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VreliNs GchulftWoV e» einfache» Den Kaufmann lnteresstert der Lohntag... Den» an diesem Lag entscheidet «I sich, wa» «in. üekauft wird und wo man «» holt. Nicht wahr, da müßte man der Handsrau oder dem Mann auf die Schulter klopfen nnd ihnen sagen können, bah fi« zu Ihnen komme» sollen. Ed liegt in Ihrer Hand! Hie könne« am Lohntag, noch bester aber vorher, wenn berate» wird über die Nstianschas- funge», durch Anzeigen im Riesaer Tageblatt zu de» Leute« spreche«. Da«« komme« st« auch zu Ihnen! Anzeige«.Annahmestelle: Riesa, Goethe st raß« öS —Ruf 1287. 1s KV nie «ber». Zeigt« schon der Rahme«, t« dem di« Sv. Deutsch« vstmest« Kv«ig»h«rg eröffnet wurde, die erheblich gestiegene Bedeutung dieser fRest« ald Dor »um osteuropäischer» Raum, so verstärkt« sich der Eindruck der Aufwärtdentwicklung der Vstmeste durch dad Geschäft und di« große Zahl der Besucher am erste« und »weite« Tag«. Sd erweist sich auch bei der vstmeste mit aller DeutlichkAl, wie die deutsche« Messe« al» Leistungdschauen der deutschen Wirtschaft und indbesondere ded Bierjahredplaned «eitestt Vevölkerungdkreis« in ihren Bestreben nach der Erkennt- «id der wirtschaftliche« Leistungen und im Wissen um di« starke« wirtschaftlichen AuSbaukräfst »um Besuche anregen, wä-rend di« Messen andererseitd ihr« traditionelle Ausgabe ald Schaufenster »um Audland nach wie vor erfüllen. Neben nahe»« »06 «»dländischä, Firme» au» elf Staa ten hat die deutsche Wirtschaft «ft 2480 Firme« gegenüber Dentschlanbsenber* Mittwoch, 18. August 6«: Fröhliche Moraenmustt. - S.00: Sperre«. - S.40: Klei« Turnstunde. - lL«l: Au« Sewftg: Fretkorv» «am,», ftld, ckaeiemm! Nach dem Buch »Die letzte» Reiter* vo« Edwin Ertth Dwinger. - 1L80: Fröhlicher «inderaarw».- UM: Sendepause. - 11KV: Sendebause. - 11M: vaumeift«, i» Kampf gegen de« verderb! Anschließend: Wett^bertcht. — 1LW: And stKrlttz: Musik »um Mittag. - ld.ld: Walddhuttr LLtlbt. - 16.00: «uflk am Nachmittag. In der Paus, von 17Ä bi» 17.10: Der Regenschirm. Heiter« Srzddlung von Erich Grtsar. — 18.00: Rouumtisch, LhormusU. -^18.20: Mft den» Dichter in Ferien. - 18.4V: Vorbild, da« groß« Gehet««»» de» Erfolge»! Karl Ritter von Halt. Erich Borchmever, Gerhard Stock und Hein» Arendt. — i-M: Au»'Frankfurt: V«« ftugende», klinaended Frankfurt! - 20.10: «u» Köln: Abend- stnzett. - 2l"00: Deutschlandecho. EuroPawafferballlunftm in v»apest: Deutschland gegen Holland. — 21.1L: Ltlhelm Gtroß «nd LIaudto Arra» spielen. — 22.20: Deutfchlandech». 22«: «ine klein« Nachtmusik. 28.00 bi» 24Ä)r Au» Frank- fuet: Nachtkonzert nnd Danz, ReichAsender Leipzig lRfttwoch, 18. August LAst Aich KM«: Frühkonzert. — LA): Musst am Mar««. — UV: Erzeugung und Verbrauch — S.4Ü: AUVr Freikorv» Manndfeld — abgesesten! Hörspiel Buch „Dst letzten Retter^ von Edwin Erich Dwinger. Herr» vor ... Jahren. — 11.40: Aufgaben der deutsch«» zücht: Ktrschenfulle, «lnanaterdbeeren, schwarz« Rosen. — SÄ Adorf: Musik für die Arbeitspause. — 18.1V: Au» gart: MtttagSlonzeri. — 14.1L: Musik nach Disch (Jndupi. Schallplatte« und Aufnahmen ded deutsche» Rundfunk».) — AUL: vo« Sachen. Ein« luftige Eheberatung. Käthe Krohn. - ISchlk Stranddistel, Haff nnd Vogelflug. - 16.00: vom Deutschlandsender: Mufik am