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Vas NEA«, fördert die Llebemahme von Jungen der Motor-HI. und In dem mit den Symbolen des neuen Deutschlands geschmückten Saal des Schützenhauses in Großenhain er folgte am gestrigen 4. November, am Gründungstag der nationalsozialistischen Sturmabteilungen, die Uebernahme der Jungen aus HI. und Motor-HI. des Riesa—Großen hainer Gebietes in die NSKK.-Staffel IV/M. 233. Neben den aufzunchmenden Jungen waren als Ehrensturm der Sturm 32/M. 233 Großenhain mit Stander sowie eine Gefolgschaft der HI. Großenhain mit Fahne und Spiel» mannszug angetreten. In Vertretung des OberfüherS Bach nahm Sturmführer Beul von der Standarte 233 an der Uebernahme teil. Nachdem gemeinsam das Lied „Ein junges Volk steht auf" gesungen worden war, richtete der HJ.-Standortführer von Großenhain, Gefolgschaftsführer Ackermann, in Vertretung des Bannführers Wendt, u. a. nachfolgende Worte an seine scheidenden Kameraden: Mit dem Gesetz über die HI. vom 1. 12. 86 wird die HI. als politische Schule des Staates anerkannt. Somit ist der Erziehungs ring vom Deutschen Jungvolk, der HI., SA-, ff, de- Ar beitsdienstes und der Wehrmacht zur Partei geschloffen. Innerhalb dieses Ringes hat die HI. eine große Aufgabe, nämlich Beseitigung aller Gegensätze in der Jugend, die politische, charakterliche und körperliche Vorbereitung auf den schweren Dienst in Arbeitsdienst und Wehrmacht und dann in der Partei und ihren Gliederungen. Jährlich entlaffen wir die 18jährigen Jungens. Jahr für Jahr werden sie besser sein und die Kameradschaft der Jugend wird einmal die Kameradschaft des ganzen Volkes sein. Ich entlasse die Jungens der HI. in das NSKK. und er mahne sie, Disziplin zu halten und Diener der Kamerad» schäft zu sein: an euren Leistungen wird man die Lei stungen der gesamten HI. messen. Seid Euch dessen bewußt und handelt danach. Ihr verlaßt den ersten Abschnitt der Erziehungskette des deutschen Volkes, seid wertvolle Glie der der Bewegung; seid ehrlich und tapfer und wir werden uns Euer nicht schämen brauchen. Dann nahm Obertruppsührer Theiß, Adjutant der Staffel IV/M. 283, in Vertretung des dienstlich auswärts wrtlenden Führers der Staffel die Uebernahme und Ver- «tdtgung der Httlerjungen vor. Er führte dabei u. a. folgendes auS: Am 4. 11. 1937 seid Ihr Hitlerjungen angetreten, um feterlichst in das NSKK. übernommen zu werden. Dieser Tag ist nicht nur für Euch ein Ehrentag, sondern auch ein Ehrentag der SA. und der später aus ihr berporgegan» gese« Formattone». Heute vor 18 Jahren wurde die DA. das erste Mal eingesetzt. Unser Führer sprach in einer öffentlichen Versammlung im HofbräuhauS München. AIS Saalschutz waren ca. 80 Männer bestimmt worden. Diese erste Sturmabteilung, die heute vor 16 Jahren dem Mar xismus in der sich entwickelten Saalschlacht bewies, daß «S deutsche Männer gibt, die sich dem herausfordernden Gebaren des Marxismus und Kommunismus entgegen stellen. Es galt die ergaunerte Vormachtstellung dcS Marxismus zu brechen, um ein neue» Deutschland aufzu bauen und die Idee deS Führers in da» Volk zu tragen. Lu- dieser kleinen Schar von Männern entstanden bann später die Sturmabteilungen mit den Sondcrformationen, wie F und Motor-SA. Euch Hitlerungen wird es inter essieren, daß die erste HI. überhaupt in Sachsen, und zwar im Vogtland, ausgestellt wurde. I« Jahre 1994 wurde auf Anordnung de» Führer- die Motor.