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Riesaer Tageblatt und Anzeiger sLlbeblav mtd LaMer). 1N7* Diese Zeitung ist da» »nr Beröffentltchuna der amtlichen vekanntmachnnaen de» AmtShauptmann» Sirakasser « x, »u Großenhain behördlich bestimmte Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Finanzamte» «les, «^. «x» z, Postfach Nr. » und de« Hauptzollamte» Meißen I-288 Sonnabend, 10 Dezember 1038, abends S1. Jahr,. W S)a» Rtelaer Taaeblat» erl»«i»t leben Tag abend» V.« Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, bei Barauszahlung, für einen Monat S Mark, ohne Zustellgebühr, Atrck Postbezug RM 2.14 einschl Postgebühr lohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte s« aufeinanderfolgend« Nr.) öS Pfg., Einzelnummer IS Pf,z. An^ige» kür die Nummer de» Ausgabetage» sind bi» 10 Uhr vormittag» aufzugeben: eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Gruudprei» Mr d e gesetzte 4« mm breite mm.Zetle oder deren Raum S Rpf., die SO mm breite, 8gespaltene mm.Zetle tm Textteil 2S Rpf. (Grundschrift: Petit 8 mm hoch). Ziffergebtchr Rpf., tabellarischer San 50°/. «ufschlaa Bei fernmündlicher Anzeigen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung eingesandter «nzeigentexte oder Probeabzüge schließt der Verlag di« Inanspruch nahme au» Mängeln Ebr^ Prei»liste Nr.4. Bet Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewilliater Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für siefemn- »nd Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle: Riesa, «oethestraße SL Vie Vaukunst im Dritten Reich Der Führer eröffnet die zweite -eutfche Architektur« und KunslhlM-toertsauSftellung )l München. Es ist ein charakteristisches Zeichen für die idccnmäßigc Fruchtbarkeit und die rastlose Schaffens kraft der nationalsozialistischen Bauepoche, daß in diesem Fahre schon zum zweiten Male eine dentsche Architektnraus» stellung im Hanse der Deutschen Kunst in München ihre Pforten öffnen kann. Die am 22. Januar eröffnete Schau hatte das erste ge schlossene Bild der Baugesinnung und des Bauschasfens unseres Zeitalters gegeben. Jetzt nach noch nicht 11 Monaten hat der herrliche Kunsttempel an der Prinz Rcgcntcn- Straßc schon die zweite dentsche Architektur» «ud Kunst handwerksausstellung ausgenommen, die abermals erken nen läßt, welche Bedeutung der Baukunst als einer Königin der Künste im Dritten Reich zukommt und mit welcher Hingabe die besten Bauschöpfer des neuen Deutschland am Werke sind, um in großartigen Bauten das „Wort aus Stein" noch zu seinen Geschlechtern sprechen zn lassen. Wieder verlieh die Anwesenheit des Führers, der schon am Entstehen der Ausstellung stärkste» Interesse genommen hat, dem Eröffnungsakt die Weihe und die Teilnahme des heute in der Hauptstadt der Bewegung und Stadt der deut schen Kunst weilenden italienifchcn Korporatiousminifters Lantini gab auch einem hervorragenden Vertreter des be freundeten faschistischen Italien die Möglichkeit, sich «inen zusammensassenden Uebcrblick über das Bauschasscn tm Reiche Adolf Hitlers, zugleich auch über den hohen Stand unserer kunstgewerblichen Innengestaltung im verschaffen. Die Südseite der Prlnz-Regentcn-Straßc säumt eine lange Reihe von Flaggenmasten mit dem leuchtenden Not der Fahnen des Dritten Reiches und mit dem hell leuchten den Weitz der Fahnen der deutschen Kunst. Das Haus der deutschen Kunst selbst, dessen wuchtige Monumentalität kei nes besonderen Schmuckes bedarf, wird flankiert von zwei riesigen goldbestickten Hakenkreuzfabncn. Ein' roter Tep pich führt zum Haupteingang, zu dessen Seiten Taxus- Pyramiden emporstrcbcn. Der Führer trifft ein Immer wieder brausen in der Bevölkerung freudige BegrüßungSruse auf, als die Anfahrt der Ehrengäste aus Partei, Staat und Wehrmacht beginnt. Besonders freudig bcgrützt wird der Gast des Führers, der italienische Korpo rationsminister Exzellenz Lantini, der, geleitet von Neichs- organisationSleiter Dr. Ley. in einer längeren Wagen kolonne am Hause der deutschen Kunst vorfährt. Brausender