Volltext Seite (XML)
1 „Tine von euch törutte «tr »ml die Aermer hoch- krempeln." „Ich," schrie die Blonde, während die Dunkle ver schwand, um schnell mit Waschschüssel, Seife und Hand, such zurückzukebrea. Unterdessen hatte dieSk^aester schon den Bruunenschwengel tu Savggesetzt. -Lab, Ev, ich bringe warmes Wasser. Ls tut uuS sehr leid, »ei» Hvcr, daß wir Sie nicht ins HauS bitten können, aber wir sind mit Malerarbeiten beschäftigt, und ..." Der Fremde begegnete erstaunt zwei klaren Braun, äugen. Er wurde untzcher. ZSie alt seid ihr eigentlich?" fragte er vorsichtig, Leun seiu erstes Urteil schien ihm verfehlt. Dnmm war die nicht, und alS er sich prüfend «ach dem gelden Wuschekkopf wandte, sah er eben noch, wir ein schwarzer Zeigejiuger umaißverständlich gegen die Stirn tippte und »le tiefblauer» wirklich wunderschönen klugen einen Zarnbli- »ach der Schroetter schossen. -Ich bin dreizehn Jahre alt," leierte der rote Mund, und »ie lange» bellen Wimpern senkten sich in backfifch- Hafter Verlegenheit. Ursula hatte »en erwachenden Argwohn tn dem Se- ftcht »eö Mannes wohl bemerkt, »an sah sie ärgerlich nach »er Schwester, «ns dreizehn fiel »er »och nicht rein. ^vierzehn," sagte sie entschiede». ^Zch hätte euch bestimmt für Zwillinge gehalten." SS Laug böchtich erstaunt. „Sind wir auch!" „Mit einem Jahr Unterschied?" Eva entschloß sich, »ie Situation an retten. „Meine Schwester ist schrecklich ehrgeizig," plapperte sie kindlich. „Sie zählt unser Alter immer vom kommen, den Geburtstag. Ich bi» bescheidener. Ich zähle den vergangenen," sprach» und steckte »en Finger in den MnuL. „Sin Affe bist dn," platzte die Dunkle los nn» rannte lns HauS- Der Fremde beschäftigte fich mit seinen Händen. Er kannte sich in den Mädels nicht aus. Währen» er einen neuen Krug heißes Wasser dankbar in Empfang »ahm, lenkte er daS Gespräch aus unpersönliches Gebiet. „Ich bin hier unbekannt. Mau hat mir den Nichtweg als aut fahrbar bezeichnet Ausgerechnet an der Kurve vor Ser schirfgewachsenen Eiche mnßte der selbst morde- rische Köter in den Wagen laufen. Sein kostbares Leben gerettet zu haben, erfüllt «ich natürlich mit Genug, tuiing. Aber es ist doch merkwürdig, daß der gefähr- liche Baum »em Bekehr nicht längst zum Opfer ge- fallen ist." „Oh," schrien »ie Zwilliuae und machten runde Auge«, „niemand rührt an die Eiche, »jemand dürste daran rühren. Sie ist heilig. Außerdem steht sie unter Natur- schuh. Es ist die Muttereiche. Es geht schon eine Sage um sie aus »en Kreuzzügen. Die Heerstraße lief hier vorbei. Dir Mütter aus Len abseitigen Dörfer» sollen eine Ark Nachtdienst an der Eiche errichtet haben, um non jedem, »er des Wegs zog, Nachricht über die Söhne zu erforschen, dir das Kreuz geuommen hatte». In der Napokeouszeit haben die Jungens, die über den Strom gingen, nm nicht französische Soldaten zu werden, nachts ihre Botschaften unter ihrer Ninde versteckt. Als der Korse in Rußland seinen Lohn kriegte, haben hier wieder die Mütter auf die versprengten Haufen der Rückkehrer gewartet. Unser Bater hatte, obgleich er Chemiker war, ein leidenschaftliches Interesse an alte» Sage». Mit aus dieser Einstellung heraus hat er wohl hier das Land gekauft, als wir geboren wnrden. Er stammte von der