört, «nd wenn schon ein kräftiger Torschuß ^»gelassen wurde, 1» war «tz L. Retßmann, di» sicherste Sachen im Tor vielt und ost den Äeifall der Zuschauer erntete. Der Sturm der RTB.-Frauen konnte sich wenig durchleben, zumal «in Teil immer bei der Adwehr aushelfen muhte. Allerdings sah «- bet einem Straswurf, ausgeführt von H Weber, ganz nach einem Tor au». Knavv hinter der Ggtttznlatt« fing die Dresdner Torhüterin den Dail und fchod sich, für den Lchted-rlchter unm«rklich, damit nach vorn. Line halbe Minute vor Schluß warf aber dach H. WGtznert kür RSV. da» wohlverdiente Ehrentor. — Der Schiedsrichter leitete da» Svtel »ur Zufriedenheit beider Härteten, da» 8:1 für Polizei endete Am stampf der Männermannschaften fotz man di« RSV.-sMannschaft im Feld« sofort list Vor« teil. Ader vor dem Tore war eS grundsäplich au«. Der Sturm konnte ad«r auch nicht «in« einzige Tormöglich- strtt ^uSnutzen. Ander» die NSdsrauer. Sie brachen blitz« schnell durch und kargten nicht mit Torwllrfen. Der Er» fing waren drei Tore, ein» schäner al« da« ander«, w^ aegen die Riesaer leer auSgingen. Da« wurde noch einer Umftelluna erst in der »weiten Halbzeit besser. MS ein mal «in Tor aufgedolt warben war. sand sich auf einmal d«r Sturm besser »usammen und lebt klappte es. Richt nur der Ausgleich wurde erzielt, sondern der RSD. ging «och mit 6:4 davon und erntete einen schönen Sieg! MLSA. Di. 44 — TV. Naundorf 18:4 (7:0) Im Nahmen der Dinterhtlftzspiele im Handball star tete der MTSA Pi. 44 gestern beim TV. Naundorf und tonnte «inen hohen Sieg davantragen. In die Tore willen sich Schreiber, Kissig und Assalla. während Hennen Im Tor ost die schwierigsten Situationen meisterte. Da» Sviel fand bei den Besuchern reichen Beifall. Ma» Frey-Chemnltz wieder Europameister Ja Straßburg wurden am Sonntag bt« Weltmeister« schastea im Zweter-Radball und die Suropametsterschasten 1« Kunftsahren »um AuStraa gebracht. Im Radball er» wtesen sich einmal mehr Deutschland und die Schwei» al» »4« stärksten Rationen, bi« die französischen und belgischen Gegner au- dem Felde schlugen Weltmeister wurden bi« Hamburger Köptna—Schäfte» durch «inen Sndspielsteg von 4:2 (1:1) gegen die Schweizer Osterwald-Gabler. — Im Einer-Kunstfahren verteidigte Max Frey.Dtamant Chemnitz seinen Titel erfolgreich. Der Chemnitzer fuhr mit gewöhn» ter Sicherheit und Exaktheit sein schwierige» Programm »nd Negte mit 297,8 Punkten vor Josef Poschgan-Gra», der mit 2MF P. den Schweizer Meister Stricker und den (ran- »»fischen Meister Schitter aus bt« Plätze verwte». Sächsisch« Radballstege i« Halle In Halle fanden beutsch-franzostsche Mabballkämpf« statt, bei denen die deutschen Karben in erster Linie von den whemnttzern Schul»—Rudolf und den Leipzigern Gebr. St- «eth vertreten wurden. Di« Sachsen gewannen ihre Spiele a«gen den Berliner Ganmetfter sowie bi« französisch« Mann- schäft Rieh—Amann und standen sich im Snbkampf gegen- llber, tn dem die Chemnitzer mit 8:2 erfolgreich blieben, wvburch sie sich den ersten Platz im Sesamtergebnt» vor de« Leipzigern holten. Dir Franzosen kamen «m Gesamt- «rgebnt» über den letzten Platz nicht hinau». Dle Gauführuna im Gau 18 ernannt Wie die „Zeit" au» Reichrnberg meldet, hat der Reichs» fportsührtzr von Lfchommir und Osten im Einvernehmen mit dem NetchSkommisiar Konrad Henlein die kommissarisch« Gausührung deS Gaue» Ist im DRL. ernannt. Die Gau« fübrung