Jubel verkündet dann wenige Minuten vor 11 Uhr die Ankunft des Führers. Schmetternd fällt der Präsentiermarsch in die jubelnden Heilruse der Menge ein und unter den Klängen des Deutschland- und des Horst-Wessel-LiedeS schreitet der Führer mit dem Komman dierenden General des Vll. Armeekorps, General der In fanterie Ritter von Schobert, dem Kommandierenden Ge neral der Luftwasfengruppe 111, General der Flieger Sperrle, dem Kommandeur des LuSgaueS VII, General major Zenetti, dem Kommandanten von München, Oberst von Mann, und Obergruppenführer Brückner die Fronten ab. Die Führer der Ehrenkompanien melden. Immer aus» neue bricht sich die Begeisterung und die Freude der Massen, den Führer wieder in ihrer Mitte zu haben, in brausenden Rufen Bahn, wenn der Führer zu einem neuen Abschnitt schreitet. In der Ehrenhalle Schon lange vor Beginn der Feierstunde füllt ein« hoch gestimmte Festversammlung die lichtdurchflutete marmorne Ehrenhalle de» Kunsttempels. Eine breite rote Samtfahne mit dem Hakenkreuz an der Stirnseite der Halle bildet mit zwei schlanken Lorbeerbäumen den einzigen Schmuck de» repräsentativen Festraumes. Reichsmtnifter, Reichsleiter, Generale der Wehrmacht, Gauleiter, hohe Führer der Gliederungen der Partei sind in stattlicher Zahl erschienen. Ihnen gehören di« vorderen Stuhlreihen. Man sieht die Reichsminister Dr. Frank und Dr. Schacht, di« Reichsleiter Bouhler, Schwarz, Grimm, Buch und Fiehler, den Kommandierenden Ge neral des Vll. Armeekorps und Oberbefehlshaber im Wehrkreis Vll, General der Infanterie von Schobert, der gleichzeitig den Oberbefehlshaber des Heeres vertrat, Kapi tän Ihsen in Vertretung des Oberbefehlshabers der Kriegs marine, den Kommandierenden General des Luftwaffen gruppenkommandos HI, Sperrle und den Kommandeur des Luftgaues Vll, Generalmajor Zenetti, dann die Gauleiter Dr. Hellmuth, Sauckel, Forster, Wächtler, die ostmärkischen Gauleiter Jury Angruber, sowie als Vertreter Henleins den Stellvertretenden Gauleiter des Sudetengaues, Frank. Weiter sind anwesend die bayrischen Staatssekretäre Generalmajor Hofmann, Dr. Boepple, Koeglmater und Dauser, Staatsminister a. D. Hermann Esser, Stellvertre tender Gauleiter Otto Nippold, Generalarbettsführer Bau mann und Obergebietsführer Emil Klein. Dahinter sitzen die Künstler und Kunstbeflissencn, denen dieser Tag gehört. Nur einige wenige Namen seien ge nannt: Generalinspektor Dr. Todt, Generalbauinspektor Prof. Speer, der Präsident der Reichskammcr der bilden den Kunst, Prof. Dr. Ziegler und viele Künstler, die am Werden der neuen Ausstellung Anteil haben, uyter Ihnen Frau Prof. Troost, Prof. Gall, die Professoren Giesler, Brintmann, Kreis und Sagebicl, ferner Ministerialrat Gablonsky. Knrz nach 10,30 Uhr erhebt sich die Festversammlnng und grüßt mit erhobener Rechten, den Ehrengast des Füh rers, den italienischen üorporatiousminifter Lantini, der in Begleitung des NctchSleitcrs Dr. Ley und der deutschen und der italienischen Persönlichkeiten, die den Minister auf sei ner Dcutschlandfahrt begleiten, die Ehrcnhalle betritt. Pünktlich um 11 Uhr schreitet Adolf Hitler durch den Vorraum und betritt, gefolgt von Rcichslciter Dr. Dietrich, Obergruppenführer Brückner, Gruppenführer Schaub, Oberstleutnant Schmundt, Brigadesührcr Bormann und Prof. Hoffmann die Ehrenhalle. Vie Feierstunde beginn. Von der Empore herab erklingt festliche Musts. DaS Orchester der bayerischen Ltaatstheater unter der Stabfüh rung von Generalmusikdirektor ElemenS Krauß spielt den letzten Satz der dritten Sinfonie von Anton Bruckner. Die letzten Töne dieses alle Herzen und Sinne packenden Ton werkes sind verhallt. Der Vorsitzende des Vorstandes des Hauses der Deut schen Kunst, August von Fiuck, tritt vor und spricht: .Mei« Führer! Zum dritten Mal« i« diesem Jahre öffne» sich, ihrem Willen zusolge, die Tore dieses Hauses z, einer «roßen Schau, der „Zweiten dcutschen Architektur» und Knnfthand» werksansftellung im Hans der Deutschen Kunst". Und wiederum dürfen wir Sie grüßen, mein