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Riesaer Tageblatt «ud Anrekger lLlbeblM Mld AllMgeri. Tageblatt Ries, V S V ' Dresden 1S88 Fernruf »287 Diese Seit««- IP da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungeu de, AmtShauptmann» «irokaff« v-ftsech Nr. V2 Br »roßenhat« behördlich bestimmte Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Finanzamt«» Vies» Bits- Nr » und de, Hauptzollamte» Meiden ^?298 Donnerstag, 16. Dezember 1SS7, abends SO. Jayrg. Da, Riesaer Tageblatt «scheint jede» Tag abend, '/,« Uhr mit Ausnahme der Sann, and Festtage. Bezugspreis, bei Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark, ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM 2.1« einschl Postgebühr lohne Zustellgebühr), bet Abholung ,u der Geschäftsstelle Wochenkarte l« aufeinanderfolgende Nr.) öS Pfg., Einzelnummer IS Pfg. «uzeigen für die Nummer de» Ausgabetage, sind bi, in Uhr vormittag, aufzugeben: eine Gewähr kür da. Erscheinen au bestimmten Tagen und Plätzen wird nutzt übernommen. Grundpreis für die aesetzte 46 mm breite mm.Zetle oder deren Raum S Rys., d»e üv mm breite, 8 gespaltene mm.Zetle im Textte», 2k> Rpf. tGrunoschrtft: Petit 8 mm hoch). Ziffergebühr 27 Rpf., tabellarischer Satz hü'/, Aufschlag. Bet fernmündlicher Auzetgen-Beftelluug oder fernmündlicher Abänderung eingesandter Anzeigentert« oder Probeabzüge schließt der Verlag di« Fnanspruch. «ahme an» Mängeln nicht drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 4. Bei Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferum» rmö Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt. Betriebsstörungen usw entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle: Riesa, (Yoethestratze 5». Zmn 17. Dezember: Vie Mönner von der Autobahn Schaffend« a» de« Straße« de, Glaube«» NGK. Bet fedem Meter, den der Wagen heute mit leisem Summen über die gleichmäßige Betondecke der Autobahn gleitet, laßt uns der Hände gedenken, die hier den Spaten führten und Stück für Stück das Erdreich glätteten! Bei jeder Wegmarkierung, die «nS einen wei teren Kilometer anzeigt, wollen wir die Kolonnen der Männer vor un» sehen, die in Hitze und Frost, Regen, Schnee und Sonnenbrand zuvor die Spitzhacke und die Schaufel schwangen, die auf Loren und Karren die Erbe bewegten, die die Steine heranfuhren und Wald und Heide rodeten, die den Bagger bedienten, um den Kiesel aus dem Flußbett zu schürfen, die den Beton mischten, die tief unter dem Wasserspiegel des Flusse» im Ueberbruck der Atmo sphären schippten und werkten, damit die Brückenpfeiler festen Grund fänden. An jedem überraschenden Aussicht», punkt, wenn der Blick bewundernd über die glatten, weißen Bänder der Fahrbahn streift und an den Schönheiten der Landschaft hängen bleibt, soll uns bewußt werden, wieviel Arbeitskameraden hier als Zimmerleute, Erdarbeiter, Maurer, Schmiede, Maschinisten ihr» Tagewerk verrichtet haben, wie sie oft in weltabgeschiedener Einsamkeit ihre Pflicht erfüllten. Wir sehen die Straße, die kühnen Strich« auf der Land karte, wir sehen die Brücken, ihre Bögen und Pfeiler und stolzen Wölbungen, wir bewundern die Großzügigkeit der Planung, die künstlerische Vollendung der Architektur, die Eleganz der Linienführung, die großartige Sprache der Technik, wir messen die Leistung mit Uhrzeiger und Tacho meter: IM Kilometer? Keine Entfernung mehr! Und dennoch: An jedem Zentimeter haben Männer ge arbeitet, heiß und