Volltext Seite (XML)
Riesaer Tageblatt «ud Anzeiger (EldedlM aad A«)eiger). Tageblatt Ri.sa V S r» Dn«d«n 1S30 Krrnruf 1287 Diese Leitung ist da» »ur Veröffentlichung der amtlichen vekanntmachunge« de» AmtShauptmann» «irokaffe, Mr. tt »« Großenhaiu behördlich bestimmte Blatt und enthält amtliche vekanntmachunge« de» Finanzamt«» «les» Riesa «r U ' und -e» Hauvtzollamte» Meißen F-58 Donnerstag, 1». März 1SL8, abend» Sl. Jahr,. tdaS Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag abend» V,6 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, bet Vorauszahlung, fNr «tnen Monat st Mark, ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM. 2.14 eiuschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (8 aufeinanderfolgende Nr.) 5o Pfg-, Einzelnummer Io Pfg. Anzeige« für die Nummer des Ausgabetages sind bis 1» Uhr vormittags aufzugeben,- eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird mcht übernommen. ^rundpre»» für die gesetzte 48 mm breite mm.Zeile ober deren Raum v Rpf., die SO mm breite, S gespaltene mm.Zeile im Tertteil 2S Rpf. lGrundschrift: Petit S mm hoch). Ziffergebuhr 27 Rpf., tabellarrscher Satz KO°/. Aufschlag. Bet fernmündlicher Anzeigen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung eingesandter Anzeigentexte oder Probeabzüge schließt der Verlag die Jnauspruch» nähme auS Mängeln nicht drucktechnischer Art ans. Preisliste Nr. 4. Bei Konkurs oder ZwangSvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlan K'nfallm. Erfüllungsort für Lieferung erud Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usiv. entbinden den Verlag von allen cingegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle: Riesa, Goethejtrape -w- Noch am Grabe... Je länger die fürchterliche neue Justiztomödie in Moskau andauert, um so offensichtlicher wird eS, daß dieser von düsteren Geheimnissen umwitterte Schanprozeß eine entscheidende Niederlage des gesamten Marxismus in sei ner sich dem Ende zuncigcndcn Geschichte eingelcitet hat. Tie wcltrevolutionären Hoffnungen und Pläne der Mos kowiter gründeten sich sa nicht allein auf die kommunisti schen Sektionen In den verschiedenen europäischen und außereuropäischen Ländern. Man spekulierte aus die Turchdringnug und Gewinnung der sogenannten „ge mäßigten Marxisten" von der zweiten Internationale. Die „BolkSsront"-Parole, die der Komintern-Häuptling Dtmttroff seit drei Jahren propagiert, ist das Kennzeichen diese» Entwicklungsplanes. TaS Experiment stand in Spanien dicht vor dem Erfolg, als die nationale Erhebung ein stählernes Veto dagcgensetzte. In Frankreich glaubten die Moskowiter auch schon die grundlegenden Voraus setzungen geschaffen zu haben. Es kann kein Zweifel mehr sein, daß gerade der gegenwärtig geführte Moskauer Schanprozeß die marxistischen Hoffnungen, die mit der Volksfront-Parole abgestcmpelt waren, in ihren Funda menten erschüttert hat. Bezeichnend dafür, daß in weitesten Kreisen der bis herigen MoSsansrennde die Reste des Vertrauens erschiit tert worden sind, sind dir Ausführungen, die der Partcichef der französischen Sozialdemokraten. Leon Blum, soeben im „Populaire" veröffentlicht hat. Nur mit größter Mühe vermag dieser merkwürdige Parteibonze seine vollkommene Erschütterung zu verbergen. Tie Naivität, mit der sich die Primadonnen der zweiten Internationale zunächst gegen über dem Blutprozcß verhalten haben, war in der Tat grenzenlos. Herr Vandcrvrlde war kindlich genug, nm sich von einem telephonischen Protest gegenüber dem roten Zaren noch eine Verhinderung des vollkommenen morali schen Zusammenbruchs zu versprechen. Er hat Stalin überhaupt nicht erreicht, von dem ein bekannter englischer Journalist in allem Ernste sagt, daß man überhaupt nicht mekr mit Sicherheit behaupten könne, daß er noch lebe. Nnn erleben wir das erbarmungswürdige Schauspiel, daß der französische Marxistensührer in seiner Not in aller Oeffentlichkcit einen seelischen Eiertanz und einen Ring- kampf mit sich selbst führt. Er kann eS nicht mehr be streiten, daß die Dementis, die gerade auch