Führer, und Sie bitte», die Ausstellung, die vieler Hände Fleiß in weuigeu Wochen erstehen ließ, der Oessentlichieit zu übergeben. Unser Willkommcnsgruß gilt weiter dem Vertreter des uns befreundeten saschiftischen Italien, dem Herr« Korporation»« nnd Wirtschaftsminister Exeellenz Lantini, der als Gast des Führers zu unser aller Krende heute in unserer Mitt« weilt. Mehr »och als die erste dieses Jahres trägt diese Schau den Stempel Ihres Wollens, mein Führer, aber auch den Ausdruck eines «eucn Lebens- uud Raumgebiets, das aus dem stolzen Bewußtsein unseres grotzdeutschcu Reiches er wächst. Abermals haben Sie «uS die Richtung gewiesen und di« Ausbauarbeiten in vielen Stnndcn mit Rat und Tat gefördert. Wir danken Ihnen, dafür aus vollem Her zen. Uud mit uns dankt Ihnen, dessen find wir gewiß, die ganze Nation, die de» grwal'igeu Ausschwnng der deutsche« Baukunst bewundernd miterlebt. Di« deutsche Architektur, die Sie, «ei» Führer, zn neuem Lebe« erweckten, will Sü»der sei« der Größe ,«d des Stiles nuserer Zeit, da» laste« die Modelle der bedeu- tendften Bauten «nd Bauvorhabe« i« Deutschland erken» »e», die hier gezeigt «erde«. Das Hans der Deutsche« Kunst und seine Mitarbeiter find stolz darauf, der deutschen Nation »o» Jahr zu Jahr eine» Ausschnitt aus dem Schassen unserer Baumeister «nd Kunsthandwerker vermitteln zu diirsen. Daß die Ansftel- lungsleitung, ihre Mitarbeiter und das Hans selbst mit sei- Maffenverhastungen in Rumänien 12 NW bis IS VW Nttldet .Paris Midi" )f Paris. Der Bukarester Berichterstatter des „Paris Midi" meldet, daß die Zahl der Verhaftungen nach dem Attentat in Czernowitz sich von Tag zu Tag erhöhe. Man sei der Ansicht, daß bisher i« ganzen etwa 12 VW bis 18 VW Personen seftgenomme» wnrden. Am Donnerstag seien zum ersten Mal die Schulen, hauptsächlich die Oberen Klassen, ebenso wie die Universitä ten von der Polizei durchsucht worden. In Czernowitz allein seien 120 Studenten, die im Besitz von Massen gewesen seien, festgenommen worden. Auch seien Professoren, Rechtsanwälte, und andere namhafte Bürger von Czerno witz von der Polizei festgenommen worden. Einige dieser Personen feien Mitglieder der von Codreann gegründeten Eisernen Garde. Anfang kommender Woche werde vor dem Czernowitzer Gerichtshof der Prozeß gegen die „Terroristen" eröffnet. Man rechne damit, daß mehrere Todesurteile ausgesprochen werden. Im ganzen Land bleibe die Lage gespannt. Man erwarte für die kommende Woche auch emen Regierungs wechsel oder wenigstens eine Veränderung innerhalb des augenblicklichen Kabinetts. - Militärischer Schuh für das italienische Generalkonsulat in Tunis Der jüdisch-marxistische Pöbel setzt die Gewalttätigkeiten f,rt )s Rom. Auf Grund des energischen Protestschrittes des italienischen Generalkonsuls sind, wie „Messaggero" aus Tunis berichtet, von den französischen Behörden Verstär kungen an Polizeikräften und Truppen herangezogen wor ben, die im Laufe des Donnerstag nachmittag und abend eingetrofscn sind. Sämtliche Zugangsstratzen zum italieni schen Generalkonsulat sind von Polizei nnd Truppen ge sperrt, sp daß neue Zwischenfälle vor dem Konsulat nicht «en Einrichtungen den Ausgaben, die Sie, «ei» Führer, ihnen gestellt haben, gerecht geworden sein mögen, das ist am heutigen Srössnungstage unser aufrichtiger Wnnsch." Dann wendet sich der Staatskommistar für das Han» der Deutschen Kunft, Ganleiter Staatsminifter Avals Wagner, an den Führer und führt etwa folgendes aus: Tie Ausstellung ist wieder gerüstet, und die Meister der deutichen Architektur haben uns wieder ihre besten Werke nach München gebracht. Wir stellen dabei nicht mit Betrübnis, sondern mit Freude fest, daß unser Hau» fast zu klein geworden ist, nm die Füll« der groben Werke zu safsen. Ich darf Ihnen deshalb, mein Führer, melden, daß die Anstalt „Haus der Deutschen Kunst" Ihren Befehl erwartet, um die Arbeiten zu beginnen zum Bau eines neuen AusstellungSgebäudcS für die deutsche Architektur. Die Anstalt ist sowohl in finanzieller als auch in