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Riesaer Tageblatt und de» HauptzollamteS Meißen S1. J-Hr«. Montag, 5. Dezember 1SL8, abenvs J?283 Sachseu spendete S34532 AM worden sind IlO «03,64 122 975,91 106 010,30 113 464,78 102 723,32 18S 713,73 Lrahtanschrtfti Tageblatt Mesa Fernruf 1237 Postfach vir. ö> 1SS5 8S 378,86 116 740,82 90 365,40 29» 486,97 191 836,02 203 469,76 73 161,78 1985 140 929,95 104 918,1« 324 324,6« 119 633,33 50195,04 88 172,19 73 387,51 103 401,77 188 376,29 4« 299,44 116 506,0« 6« 951,42 164 307,66 V^kscheckvmta- «m»dm 153» «irokaffer «is««-.» 136 473,81 139 404,70 136 960,35 135 422,30 117 064,87 321 644,66 193« 204295,1« 139 023,58 545 258,25 179 375,50 71811,80 149 743,75 94 398,15 190 565,19 230 109,92 70 104,69 139 782,18 92 379,19 181 816,19 195 952,36 58 358,30 167 915,64 264 317,3« 298 433,38 I«1 849,4« 292 946,84 193 056,90 197 395,14 114 670,82 399 957,53 1937 132 796,81 205 217,84 185 885,01 554 »74,28 328020,20 368 097,44 228 671,45 183« I09 0«6,35 129 984,94 99 021,63 »88 724.«« 248 512,52 305 056,42 121 301,02 ,en de» Amt-Hauptmann» luuaeu Le» Ftuauzamte» «les, 336 250,1« 478 909,71 374 884,9« 332 572,58 218 633,85 838 339,57 59 774,39 206477,73 153 372,37 56 813,91 156 144,84 186 113,00 270418,29 309 902,48 177 992,79 428680,00 218 029,3« 500000,00 «23 921,52 300 372,12 314 105,37 198 182,73 381 588M 229 034,69 353 766,04 651 083,05 462 711,81 1»»7 19»8 342 366,49 781412,58 217 562,46 420 752,44 806 705,35 1 404101.33 212 458,39 ' 112 124,72 218496,63 118827,21 400 729,00 325 906,81 119 979,91 155 946,17 108 381,18 225 669,47. 339 5OO'ÖÖ 222 264,63 110057,40 195 417,09 350373,16 320896,97 ««p Anzeiger lMeblatt mü> Lu-eigers. Wau Ostpreußen Pommern Saarpfalz Sachsen Schlesien Schleswig-Holstein Schwaben Südhannover- Braunschweig Thüringen Weser-Em» Westfalen-Nord Westfalen-Süd Württemberg Kärnten Ntederdonau Oberbonau Salzburg Steiermark Ttrol-Borarlberg Wien Die Ergebnisse in den einzelnen Gauen DentschlandS, verglichen mit denen der Jahre 1935, 198« und 1937 zeigen folgenden Stand: tva« Badeu Baur. Ostmark Berlin Düffeldorf Essen Franken Halle-Merseberg Hamburg Heffen-Nafsau Koblenz.Trier Köln-Aachen Kurheffen Kurmark Magdeburg-Anhalt 168 659,75 Main-Aranken 45 856,12 Mecklenbg.-Lübeck 121401,68 München-Oberb. 159 330,09 Ost-Hannover 198231,07 )l Berlin. Die Jusatzwahl zum Deutschen Reichstag hat nach den vorläufigen amtlichen Errechnungen im Sudetenland, Altreich und Oesterreich folgendes Ergebnis: Wahlberechtigte 2532863 Gesamtzahl der abgeaebenen Stimme« 2497604 Ja-Stimme« 2464681 New-Stimme« 27427 Ungültige Stimmen 5496 Das bedeutet, dah 98,9 v. H. Ja-Stimmen und 1,1 v. H. Nein-Stimmen abgegeben Bekenntnis zur Nationalen Solidarität )( Berlin, 4. Dezember. Da- Reich-Ministerium für VolkSaufklüruvq und Propaganda gibt bekannt: Da- vorläufige Ergebnis der diesjährigen Sammlung am „Tage der Nationalen Solidarität" im ganzen Reiche beträgt RM. 15«73.87«,OS. Im Vergleich da,« betrug da- Ergebnis des Jahres 1SS7 im alten Reichsgebiet RM. 7S«41«2,76. Besonders erfreulich ist da- Ergebnis in den oftmärkischen Gauen. Hier wurden insgesamt RM. 1 «89115,53 gesammelt. Rach Abzug dieser Summe ergibt sich im Altretch eine Steigerung um RM. ««2« 151,8« oder rund 73 v. H. Das Ergebnis des Jahres 1935 betrug RM. 4V84813,59, das Ergebnis des Jahre- 193« RM. 5 ««2 279,19 Lr. Goebbels bankt be« Sammlern Zu dem Ergebnis veröffentlicht Rcichsminister Dr. Goebbels folgende Erklärung: »Der diesjährige »Tag der Nationalen Solidarität" hat ein Ergebnis erbracht, das alle daran geknüpften Erwartungen weit übertrifft. Er stand im Zeichen der Heimkehr deS Sudetenlandes und der