See und liebte sie über alles. Wir kolkten wenigstens Süßwasserratten »erden. Dies war früher nur eiu Sommerhäuschen. Der Garten führt zum Fluß. Drunten liegen unsere Boote. Als Vater ver- wuuSet aus dem Krieg kam, zogen wir ganz hier her- rus." Die Blonde hatte schließlich allein berichtet. Die Silvester unterbrach sie ungeduldig. „Du bist doch ein gräßliches Plappermaul. Das interesf»er1 doch de» Herrn gar nicht." „Oh, gewiß," wehrte der energisch und hätte gern um Erlaubnis gebeten, einen Blick in den Garten z» tnn. In »er Etzens NS «»eiten Aluhtals hatte die grüne Vase mit »en hohen Wipfeln hinter »er dichten Hecke etwas geheimnisvoll Lockendes, für th«. - -U.-UV««» er »ocy zwnMn «nnicy uno »renmanger HSgerte. ertänke ei» mehr^ch abgcstuster greller Pfiff vom Fluß hercmf, den» eiu paar kurze Schreie und dann ein iauchzendeS Ahoi fölgten. Die Schwestern sahen sich an. „Der Frieder." sagte die Dunkle »nd ließ »aS Züng lein «»entschlossen über -ie feingcschwnngenen Lippen spielen. „jshr fei» »och böse," mahnte die andere. Wieder eia schmetterndes Ahoil Da flog der schmale Bnbenkopi in den Nacken. „Ich muh noch ein ausgewachsenes Huhn mit ihm rupfen. Entschuldigen Sie mich, wein Herr. Dir Eva hat das bessere Mundwerk. Gute Reiset" Weg war sie. Der kurze Kittel wehte nm schlanke Beine, die grüne Wand schlug hinter ihr zusammen. Die Zurückgebliebenen sahen sich an. Ter Fremde lächelte belustigt. Der blonde Zwillma war wütend. „Das war ihr Frenn», »er Frieder, und gestern haben sie sich wahn sinnig verzankt. DaS machen sie übrigens ständig." , Der graue Wagen rollte Lurch »aS wellige Land. Er gehorchte jedem Steuerdruck. Das Hundeabentener hatte keinen «rüsten Schaden verursacht. Befriedigt stellt« cs Knnd Peters fest. Eiu paar reizend« Mädelo waren das gewesen, »rotz thr«s unmöglichen Auszugs. In Gestalt, Größe, Augen- nnd Haarfarbe »erschieüe«, de« geschulten Blick aber doch als Zwillinge kenntlich. Nur das Alter ...? Das kluge Miruenjpiel der Dunklen, der Schalk in den Enzianaugru der Blonden ... ob sie ihn «»geschwindelt hatten? Aber warum? Die tiefen Knickse und der schwarze Finger im Mund . .. toll« Krabbe»! Währeud sei» Blick aufmerksam, saft zärtlich durch das safliggrüne Flußtal schweifte, über »ie ionfige- schwungeuen Hügel, die es eingrenzt«», «eitergutt nnd mit den weißen Federwölkchen zog, die am Himmel so geruhig segelten, stand merkwnrdig lockend vor seinem inneren Auge »ie grüne Gartemvaud. Als er sich wie derholt dabei ertappte, sich die verschleierte Wildnis aus, zu malen, sprang um seinen ausdrucksvollen Mund das leise Spotklächclu, mit dem Lieser innerlich einsame Maua sein Tun und Denken gern begleitete. Ta gab es also wieder etwas, das vornehmlich i» seiner Phan tasie vorhanden war und doch irgendwie von seiner Seele Besitz ergriffen hatte, LaS ihn tage-, vielleicht wochenlang verfolgen, durch seine Nächte geistern und locken würde — ein verwunschener Garten — in Wirk lichkeit vielleicht nur eine Hecke, die Zwiebel- und Karot- »enbeete verbarg . . . Alter törichter Kuud! Immer noch aus der Jagd nach dem großen Wunderbaren nach »cm Wesentlichen »cs Lebens! Freilich, eine geheimnisvolle Gartenpforte spielte eine Rolle in feilten, Innenleben, seit