überntmmt bi« Aufgabe, zusammen mit dem Be auftragten des ReichSsportfübverS, Graf v. d. Schulen burg, und dem Beauftragten deS Stillhaltekommissar», Prof. Richard Bernhard, den Aufdau der Leibe»« erziehung im Gau Sudetenlanb zu vollziehen und di« Ueberführunq der sudetendeutschen Sportbewegung in den Deutschen ReichSbunb sür Leibe-übungen vorzunehmen. Zum Gaufübrer de» Gaue» 18 ist ((»Oberführer Willi Brandner, der Führer de» Deutschen Turnverbanbe-, er nannt worben. Dem Stab deS GaufllVrerS gehören an al» Gausportwart Tonl Landner, al» Gaubietwart Willi Schmidt, al» Gauamtmann Dr. Willi Welwarfky, al- Gau kassenwart Anton Kamitz, al» Gaurecht»wart Dr. Karl Ohmeyer und al» Letter der Gauturnschuke Asch der Gau sportwart Tonl Sandner. Zur Ernennung der kommissarischen Gaufllhrung be» DRL. im Sudetengau hat NetchSkommisiar Konrad Henlein .einen Aufruf erlassen, in dem er darauf htnweist, baß im Kamps um die mannschaftliche und sittliche Erstarkung der subetenüeutschen Heimat die völkische Turnbewegung tn vorderster Front stand und bt« Erziehungsarbeit leitete, die die Grundlage für den erfolgreichen Kampf und die be freiende Tat de» Führers bildete. Die subetenbeutfche Turnbewegung werde ewig ein Ruhmesblatt in der Ge schichte des völkisch-politischen Kampfe» de» Gubetenlanbe» bletben. Gleichzeitig wendet sich der kommissarische Gauführer Willi Brandner mit einem Aufruf an die Kameraden der Turnbewegung im Sudetengau, tn dem er gleichfalls auf die Verdienst« der Turnbewegung um BolkStum und Heimat htnweist und die kommenden Aufgaben politischer Leibeserziehung umretßt. Am Schluß seine» Ausrufe» er innert Willi Brandner an bt« von Konrad Henlein ge- schassen« Deutsche Turnschule, durch deren Schule da» poli tische Flthrerkorp» der Subetendeutschen Partei gegangen sei und di« tn Zukunft auch die zentrale Au»btlbungSstätte sür da» leibeSerzieherische Flthrerkorp» sein werde. osstztell verlobt betrachtete. Al« er umziehen wollt«, ging «r sein Mädchen um 80 NM. für UmzuaSkoften an, obwohl er selbst ein Einkommen von 275 NM. hat. Auch in der Folgezeit durste ihm die Zukünftig« noch mit kleineren Geldbeträgen „auShelsen". Do» Glück wurde dann durch «ine plötzliche Verhaftung de» Bräutigam» gestört. Da» Mädchen bewahrte ihm aber auch weiterhin bt« Treue. Nach ber Entlassung au» der Untersuchung-Hast kehrte Stockhausen tn seine westdeutsche Heimat zurück, und da da» Verhältnis zu Ende schien, verlangte da» Mädchen bi« au»grltehen«n Gelber zurück. Al» wegen Verweigerung der Zahlung «tn ZablungSbesehl gegen ihn erging, erst«», tete der Bursche gegen die frühere Braut Dtrasanzetg« w^en Untreue und Diebstahl» einiger Sachen von ihm. Da» Mädchen konnte natürlich Nachweisen, daß e» nicht» Unred liches dem Manne gegenüber begangen hatte. Dafür wurde aber gegen Stockhausen Anklage erhoben. Seine gemeine Anzeige kam ihm letzt teuer zu stehen. Stockbausen wurde zu ach« Monaten Gefängnis und drei Jahren Ehrenrecht». Verlust verurteilt. Hohe Zuchthausstrafe für «in«« »olk-schllblt» Vom Schwurgericht Lbemnttz wurde ber am 8. Febr. 1800 geborene Arthur Willy Uhltg au» Niederwürschnitz wegen gewerbsmäßiger Abtreibung tn zwei vollendeten Fäl- len zu sieben Jahren Zuchthau» und zehn Jahren Ehrver- lust verurteilt. Die Strafe fiel deshalb fo hoch au», weil Uhlig wegen des gleichen Verbrechen» schon vorbestraft ist und er tn der Hauptverhandlung