Nachmittag. — 17LV: Wiste« und Fortschritt. — 18.00: Die Propyläen am Königlichen Platz. — SÄ: Slnd de» Mustkschätze« der Leipziger Stadtbibliothek. — 18L0: Lmscha» am Abend. — 19.00: Dw dmttsche» MeiWr <Xl). Eft, Uuterhaltungdkonzert. — 20.00: Au» Dresden: «ft nnd ehue Pension. — 21.1S: L«S Dresden: Klein» Lbendmustk. E» VGA dft Dresdner Soliftenveretntgung. — 28.00 bis 24st0: Au» Gleiwitz: Wer macht ufttk Unterhaltung und Danz. )( Berlin. Im Rahmen der 700-Jahr-Feiern Ber lin» war der Mrntrg der Tag der Jugend. In sämt lichen Schulen der Stadt fanden würdige Feiern statt. Dabei wurde den Schülern und Schülerinnen al« Geschenk der Stadt Berlin ein Heft „700 Jahre Berlin" über- veicht, da» «ine anschauliche Darstellstna der geschichtlichen Entwicklung der Reich»Hauptstadt gibt. Der Tag der Schulen erreichte nachmittag» mit einem große« Sport fe st auf dem Mommsen-Sportplatz in Eichkamp seinen festlichen Höhepunkt. 20000 Zuschauer umsäumten die herrlich gelegene Kampfbahn, auf der sich 1000 Jungen und Mädel in sportlichen Spielen tummelten und ein« hervor ragende Leistungsschau auf dem Gebiete der Leibesübungen boten. Nach dem feierlichen Fahneneinmarsch sprach Gau- amtSletter Stadtschulrat Dr. MeinShausen zur Jugend. Im Rahmen der 700-Jahr-Feier, betonte er, dürfe di« Jugend Berlin- Nicht fehlen, denn gerade sie stab« auf ihr« Art zu zeigen, daß sie ihrer Altvordern würdig sei. Ihre wettere Zukunft aber ruhe auf dem jungen Geschlecht, dessen Mrgei» «S bleiben müsse, da» Erbe der Bästr zu erhalten und zu mehren. Dazu gehöre ein gefmrder Geist in einem gefunden sportgestählten Körper. Pfleg« ber Leibesübungen fei daher eine der obersten Erziehungs grundsätze de« neuen Deutschland. Dabei stehe bei aller Achtung vor der sportlichen Einzelleistung beute die Ge- meinschaftSleistung im Vordergrund. Li« entspreche echtem nationalsozialistischem Geist und sei doppelt wertvoll, weil sie ein« ganze Mannschaft zu Höchstleistungen ansporne, ae- tveu dem Prinzip: Einer für alle, alle für «inen! Pracht volle Bilder einer gesunden disziplinierten Sportiugend wechselten nun in bunter Folge ab und stellten der körper lichen Ertüchtigung unserer Berliner Schuljugend da« beste Zeugnis aus. Den Abschluß de» Feste» bildete ber Auf marsch der Sieger und die Siegerehrung de» Oberbürger meisters und Stadtpräsidenten. Gesetz zur Sördenms -er Srühetze -ersün-eE . ft Berli«. Da» vo« Staat»ftkr«tär Reinhardt kür», lick angekündigte erst« Gesetz zur Fördernng der Krüheh« tz«t B«««t«« ist, wie da» Nachrichtenbüro deutscher Zei- inngSverleger meldet, jetzt al» 80. Aenderung de» Besol- bung»gesetze» verkündet worden. Der Dtätenordnung für die außerplanmäßigen Beamte« wird danach mit Wirkung ab 1. April 1987 folgend« Bestimmung htnzugefügt: St auf «eitere» erhalten di« verheiratelen außerplanmäßige« Beamten im ersten und zweite« Dtätendienstjahr di, Diäten der dritten Dtenstalterdstuf«, »om Beginn de» dritten Dtätendienstjahr«» an Diäte« in Höh« der Grund, gehälter der ersten Dtenstalterdstuf« der planmäßige« Be amte« ihrer Sinyang»gruppe. In dieser Dtenstaltertstufe verbleibe« Versorg«ng»anwärt«r »ter Jahr«, Zivilanwär. ter fünf Jahr«. Nach Ablauf dstftr Zeit rücken st« im Grundgehalt t« gleicher Weif« »»etter ans, »ft« wenn