-SA. und da» neu ausgestellte NSKK. z» einer motoespoetliche Jugend HI. in das NSKK. am 4. November 1937 selbständig«« Gliederung unter Führung de» KorpSführer- Hühnlein zusammengeschloffen. Dieser neuen Formation fielen ganz besondere Aufgabe« zu. Diese Aufgaben er- fordern jedoch eine dauernde Verjüngung de» Korps, und KorpSführer Hühnlein traf mit dem Reich-jugenbführer Baldur von Schirach die bekannte Vereinbarung zur Auf stellung der Motorsportscharen. Im Staffelgebiet IV/M. 238, welche» die Amt-Haupt- mannschaft Großenhain umfaßt, sind seit ea. 1»/, Jahre» drei Motorsportscharen ausgestellt und auSgebilbet worden, vis 1. Januar 1988 soll die Stärke dieser Motorsportscharen auf 899 Junge« gebracht werben. Da» NSKK. wird sich weiter mit Eifer und Freude der ihm gestellten Aufgabe widmen, um die deutsche Jugend in motortechnischer und motorsportlicher Hinsicht zu schulen und für den späteren Wehrdienst vorzubereiten. Diese Verjüngung de» NSKK-, von der ich eben sprach, kann aber nur au» den Allerbesten der HI., die im nationalsozialistischen Denken und Han deln geschult und der hohen Einsatzpflicht sich bewußt sind, erfolgen. Ihr Hitlerjungen, die Ihr heute hier angetreten sei-, um in das NSKK. ausgenommen zu werben, habt Eure DorberettungSzeit bestanden. Ihr bringt den hohen Be- griff von Kameradschaftsgeist und späterer Einsatzbereit schaft für Führer und Volk mit. Diejenigen von Euch, welche bereits in den Motorsportscharen au-gebildet wor den sind, wissen, was es heißt, ein Kraftfahrzeug zu mei stern, alle technischen Einzelheiten zu kennen. Ihr wißt aber auch, daß diese Fähigkeiten nur durch jahrelange Aus bildung und immerwährende Uebungen erreicht werden können. Diese Hebungen sollt Ihr künftig auch als unsere Kameraden im NSKK. weiterhin haben, so baß Ihr dann bet Eurem Eintritt in das Heer bereits über wehrsport liche und motortechnische Kenntnisse verfügt. Dann werdet Ihr in den motorisierten Formationen des Heeres voll und ganz Eure Pflicht erfüllen können. Den Führern der HI. banke ich für die bisher ge leistete Erziehungsarbeit und hoffe auch auf weitere gute Zusammenarbeit. In dieser Stunde ermahne ich alle Kameraden, immer Schulter a« Schulter mit den der Beweg««« augeschlos- seueu Gliederungen «ud Verbänden «»etter za kämpfe«, um die vom Führer gesteckten Ziele zu erreichen. Hierauf wurden die Aufzunehmenden mit folgendem Treueid verpflichtet: „Ich schwöre Adolf Hitler unerschütterliche Treue. Ich schwöre ihm und den mir von ihm bestimmten Führern unbedingten Gehorsam." Nachdem die Hitlerjungen in die Reihen be» NSKK.- Sturme» «ingegliedert waren, sprach Sturmführer Beul zu den neuen Kameraden und begrüßte sie in den Rethen de» NSKK. Er ermahnte sie nochmals daran, Kamerad- schäft zu üben und zu halten und allezeit treu, tapfer und opferbereit zu sein. Ter gemeinsame Gesang de» Horst- Weffel-Liebe» beendete die Feier. Der anschließende KamerabschaftSabenb sorgte dafür, daß die neuen Kameraden bereit» heimisch wurden. Trupp führer Beyer, Großenhain, vom Sturm 32M. 238, er- I zählte Erlebnisse au» den vergangenen Jahren bet Besich tigungen und Gekändefahrtlll und betonte immer wieder: I Wenn wir auch manchmal fluchten, schön war r» doch! -Die rote Weltpest — der Bolschewismus" De« Krei-propaganbaamt der NSDAP. Krei« Große«- ßattl ist e» gelungen, die Ausstellung .Die rot« Weltpest — »er Bolschewismus", die jetzt in allen größere« Städten Hachsen- gezeigt wird, in der Zeit oo« 11 bi- IS. No». 