seine fetzige Tat hart näckig leugnete. Der angeblich« Tod der Großmutter al» Geldqnelle Lin tolles Schwindelmanöver, da» gleichzeitig von fei ner sehr verwerflichen und rohen Gesinnung spricht, führte bi« 30jährige Helene Geißler auf di« Anklagebank des Leip- »tger Schöffengericht». Di« Angeklagte hatte im August eine Stelle als Kindergärtnerin angetreten und bereit wenige Tag« später ihre Arbeitgeberin um einen Geld betrag gebeten, von dem die Geißler angeblich die Miete für ihr« Großmutter bezahle» wollte. Die arglos« Hau», trau, die nicht» von ber gren-enlose» Verlogenheit de» Mädchen» ahnen konnte, gab ihm 50 RM. Schon am näch- sten Tag« setzte die Geißler ihr Schwindelmanöver fort. Sie rief — natürlich ohne Namensnennung — ihre Arbeitgeber an und bat, sie möchten „Fräulein Geißler" benachrichtigen, ihre Großmutter habe einen Schlaganfall erlitten und fei ins Krankenhaus gebracht worden. Auf Grund diese» „be dauerlichen Vorfall»" erklärte die auSaekocht« Schwindlerin zwei Tage später, st« müsse in» Krankenhaus; «ritt ihrer G»ei«dtslaal veftraster BertranenSbrnch Tie 82. Groß« Strafkammer de» Dresdner Landgericht» »ernrteilte den 18S8 geborenen Heinrich Fritz Koch wegen fchGerer Untreue und gewinnsüchtiger Blankettfälschung zu »met Jahren Zuchthaus, 1900 Mark Geldstrafe sowie drei, «ihrigem Ehrverlust. Da» Urteil sühnte «inen schweren v«rtrau«n»bruch. Der Anaeklaate war al» Bücherprüscr «end Steuerberater einer GeschästStnbaberin tätig und genoß — beßonder» nachdem er über 9iXX> Mark tn ihr Geschäft gesteckt hatte — ihr volle» Vertrauen. Dte Frau ertetste ihm weitgehende Vollmachten. U. a. besaß der Angeklagte »U Unterschrift versehrne Blankowechsel, die natürlich nur für bt« Zwecke de» Geschäft» bestimmt waren. Der An- geklagte benutzte dte Wechsel, dte er über höhere Beträge «»»füllte, jedoch dazu, Schulden einer Zigarettenfabrik zu bezahlen, deren Geschäftsführer er gleichzeitig war. Er stellte für insgesamt rund 18 000 Mark Wechsel au», also Wh« «inen Betrag, der wett über bi« ber Frau gegebene GefchäftSeinlage -inau-ging. Di« Folg« «ar, baß dte Frau beit OffenbarungSeib leisten und ihr Geschäft schließen Mußte. Ungetreuer VermögeuSverwalter Der 1-St) geborene Gustav Arthur Poch au» Dresden mürbe vor ber 84. Großen Strafkammer de» Landgericht« Dresden wegen Untreue und Depotunterschlagung »ur Ver antwortung gezogen. Al» Letter eines kleineren Privat- banthause» tn Dresden, da» im Ma» 1-8S »usammenbrach, batte sich der Angeklagte in umfangreicher Weis« an den Depot» seiner Bankkunden vergriffen und Wertpapiere, dte «hm Szw. der Bank nur »ur Verwaltung und Aufbewah rung übergeben worden waren, bet anderen Banken gegen Kredit« verpsänbet, mit denen er aber den Zusammenbruch der Bank auch nicht aushalten konnte. Bet den aus den Depot» unterfchlagene« Wertpapiere» handelte e» sich um Napier« N» Gesamtbetrag von rund 149 voll Mark. Der Angeklagte wurde »u einem Jahr sich» Monate» Gesäng- »iS verurteilt. Erst Stet« — -an» falsch« A»sch»ldigtz»g " Unter ber Anklage ber wissentlich falschen Anschuldigung tatte sich der 28 Jahr« alte Han- Stockhausen vor dem Leipziaer Gchüssenaertcht zu verantworten. ES war wirk- lich ^undögemein", wie ber Vorsitzende feststellt«, wa» sich dar Angeklagte geleistet hat. Der Angeklagte hatte tn Leipzig »tn Mädchen kennen gelernt, mit dem er sich als Gaumelsterschaste» Mb -er Radfahrer Wie