schwer, Männer, die einst ohne Hoffnung waren, die sich ganz abseits der Gemeinschaft fühlten und die an den Straßen des Führer» den Glauben wieder» gewannen. Straßen deS Glauben», wie Dr. Todt di« Reichüautobahncn auf dem Reichsparteitag der Arbeit nannte, sind sie in mehrfacher Hinsicht geworden. Dem außenstehenden Betrachter erschließen sic die Kühnheit und Großzügigkeit nationalsozialistischen Pla nen» in Technik, Verkehr und künstlerischer Form, die Revolution deS Denkens im Raum. Diese steinernen Dokumente der Kraft, der Entschlossenheit und de» Zu- kunftSwillen» find wahrlich Zeugnisse eine» großen Glaubens. Straßen bc» Glaubens: Auch für den, der bet ihnen Arbeit und Brot fand. Nicht nur, baß er überhaupt wie der schaffen durfte — das haben 6 Millionen erlebt — son dern, baß er an einem Werk Teil hatte, da» erstmalig und einzig in der Welt entstand, da» au» dem Glauben wuchs und mit dem Glauben vorwärtsgetriebcn wurde. Reichsautobahnarbeiter — Schassende a« den Straße« de» Glaubens. Sie sind, ebenso wie ihr Werk, dem ganzen Volk besonders an» Herz gewachsen. An ihnen machte der Nationalsozialismus gut, wa» da» System verdorben hatte. Au» zermürbten, stumpsen, freudlosen Proletariern stolze Menschen des Glaubens. Gewiß, ihr Alltag spielt sich nicht in tönenden Worten ab, sondern da» Gesetz nüchternen Fleißes steht darüber. Gewiß müssen gerade die Reichs autobahner manche Entbehrung auf sich nehmen, zeitweilige Trennung von der Familie, einen harten Werktag bei jeder Laune der Witterung, Einsamkeit in den Wäldern, in Moor, Heide und Gebirge. Aber sie wissen, baß auf ihnen da» Auge deS Führers mit besonderer Liebe ruht. Er selbst hat die Entwürfe zu ihren Lagern und Baracken gezeichnet, er selbst tat den ersten Spatenstich zu ihrem Werk, er rief ihnen da» „Fanget an!" zu, er kommt auch immer wieder zu ihnen, er sorgt, daß sie Kameradschaft finden, er läßt ihnen den Feierabend gestalten. Der Neuartigkeit de» groben Werkes der RetchSauto- bahnen entspricht die Neuartigkeit deS Si«satzeS «>d der Führ««g jener schaffenden Menschen, die sie bauen. Jedes mal, wenn ein neuer Teilabschnitt freigegeben wird, sind sie e», die auf Lastwagen und Omnibussen al» erste Ehren gäste die Strecke abfahrcn, sind sie es, denen die besondere Fürsorge von Partei und Staat gilt, sind sic cS, zu denen der herzliche Zuruf, da» Winken und Grüßen des Volkes, dringt. Ihrer Toten wird in Ehrfurcht gedacht, wo sich et« neues Stück des stolzen Werke» in die Landschaft fügt. Zu ihnen schickt die Partei „Kraft durch Freude". Unter ihnen stehen die Künstler und geben ihnen Frohsinn und Heiterkeit. Für sie find die Tonftlmwagen unter wegs, um in ihre abgeschiedenen Lager den Gruß der Ge meinschaft zu bringen. Wenn auch nicht täglich und stündlich, so merken sie «S doch bei tausend besonderen Anläßen — am 1. Mai, am RetchSparteitaa und den anderen großen Festtagen der Nation —baß ste im Kreis der Volksgemeinschaft eine ganz« besonder« Stellung etnnehmen. Es gab Zeiten, da di« Menschen mit der schwersten Arbeit am wenigsten ge achtet waren. Unsere Autobahner können das Gegenteil davon im nationalsozialistischen Deutschland erleben: sie stehe« t» vorderster Reihe, we«« »o« der Ehre der Arbeit ««d de« Adel der Arbeit die Red« ist, ste werben mit offene« Armen empfangen, wenn ste an festlichen Tagen in de« Gemeinschaft aller Schäftenden marschieren, ste werben al» die Helfer eine» einzigartigen