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Riesaer Tageblatt S1. J-Yrg. F-34 Postscheckkonti Dresden issa Strokaff« «tos« Nr U Drahtanschriftr Lageblatt Riesa Fernruf >887 Postfoch Nr. 8» und Aureiger (Llbeblaü und Anzeiger). Diele Leit«»« ist da» zur Veröffentlichung der amtliche» vekan»tmach«»ae» bell >«t»ba«ptman«I robenhatu behördlich bestimmte Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Finanzamt«» Nies» u»d de» HauptzollamteS Meide» <5>„, Riesaer Taaeblatt erscheint ieden Tag abend» »7,S Uhr mit Ausnahme der Sonn, und Festtage. Bezugspreis, bet Vorauszahlung, für «inen Mona» L Mark, ohne Zuftellgebahr, ^.rck Postbezua RM Postgebühr (ohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (6 aufeinanderfolgende Nr.) 55 Pfg Einzelnummer 15 Pfg. Anzeige« ur d^eRu^/de« A«saabetaaeS sind vormittags aufzugeben,- eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für U»el-nT «, MW br.tw mm.Keile ober deren Ra^ breite, sgespaltene mm.Zetle im Textteil 25 Rpf. 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Zwischen der rumänischen Polizei und der Schiffsbesatzung entwickelte sich damals ein regelrechter Ttrastenkamvf, bevor die »Voll strecker" des Mordspruche» der GPU. verhaftet werben konnten. Diesmal war cS der Dampfer „Katamaja", der in der vorigen Woche ringetroffen ist, Kohlen ansgeladrn hat und angeblich vor dem Verschwinden Budenkos abgefahren ist. Das Blatt stellt die Frage: „Ist er wirklich abgefahren, oder hat er nicht erst Vubenko übernommen und ist dann abgefahren, worauf die sowfetrussische Gesandtschaft da» Aiistenministcrium benachrichtigte?" Mit betonter Schärfe wendet mau fick iu allen Kreisen des rumänischen Volke» gegen die Zwecklügen, die sofort nach Bekanntwerdrn de» geheimnisvollen Verschwinden» Budenkos von interessierten Stellen in die sogenannte -Weltpresse lanciert wurden Geradezu lächerlich ist das Grenelmärchcn, baß man natürlich nnr die Faschisten für das Verschwinden Budenkos verantwortlich machen könne. Dem sei die Tatsache eutacqcnzustellen. daß Vudcnko schon vor einigen Tagen geäußert habe, er werde von Ange hörigen seiner eigenen Gesandtschaft beschuldigt, mit der neuen rumänischen Regierung zu konspirieren. Budenko hat sich allo schon damals bedroht gefühlt. Das Blatt ..Porunca Vremii" weist darauf hin. daß der EHaussenr des Gesandtschastswagens mehr wisse, als er bis her ausgesagt habe, und daß seine Aussage mit denen an derer Personen in Widerspruch stehe. Hier verlautet a»S unterrichteten Kreisen, daß die Rolle des Ehansseurs mehr als dunkel ist. Frau Kukoliew, die Frau de» sowjetrusfi- scheu Gesandtschaftssekretärs, hat zwischendurch die Bemer kung gemacht, sic habe Budenko am Sonntagabend zu Huß Weggehen sehen. Später stritt sie jedoch diese Bemerkung ab. Der Chauffeur, der Budenko weggefahren haben will, heißt Iwan Kondraschow und ist vor anderthalb Jahren au» Moskau nach Bukarest gekommen. Al» der Sowjet gesandte Ostrowski am Freitag vergangener Woche abreiste, hatte er sich von ihm in auffallend herzlicher Weise verab- schiebet. Er habe ihn auf dem Bahnsteig dreimal umarmt und geküßt, während zwischen Ostrowski und dem Daß« Bertreter, Bodrow, eine sichtbare Spannung bestand. Bodrow ist einer jener Kommunisten, die unter de« Deckmantel des Journalismus al» GPU. Spitzel arbeiten Er hatte Ostrowski zu beaufsichtigen. Budenko schließlich kam erst vor kurzem nach Bukarest. Zn welchem Zusam- menhang siebt seine Ankunft mit Ostonuki» Abreise, ist nun dir Frage. Budenko wohnte mit anderen Sowjetdiplomaten zusammen. Als die Polizei Montagnacht mit ihren Nach, forschungen begann, waren alle Papiere, die irgendeine» Aufschluß über seine Person hätten geben