in Paris und London den Moskauer „Geständnissen" entgegengesetzt worden sind, die unbedingte Glanbwürdigkeit für sich haben. ES stehe fest, so mnß er znaeben, daß die Männer, die vor einigen Monaten noch zu den größten der sowic- tischen Geschichte zählten, Datei» zngcgrbrn batten, die sich die Vernunft zu glauben sträube und die sich ebenso wie in den vorangegangeneu Prozessen an einer tatsächliche»» materiellen Unmöglichkeit stießen. Warum in aller Welt will L> on Blum dann noch mit Mühe an sich halten, um keine Entrüstung nicht laut in die Welt hinauSzuschrrien. Ter Manu, der einmal mit so ge schwollenen Phrasen sein „Experiment Blum" cinleitete und fämmerltch zusammrnbrach, wirkt doch tatsächlich heute »nie ein Häufchen Unglück, wccku er seinen Entrüstungs schrei in der Hoffnung znrückbült, daß seine Volksfront politik über diesen fürchterlichen Zusammenbruch hinweg doch noch gerettet werben könnte. Tie selbstverständliche Folge auS dem Gefühl der Empörung und Enttäuschung müßte ein klarer Trennungsstrich gegenüber der Mürdcr- Elique im Kreml sein, deren Methoden nichts, aber auch gar nichts mit den Auffassungen des Abendlandes mekr zu tun haben. Aber da» Dilemma erscheint Herrn LSon vlnm noch zu fürchterlich. Verzicht ans Volksfront und ans Towfetpakt: da» schlöffe ja die Notwendigkeit einer euro päischen Realpolitik ein. Scheinbar will Herr LSon Vlnm lieber mit sehenden Augen ins Unglück rennen. Er kann e» sich ja wirklich im stillen Kämmerlein nick»» mehr ver schweigen. daß die Erschütterung, die der letzte Schanprozcß der bolschewistischen Außenpolitik und der Volksfront parole verursacht Kat. nicht mekr gntgemacht werden kann Hoffen wir, daß wenigstens andere Leute nnn zu der end gültigen Erkenntnis gelangen, daß Gowtetpakt und Volk» front nur Werkzeuge scne» moSkowitischen Vernlchtnna»- wahn» sind, der sich in dem gegenwärtigen Prozeß so ein deutig wie noch nie demaskiert hat. Ein neuer Anschlag aus Stalin? Gerüchte von einer Meuterei der Kreml-Brigade Sensationelle Meldungen der „Tailn Mail" )f London. AuS Warschau bringt „Dailn Mail" eine aufsehenerregende Meldung über neue revolutionäre Um triebe in Sowjetrußland. Zwei Obersten und ein Major der Kreml-Brigade seien unter dem Verdacht verhaftet wor den, baß sie die gesamte Brigade zu einem Anschlag gegen Stalin überreden wollten. Weiter meldet man, baß Mar schall Blücher möglicherweise veranlaßt worden sei, gegen Moskau zu marschieren, um die Ordnung nach dem ChaoS wieberherzustellen, das durch den jetzigen Prozeß verursacht worden sei. Mehrere „treue" Regimenter der GPN. seien aber daraufhin von Leningrad nach Moskau in aller Eile entsandt worden, und man erwarte, daß es aufS Neue wie der zahlreiche Verhaftungen geben würde. General von Epp ehrt die Gefallenen Italiens )s Rom. General Ritter von Epp hat am Mittwoch un Grabe des Unbekannten Soldaten und am Ehrenmal der gefallenen Faschisten mit dem Hakenkreuz geschmückte' 'orbeerkränze niebergelegt. Heute Donnerstag nachmittag wirb Reichsstatthalter General Ritter von Epp als Leiter der Deutschen Kolonialgesellschaft im Faschistischen Institut für Jtalientsch.Afrika einen Vortrag kalten. Vie französische Negierung zuriiagctceten )l Pari». Ministerpräsident EhautempS hielt hente Donnerstag vor der Kammer, die trotz der frühen Morgen« ftnllden »vegen der außerordentlichen Bedeutung der Sitzung vollbesetzt war, seine Abschicdsrede. Als er seine Ausfüh rungen beendet hatte, verließ er den Sitzungssaal and winkte dem vollzählig aus der RegiernngSbank sitzenden Kabiuettsmitglirder« zn, die mit ihm den Sitzungssaal verließen. EhautempS begab sich sodann mit den üabi- nettsmitgliederu ins Elnffee, «m den Staatspräsidenten den Gesamtrücktritt der Regierung z« unterbreiten EhautempS: DteNeqierungwurdenikbt fortqefegt Die kurze Erklärung des Znrücktretenden vor der Kammer In seiner Abschiedsrede vor der Kammer hatte Mini sterpräsident EhautempS die Gründe dargelegt, die ihn be- wogen haben, eine Erklärung vor der Kammer abzugeben und nicht