Werke« geachtet, da» de» Stotz -er Nation -arstellt, baS die Wucht unserer politischen Zeit symbolisiert, das den gestaltenden Form- will«, einer stolze« Gemeinschaft lebendig macht. Da, »«« beutfch« Volk hat gelernt, «tcht nur technische Großtat«« al« solch« z« betrachten, sondern auch die Men- scheu zu sehen, die das Werk vollbringen, die ihr Leben daran sehe« und die Mittler »wische« Planung ««d Voll- «Mma MG «Ust« MM Werl Leute al» La» Er. Eine Glosse deS DB. zum ,,Panay"«, )f Berlin. Der „Völkische Beobachter" bringt unter der Ncberschrift „Achtung, ei« Neutraler" solgenbe Glosse: „Angenommen: Mister O'Whatdoof ist vom wissen schaftlichen Interesse beseelt und von dem ernsten Drang, Schmetterlinge zu sammeln. Angenommen: Besagter Mister O'Whatdoof begibt sich zur Betätigung seines Forschungsdranges, angetan mit Tropenhelm und grünem Sportingdreß, augenblickS — sagen wir nach Palästina. A«ge«»mme«: In Palästina faßt Herr O'Whatdoof sein Schmetterlingsnetz fester und zieht in abgelegene Lande, die gewünschten Objekte zu erwischen. ... so wäre die» alles — augenblickS — recht unver ständlich, ja, man möchte fast sagen, leichtsinnig. Und sicher käme irgend ein langer Sergeant der britischen Palästina- Armee, nähme den Herrn unter den Arm und bedeutete ihm, daS Land doch wieder zu verlassen. Denn hier leben so aufsässige Menschen. Da muß mal ein Hau» oder ein Dorf in die Luft gesprengt werben. DaS nehmen jene Menschen wieder Übel und leicht kann man dann an Stelle eines Schmetterlings eine blaue Bohne aus dem Hinter halt fangen. Dies wäre aber weder im Sinne der Wissen schaft noch Englands. Angenommen: In fernem Land ist Krieg. Angenommen: Dieses fer«e Land sei China, wo 48« Million«« Mensche« wohnen, nnd wo gerade an ««d ans den Flüße« ,«d i« der Umgeb««« der Großstädte ei« «im- «eludeS, ««übersehbares, übervölkertes Lebe« herrscht. Hunderte, Tausend« vo« Dschunke« ans de» Aangtse, Hun» bcrttauseube vo« Chinesen, di« durch de« Krieg t« Be wegung geraten find — wo man «icht immer weiß, find dies »a» Flüchtling«, di« die Straße« verstopse«, oder Freischärler oder auch reguläre Trappe«. Kurz»«, wo das Durcheinander ebenso groß ist wie die Zahl der „Ei», «ischnugSmöglichkeit«»" aller mögliche« dunkle» Elemente. U«d ih«e« gegenüber «ine Truppe, die bestrebt ist, mit rasche« ««» drastische« Mittel» de« Krieg zu« Sud« ,« bringe«. Angenommen: Mister Cowgumm begibt sich mit «la- stischcm Schritt zu seinem Paddelboot im Hafen von Schanghai und rudert tapfer und guter Dinge mitten in da» Durcheinander de» umkämpften Strome» hinein. ... so wär« die» nicht nur leichtsinnig, sondern bei nahe töricht — soweit überhaupt von Torheit bei einem freien Bürger einer freien Demokratie gesprochen werden kann. Bekäme er ein» auf» Dach oder auf» Paddelboot, so könnt« der vielbeschäftigt« diplomatische Vertreter sei- Achtung, ein Neutraler!" „Vee"'Hwlschenfall auf dem Pangtse ne» Heimatlandes höchstens kurz seufzen und veranlassen, baß Mister Eowgumm von der Liste der lebenden Unter tanen gestrichen wird. Angenommen: Statt jenes Paddelbootes fährt ein Kriegsschiff den Fluß hinauf. Oha! daS ist etwas andere». Also letzte Warnung an Japan? Aber halt! Wie sieht dieses Kriegsschiss aus? Es dampft gewaltig au» zwei Schloten und pslügt mit 14.5 Knoten die Fluten des Nangts«, von denen e» 878 Tonnen verdrängt. An Bord befinden sich zwei 7.6-Zentimeter-Kanonen. Und stolz trägt es den Namen „Panay". Ein