au» dem Terminkalender ber Rabsportlsr bs» Krei» se» Dresden hervorgeht, wirb bi» sächftsch« Gaumeisterschaft im Liner-Gtraß,«fahren am ist. Juli in Ehemnttz au-g«. tragen. Die Gaumeisterschoften im «ahnfaheen folgen am 28. Juli und werden, wie 1-88, aus -er Riesaer Bah» durch de« RV. Adler Riesa au-gettage«. Von den großen, «VA-- der »irecke' rhewnitz-^ August durchgefsthrt. Für de» «. Juli ist «in reich-offene» Straßenrennen geplant, da» durch weite Teil« de» Sudetengau«- führt und die Bezeichnung „Prei» der Befreiung" erhalten soll. Der Radsport am Wocheaende brachte eine Reihe wichtiger Veranstaltungen. In der verliuer Deutschlaudhall« trafen sich vor 10 «Xi Zuschauern bt« Amateur, und VerufSfahrer Deutschland» und -tali««- in «ine« Länberkamvf, den Deutschland mit b7,S:2»F P. gewann. Schön, Srfotg« konnten Li» Holländer io Not- «erpe« durch Wal-«Groenewaengen und in Sopeuhaar» durch SlaatS-Pellenaer» erringen, dagegen mußte« Hol land» Vertreter im Länberkamvf gegen Frankreich auf ber Pariser Wtnterbah» eine glatte Niederlage etnstecken. Schere«» schlug »an Bliet Auf der Wtnterbah» tn Gent trafen di» beide» schnellsten europäischen Kurzftreckenfahrer Weltmeister van Bliet und sein Vorgänger Scheren» zusammen. Scheren» holt« sich den Fltegerkampf in »wet von drei Läufen, -er Holländer dagegen gewann Latz kVO-Meter-Zeitfahren in so.ö Sekunden. Im Gesamtergebnis staate Scheren» mit 7 Punkten gegen seinen Rivalen, ber «» auf fünf brachte Rennen zu Dresden Auf der Setdnlper Batm deendete am Sonntag der Dresdner Rennverein jein, erfolgreich« Nennzeit 1988. Troß de» regnerischen Wetter» war oer Besuch wieder ausgezeichnet, so daß sich bet guten Feldern und spannenden Kämpfen auch der letzte Nenntag wieder zu einem Erfolg gestaltet«. Bet dem tiefen Boden gab «- «ine Reih« von Ueberraschungen, di« sür di« nötig« Stim mung sorgten und dte Wettlust anr«gt«n, io daß der Veranstalter auch in dreier B«»iehung »ufrted«» jein tonnt«. In dem im Mittelpunkt stehenden Gteher-TuS- gleich über die lange Distanz von W5O Meter aad e-«inen unbeschreiblich überlegenen Tieg von Lamve. Otto Schmidt lretz sich aut nicht» ein, nahm j«br früh die Spitz« und trred den Hengst, der erst kürzlich in Dresden geslel, »u Immer schärferer Gangart. Da» Feld vermocht« nicht »u folg«» und lag, al» bi« Zielgerade erreicht wurde, »ehn, »wölf Längen »urück. Lamp« wurde nicht au»g,ritten und siegte dennoch mit fünf Längen vor Indio, der obkr- mal» acht Längen vor Geradeaus «tnkam. Gan» ähnlich war der Verlaut im abschließenden LbschiedS-AuSglztch. wo Ltarosta mit ErtveNI dem Felde dadongina und »um Schluß den Tug nur »u halten braucht«. Dte grüßt« Ueberraschung war un HossnungS-Au-gleich fällt-, wo der Favorit Hernam angesichts de» Ziel» weadrach und so den Sieg «lnbllßt«, der an di« Lutztniettertn Naauia fiel, dl» ihren Anhängern ein« Quote von l6v:1O bescherte, während der tztnlaut iftagusa-Quicksilver vom Lota mit 1070:10 dezahit wurde. Im Zwei« und Dretlährtgen- Nennen konnten dtefenigen, die sich aut Biedermann ver ließen, mit SS:10 di« nächsthöher« SiegauSzahluna ein stretchen. Da» stärkste Feld kam im Dachauer Lutgleich an den Ablaut. Jobst mußte diesmal die UeberlegenheE von Glasbläser anerkennen. Sport tn Kürze Der Berliner Schlittschuh-Llud -«siegt« b«n Wiener EiSlaufveretn im Berliner Svorlvalast mit ß:1 (1:1, 1:0, 0:M. Die beiden führenden Vereine