deutschen Ostmark zum Reich. Während es in den ver gangenen Jahren gelungen war, durch nationalsoziali stische Energie und Tatkraft die Zahl der Bedürftigen im alten Deutschland auf ein Minimum zu senken, sind uns infolge der sozialen und wirtschaftlichen Notlage der heim gekehrten Gebiete gewaltige neue Aufgaben erwachsen. Der Führer hat in seiner Sportpalast-Rede anläßlich der Eröffnung des diesjährigen WinterhilsswerkeS zum Aus druck gebracht, er erwarte, daß sich das deutsche Volk in der sozialen Hilfsbereitschaft der Größe dieser Zeit würdig erweise. DaS deutsche Bolk hat diesen Appell des Führers rich tig verstanden und ihm begeistert Gesolaschast geleistet. Mit allen Kräften ist es bemüht, di« Not der heimgekehr ten Brüder zu linder» und ans die Dauer gänzlich ,» be seitigen. DaS zeigt auch wieder in eindrucksvollster Weise das beispiellose SammelergebuiS de» diesjährigen .Tages der Nationalen Solidarität". Die dabei aufgebrachten Summen sollen mithelseu, das soziale Ausbauwerk des Nationalsozialismus vor allem auch in de» oftmärkischen und sudetendentschen Gebieten mit «ationalfozialiftisctwr Schnelligkeit und Gründlichkeit durchzuführen. ES ist mir ein aufrichtiges Bedürfnis, allen, die an diesem so stolzen Ergebnis mitgewirkt haben, den bekann- ^d^hsiin g und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen GcschasEe^^iesa^ Vas Sammel-Ergebnis verdoppelt Neber 15 Millionen Reichsmark Hal das deutsche Voll am „Lag der Nationalen Solidarität" geopfert Im Sudetenland 2464681 Ja-Stimmen gegen 27427 Nein-Stimmen Vas stolze Ergebnis Während man in anderen Ländern Absperrketten machen muß. um die führenden Mänver des öffentlichen Gebens vor der Volkswut zu schützen, lo muß man bei und in Deutschland — wie das am vergangenen Sonnabend immer und immer wieder geschah — Absperrketten errich ten, um den Zustrom der Spender zn den Sammelbüchse» wenigstens in geordnete Bahnen zu bringen. Am Sonnabend hat das deutsche Volk in seiner Gesamt heit ein erneutes Glaubensbekenntnis zum Dritten Reich abgelegt. Ihm folgte am Sonntag unser jüngster Gan, da» Sudetenland, der dem Führer mit dem Stimmzettel für seine große friedliche Tat dankte. Es waren jene Männer und Frauen, die an die Wahlurne schritten, von denen der Führer bei der Eröffnung des diesjährigen DinterhilkS- Werkes sagte: sic haben für ihr Deutschtum viel mehr Opfer gebracht, als wir ihnen an Opfern zu geben vermögen' Großdeutschland hat mit seiner Einigkeit und Geschlos senheit der beiden Volksk»ndgeb»»gen am Sonnabeud »»b Sonntag der Welt wieder einmal gezeigt, baß sich »Er seiner .Diktatur" - wie eine gewiffe anSlänbisch« Preß« hi« denlsche Negiernngssorw immer und immer »teder bezeich net — doch weitaus »»hier sühlt wie bi« Menschen, die i» .Demokratien" leben! Es hat auf eindringliche Weise die Quittung dasür ge geben. wie es über Deutschland und seinen Führer denkt. Die Besserwisser in aller Welt dürften aber wohl seit dem Bekanntwerdrn des gigantischen ErsolgcS deS .Tages der Nationalen Solidarität" und deS am Sonntaa gleichsam als Bestätigung dieses Ergebnisses folgenden Abstimmung», crgcbnisses im Sudetenland wieder einmal in arge Nöte kom men, wie sic das ihren Geiern und Freunden im Ausland« klar machen sollen, daß .wieder einmal alles den todsicher«» Voraussagen zum Trotz eintraf . . ." Der große Angriff, der vom Weltjudentum mit de« südischen Mordbubcn Grünspan gegen da» deutsche Voll gerichtet war und der weiter nichts bezweckte, al» in di« politische Aera neuen Unsriedcn und neuen Haß zu streuen, ist für die Juden umgekehrt verlausen. Das Ergebnis diese» Wochenendes zeigt, daß die innere Fron« Deutschlands ne» gestärkt morde» ist «nb et»e