ft« al» planmäßige Beamt« angestellt worden wäre«. Nach dem Kommentar, de« Staat»fekretär Reinhardt dieser Neuregeluna gegeb«« hat, bedeutet da» für Beamte, di« im erste« cker zweit«« Jahr " - - - prüft,«» h«trate«, «ine verbessern»» über unverheiratete« um SSL» ürZr n soren beträgt di« Berdefferung t« erst 8VM VLe monatlich und bet Anwärt« mittlere« Dienst 86,9S Au» monatlich. «ft itä» »4«) ft» vergangen«, Sehre die Mess« beschick». De» Au». stellungSgelänb« nimmt in diesem Jahre «inen Rau« von 110000 Quadratmeter «in. Da die deutsch« Wirtschaft die» ein« geschlossen« und umfassende Leistung-schau von ihr«, Arbeit für den ostpreutzischen Binnenmarkt und ftzr den Ostraum Europa» bietet, ist e» nicht verwunderlich, daß di« «efnchmqabl am erste« Da« mit IBM» tzte ßpg B»r, fahre» ittzertraf. Da» Geschäft »etfich an den Haitz«, erst«, Messetag«, rech« günstig «ftwlckelt. Besonder» groß war b«t der landwirtschaftlich«« Struktur Ostprenßen» di« Zahl der unmittelbare« Käufer am Landmaschtnemnarkt. Aber auch in allen anderen Branche« konnte« günstig Abschlüsse getätigt «erden. ft Berlin. Montag mittag um 12I7 Uhr traf da» viermotorige Schwimmerflugzeug der Deutsch« Lufthansa HA. 18V .Nordmeer* in Neuyork ein. Da» Flugzeug mit der »Besatzung Flugkapitän Blankenburg, Au^kapitäp Gras Schack, Oberflugmaschinist Gruschwttz uckFpnker Küpper» wurde am Sonntag um 20F0 Uhr von de» schwimmenden Flugstützpunkt »Schwabenland^ bet Hort» (Azoren) abgeschofsen. E« hat demnach di« Streck« Horst— Neuyork (rund 88S0 Kilometer) 1» 16 Stunde« 28 Minuten zu rückgelegt. In der Nacht mußt«« Gewitterfronten durch flogen werden. Gegen Morgen traf die .Nordmeer* auf Gegenwind von 40 Kilometer Geschwindigkeit. Mit diesem Flug wurde bi« diesjährig« Rüth« der Er- kundung-flüge über de« Nordatlantik vo« »er Deutschen Lufthansa eingeleitet, nachdem 1« vergangene« Jahr, wie erinnerlich, acht Flüge planmäßig durchgeführt wurde«. Die wettere« Flüge «erde» demnächst ftattftnöe«, sobald di« beiden schwimmenden Flugstützpunkt« .Schmalftnland' «nd »Artesenlanö* ihren endgültigen Standort erreicht haben. Da» Motorschiff .Schwabenland* wird iw Hafen von Neuyork liege», während di« neu in de« Dienst ge stellt« „Friesenland* nach Horta kommt. Unmittelbar «ach der Ankunft de» deutsche« Trand- atlanttkflugzeuge» .Nordmeer* in Port Washington bei Neuyork gab Flngkapitä» Blankentznrg de« DNV-Ber« tveter ein« eingehende Schild««»» titer de« Berlanf de» Alu»«». Der Führer der .Nordmeer* äußerte sich seht beftiedtgt über den Flug, der dnrchan» normal «erlauft« sei. Im ersten und letzten Drittel hab« gute» Flugwetter geherrscht, tm »wetten Drittel -er Reift dagegen sei da» Wetter recht schlecht gewesen. Obwohl der ganz« Alu» bei starke« Gegenwind burchgeftthrt wurde, rmmte dft Flugstrecke t« der vorgesehene« Zeit zurückgelegt Werd«». Drei Stunden vor der Ankunft In Neuyork »achte« sich lediglich infolge de» Sonnenaufgang«» und dadurch ver ursachter stattscher Störungen gewisse Schwierigkeiten bei der Funkpeilung bemerkbar, dft jedoch bald wieder über- wunden werden konnten. Märchenntzend ttn Natnrtheastr Gart«, «ck Hei» t, Dresden Etwa» ganz einzigartig Reizvolle» bot am Sonnt-», -en 1ö. August, abend» 20Z0 Uhr, da» Naturtheater der