können, ver schwunden. Sie dürsten von Kukoliew und Bodrow besei tigt worden sein, bevor sie ihre Anzeige erstatteten. Die rumänischen Grenzbebörden haben Budenko nicht bemerkt. Er kann aber einen falschen Paß benutzt oder den Grenz übergang an einer nicht beaufsichtigten Stelle, vielleicht auf dem Wege über die Donau nach Bulgarien, vollzog«« haben. )( Bukarest. Tic rumänische Presse beschäftigt sich -paltenlang und in größter Aufmachung mit dem rätsel hafte« Fall Budenko. Wie ist es möglich, so lautet die all gemein gestellte Frage, daß ein Diplomat verschwinden kann, ohne daß auch nur die geringste Spur zurückblcibt und einen Anhalt gibt? Ein gewöhnliches Verbrechen kann als ausgeschlossen gelten. Mehrere verdächtige Umstände müssen beachtet werden. Warum, so fragt man sich in rumä nischen Kreisen, hat die Sowjetgesandtschaft erst den ganzen Montag verstreichen lassen, ehe sie Anzeige erstattete? Die rumänische Polizei verfolgt die Spnrcn einiger verdächtiger Gestalten, die vor einigen Tagen die sowjet- rassisch-rumänische Grenze überschritten haben und in denen GPn.-Agcntcu vermutet werden. Unterredungen, die Budenko mit unbekannten Personen gehabt hat, spielen gleichfalls eine Rolle. „Lnvantul" weist auf den merkwürdigen Umstand hin, daß genau wie beim Verschwinden der russischen Generale Miller und Knttepow aus Paris auch jetzt wieder eiv Sowjetschiss im nächsten Hasen gelegen hat. Auch in dem Falle Agabekow, der vor sechs Fahren in Bukarest spielte, hat bekanntlich ein Sowjetschiff in Eoustanza gelegen Agabekow mar ein GPU. Agent, der die Sowjetunion ver lassen hatte und i» anderen Ländern seine Zuflucht suchte. Eine ganze Armee von Spitzeln heftete sich an seine Sohlen. Agabekow wurde nach Bukarest gelockt und von dort unter dem Borwand lohnender Geschäfte nach Eonstanza. Hier wurde er betäubt und auf den Sowjctdamvfcr „Filumela" gebracht, der unter Dampf im Hafen lag. Dir rumänischen Behörden waren hinter den Plan gekommen und konnten Vas Verschwinden eines Sowjet-Diplomaten in Bukarest Mysteriöses Sowjelfchifs im Safe« von Eonstanza Stalins Vlutrausch Jn dem Zeitraum eines Jahres haben sich iu Europa eine ganze Reihe geheimnisvoller Verbrechen abgespielt, deren Quellen zweifelsohne in Moskau zu suchen sind,' sic kommen alle ans da» Konto des Bolschrwistcnhäuptlinas Stalin, der in seinem Blutransch seine Mordbubcn auch ins Ausland schickt. Den Entführungen der Generäle Knttepow und Miller und der Agentin Grosowski in Frankreich sowie den Spionageprozessen in Schweden, Eng- land nnd Amerika, bei denen die verbrecherische Tätigkeit der GPU. im Ausland mit aller Deutlichkeit der Welt ans gezeigt wurde, folgt schon wieder ein neuer Sowjetskandal: diesmal ist Bukarest der Schauplatz. Wie in einem kitschigen Kriminalroman geht es fast zu. Ein sowjet- russischer Diplomat geht auf der Fahrt nach seiner Woh nung verloren. Der einzige Unterschied des Sowjetvcr brechens in Bukarest besteht darin, daß den somictrnssischcn Henkersknechten diesmal ein „technischer Fehler" unter- lief, indem sie eine Blutspur ihre» Opfer» hinterließen. Höchst eigenartig, daß bald nach der Tod ein Sowjet dampfer den Hafen Konstantza verließ. An den Haaren her beigezogen ist förmlich die Behanptung von Englands pnblizistischen Sowjetagenten der -Dail» Herald", daß die Faschisten für da» «ene GPN.-Berbrechen verantwortlich wäre«. Dem steht aber die Aussage Budenkos gegenüber, der vor einigen Tagen geäußert hat, »aß er von eigenen Gesanbtschastsmitglieder«, also von GPN.-Funktionären, beschuldigt »erde, daß er „mit der rumänische« Regiernng konspiriert". Ma« sollte nun meinen, daß der GPU.