Häh« erreicht hat, die nie zuvor da »ar. Wenn man immer wie der von außen versucht, die deutsche Einheit durch kleinlich« Mätzchen zu zersplittern und zu untergraben, da muß man sich im Auslände doch endlich darüber klar werden, daß bei «ns Bolk und Führung eins sind, eine Tatsache, di, wohl überall selbstverständlich sein müßte, es aber nicht ist. Wenn nun das Ausland etwa auf den .Schlich" kommen sollte, daß die Juden an diesem gewaltigen Erfolg mit geholfen haben, so müssen sic sich wieder ins Gedächtnis zu rückrufen, daß die Juden sa dieses Mal «rfreulicherweis« nicht auf die Straße durften. Das Ausland, das immer wieder versucht hat. di« Ab stimmungen in Deutschland zu verdächtigen und zu bezwei feln, das wird wohl nun nach dieser .doppelten Willen», bezeugung" nicht so gleich eine Ausrede finden. Es wurde auch keiner am Sonnabend gezwungen, zu geben. Wenn da» Ausland ab und zu behauptet, daß die Jvehcim« Staatspolizei überwache, ob jeder richtig gebe" so muß man nur lachen. Jeder konnte geben, so ost »nd so viel er wollte, er konnte aber auch in seiner Wohnung bleiben. Daß von der letzten Methode sehr wenig Gebrauch gemacht wurde, das liegt be« dieser wohl demokratischsten Volk», abstimmung der Welt klar aus der Hand. Hundcrttausende ausländische Arbeiter, die von der jüdischen Eligue immer auss neue aufgehctzt werde» gegen das Deutschland Adolf Hitlers, die hätte man eigentlich am Sonnabend ins Reich schicken müssen, damit sie sehr» Fortsetzung nächste Seite ten und unbekannten Sammlern, den Organisatoren und Propagandisten und auch dem ganzen deutschen Volke, das sich wieder einmal von seiner besten Seite gezeigt bat, herzlich zu danken. Wir alle baden einen Nachmittag im Dienste des nationalen Sozialismus gestanden, der sich nicht in soziale» Theorien »nd Phrasen erschöpft, sondern den praktischen Sozialismus der Tat verwirklicht. Wir haben damit auch dazu beigetragen, de« Gemeinschaft»- gedanken und die innere Solidarität unseres Volkes zu stärken »nd vor aller Welt wieder einmal unter Beweis zu stelle». Ich nehme diese Gelegenheit wahr, nm auch den un gezählten namenlosen Sammlern und Helfern des Winter- hilfswcrkcs und der NSV., die nicht nur einen Nachmit- tag, sondern ein ganzes Jahr im schweren und opfervollen Dienst unseres deutschen Sozialismus stehen, besonders zu danken. Wir, die wir am .Tag der Nationalen Soli darität" in ihre Reihen eingeschwenkt sind, hatten dabei das Bedürfnis, vor unserem Bolk zu bekunden, wie tief wir uns ihnen verbunden fühlen und wie herzlich der Dank ist, den wir ihnen entgegenbringen. Jeder dentsche Volksgenosse aber soll angesichts dieses großartige« Ergebniffes stolze Freud« darüber empsindeu, einer Nation anzuaehören, die zu solchen Leistungen fähig ist. Mögen die großen Tugenden des Nationalsozialismus, Gemeinschafts- und Opsersin«, Disziplin nnd Einsatzbereit, schäft, unserem Volke weiter erhalten bleiben! Es wird dann allen Ausgaben, die die Zukunst an »ns stellt, ge wachsen sei«. Heil unserem Führer! Der RcichSminister für VolkS- aufklärung nnd Propaganda: Dr. Goebbels." Ergebnisse -er Gaue 1SW 233 688,83 356 560,47 332 988,40 »»4 5«,28 474 233,32 590000,0«' 387 524,09 Das vorläusigeEndergebniS der Sudelenwahl einschliehlich Alters» und oesterreich Flaggen heraus! Berlin. Der Reichsminifter »es J»«er» und »«« ?eb» Gl-en^s A «°lk»-''sttSr»ng «nd Propaganda Die befreiten sudetendentschen Brüder haben ein überwältigendes Bekenntnis zum Führer und zum «roß- deutschen Reich abgelegt, «ns diese« Anlaß flagge« die staatlichen und kommunale» Betriebe, die sonstige. Kör- ReÄsn-d ^enstftelleu des öslentNche» „..Die Bevölkerung wird gebet«», in gleicher »eis« ,,