Ausstellung .Garten und Heim* seine« Besuch««. Deutsch« Märchen wurde« dort vo« Josefa Elstner^ertel erzähl« und Ilse Helm sang dazwischen Volkslieder zur Gitarre. Großen Kinder« Märchen erzählen und sie dad« zu unter, halten, ist kein« ganz einfach« Sache, so aber wie Josefa Slstner-Oertel mit ihren Märletn in dft Herzen einzu- bringen verstand und wie sie durch den Tonfall ihrer Worte den tiefen Sinn au» diese« plastisch h«rau»had, lauschten ihr alle schier atemlo» bi» zum Schluß. Au-ge wählt hatte bi« Erzählerin ihr« Märche« <m» dem Mär. chenschatz von Brüder Grimm, der noch heute «in unver- siegbarer Jungborn ist. Ilse Hel« sang ihm Volkslied«, flott und charmant. Nach Rattenfängermanter gekleidet, zupfte sie di« Gitarre da»» «nd mit schelmischen Gebärde« und mit entzückendem Auaenaufschlag bot sie ihre kleinen Melodien. Reicher Beifall dankte de« beide» Künstlerinnen am Schlüsse. Ein« besondere Not« erlangte diese Märchen- und BolkSliederftunde, al» dazwischen «ft, kleiner Kauz au» den Wipfeln der alten Bäum«, bi« da» Naturtheater beschirmen, sein Kiwitt ertöne« ließ und al» -an« au» dem Großen Garten frohe Gesänge eine» marschierende« SA.» Trupp« leis« von fernher verhallend herüberdrang«» «nd sich «inmischten in da», wa» auf der Bühne de» Natur, theater» geboten wurde, gleichsam «l» finnig« Unter- malung. A. Hempel. 2L Fortsetzung Gchr herzvch «ar dft Begrüßung zwischen dem Justizrat nnd Pulvermann. Pulvermann» Laune wurde zu sehend» basier, al» er hört«, daß dem Justiz rat dft gleich« Sache »ft dem Sohne passi-rt fei. Er atmet» förmlich auf und Zoffte nur, daß der Lohn de» Justizrat» nicht vor Annelift erscheinen möge. Und dann wurde « wirklich vergnügt. Sie hatten sich zu Frau Meinhard gefunden, «nd dft an genehm« Frau wurde von ihnen sehr herzlich begrüßt. Dft drei älteren Herrschasten suchten sich einen günstige» Tisch an», während da» junge Volk tanzte. Edgar fteute sich riesig, daß Ulla Wiegand mit «schien«, Var, und « bat sie sofort zum Tanz. Mährend de« Tanze» «kundigst sich Edgar, wo dem» ihr Bruder heute sei. „Keine Ahnung", lachst Ulla, „ich vermute ab«, daß « Wind bekommen hat, daß « vielleicht von de« wirkvchen Zweck diese» Balle» «fahren hat." „Scheinbar muß e» Annelift genau so gegangen sein* ent- gegnete Edgar gutgelaunt. ,Zch kann e» ja auch verstehen. Jeder Mensch möchte sich koch den Ehepartner selbst auS- suchen und nicht präsentiert erhallen." „Da bin ich vollkommen Ihr« Meinung", stimmst ihm Ma zu.' „Ich will nicht verkennen, daß dstft Art Ehever- mittlung atzch sein Gust» hat. Manch« hat nicht die Ge legenheit, mit dem geeigneten Menschen zusammenzukvmmen, nnd e» schadet dann nicht», wenn etwa» nachgeholfen wirk." „Unbedingt! Doktor Jsselyn hat ja meinem Bat« gegen- über behauptet, daß dft Ehen, dft durch seine Mitwirkung aeschlov« worden find, sämtlich glücklich sind," „wenn da» d« Fall ist, Herr Pulvermann", sagst Ulla nachdenklich dann dürste e» bestimmt da» Verdienst de» Herrn von Jsselyn sein. Ich glaub«, er ist ein groß« Psycho log« und erkennt sofort, wer zueinander paßt. Mein Vater schwärmt für Jsselyn und sagt, daß « seinen Beruf von Ker idealen Seist nehmen würde." „Menn man Ken allen Herrn beobachtet, könnst man e» glauben. Er ist «in wirklich