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R,esa, Goetheftraste ««d Anzekger sLlbtblM mid ÄoMger). Diese Zeitung ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» AmtShauptmann» Vt Großeuhaiu behördlich bestimmte Blatt und enthält amtliche vekauutmachuugeu -ei» Fiuauzamte» Riesa und -e» Hauptzollamte» Metbeu Ser iabaniichr Geohaagriss in Südchina Serv-rra,«»» Snsmumeaarde« von Seer, Morine «ad LuMotte )( Schanghai. «Ostasiendienst des TNB.) Bon zu» ständiger japanischer Stelle wird mitgetetlt, das, die Lan- düng der japanischen Truppen in Südchina von außer- ordentlich günstigem Wetter begleitet gewesen sei. Die Zusammenarbeit zwischen der Armee, der Marine und der Luftflotte habe hervorragend geklappt, so daß das Lan dungsmanöver — wie vorgesehen — völlig überraschend durchgesührt werden konnte. Die Tatsache, baß die Operationen in Südchina noch vor dem Fall Hankau» begonnen werden konnten, zeige der Welt, dast die finanzielle, militärisch« Und wirtschaftlich« Kraft Japans noch lange nicht »oll ausgenutzt sei. Ueber die Aktion der Luftflotte wurde mitgetetlt, dast über INN Jagdflugzeug« militärisch wichtige Plätze in der kwantungprovi», und an der Sisenbahnftrecke Kanton- Hongkong mit Bomben belegt haben. In japanischen Kreisen ist infolge des kraftvollen Bor- stosteS in Südchina die Stimmung sehr gehoben. Man hosft, dast Kanton und Hankau »«umehr in absehbarer Zeit fallen werden. Die chinesische Stellung bei Tetan durchbrochen )f Tokio. sOstasirndienst des DNB.s Nach einer amtlichen Verlautbarung haben die japanischen Truppen an der Südfront, südlich des ?)angtse, Stellungen eingenom men, die Teian und die Kiukiang—Nanschang-Bahn ein- schliesten, und den chinesischen Truppen bet Teian eine schwere Niederlage beigebracht. Die japanischen Truppen, die in Macher Richtung, östlich und westlich des Höhenzuges von Suschan vorgehcn, griffen die Nachhut der chinesischen Truppen bei Teian an, während die japanischen Besatzungstruppen von Joki das Zentrum der chinesischen Stellungen zwischen Nangbsin und Teian durchbrochen haben und nun am Norduser des Sin- Flusse» aus Teian vorrücken. Japan wird jeder Einmischung zu Gunsten Chinas schärfsten- begegnen Sin« offizielle Note KonoeS an die diplomatischen Vertreter in Tokio )s Tokio. Ministerpräsident Fürst Kano, liest heute in seiner Eigenschaft als Austcnminister den diplomatischen Hiertreter» in Tokio «in« offizielle Rote zugehen. In dieser Note werden die betreffenden Regierungen ersucht, in Zu kunft die Benutzung ausländischen Eigentums als Opera- tionsbasis durch chinesische Truppen in Südchina unmöglich zu machen; widrigenfalls miistte die japanische Regierung jegliche Verantwortung für die eventuelle Schädigung aus ländischen Eigentums ablehnen. Im eigenen Jntereffe scheine es daher geboten, dast sich die fremden Mächte samt» licher Handlungen enthalte«, die bei den japanische« Trnp» pen den Eindruck einer Einmischung zugunsten Tschiangkai- schecks erwecken könnten. Ferner richtet die japanische Regierung an die in Frage kommenden Mächte den dringenden Wunsch, nach Möglich keit von sämtlichen Bewegungen ihrer Truppen und SchissS- etnheiten in den Gebieten Südchina» während der Dauer der japanischen Operationen abzusehen. Nur auf diese Weise könnten unvorhergesehene Zwischenfälle zwischen diesen Mächten