19-7 «och Riesa, Aula der Han- Schemm-Schul« (Höhere Hanbel-lehranftaltj zu bringen. Die Ausstellung zeigt an Hand von Bildtafeln den Gang be» Bolschewismus von Marx über Trotzki bi» Stalin und die letzten Greueltaten in Spanien und Ruß land. Di« Ausstellung über di« rote Weltpest, den Bol schewismus, der nun seit 20 Jahren Unglück und Kata- striwhen über die Menschheit gebracht hat, muß jeder Volksgenosse und vor allem auch jede deutsche Fra« und j-b«- d«»tsch« Mädel sehen. Um nun möglichst alle VolkSgenoffen zu erfassen und für die Ausstellung zu interessieren, hatte die NSDAP-, Ortsgruppe Riesa, die BetrtebSführer, Betrteb»obmänner, Verein-- und KameradschaftSsühver, die Leiterinnen der NS. Frauenschasten und des Deutschen Frauenwerk- usw. für gestern abend zu einer Besprechung nach dem Saal be- Wetttner Hof eingelaben. Ortsgruppenleiter Pg. Kotzam nahm zunächst Ge legenheit, die Erschienenen tm Namen de» Kret»leU«r» aufs herzlichst« zu begrüßen und für ihr zahlreiche» Er scheinen zu danken. Er wies bann eindeutig auf den Wert dieser Ausstellung hin und appellierte an die Anwesenden, fich für einen restlosen und geschloffenen Besuch der Aul stellung einzusetzen. Nach kurzer Aussprache gaben die anwesende« Be» triebsführer und Obmänner die Zusicherung ab, sich für einen restlosen Besuch ihrer GefolgschaftSmttalieber «in» »«setzen. Auch di« anwesenden Führer der Vereine «nd Kameradschaften usw. werden innerhalb ihres Verein große Propaganda für die Ausstellung machen, so baß am Ende der Ausstellung jeder Volksgenosse und jede Volks genossin die Ausstellung gesehen haben werden. Di« A,»stell««g wird am 11. No»«mb«r vor« 9 Uhr mit «1««r schlichte« Feier durch «»s«re« Krei»leiter Pg. JahnS eröffnet werde«. Die Besichtigungszeiten sind täglich von 9—18 und 15—91 Ubr. Der Eintrittspreis beträgt nur 0,10 für die Person, bei geschloffenem Besuch und gemeinsamer Bestel lung durch den Betrieb 0,08. . , Di« BetriebSsübrer gebe» bi- z«m 19. November «ach ber NSDAP .GeschästSftelle, Hobe Straße 9, di- Zahl der be«vtistt«n Eintrittskarten, die Stärke ihres Betriebe- «nd die Zeit ibr«K Besnche» ans. Fahrräder können in den Hof lKolonabe) ber Pesta- lozztschul« und in den Hof ber Adolf Httler-Oberrealschul« eingestellt werden. Nachdem über alle Einzelheiten ber Ausstellung Klar heit bestand, schloß Pg. Kotzam mit dem Gruß an den Führer die Besprechung. Vervattungs-Atabemie Dresden Zweigstelle Riesa - «. Abend Amt-gerichtSrat Dr. Dnfft, Chemnitz, beschloß gestern abend tm Festsaal ber Adolf-Hitler-Oberrealschul« seine vorlrsung-fokge über da- nationalsozialistische Strafrecht mit weiteren Erklärungen über die vedeutung de- D 9 MStrGV, neuer Fassung. Mit diesem Paragraphen ist — je nach dem zu beurteilenden Fall — auch dem Richter Gelegenheit geaeben, selbst schöpferisch tätig zu sein r da erläuterte ber Dozent näher an Beispielen a«> ber richter lichen Praxi«. Im weiteren gab er Erklärungen dazu, wie sich die «at.-foz. Strafrecht-reform bi« sühneheischenb« Ansprache be- sittlichen Volk«emvstnben» denkt, und «mrtß dabei genau die zukünftige Höhere Bedeutung ber Tätigkeit ber Friedensrichter, vor deren Forum all da- gehör,« soll» wa- bi« Arbeit der Gerichte tm Sinne ber Anrufung br- sittlichen volk-empfinben- nur belasten würbe, «enn e» — wie in Bagatellsachen — unnötig in ordentlichen Gericht-, verfahren zur Vebanblung käme. Damit kam ber Dozent auch näher auf bi« Straf-Prozeßordnung zu sprechen, die ebenso wie da» Strafvollzug-recht einer Reform tm nat.» soz. Sinne unterzogen wirb. Auch über die Anwendung de» Berufungsvorgange» nach einem ergangenen Urteil gab Dr. Dufft tm Sinne ber nat.-soz. Strafrecht-reform grundlegende Aufklärungen, wie ebenso über den erziehe rischen Lharakter ber Rechtsprechung an sich einem für schuldig befundenen verurteilten gegenüber. In ber nat.