-Terror in den enrvpäischen Länder«, der doch wirklich mit ofsenen Karten spielt, erkannt wird. Klarer können doch die Methoden des sowjetrussischen Paradiese» nicht «ehr ausgezeichnet wer de«. Sie sollten auch den demokratischen Ländern di« Augen öffnen, aber diese arbeiten scheinbar lieber mit der bolschewistischen Juden- und Mörderclique al» mit Kultur völkern, die da» sowjetrusstsche Mordregime schon längst erkannt haben. Di« Mordmethoden Stalin» fordern die qesamte zivilisierte Menschheit heran», den« die Henkers knechte bleiben nicht jn ihre« Land« und werden über die Grenze« hinauSgeschitkt, so daß der Blutransch nicht mehr As eine innere Angelegenheit Sowjetrußland» gilt. Da bei ziehen sich die bolschewistischen Mörder auf die polizei sicheren diplomatischen Niederlassungen im Ausland zurück, nm von hier au» ihr schändliche» Handwerk zu betreiben. Wann werde«, fragt man mit Recht, die europäifchen Staate» sich endlich dazu entschließen könne«, die inter nationale Zusammenarbeit der Polizei anch anf die Mör. dertätigkeit in den Sowjetmisstonen anSzndehnen. Jede Rücksicht anf eine Exterritorialität der Sowjetgesandt schaften wirb sich bitter rächen, wie ja die letzten Fälle au» der Praxi» sowfetrusstscher Gangster-Maßnahmen deutlich bewiesen. —ü— Amtsübernahme Im RelchSmtnisterlum de- Auswärtigen Herzliche DankeSwort« de» RetchSaußenminifter» von Ribbentrop a» Freiherr« von Neurath r l i n. Der ReichSmtnister Freiherr von Renrath verabschiedete sich heute Donnerstag mit herzlichen Worten von dem engeren Kret» seiner Mitarbeiter. Sodann über- mb »„die Geschäfte dem ReichSmtnister de» Auswärtigen von Ribbentrop und stellte diesem die leitenden Beamten deS Auswärtigen Amte» vor. Nach der Vorstellung richtete der RetchSaußenmtntster herzltche DankeSworte an de« icheidende« Minister und forderte seine zukünftigen Mit- arbeiter zu kameradschaftlicher Zusammenarbeit für Führer und Reich auf. Ein neuer Srenzzwischensall aus dem VewuSIee Vie estnische presse weift lügnerische )s Reval. Ein neuer schwerer Grenzzwifchensall aus dein Eis des PcivuS Lee», bei dem zwei estnische Grenz wächter nnd ein Kutscher von sowjetrusfischen Grenzwäch- «eru erschösse« wurden, hat in der estländischrn Oessentlich- keit starke Erregung bervorgerufen. In ihren Kommentaren weisen sämtliche Blätter die verlogenen sowjetrusstsche« Behanvtungen energisch znrück, daß die beiden estnischen Grcnzwächter den Versuch gemach» hätten, sowjetrusstsche Fischer von sowjetrusfischem Gebiet nach Estland zu verschleppen. Di« Blätter rufen die wieder holten Fälle iu die Erinnerung, daß sowjetrnssischc Grenz wächter cstlänftischc Fischer nach Sowjetrußland verschleppt haben, während anf estnischer Seite niemals ein solcher ivwjetrufftitpe Unterfteiftmar» -nrüft Versuch unternommen worben sei. Da zur Zeit de» Awi- schcnsallS, der sich nach sowjetrusfischen Angaben am Dien», tag um 1» Nbr abgespielt haben soll, klare» Wetter und Sonnenschein herrschten, wirb e» al» unwahrscheinlich be- zeichnet, baß die Grenzwächter sich verirrt haben könnt«,. Die estkändischen Zettnugeu komme« daher z» dem Schluß, daß die Vermutung naheliege, die estnischen Grenzwächter seien mit Gewalt von sowjetrusfischen Grenzwächter« a«s sowjetrnsstsches Gebiet verschleppt worden, um sich au ihnen für die kürzliche Erschießung von den estnischen Wachtposte« Widerstand leistenden sowjetrusfischen Grenzwächter« wrf estnischem Hoheitsgebiet zu räche». Gipfel der Seuchelei Moskauer Vroteft bet -er rumänischen Veaieruua wegen des Verschwindens Vudeuws Vas GVU.