einfach znrückzutrcten, wie er eS ursprünglich be absichtigtc. Er halte eine Erklärung vor der Kammer auch aus dem Grunde fttr unentbehrlich, weil er den falschen Gerüchten rntgegentreten wolle, die in Umlauf seien. Tie Rcaicrung sei nicht von den Ereignissen sortgesegt worden, noch zu dem Rücktritt durch besondere Schwierigkeiten des Schatzamtes gezwungen worden. Tie Regierung wäre dnrchans in der Lage, ihre Ausgabe zu ersiillen, voran»« gesetzt, daß sic die Vollmachten erhielte. Ferner gab Ekan tcmps eine kurze Aufklärung über die beabsichtigten Er mächtignugsfordcrungcn nnd betonte, daß diese in keiner Weite das republikanische Gewissen der McbrheitSvartrien belastet hätten, daß sie weder die Diktatur anstrrbcn noch die sozialen Reformen beschneiden sollen. EhautempS gab zu verstehen, daß er nicht an der Regierung bleiben könne, weil eine Meinungsverschiedenheit zwischen der Regierung nnd einem Teil der Mehrheitsparteien entstanden sei. Er schloß mit einem Appell zur Einigkeit, dir ebenso wie der soziale Frieden für das Ansehen Frankreichs im AnSlaude brdcntungovoll sei. Er deutete an. daß er gern einer Re gicrnng auf breiterer Grundlage Platz mache. Leon Blum im Hinterqrunde Nachdem die Mitglieder der zurückgctrctenen Regie rung die Kammer verlassen hatten, wurde die Sitzung ans gehoben. Als Nachfolger EhautempS werden noch keine bestimm ten Kandidaten genannt. ES wird sich darum handeln, jemand zn finden, der in der Lage ist. eine Regierung aus breiterer Grundlage zu bilden, die das nötige Vertrauen besitzt, nm die RüstnngSanleiben zu starten und die not wendigen Maßnahmen zn ergreifen, nm das schwierige Finanzproblcm zu lösen nnd den sozialen Frieden zn gc währleisten. Nach den parlamentarischen Gepstogenheiten wäre anzunrhmen, daß der Ltaatopräsiden« sich zunächst an Lcou Btnin wenden wird, da die sozialdemokratische Sam- mersraktion dnrch ihre Ablehnung der Sondervollmachten gewissermaßen den Rücktritt der Regierung EhautempS veranlaßt hat. Dor dem Regierunqsrücktrttt sl Paris. In den Wandelgängcn der Kammer und des Senat» herrschte auch am Mittwoch noch völlige Un klarheit über die kommende innenpolitische Entwicklung. So erörterte man in politischen und parlamentarischen Kreisen u. a auch die Frage einer etwaigen Regierung». Neubildung. Unter den zahlreichen Vermutungen, die man in diesem Zusammenhang äußert, scheint ein Kabinett „Blum bis Revnaud" eine gewisse Wahrscheinlichkeit zu gewinnen. Tie ursprünglich von L»-on Blum geprägt« Formel „von Thorez bi» Nennaud" hält man für über hol«. Es schein», daß der von L«-on Blum unterzeichnet« Artikel im „Populaire" über den Moskauer Prozeß doch zumindest die tiefgehenden MeinungSvertchtedenkeiten auf gezeigt hat, die zwischen den beiden Linksparteieir bestehen Gewisse Parlamentskreise sehen einen andauernden Wechsel verschiedener Ministerien voraus bi» zu jenem Tage, da die allgemeine Lage derartig schwierig geworden sein »vird, daß eine „Regierung deS öffentlichen Wohle»" unerläßlich werde. Diese Ansicht vertreten u. a bestimmte Kreise der radikalsozialen Partei, ko auch der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Kammer, Abgeordneter Mistler. Andererseits verlangen zahlreiche Abgeordnete der radikalen Partei, daß die Regierung schon vor dem Zusammentritt des Linksausschnnes der Kammer znrück- tritt. falls die Beschlüsse der einzelnen parlamentarischen Gruppen ungünstig ausfallen sollten. In der innenpolitischen Entwickln»»!» ist eS auch am Mittwoch abend noch zn keiner Entlchcidnng gekommen. Ein Vorschlag der Kommunisten und Sozialdemokra ten. eine Abordnung znm Ministervräsidcnten EkautemvS zu entsenden, um über die Ausmaße de» Ermächtigungs gesetzes zu verhandeln, wurde von den radikalen AuS- schußmitglicdern abgclebnt. In politischen Kreisen machen sich Bestrebungen gel tend. einen Rücktritt des Kabinett» ohne vorherige Au», spräche und Abstimmung im Parlament zu verbitten, doch »nacht man ans der Tatsache, daß eine Regierungskrise auSgcbrochcn ist. kein Hehl. Neber die Ausmaße