- soz. Strafrechtspflege ist dem Richter zur Aufgabe gestellt, die Schuld de» Täter- zu beweisen, (gegenüber ber früheren Auffassung, baß ber Angeklagte seine Unschuld beweisen mußt«) : ist da» nicht möglich, so muß auch nach ber neuen Reform auf Freispruch mangel- Beweise» erkannt werben, selbst wenn — nach bem Umstand der Tat — andere Empfindungen darüber vorhanden sein sollten. Die Ermitt lung ber reinen Wahrheit, nicht nur di« Erfüllung be- formalen Recht-, ist Aufgabe de- nat.-soz. Strafrichter», wobei auch schon der Versuch zur Tat ber vollendeten ver brecherischen Tat gleichgestellt wirb. Oberste- Empfinden ber nat.-soz. Strafrecht-reform ist daher, bi« völkische LebenSorbnung gegen jeden volk-schädlichen Willen zu sichern! Diesem Gedankengang bienen auch die neuen Sicherung»- und Vefferung-mabnahmen, bi« Verbrechern gegenüber außer der zuerkannten Strafe auferlegt werden. Im nat.-soz. Mecht-schaffen in Deutschland handelt «» sich daher nie «ehr um Durchsetzung einer Doktrin, sondern stet» nur darum, bem leben-notwendigen Wollen sittlichen Volk-empfinben- gerecht zu werben. An diesem Aufbauwillen de» Führer» hat jeder an seinem Teile mitzuarbeiten. Der Sieg im Letstungskampf — Ein Weg zum Führer! Nicht di- Größe de» «etri-h-s - di« Leist««- a« sich entscheidet! Der BetriebSftthrer eine» kleinen Hanbwerkbetriebe» hat seine drei Gefolgschaftsmitglieber in eine Bausparkasse eingekauft und zahlt für sie die monatliche Prämie. Damit liefert er den Beweis, daß auch ber kleinste Betrieb sich an der Schaffung gesunder Wohnungen und Heimstätten betet- ligen kann. Riesa «nd Umgebung —* Wettervorhersage für den 6. November 1937 /Wetterbericht des ReichSwetterdienstes, AuSgabeort DreSdenj Wolkig bis bedeckt, Regenfälle, auffrischende Winde um Ost, milder. 6. November: Sonnenaufgang 7,08 Uhr. Sonnen untergang 18,22 Uhr. Mondaufgang 10,18 Ubr. Monbunter- gang 18,19 Uhr. Mond in Erdferne und Gübwenbe. —* Die WHW.-Abzeichen de- kommenden Sonntag» im Reich. Zum zweiten Male in die sem Winterhilfswerk wird am 6. und 7. November die Reichsstraßensammlung durchgeführt. Meder wer den in allen Gegend»« des Reiches die Sammelbüchsen klappern, und die Ge inschaft wird ihr Opfer bringen für die Gemeinschaft. Diesmal werden die Männer der SA., der SS. und des NSKK. die Abzeichen des Tages darbieten: den Edelstein auf der mit den Zeichen der Tierkreisbilder geschmückten Elektronvlatte. —* Einen unterhaltenden Abend verspricht da» Gastspiel von Künstlern namhafter Häuser, da» am Sonntag im Hotel „Stern" unter dem Geleitwort „Ein bunter Strauß herrlicher kultivierter Barietdkunst statt findet. —* Die Ortsgruppe Riesa der Deutschen Stenografenschaft feiert am morgigen Sonnabend abend im Sternsaal ihr 77. Stiftungsfest, bei dem da gesamte Musikkorps deS Pionie b^'aillonS 24 unter Lei tung von Obermusilmeister Ellbogen zu auserlesenen Kon zertweisen aufspielen wird- Wei.er findet die Pveisver- teilung für da» letzte Wettschreiben statt. Bei frohem Tanz wird daS Fest auSklingen. —* Au» den Riesaer Lichtspielhäusern Im „Eapitol" und zu gleicher Zeit auch im Gröbaer Zentral-Tdeater läuft ab heute abend der Ufa-Film „Z u neuen Ufern", der seinerzeit bei seiner Welturauf führung auf der Biennale in Venedig tiefen und begei sterten Eindruck hinterließ. Im Mittelpunkt der Film handlung steht die gefeierte und verwegene Sängerin Gloria Bane, die daS puritanische London der Jahre um 1840 zu Bannflüchen, die lockere Jugend aber zu Beifalls stürmen begeisterte. Ein vergöttertes Idol ihrer Tage hieß Gloria Bane. Eine entzückende junge Sängerin, die sich mit frische' Unbekümmertheit und ebensoviel Talent über die maraltzlsauren Strömungen ihrer Zeit geist voll lustig machte, doch bei aller Ueberschwenglichkeit der ihr entgegengcbrachten Verehrung ein starker