scharmanter, licken »würdiger Mensch, und man hat da» Gefühl, daß « sich nicht dazu zwingt, svnderr daß er wirklich stift. Ich Rn chm jedenfall» auch zu Dank verpflichtet." „Sst? warum denn? wollen Sie auch heiraten?" „So wett Heck« ich noch nicht gedacht, FrWckein Ulst*, ent- gegnest « ruhig. „Aber ich verdanke Doktor Jsftkyn de» Umstand, daß ich einen st nette« Mensche» wie Sie kennen- gelernt habe." Ulla lachst herzlich auf nnd sagst offen: „Nun fehlt nur noch, daß Sie mir einen Heirastantvag machen." Sie sprach da» ft» seiner st unbefangen fröhlichen weis« au», daß ihr Edgar dr der gleiche«, veberstwürdigen Weis« ,,wa» nicht ist, bann noch »«den, Fräulein Ulst. Hakst« wir gute Freundschaft miteinander und überlasse« »ft da» lveireiE oem iMyikrfwL. Da wurde Ulst doch edr bißchen rot «nd sah verftgen zu Boden Sie »ar froh, daß jetzt der Tan, zu End« »ar und nahm seine Einladung gern an, mit ihm nach der Bar pi gehen. An Ker Var tranken sie «inen milden, angenehmen Likör und »arerr bester Laune. „Sie sind ein großer Fußballspieler?" nahm Ulst da» Gespräch jetzt wieder auf. „Großer Fußballspiel« ist «ersticken", entgegnest er ruhig. ,Zch bin «in sehr guter Außen, ohne daß ich mich bi»her zu einem Spiel« internationalen Format» durchritt- gen konnte. Lieben Sie auch den Fußballsport?" „O ja, ich seh« «in schöne» Fußballspiel sehr gern.* „Aber sie sind leider nicht alle schön.« „Rein, leider nicht. Der FanatiRnn» trägt sckr »ft ckst harte Rote hinein, die da» Spiel heradsetzt." „Sie hab« nicht unrecht, ab« ck muß anerkannt werden, daß der Kampf um dft anständig« Spielwelse sich langsam durchsetzt. E» ist schon besser geworden und »ick noch Kes ser werden. Al» Spieler spür« ich da» am allerbesten." „Sind Sie für nächsten Sonntag wieder ausgestellt?'' „Ich »erd« ausgestellt, da» ist sich«, wollen Sie dem Spiel einmal beiwohnen?" ,Za, ich werd« kommen." „Und nach dem Spiel schenken Sie mir noch «in wenig Ihr« Gesellschaft." „wenn Ihnen Kava« liegt?" „Sanz außerordentlich. Ich werde mir auch Müh« geben, so gut zu spiele», baß Sie Ihr« Freud« daran haben." Annelift «schien nicht, ckenso blick Dr. Horst unsichtbar Ab« die beiden Bästr merkst« e» kaum, denn Ulla und Edgar schienen sich auggezeichnet zu verstehen, nnd dann »« dstft Fra« Meinhack wirklich «in« so «st-ezetchnest Frau, daß da» ganz« Jwstresft ihr gckt. Justiziar Wiegand und Pulverman» waren an sich fth: nchige Männer, cker heust gingen fst au» sich heran». Der Justizrat zeigt», sich al» der elegant» Plauder«, der mft fttz nem Spott allerhand lustige Srlckntsft au» seiner Praxi» zum besten gab. «rr MLI VEH-Ek, OVEL oEHMEtzwM IWUMl ger wirkungsvoll. Witz« «rgöhle» verstand er schon immer, und mit klarem Blick hat « dem Leben manche» kustiD« Er» lckni» abgelaufcht, da» er gutpointftrt wiederzugcken wußte Berndt Meinhard ab« hatte in Fräulein Lu Pestr» eftw angenehme und interessante Tanzparinerdr gestrnb«. Fräulein Peter» »ar eine glänzende Tänzerin, rmb Verrcki glaubst ihr auf» Wort, daß sie sich mchm« Prelft «ch M» schiedenen Tanzturnieren gcholt heckst. Lu Peter» »ar etwa» über mittckgroß, schbmck »b d«Eck haarig. Da» rosige Geficht kounst man brimchr ck» schön bezeichnen, wenn nicht manchmal «tu Rasierst», hrchwMiM Zug gestört Ritte. MMtM, WM