und der japanischen Wehrmacht vermieden werden. Sollten jedoch zwingende Gründe für Truppen bewegungen der fremden Mächte vorliegen, so würden in jedem Falle die japanischen Behörden 10 Tage vorher da von in Kenntnis zu setzen sein. Die japanische Regierung habe im übrigen da» seit« Vertrauen, dast keine der ausländischen Mächte den chine sischen Truppen die Erlaubnis zur Benutzung ihrer Hoheitsgebiete und Lustzonen erteilen werd«. Ein der artiges Ansinnen Chinas läge aber durchaus im Bereich der Möglichkeiten. Die Note de» japanischen Austenminister» erinnert schlicstlich an die am 2«. Juni bekanntgegcbene Gefahren zone im chinesischen kricgsgebiet. Es wird nochmals aus drücklichst darauf aufmerksam gemacht, dast die Schiss« au», ländischer Staaten deutliche Kennzeichen führen müssen Sämtlichen Personen fremder Nationalität wird seitens der japanischen Behörden dringend nahegelegt, da» bezeich nete Gebiet möglichst umgehend zu verlassen. Neue japanische Truppenlandungen für Südchina Polizeireserven in Hongkong nwbilisiert )l Schanghai. tOstasiendienst des DNB.) Die Japa ner setzten die Ausschiffung von Truppen und Kriegsmate rial für Südchina fort. Die gelandeten Truppen schoben die Sicherungslinien landeinwärts vor. In der britischen Kolonie Hongkong wurde eine Notstandsverordnung er tasten, wonach die Poltzeireserven mobilisiert werden. Die verpslegungSlage in Hongkong ist ernft, da die Kolonie grösttentril» ihre Nahrungsmittel aus der kwantunq- provin» bezieht, die nun von den Japanern besetzt wird. tvüiier-Vii«iidork-U.» Vle neue Karte Grotzdeutschlands Unsere Kart« zeigt, wie aus dem Reich Grostbeutschland wurde: Im Januar 1935 wurde bas Saargebiet frei; jm Mär» 1S8S kehrte Oesterreich heim in» Reich; im Oktober 1938 wurde bas Gubetenland befreit. Bestürzung in Santa« Di« Güterabfertigung in Hankau eingestellt — Die Wirk««» der japanischen Aktion in Südchina )( Hankau. tOstasiendienst des DNB.) Die Nachricht von japanischen Truppenlandungen in der BiaS-Bncht in der Nähe von Honkong hat in den chinesischen und auslän dischen Kreisen Hankaus graste Bestürzung hervorgerufen. Während die chinesischen militärischen «reise den an sie gestellten Fragen ausweichen, gilt nach Ansicht gut unter richteter «reise der erste Abschnitt der japanischen Opera tionen in Südchina der Bahn von Hankau nach Kanton. Tie Unterbrechung dieser Bahnstrecke ist den japanische» Luftstreitkräften bisher noch nicht gelungen. Die Nervosität in Hankau erreichte ihren Höhepunkt, ol» am Mittwoch um Mitternacht über Honkong die erste» Augenzeugenberichte von den japanischen Aktionen ein trafen. 12« japanische Schisse, so berichten «ngenzmitz««, seien in der Bias-Bucht erschienen und mehrere Zeh»» tausend Mann Truppen überraschend gelandet. Die japa nischen Fluggeschwader richteten ununterbrochen Bomben angriffe auf die Bahnstrecke Hongkong—Kanton. Hongkong bcsinde sich in Hochspannung und treffe militärische Bor» sichtsmaßnahmen, im Zusammenhang mit denen englische» Militär von Singapor aus unterwegs sei. DiekExportcure an Hankau rufe« die ans der vah» verladenen Güter wieder zurück. Die Güterabfertigung wurde in Hankau eingestellt, weil angesichts der verschärf ten Lage die Bahngleise zwilchen Hankau und Lchangscha abgetragen wurden. Auch auf die Lnd-Aangtse-Front be ziehen sich infolge