er denke» konnte. Sie hatte dem besinnlichen Kna ben die erste Begegnung mit der Kunst vermittelt. Ein begnadeter Maler hatte sie auf Leinwand gebannt, in- -em er alle unerfüllte Sehnsucht der Menschcnbrnst unter feine Farben mischte. Knud Peters zwang seine Gedanken zurück auf das Sichtbare. Da war das wache Leben des Jlnfses, der einen breiten Eilberstreifen ins Grün der Wiesen schnitt. Da zog ein Schlepper schwcrbeladene Kähne stromaufwärts. Ta schwebte ein GlockensHlaa über daS Tächcrgewimmel eines baumnmhegtcn Dörfchens. Aber nicht lange hielten ibn die lieblichen Bilder der so typisch mitteldeutschen Flnßlaudfchaft fest, durch die das Auto auf dem weißen Band der Staatsstraße glitt. Der Mann, »en seine Mutter ihren kleinen Dichter genannt hatte, begann um den fremden Garten wieder das Flimmer,letz seiner heimlichen Märchen zu weben. Nur »ie Mutter hatte von dieser seinen SchicksakSgabe gewußt. In seinem achten Lebensjahr streckte sie fich zum Sterben. Sein Vater war eine ehrgeizige, wort karge, sich am Leben verzehrende Natur — ohne fedeS Verständnis für »en Seelenhnnger des zarten Knaben. Der verschloß fich ganz in sich nn» fand sein einziges Glück in »er Fähigkeit, »ie harten Dinge »eS Alltags mit seiner lebhaften un» eindrucksfähigen Phantasie romautifch und verheißungsvoll zu erfülle». Er rettete sich »les« Gabe Lurch LI« »erb« Lautheit »er Internate, durch HaS äußerlich mit ernltnelasienem Fleiß! innerlich mn mayenser Hingav« betrieben« »ebtzmstnbivm. wr hatte st« sich ft» Krieg« bewahrt. Un» Las wollte viel heißen» Den« »er junge Unterarzt war durch Ne Hälle ter Frontlazarette gegangen, hatte selbst eine Granat- Verletzung erlitte», aw nicht etomal »al Note Kreuz »ie zu schütze« vermochte, deren Blutzoll sie hätte »«- o»tastbar machen solle». Knud Peters hatte in »er Unzulänglichkeit »er Front. Hilfsmittel eine beachtliche BM»d»«g für »le vchan». lnng von Brüchen bewiesen. Man holte sich ihn gewerkt und berief ihn an ei» orthooSdischeS BerforgungSlaza- rett. Bereitwillig folgte er »em ehrenvolle» Ruf. Der Achtundzwanzigjährige sah in dem Auftrag, zerschossene Soldatcnglieder wieder brauchbar zu machen, eine dank- bare Aufgabe. Währen» feine Tätigkeit zum Drost nnd Segen für viele ward, war sein persönliches Schicksal so granfam, daß mancher daran verzweiselt wäre. Aber wem die feine Gabe »es seelische» Gestaltens geschenkt Ist, besitzt Kräfte, die sich ins Uebermenfchliche zu steigern vermögen, wenn das Körperliche im Unmaß des Er- lebens zerbrechen will. Ein Eisenbahnunglück, berichteten die Zeiiungen. Knud Peters barg die zerschmetterten Körper von Frau und Kind in einem Doppelgrab. Um die zerrissenen Glieder feines zweiten Kindes kämpfte er einen quäl- vollen Kampf. So vielen hatte er helfen können — hier versagte seine Kunst. Auch dieses Kind starb, «nd al» man »en kleinen Sarg aus einem Leben ohne Hoffnung trug, dankte der Mann für eine Gnade. Ihm blieb noch viel: »ie frucht- bare — die heilige Arbeit. Und sie nicht allein. Das Leben an sich blieb ihm, daS herrliche sich täglich er- neuernde Leven. Die Augen, e» zu seh«,. Die Seele, cs zu spiegeln. WaS ist Schmerz? WaS ist Trauer um Verlorenes? — ein reicher Akkord wehr in »er gewal- tigen