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IS« s. veile,» r>« Aiesaer Tagevlett. rievStag, 17 A«,nft1»87, a«e«»s SO. Jahr,. Der japauische Jugeudführer i« Bremen — Aufmarsch be» Gebietes Nordsee der Httler»J«geub Im Beisein des Reichsjugendführers Baldur von Schirach und seine» Gastes, des Lberdirektors des Alljapanischen Jugendoerbandes und Neffen des Kaiser», Graf Nostnori Kutaara, fand der große Gebietsaufmarsch des Gebietes Nordsee der Hitler-Jugend statt, an dem IM Mü Jungen und 30 0M Mädel teilnahmen. — Vorbeimarsch der Hitler-Ju» genb vor dem ReichSjugendführer. Recht» das Rathau» und im Hintergrund der berühmt« Roland von Breme» tWeltbtld-Wagenborg-M.) Hwr»hag« ferrtggeftellt Weihe de» erst«, Dorfe» im G»r»tt«dr»ch Im Svrottebruch wurde da» erste Dorf «ingeweiht. ES erhielt zur bauernden Anerkennung der Verdienste de» R«ich»arbett»führ«r» den Namen HierlShagen. — Reich». arbeitSfü-rer Hi«rl bei feiner Ansprache. Im Vordergrund die Erntekrone. sScherl-Bagenborg — M.f Grbfsuimg de» Gtralauer Fischzug«» Nach Auflösung de» Jestzuge» ,700 Jahr« Berlin' auf den Treptower Spielwiesen wurde durch Oberbürgermeister and GtabtprSstdent Dr. Lippert der historische Stralauer Ftschzua «rüffnet. — Volksbelustigungen auf den Trep- ioamr Spielwiesen. Die von den Menschenmaffen uulla- gert» Siutschbahn. (Atlanttc^Sagenborg — M.j Kmunrerderr v. Oldeubnra» Ja»»schon ? Lappperherr Elard von vldenburg-^anuswau ist in der Nacht »um Montag im Alter von W Jahren in einer Klinik in Marienwerder gestorben. lScherl-vagenborg — M.) Neues vom Tage in Vild und Wort Der Führer und Reichskanzler traf tu Nürnberg «in. um sich persönlich von dem Stand der Bauarbeiter, auf dem ReichSpartettaggelände zu unterrichten. — Von link»: Hauptdienstleiter Schmeer, Oberbürgermeister Liebel, Nürnberg, der Führer und recht» fim Hellen Anzugs Prof. Albert Speer bei der Besichtigung de» ReichSparteitag- g«lände» auf dem Märzfeld. lVeltmId-vagenborg — M s ^8ch »Achte schon, ab« ob Sie ebenfalls mollert?" sogt Hoest marin, und ein Leuchten komuü in seine lMWtneu ^8ch Mill mal sehen, ob ich e» «mügDich« lannl" eemchert De anSMelcherch. Ihr Her, flt von stiller Freud« erfWt. Jede» fein« »orte iß Mi« «ine Liebkosung, »nd da- tut chr so wohl. Sie Mauder» weiter, komm« »nm ^St»opdpavillo«" mtd «Hm M wme<»g Dann fahren ste auf den See hinan» nnd trinken in astmr Keinen Konditorei am kleinen Waunsee Kaffee. Schnell, vtll M schnell entschwindet der schbne DaW nnd abend» gehen sie am See entlang neid nehmen ans einer WN» em llher Matz. Sie sltnren estm Estelle sthweigenb kn da» perbtzassenbe Abendrot und sehen gn dm Stern« antz die langsam sicht- »en Meede». Die zahkwichme Segelboote, die tngüüb« den gstztzemiden Sm dllebt habe«, lieg« mit «togeorfttm SegM ochs, m» El« Harrell^unps«, volltzchstopft mll Angslügiern, die stch » Die Kllinge einer HaNdharmonktza nnd da» fröhliche Ln» Langsam verklingen die klagenden, schl vermüll gen, lang» gegogenm Tbn« der Handharmonlla nnd lasse« «im «reiche, mohllueNde W dm heidm j—zg«» lltzensche» an^ Horst hat d« Arm u« da» schlau»« Mgdchm gelegt und streichelt zärtllch khre Hand, die sie ihm willig überlässt. Eine uubegreifliche Eckigkeit ist üb« sie gekommen, «im ungekannte Weichheit, ei» Wohlgefühl sondergleichen er füllt ste, «» selige» BarP« ist Hz ihr^ M M sühst, Mi« d« «dom sie »art an sich preßt. Sie blich in seine glückscklg« Wagen und erwidert seinen innigen Kus^ den er ans ihm Litzste» mit nnchalten« ^n^.^d» ... Liebe», KNineü..U" flüstert Horst innig. „Hast dn «ich ei» wenig Seb?" ^L<b«mt letse üb« ihm Wckeude« Lipp«, „ich hab Sie fühll, wie seine Hände llebbofend ihr Blondhaar strei» eruee m ryr " une ausgeeosl. s»e ver>repr nnpr, wie oae Wch, sie Mill anch g« nicht Nachdenken; der Augenblick ist so schbn, so üderwüktig«d schün, daß sie ihn ^ste mutz nnr denken, daß dies« lldarm, d« von ihr nicht» weiß, d« sie siir ingendeim kkeim Hau»gehikfln HSt, ste BMe?" W »m« Wch » Midert sch« nnd innig seine Küsse. Nttt geschiossemn Wage» küßt sie die Liebkosung« über sich «geh« nnd erwidert den innig« Druck sein« Hand. Ihr Her, swgt und jubelt: „Er Lckt mich ... er üebt mich ... wie ist doch die Este» so schbnl" „wir «üssm jetzt geh«, Lickst«!" jach st» «chllck mck »st sich sanft am» sckumrArm. Engnnrschkungen geh« ste zum Bahnhof. wie im Lmum wandeM ste üb« die jetzt mmsch-^-oev Hmmm wich« sch« sie sich in dd gkückstrahlend« Ang«. S» ihr« Herz« wohnt da» Glück, und in jedem Worte, da« st« sich Mastern, «och jedem Blich, mit de» sie st» lieb- wj«. stradfl dch Liede. * » » H«r Pukdermann mar «her sich. ER war Abend gewoo- d«, nnd Lpnckis« war immer noch nicht zurück. Er war wd- . e » UL » , « -w— N- E r<M> VEE sEHkN IX sEMEM LEVEX, »mo Nr scyLeazieTrer La«» stch^ « mit seinem Sohne Sgar k*. Er sich Nicht, hinter seinem 8^ü^en oerhüchtig schmnnHeÜe. Venan Po Var rniLy oer ^zUsriDrW rvureNv uoer rrii^ blech« seine» Sohne», ab« « hoffte, datz « Nachkommen würde uNd fuhr inKvisih« mit lllla Io». Die klein« Bälle, die Dr. von Jsseky« veranstrcktete, Maien wirklich reizend aufg^ogen. Sie sand« im stim mungsvoll« Blauen Saal de» Castna-Restaurants statt, und die Gäste, die den Smck betraten, wurden sofort von der BehMchkett diese» wunderhübsch« klein« Saale» gesan gengenommen. Mle» mar wunderhübsch dekoriert. Die Tisch« war« stil voll nm da» Seine Parkett gestellt, und der Vorstand de» TanMub», Herr Udo Karst«, ein scharmanter Ster« Herr an dar Schwelle der Sechzig, unterstützt von de« feinen, kie- benüwürbig« Aristokrat« von Jstelyn, begrüßte die Gäste i» so liebenswürdig« Weise, daß jeder schort mitgerissen war. So ging eü auch Herrn Pulvermann, dass« gute Laune irn Augeubkick wied« da war, al» chm Uselyu die Hand schüt teilte m» ihm eiu paar liebenswürdige Worte saAte. Al» « ihn beiseite «chm und fragte, wo da» Fräuleii Tochwr sei, sagte Pulvermann verleg«: „Annelise ist noä nicht zurück, ab« Ich habe angeordnet, daß sie so rasch als miigDch MNchkMWWt. Sie wird also bestimmt noch «schein«/