andere» ist 625 Tonnen groß, läuft dafür langsamer, hat aber zwei 15.2-Zentimeter- Sanonen. Sein Name ist „Bee". Angenommen: Solche» Kriegsschiff mit solchen auch auf dem Bangtse nicht gerade ungewöhnlichen Ausmaßen wird mitten in dem wilden Durcheinander eine» chaotischen Sriegsgctümmcls plötzlich von Bomben getroffen. Mit ihm noch andere Dampfer in seiner Begleitung. ... so wär« dies sicherlich alles sehr bedauerlich. Aber etwa ei« Anlaß z« großer Verwunderung? , Angenommen aber: Jenes Kanonenboot hätte sich auf bi« Reise begeben und rings herum tobte der Krieg. ES wird geschoßen und bombardiert und nur das Kanonen- boot wird nicht getroffen: Wäre nicht vielmehr die» ein ernster Anlaß zu wirklicher Verwunderung? „Es kommt immer auf die Zubereitung an, sprach HanS und spickte eine Kröte", heißt es bekanntlich. Es kommt immer auf den Standpunkt an, sprachen die Mächte und hatten Anlaß, diplomatische Noten zu wechseln. Wo- mit aber weder Recht noch Unrecht bewiesen war. Klar war nur auf jeden Fall, daß auch ein noch so neutraler Neutraler nur ein Leben zu riskieren hat. wenn er sich mitten im Kriege benimmt wie ein harmloser Gchmetter- lingSsammler. Und wenn er erwartet, daß dort, wo er erscheint, plötzlich daS blutige Ringen aussetzt, um dem Herrn Unbeteiligten Platz zu machen: „Achtung, ein Neu traler!" (Eine Zwischenbemerkung: Man stelle sich eine ähnlich« neutrale Harmlosigkeit einmal auf die Verhältnisse deS Weltkrieges übertragen vor!) So ist es also nicht! „Das Gnte, dieser Satz steht fest, ist stet» das Böse, das «an läßt", sagt Wilhelm Busch. Man kann darauf beliebig viel Variationen ersinnen. Etwa: Der Friede», dieser Satz steht fest, find stet» bte Kriege, bi« »an läßt. Ober noch konkreter: „Die Neutralität, die ser Satz steht fest, find stet» die Schifte, die «an ,« Hanf« läßt!" Die Loge im Fernen Osten Die britische Note an Japan Zustimmung in der englische« Presse )s London. Hauptthema der Londoner Morgenpreff« ist die britische Protestnote an Japan. Sämtliche Blätter veröffentlichen nicht nur den Wortlaut der Not«, sondern befassen sich auch eingehend mit ihrem Inhalt. Der diplomatische Korrespondent der „Ti««»" schreibt: Der Ton der britischen Note habe ganz allgemein in Par lamentskreisen Zustimmung gefunden. Der diplomatische Korrespondent de» „Daily Tele graph" berichtet, daß die an Japan abgesanbte britisch« Protestnote während de» gestrigen Ministerrate» abge ändert worden sei, nachdem inzwischen die japanische Note in London etngetroffen war. Im Leitartikel schreibt da» Blatt, die Forderungen der britischen Protestnote seien nicht stärker al» da», wa» da» englische Volk erwartet habe und wie die Umstände «» verlangten. Die britische Regie rung habe nicht nur al» neutrale Macht mit Gonder- vertragSrechten, sondern auch al» alter Freund und früherer Verbündeter da» Recht, zu erwarten, daß sie künftig vor derartigen Borkommniffen geschützt werde. „Dail, Heralb" sagt, die Tatsache, daß der Wortlaut der Note nach Washington gedrahtet worden sei, zeige, daß die Regierungen England» und Amerika» in enger Zu sammenarbeit bezüglich des Fernen Osten» stünden. Die britische Regierung beschäftige sich jetzt ernstlich mit der Frage einer Verstärkung der britischen Flottenetnheiten im Fernen Osten. „Daily Expreß" schreibt, «en« Washington sich «et- schließe, Verstärkungen «ach China z« entsenden, so »erbe auch England seine Einheiten verstärke«, und