Berlin- und Wiens lieferten sich einen außerordentlich spannen den Kamps. Max Wolff, der frühere ReikstSsportwart unserer Gewichtheber, ist mit der Goldenen Medaille deS Fran zösischen Ministerium» für Volksgesundheit und körver- nkf)« Ertüchtigung auSaeMtchnet worden. DerlS. Lände rkampf der Leichtatbietrn Deutsch land» und Frankreich» soll am Just nach einem Vor schlag des NeichSfachamte» Leichtathletik auSgetragzn wer den. Die Begegnung findet diesmal auf deutschem Boden statt. Dr. Tchödel«Lew»ig gewann den Hermann- Görtng-Prei» beim Wurftaubenschießen de» ReichSluft- faßrtministerium» in Berlin mit 176 Treffern vor Mats von Eramon-Berlin f17S Treffer). folgen am Sah« -nrch offenen^Straßenrrnnen in Sachsen Toch- Ehemnitz am 20. «in reichSosiene» Großmutter -ehe «» »u Ln-e. Da» Mädchen wurde -«ur laubt und erhielt noch vier Mark Fahrgeld. M» di« Geiß ler erst nach »we» Tagen »urückkehrte, trieb fi« den -emet« nen Schwindel so wett, „erschüttert" ,u er»«hle», d«ß die Großmutter gestörten sei. Dann wurde nochmal» Urlaub erbeten, „zur Ueüersührung der Asch« ber Großmutter »ach Friedbergs. Gleichzeitig gab di« Geißler an, sie hob« ihr« Gelbbürs« mtt^hrem ganze» Gelb« verloren. Li« Arbeit- geberin, die der Lügnerin noch immer glaubte, half noch- mal« mit öb RM. au». Da» «a, allerding« der letzt« Streich der schon mehrfach Vorbestraften, bi« nunmehr »ege» fortgesetzten Rttckfallbetruge» »u «tnem Jahr Gefängnis verurteilt wurde. Gemeiner verletz »der tzernrtetU Gemeine Verleumdungen de» am 17. Dezember 1SM geborenen Erich Hof»«»» a>^ Dresden beschäfttaten die -1. Große Strafkammer de» Dresdner Landgericht». De» Angeklagte war nicht bavor »urück-eschreckt, neben ptelen anderen Personen auch sein« etg«»« Frau nach deren Tod in häßlicher Weise z« oerungltmpfe« und durch Berkum- düngen zu »«schimpfen. Di« Frau war t« Dezember 1S8ö an den Folgen einer UnterleibSoperatton gestorben. Der Angeklagte erstattete eine Anzeige gegen de» Arzt und be> schuldigte ihn, einen verbotenen Eingriff voraenomme» und dadurch den Tob ber Frau verschuldet zu habe«. Gleich zeitig beschuldigte er die Eltern seiner Frau der Beihilfe zur Abtreibung und ber Mitwisserschaft. Schließlich stellte er noch die Behauptung auf, seine Frau habe ihm 10mk> Mark G«schäst»aelder unterschlage« und seine Otzwieger- eitern, andere Verwandte und zahlreiche wettere Personen seien in diese« Zusammenhang beb Betrug», der H«hl«r«t und ber Begünstigung schuldig. Sämtliche Anzeigen -«» Angeklagte« wurden nachgeprüft, doch wurde sededmal di« Einleitung «ine» Strafverfahren» gegen die falsch Ser- leumbeten abgelehnt. Der Angeklagte erneuert« sein« O«. bauptungea, für dte er nicht den geringsten Beweis antret«« konnte, jedoch unentwegt, legt« gegen lede ablehnend« Ent- Schließung der Staat»anwaltschaft Beschwerde et», beschul, dtgt« schließlich Beamte dieser Behörde der Pflichtverletzung und ließ sich auch durch die Ankündigung, baß man gegen ihn wegen falscher Anschuldigung Vorgehen werde, nicht ab- halten, weiter mit Schmutz zu werfen. Den Verleumder traf nun dte »«rechte Strafe, er wurde «egen falscher Anschul, dtgung, Beleidigung, sowie Beschimpfung de» Anden ken» seiner toten Frau zu einem Jahr drei Monate« Ge- sängni» und drei Jahren Ehrverlust verurteilt. Den »er- leumdeten Personen, zwölf an der Zahl, wurde dte Var- Vffentltchun-Sbesugnis de» Urteil» zugesproche«.