des Vordringen» japanischer Schiff« aus diesen Flust chinesische Befürchtungen. Rach Mittei lung zuverlässiger Kreise sollen die japanischen Landung«« aus dem Lüdnser des Paugtse am 1ö. Oktober d«gi»»e», eine Nachricht, die um so überraschender ist, als hohe chinesische Militärs noch kürzlich versicherten, dast japAtrifchg Operationen in Südchina unmöglich seien, weil die java nischen Truppen im Gebiet des Aangtse gebunden feie«. Zu gleicher Zeit sickerten bereits von Japan die erke» Meldungen über di« Zusammenziehung einer graste« Transportslotte durch. Eingeweihte Kreise beziffern die japanische Südchina- Armee aus vier bis fünf Divisionen. «Man schliestt a»tz der Stärke der japanische« Truppen, dast die japanische» Operationen, die im Dezember 1987 ans Rücksicht a»s Eng land abgeblasen wurden, jetzt weiter gesteckte Ziele »er, folgen. Unter der japanischen Armee, die in Südchina eingesetzt wird, befindet sich eine Marinebrigade und di« 18. Division, die kürzlich aus der Langtse-Südfrout her, ausgezogen worden ist. Wieder ein schwere- Gefecht bei Jerusalem Siu englisches Flngzeug abgeschoffen )f Jerusalem. Auf der Straste Jerusalem—Hebron kam e» wieder zu einem schwere» Lamps zwischen englische» Militär und Arabern, der zahlreiche Opfer forderte. Ein« Militärpatrouille wurde aus dem Hinterhalt beschaffen an der Kraftwagen dann umgeworfen. Drei Soldaten wurde« dabet verwundet. Da» Militär forderte Hilfe an, worauf weitere englische Truppen und 2 Flugzeuge in den Kampf Eingriffen. Eine englische Maschine wurde abgeschoffen, je doch sind der Flugzeugführer und der Begleiter angeblich unverletzt. Jm Verlauf de» Kampfe» wurden 2 Soldaten getötet. Die Araber hatten mehrere Tote bzw. Verletzte. Auch in Jerusalem selbst kam e» zu mehreren Zwischen- fälle». So wurde in der Altstadt ein Araber ermordet. Gegen «inen Lastkraftwagen wurde eine Bombe geworfen. Auf der Strecke Lndda—Gaza entgleiste ein GitterzuL da di« Schienen beschädigt worden waren. Das Feuergefecht in NabluS Freischärler wollten Hanssprengnng nerhinder» X Jerusalem. Zu den Zwischenfällen in Rablu» am DienStag verlautet noch, dast di« englischen Truppen, die ein Hau» in der Altstadt in die Luft sprengen wollten, von Freischärlern beschoffen wurden. Da» Feuergefech», tu besten Verlauf auch zwei Bomben auf die Truppen ge- warfen wurden, dauerte fast zwei Stunden. Die Frei- schärler zogen sich dann zurück, worauf da» Hau» zerstört wurde. Ver tschecho-slowakische Aubenmirlifter iir Berlin )f Berlin. Heute Donnerstag morgen um 1.80 Uh« traf der tschecho-slowakische Austenmintfter ChvalkopSky i» vegleitung seines «abinettSchess, Legationsrat Mas«,», mit de« sahrplanmästigen Zug aus dem Anhalter Bahnhof «in. Zu seiner Begrüßung hatten sich der tschecho-slowakische Ge- sandte in Berlin, Mastmy, mit Mitgliedern der Gesandtschaft und der Vertreter des Chefs des Protokoll», LegattonSrat von Halem eingefunden. Der tschecho-slowakische Außen. Minister nahm im Hotel „Adlon" Wohnung. Außenminister Chvalkovfky bei Reichsaußenmintster von Ribbentrop Berlin. Der Rcichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop empfing am Donnerstag vormittag um 11 Uhr den tschecho-slowakische« Austenminister Chvalkovfky zu einer Aussprache über die schwebende» deutsch-tschechoslowa- '"chen Fragen. — Die Unterredung war um 18 Uhr