arbeits mäßiger Hiysicht bereit, die Vorarbeiten in Angriff zu nehmen. Der Gauleiter gab dann im Namen aller dem Dank an den Führer Ausdruck für die große Tat, die er durch die Heimführnng des Sudetenlandes in da» Grotzdentsche Reich vollbracht hat, und fuhr fort: Wenn in diesem Hause wiederum große Bauwerke znr Ausstellung komme«, dann wisse«, wir alle, insbesondere die Meister der dentsche« Architektur, welchen Anteil Sie, «ein Führer, des»«der» an diesen Werke«, Plannng nnd Arbeiten, haben. SS ist Ihr Geist, der ans allem spricht. Aber noch «elltzeS «K» dies« Ihre Leistung aus dem Gebiete der Architektur uvd allen anderen Gebieten des Lebens der dcutschen Nation ist die Leistung, d,c Sie als Baumeister unseres groß- deutschen Vaterlandes vollbracht haben. Ich grüße Sie al» diesen Baumeister de» Großdentschen Reiches nnd plante, Ihnen den Dank «»«sprechen zu dürfen de» glückliche« deutschen Bolke«, das in diese« großen denlsche» Vater haus nun wohnen darf. Jetzt begibt sich Reichsminifter Dr. Goebbels vor da» Mikrophon. Am Schlüsse seiner Rede, deren Wortlaut wir in der nächsten Nummer veröffentlichen, bat er den Führer, di« Eröffnung der Ausstellung vorzunehmen. Die Feierstunde erreicht ihren Höhepunkt. Der Führer steht vor der deutsche» Künftlerschast »nd den übrigen hohen Gästen »nd spricht. sRede folgt.) Am Schluß seiner mit jubelndem Beifall ausgeuom- mcncn Rede erklärt der Führer die zweite deutsch« Archi tektur- und Sunfthandwerksansftellnng für eröffnet. Die Heilrufe der Festversammlnng auf den Führe» als den Obersten Bauherrn und genialen Schöpfer de» neuen deutschen Baustiles beschließen mit den nationalen Hymnen die weihevolle Stunde. Im Anschluß an den Festakt besichtigt der Führer mit einem kleinen Kreis von Ehrengästen, unter ihnen auch der italienische Korporationsminister Lantini. bei einem Rundgang die diesjährige Architekturschau, die auf Schritt und Tritt eine überzeugende und beglückende Offenbarung ist für die ebenso stolze wie fruchtbare Aufwärtsentwick lung des deutschen Künstlertums und seiner schöpferischen Geister. mehr stattgcfunden haben. Dagegen wiederholten sich im mer wieder Belästigungen »nd Gewalttätigkeiten gegen einzelne Italiener, so daß nach Ansicht des „Messaggero" eher eine Berschärfnng der Spannung zu verzeichnen wäre. Di« Araber nehmen nach dem gleichen Blatt auch weiterhin die Haltung unbeteiligter Zuschauer ein. wa» auch für den ernsten und arbeitsamen Teil der französischen Bevölkerung gilt. Aus Tripolis, wo bekanntlich am Donnerstag «ine Kundgebung gegen die anti-italienischen Zwischenfälle in Tunis ftattgefunden bat, wird amtlich dekanntgegeben, daß znr Verhütung von Zwischenfällen dos französische Konsu lat auf Anordnung der Regierung von Truppen bewacht wird. Graf Cfaky ungarischer Außenminister X Budapest. Zum neuen ungarischen Außenminister ist heute Sonnabend der bisherige Sabinettschef im Außen ministerium, Gras Stepha« Csaky ernannt worden. Be kanntlich wurden die Geschäste des Außenministeriums seil dem vor kurzem erfolgten Rücktritt von Kanyas vorüber- gehend durch Ministerpräsident von Imredy mit verwaltet. Graf Cfaky, 1894 geboren, stand seit 1919, wo er seine Studien in Wien an der Konsularakademie sowie an der StaatSwissenschastlichen Fakultät beendet hatte, ohne Unter brechung tm ungarischen Auswärtigen Dienst. Der erste Auslandsposten, den Csaky bekleidete, war der eines Lega tionssekretärs bei der ungarischen Gesandtschaft am Vati kan. Nach einjähriger Verwendung im ungarischen Außen ministerium kam er an die Bukarester ungarische Gesandt schaft, wo er von 1924 bis 192« als Legationssekretär tätig war. Nach siebenjähriger Dienstleistung im Inland, wäh rend der Graf Csaky von 1930 bis 1938 das Presseamt tm Außenministerium leitete, wurde er 1983 als Legationsrat nach Madrid versetzt, wo er bis 1985 Geschäftsträger mar. Seit 1985 war Graf Csaky Kabinettschef im Autzen- ministerium und genoß als solcher das besondere Vertraue» des früheren .Uueomlnisters «Sü San««.