Fuge, die des Schöpfers Meisterhand spielt . . . Die Straße stieg tu «eitgeschwnngener Wellenlinie auf und nieder. Der Mensch, der über sie hinweg getragen wurde in einer traumhaft leichten Weise, fühlte seine Körperschwere entgleiten. Ein wundervoller Rhythmus war in ihn eingegangen. Lag nicht ebensolch köstlicher Rhythmus in dem Glie- derspwl der Frau, Ne in gleicher Richtung strebte? Eben wieder nahm »er Weg eine Bo»enwelle auf den Rücken. Der Wagen verlangsamte die Fahrt. DeS Mannes verträumte Augen öffneten sich weit. Da schritt eine Fra», schmal, zierlich, schimmerndes Goldhaar um «in weiße» Gesicht. Tiefblaue Augen lie fen ohne ein Zeichen von Interesse über »aS elegante Gefährt und glitten weiter in -en lenchtendcn Lag. Hell- wach fuhr der Mann herum, das unwirklich« Erlebnis dieses schönen Gesichtes allein ans verkehrsarmer Land- straße festzuhatten. Ader im selben Augenblick gab der Fahrer Gas. Die Vision, «ne Knud »ie Unbekannte nannte, blieb zurück. Gleichsam bereichert, lehnte er fich in »ie Polster zu- rück: ein merkwürdiges Zwillingspaar, ein geheimnis voller Garten, eine schöne Frau — drei Erlebnisse, um die man rätselnde Fragen spinnen konnte. Er mühte sich, daS Bild »er schreitenden Gestalt zu- rückzurnfen. Trug sie nicht etwas Großes unter dem Arm? Etwas Schweres? Man hätte fie zur Mitfahrt auffordern können das hätte man bestimmt »un sollen. Wie bedauerlich, »aß man solch ein Hans der Träumer warl — Der Wagen wurde unruhig. Ein jäher Bremse,izug. Er stand. Ter Fahrer sprang heraus. Nach kurzer Prü fung kam er ein wenig beirrten an den Schlag. „Platt, Herr Professor. Eine Glasscherbe. Der Man- tel glatt durchschnitten." Sein Herr nahm diese -«»eite Panne merkwürdig leicht. „Mensch, Gustav," lachte er vergnügt, „müssen nur heute noch Glück haben. Wieder Scherben! Währcnd Sie uns flott machen, werde ich mir die Beine ver treten." Der Chauffeur sah ihm nach, wie er ungewohnt straff »ohinschritt. Ein Eyef, wie man ihn nicht besser wün schen konnte. Er hatte im Kriege unter »em netten snngen Arzt als Sanitäter gearbeitet. AlS er ihn vor nun fünf Jahren, arbeitslos un» nahe am Untergang, nm Bahn- hossportal herumlungernd erkannt un» schüchtern an gesprochen hatte, war feine Not mit einen, Schlag be- ende» gewesen. Er wurde zum Fahrer ausgebildet nn» L nrkt e — NeS w« sefnnr-ßter kLNi — litt st« «NH wrng«*g »an orthopädischen HllssmMeln Helten, die sein Herr für besondere Falle selbst ausdachte und pro bierte. NervöS war »er Herr Professor, »er Wahrheit »ie Ehre,««» »ft kurz angebunden. Aber wer wollte da» dem Manne verübeln, »er «rbeitSüberlastet war. den ganze» Lag kranke oder zerftiirte Glieder vor Augen hatten fich »ie Aben-e zeronälte «nd zergrübeln ft» heißem Helferwillen — «n» doch immer «nfam blieb. Knud Peters schritt indem wettausholend die Straße znrück. Eine jungenhafte Abenteuert«» war in ihm aufgesprungen. Un» dann kam sie «m »ie Wegbiegnng. Er verlangsamte den Schritt. Ein Aerger -der sich er füllte ihn plötzlich. Er hätte sich nicht io weit vom Wagen entkernen dürfen. Wenn er ihn anbieten wollte, mutzte er wissen, ob der Schaden behoben war. Die Frau trug eine prallgefüvte Mappe. Eie wechselte »en Arm. Wie wundervoll sie ging. Nicht