und sau berer Charakter blieb. Ihre revolutionär anmutenden Bühnenauftritte, ihre delikat charmante BortragSwnse und ihre kecken Lieder wurden von den jungen Freibeit-gei- stern umiubelt — der „Bürger" freilicb sprach mit Ab scheu von Gloria. Tie Erwartungen, die sich an diesen Film knüpfen, sind auch bei den Riesaer Filmfveunden hochgespannt, zumal die berühmte Schwedin Zarak Leander die Hauptrolle spielt, die besonder» durch ihre klagende Altstimme wirken soll. E» wirken weiter in dem al» „künstlerisch wertvoll" ausgezeichneten Film mit: Willv Virgel, Viktor Ttaal, Erich Ziegel, Hilde von Stolz. — Um U. T. aus der Goetbestraße ist nun noch einige Tage die Tonfilm-Operette „Die Austernlilli" mit Gustt Wolf, Hermann Thtmig und Theo Lingen in den Haupt rollen zu sehen. —" Eine fahrende Uhrenichau in Riesa. Gestern und heute durchfuhr in langsamem Tempo ein Kraftwagen die Straßen unsre» Stadtkreise- und lenkte mehrfach die Aufmerksamkeit der volk-genossen auf sich: einmal seine« Lautsprecher-Konzerte« wegen: »um an dern wegen seiner großen Uhren-Werdeschau der Kiensle- Uhrenfabriken. Interessant war alle- an und in diesem Koloß der Landstraße. Seine Länge von 1« Metern, seine vierstöckige Höhe von S,3O Metern und seine Breite von 2,80 Metern »Wangen von sich au» zu verweilendem Betrachten; besonder- tat di - die bemerkenswerte Ubren« Ausstellung im Waggen-Jnnern, die vor allem Fach leuten viel Sehenswerte» bietet. Dieser Gigant ber Land straße ist kür große Touren zweckentsprechend eingerichtet; bietet er doch dem Werbe-Personal zugleich Wohn- und Schlafgelegenheit. Neben den Räumen für die Laut- und Au-stellung-anlage enthält er einen gediegen au»- gestatteten Aufenthalt-raum. UederaN wo er hinkommt, wird dieser Uhren-Werbeschau-Reifewagen für sich und seine Au-sieNung da» Jntevesse aller, die ihn sehen, in Anspruch nehmen. —* Neue Gonnabendfahrten Riesa —Dies bar—Meißen—Dre-den «nd zurück. Die KBG. gibt folgende» bekannt: LI LS Uhr ab Dre-den, SL.4O Uhr ab Meißen bi- Dre-den. L8HO Ubr ab Dre-den, O,3S Uhr ad Meißen bi» Riesa—Strehla. Dies« Fahrten wurden bt-her nur Sonntag- auSgeführt: jetzt Sonnabend« und Sonntag«. —* Au-gabe von Sonntagsrückfahrkar ten nach Bad Liebenwerda au- besonderem Anlaß. Zum Besuche deS am 6. Novemdo? d». I». in Bad Liebenwerda ftttttfindenden Weih nacht-markt e» werben von den Bahnhöfen (Umkreis 3b Tarifkilometer) Sonntagsrückfahrkarten nach Bad Liebenwerda an jeder mann ohne Au«wei- au-gegeden. Die Karten haben Gül tigkeit: zur Hinfahrt von Sonnabend, den 6. November 0 Uhr bi« Montag, den 8. November, zur Rückfahrt von Sonnabend, den 8. November 18 Uhr bi» Montag, den 8. November 84 Uhr (Ende der Rückfahrt). ES kommen u. a. folgende Bahnhöfe der Reichsbahn in Frage: Frauen hain, Zabeltitz, Großenhain Verl. Bf., Prüfen, Gröditz (bei Riesa), Wülknitz, Zeithain, Riesa, Saxdors, Neu- durxdorf. —*Neuervorstßenderde«Reich»arbei.t-- ae richte». Der am 1. September d». I». zum Vor sitzenden des 3. Zivilsenate» de- Reichsgerichte» ernannte Senat-Präsident Hage mann hat mit sofortiger Wirkung zugleich den Vorsitz de- Reich-arbett-gertchte- übernom men. — Präsident Rudolf Hagemann, der 1876 in Han nover gedvren ist, gehört seit 1919 al» ReichAgericht-rat dem Reichsgericht an. —* Auftakt zur Winterarbeit in der Tr- zeugüng-schlachL Nach einem arbeitsreichen Som mer vegtnnt nun die Winter arbeit In der Erzeugungs schlacht. Den Auftakt hierzu bildeten Dienstbesprechun gen der Kreishcncptabteil ungSleiter 8, deren Stellvertreter und der Abschnittsberater der LandwirtschccftSschulen. In diesen Dienstbesprechungen, die t» den letzt« Lag« Ar