-Verdrecheu soll vertuscht werde« — Ein dezeichneudes Maudver )s Moskau. Wie die Gowjetagentur Daß meldet, haben die Sowjet» im Zusammenhang mit den Verschwin den ihre» Geschäftsträger» in Bukarest eine offiziell« Note an die rumänisch« Regiernng gerichtet. Moskau spricht in diesem Protest die Vermutung ans, daß Budenko eine« „politisch«« «erbrechen" znm Opfer gefallen ist. und for- dert von der rumänischen Regierung die Ergreifung wirk-- samer Maßnahmen zur „Feststellung der Schuldigen und deren strengste Bestrafung". Die Moskauer Machthaber offenbaren »ur Vertuschung ihrer GPU.-verbrechen auf fremdem Boden immer neue Spitzenleistungen einer unüberbietbaren Heuchelei. Nach der Enthüllung diese» neuerlichen offensichtlichen Gewalt aktes der GPU. im Falle Budenko traf nun, da die bolsche wistischen Machthaber nicht ander» konnten, um sich zu decken, in Bukarest ihr offizieller „Protest" ein. Jn ihrer Note stellen sie einleitend fest, daß Budenko am 6. Februar um 7 Uhr abends die Gesandtschaft verlassen hat und seit dem „verschollen" ist. Der Protest an sich bedeutet schon «ine ««erhörte Provokation. Doch Moskau treibt sein skrupellose» Spiel noch weiter, nicht genug damit, baß man sich einen unbe quemen Diplomaten mit den abscheulichen Methoden der GPU. vom Halse schaffte, benutzt man nun diesen schein heiligen offiziellen Schritt gleichzeitig zu einer maßlosen politischen Brunnenvergiftung. Reichsminister Freiherr von Neurath Ehrenbürger von Stuttgart - Merlin. Eine Abordnung der Stabt Stuttgart, bestehend au» Oberbürgermeister Dr. Strölin, KreiSlrtter Fischer, Stadtrat Kroll und Ratsherr» Götz, übergab heute mittag in Anwesenheit des Staatssekretärs im AuSwär- Ngen Amt nnd Ehef der «uslandsorganisatiou, Gauleiter Bohle, dem Reichsminister Freiherrn von Neurath den Shrenbürgerbrief der Stadt Stuttgart. Der Oberdürgermeister der Stadt der Ausländsdeut schen wie» bei seiner Ansprache auf die engen Beziehungen Jn dem „Protest" gegen diese» — wie sich die „Daß" anSzudritcken beliebt — „beispiellose Geschehnis" wird nämlich die ungeheuerliche Behauptung ausgestellt, daß Budenko „das Opfer eines politischen Verbrechen»" ge worden sei, das — wie es in dem „Protest" beißt — von einer „saschiftischen Organisation oder Partei" begangen worden sei. Die Moskauer Unverfrorenheit geht dann so. weit, wirksame Maßnahmen znr Feststellung de» Schul digen und deren strengste Bestrafung z, sordern" ! Inzwischen ist, wie festgestellt wurde, der unter so ge heimnisvolle« Umständen plötzlich an» de« Hase» von Eoustanza abgesahrene Sowjetdampser „Katamaja" in Odessa eingetrossen. Die so uu«otiviert plötzliche Abreise dieses Schisses fällt zeitlich znsammen mit dem Verschwin. de« Budenkos. Die naheliegende Vermutung, daß Budenkc von der GPU. auf die „Katamaja" entführt wurde, wird bestärkt durch gleiche Zusammenhänge bei ähnlichen ge heimnisvollen Taten der GPU. SS erscheint als» sonnenklar, daß Budenko niemals «iedergefunden wird, da er sich bereits iu der Gewalt sei, »er Henker besindet. Und diese Tatsache allein im Zu sammenhang mit dem Ergebnis der Bukarester Unter suchung, die nur die Vermutung einer Entführung aus sprechen kann, ermutigt die Moskauer Gewalthaber zo diesem Gipfelpunkt der Heuchelei. vkn, die der Reich-Minister Freiherr von Neurath stets zur Stadt der Ausländsdeutschen und zum Deutschen Aus landsinstitut unterhalten habe. Er gab seiner Freude darüber Ausdruck, baß durch die Verleihung der Ehren- bltrgorwürde diese Beziehungen gestärkt und noch enger ge knüpft seien. Der Reichsminister dankte mit herzlichen Worten für die Ehrung, die er mit besonderer Freude entgegennehinc Er versicherte, baß er dem Deutschen Auslandsinstitut, des sen Entwicklung er vom Augenblick der Gründung verfolgt habe, und der Arbeit der Stadt der Ausländsdeutschen auch in Zukunft warme» Interesse entgegenbringen werde.