eilig, nicht langsam, tn schwingendem Rhythmus kam sie näher. Nun erkannte er mit einer eigentümlichen, ihm selbst nicht bewußten Rührung die Ursache der merkwürdigen Beschwingtheit diese» Schreitens. Sie trat mit ge- itreckter rechter Fußspitze auf und schnellte da» linke Bein, es mit einem leichten Schwung flüchtig aussetzend. «ach. Die» wirkte ungemein leicht und annmttg. Vielleicht bemerkte kein andere» Auge die drollige Heine Eigen heit «IS fein auf» äußerste geschulter Wick. Die Sonne stand hinter der schmalen Gestalt, löste die Konturen, daß sie zerbrechlich -art erschien. Eie wob da» -vl-blonde Haar zu einem flimmernden Vogen nm Las weiße Gesicht. Knud Peter» »ar fest entschlossen, die Unbekannte an- zusprechen. Krampfhaft suchte er nach einer möglichen Form, »en« -aß feine außergewöhnliche Annäherung-- adficht einer Dame galt, erkannte er sofort. Da wechselte sie jäh die NicNung. Er wh in ein feine», nicht mehr sehr fonges Gesicht, tiefblaue Angen vo« einer ergreifenden Beseelung -litten an ihm vorbei — «il einer scharfe« Wendung war die Fremde in eine» Seilenweg eingeboaen. Der Mann stand wie ein gefoppter Schulbub. Er ärgerte fich über seinen Mangel an Draufgängertum — ach wa», über seine lächerliche Besessenheit auf geheim- nisvolle Gärten, auf goldhaarige Frauen, die mit Akten- mappen durch -o- Land ziehen und nicht zuletzt über feinen Wagen. Wäre Liefe zweite „glückhafte" Glasscherbe nicht gewesen — blödsinnig, dieses Nach- lchwätzen von erkannten Sinnlosigkeiten: Scherben bringen Glückt Wenigstens hätte er sich nicht lächerlich gewacht... vor sich natürlich, denn die Unbekannte hatte ihn ia keines Blicke» gewürdigt. Dreinudvierzig Jahre, Professor, »nd ... solch ein schülechasteS Aufflammenl Dabei fay die Fremde ganz so ans, al» ob ihr Herz schon stille geworden sei. Kannte er nicht blühende Inng- weidlichkcit genug, die ihn freudig aus seiner Einsam- keit lösen würde? WaS zog ihn zu der blaffen Fran? — ^Unwirsch stieg er ein. Der Fahrer schob fich gebrückt hin ter» Steuer. AlS der Wagen in die lindenbestandene Hofeinfahrt »eS Rittergutes Lohfel»e einbog, klirrte ein Fenster. Eine schallende Lache schlug auf. „Knud PeterSl -aß ich »a nicht »rauf kamt So als Vexierrätsel drahtet sich sonst kein anderer an als Knud, »er heimliche Junget Fein, daß du da bist!" Gleich darnach versuchte Oekonomierat Brinkmann deinem JnternatSkameraden die Arme ans den Ge- lenken zu schütteln. Der wehrte sich lachend. „Stopp, Goliath. Ich Nn zwar Orthopäde, aber auf Sewfibehandlung nicht versessen, «ar dies nicht eine glorreiche Idee? Man trägt mir die orthopädische Sliüik ;« Liebenstadt an. Da ich die Katze nicht im Sack kaufe, wach« ich mich achtundvierzig Stunden stet, um die In- stitnte zu beäugen. Ich erkundige mich nach deiner Klitsche, höre, alles in Butter —" „Dnnnerlitzchen, die Auskunftei verrate bitte meiner Bankt" „Gerne. Da ich dir bei unserer kurzen Begegnung in Köln meinen Besuch versprochen hatte, meldete ich Lich—" Zktt »em Erfolg, daß «eine Alte und ich uns feit Pier Stunden die Köpfe zerbrechen über die mysteriöse Telegrammunterfchrift: stop". Sie hatten die mächtige Diele »e» allen Herrensitzes betrete», «ft Mftmnanfwan» Ichrte »er Hausherr nach