zwar mög- licherweise indem zwei Schlachtschiffe mit einer entsprechen den Anzahl von Zerstörern und U-Booten au» dem Mit telmeer entsandt würben. Im Leitartikel meint daS Blatt, der Ton der britischen Presse gegen Japan sei fester und schärfer als derjenige der britischen Regierung. „Daily Mail" hebt im Leitartikel hervor, baß die bri tische Protestnote voll und ganz die britische Meinung zum Ausdruck bringe. Wenn Japan gute Beziehungen zu England beibehalten wolle, so seien sofortige Wiedergut- tmr de« britischen Kabinett machung und Vermeidung weiterer Zwischenfälle am Platze. d )s London. DaS englische Kabinett hielt am Mitt woch sein« übliche Wochensitzung in der Downing-Street ab. Da» Kabinett befaßte sich mit dem Text der Note, die an bte javanische Regierung al» Protest gegen den Bom« benabwnrs ans britische Kanonenboot« auf dem Jangtse am vergangenen Sonntag gesandt werden soll. Man nimmt an, baß die Minister den Wortlaut der Note und ihr« sofortige Absendung an de» britischen Botschafter in Tokio gebilligt haben, der sie dem japanischen Außenmini, ster auShändigen wird. Der Wortlaut der Note wird nicht veröffentlicht werden, bevor er die japanische Regierung erreicht hat. ES wurde jedoch angenommen, daß Außen minister Eben Andeutungen über die Grunbzüge der Note mache« wird, wenn er Mittwoch nachmittag in Beantwor tung einer Anfrage deS Oppositionsleiter» Attlce im Unterhaus eine weitere Erklärung über die fernöstlich« Lage abgeben wirb. In gut unterrichteten Kreisen erwartet man. daß die britische Protestnote in schärferem Tone gehalten sein wird al» diejenige, di« nach der Verwundung de» britischen Bot schafter» in China an Japan gerichtet wurde. Großbritan nien «erb« „klar nmriffene Versichern«»«!, für die Sicher heit ber britischen Schiffahrt in ber Sriegszone" verlangen und wahrscheinlich «in Uebereinkommen mit der japani schen Regierung zu erreichen suchen. . daß deren Anwei sungen von lokalen Militär- und Marinekommandostellen beachtet werben sollen. Die britische Regierung werde »tcht n«r „strikteste Maßnahme« zur Verhinderung dgr neuerliche« Irrtümer, sonder« auch Wiedergutmachung* «erlange«. Die Note werbe jedoch keinen Bezug auf den Kaiser von Javan nehmen, wie da» die amerikanische Note getan hab«. Wie weiter z« ber KabinettSsitznng verlautet, haben sich die Minister wahrscheinlich auch mit der Stärke ber britisch«!, Flotte in den fernöstlichen Gewässern befaßt. Man nehme jedoch a«, baß im gegenwärtigen Augenblick kein« «ermehrrmg der Schiftszahl «« der China-Station geplant sei. gevni» der Arbeitsleistung schassender Volksgenossen und wir werten den Menschen wiederum nach den Zeugnissen, die seine werkende Hand errichtet hat. Go sind auch unsere Autobahner für un» nicht irgendeine Gruppe, die sich durch «ine besondere soziale Struktur auSzeichnet, sondern ste nehmen al« werktätige Vollender eine« ber kühnste« un schönsten Ideen unserer Gegenwart einen Ghrenpltch im Herzen des BolkeS ein. Sie bauen am Denkmal unsere» Glauben»: dnrch idrgr Hände Werk find ii« da» Gla»bmG ««««dar. 7 Menschen In den Flammen umgekommen Großseuer in einer Chicagoer Streichholzsabrik ft Ne« york. Bei« Brande einer Chicagoer Streich- LotzsabrA, »er 1« wenige« Minute« dm, gesamten Gebäude- kvttipler einSscherte.fanben st Arbeiterinnen ««d 1 Arbeiter de« Tod i« -en Klamme«. 7 »eitere Arbeiter erlitte« schwere vrandnmndem «ch mrchten in ettr Kraudauha«» ge-