de» Ermächtigungsgesetze» erfährt man au» radikalsoztalen Kreisen, daß die Altersversorgung für die Arbeiter nur aukgeschoben werden soll, und zwar auch diese» lediglich au» finanziellen Gründen, nnd daß die Ausnahme von der 40 Stunden Worbe sich nur auf die RüstungSindnftrie und aus zwei Neberstnndrn in der Woche, die mit einem um 25 v. H. höheren Lohn bezahlt werden sollen, beschränken würden. Im Anschluß an seine abendlichen Besprechungen kün digte der Ministerpräsident an. daß die Regierung beschloßen habe, am Donnerstag vormittag 0.80 Uhr vor die Kammer zu treten. «egiermtgsnmdildung in Ungarn Eine Maßnahme im 3uge des neuen Aufbauprogrammes )< Budapest. In der MinisterratSsihung vom Mitt woch ist eine teilweise Umbildung der ungarischen Regie rung beschlossen worden. Ter Ministcrrat, der in den späten NachmittgaSstundcn zusammcntrat, unterbrach seine Verhandlungen gegen 18 Uhr. Ministerpräsident Daranoi begab sich zum RcichSverweser nnd überreichte ihm den Rücktritt der Regierung, der jedoch nur einen rein formel len Charakter trägt. Ter Reichsverweser hat nnverzttg lich den Ministerpräsidenten Taranyi zum Ministerpräsi drnten der neuen Regierung ernannt. Zu der Kabinettsumbildung wird eine amtliche Mit teilung verbreitet, in der eS heißt: In der am Mittwoch nachmittag abgehaltenen Ministerratssitzung vertrat Mini sterpräsident Taranni die Auffassung, die Regierung möge noch vor der Unterbreitung der Gesetzesentwürfe über die Durchführung des neuen Aufbauprogramms von 1 Mil liarde Pengö dem RcichSverweser ihre Demission anbieten. Ta sich der Ministerrat einstimmig dieser Aufsassnng an schloß, begab sich Ministerpräsident Taranni sofort zum RcichSverweser, der den Rücktritt des Kabinetts annahm und den Ministerpräsidenten znm Ministerpräsidenten -es neuen Kabinetts ernannte, mit der gleichzeitigen Aufforde rung, ihm seine Vorschläge zur Bildung des neuen Kabi netts zu unterbreiten. Das neue Kabinett gebildet In dem von Ministerpräsident Daranoi umgebilbeten Kabinett haben Außenminister »ou Kauna, Honvedminister Röder, Innenminister Szell, Unterrichtsminister Homau und Jndustrieminister Boruemisza ihre Porteseuillcs be« halten. Ne« eiugetrete» in die Regierung sind al» Ackerbau, Minister -er bisherige Staatssekretär im Ackcrbanministe- rium. Tr. F Marschall: als Jasti zminifter der bisherige Staatssekretär im Justizministerium Mikecz: als Finanz minister der bisherige Präsident des Bodcnkreditinstitutcs Abgeordneter Remenui-Schneller, nnd als Minister ohne Porteseuillc -er Präsident der Nationalbank, Jmrcdn. Zum Staatssekretär im Ackerbaumiuifterium ist Abge ordneter Gras Michael Teleki und zum Staatssekretär im Justizministerium der Abgeordnete Martin Lanyi ernannt worden. See Große Preis von Europa wr Krafträder 1938 wird auf dem Sächseltest« i« Sohenstein>8. ausgesahren! Der Führer des Deutschen Kraftsahrsports, Korps führer Hühnlein, hat endgültig enlschieden, daß der Große Preis von Europa für Krafträder 1988 ans dem Sachsen ring in Hohenstein-Ernstthal anSgesahren wird. Der Sachsenring, an dem zur Zeit noch größere Um- bauarbciten im Gange sind, ist die idealste Motorrad- Rundstrecke, die eS augenblicklich in Deutschland gibt. Hier treffen sich die großen Meister i« Motorsport a«S allen Ländern Europas, hier kämpfen Klnge-DKW.. Fleisch »nann-NSU., Len BMW., Frith-Norton, Tcnni und Sandri-Moto-Guzzi, hie« wird «utschiete«, »er in biss«« Jahre der beste Motorradrennsahrer der gauzen Welt sein wird. KorpSführer Hühnlein hat bciin Großen Preis von Deutschland 1987 zu 200 MO Zuschauern und über fast alle deutschen Sender gesprochen, daß das Hohenstein-Ernst thaler Reimen, das größte nnd schwerste Motorradrennen m Europa, in ausgezeichneter Form verlausen ist, daß die Organisation tadellos geklappt hat und baß dieser Erfolg »h« zu der Ucberzengung gebracht hat, den Große« Preis vou Suropa dzw. von Deutschland nur noch in Hohenstein- Er«stthal austragen zu lasten. Er hat bei dieser Gelcgcn- der Renustrecke deu Namen „Sachsenring" gegeben