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<ms d« brach der Kam Dr.l Schn sein« schul wtdr burä begii schli« Oboi nach verki in r Wirkuv Dr. pht für C germav St< Roman 187g in samee, in Ber nisattoi arbeite fand 1< Profess würbe, lichen Verse lb Mi ttca" i würdig halten. Da« ff VD« hat. fugen Mei» Mita natio aufor auSg« k führe Rstdi Gen x et»« sta»d mit, erklä Lebei ein« stellt, untei rebui Zahl wurk streii * wettstr> AuSzei hat -t< bi« hö, Unterst führun mit d< be» « auf öe Wecku, Streb« gestalti Sen 2s ISS, in mitarb den A stellt f! «r wtttsck Am r bet h« Gaure stungS den 8! wurde schlag« heran- genüg, G über AuSri Ingen reiche, Reichs al» hab«. D Gaub< runge daß b schäft Stelle A Sieg« urkun Uebn, begltb ehrt k Zwick Nebui Uebui Jnb« ner ä Zwei f^ür lZnalitltt nn<f praig'vsiräixkslt sait 85 ^astran bsstsn-, kskannt Nsnlsl- unck Der Führer legt den Grundstein zum Neubau der Wehrtechnischen Fakultät )s Berlin. Heute Sonnabend, den 27. November 1S87, um IS Uhr fand auf dem vorbereiteten Gelände in Grüne wald an ber TeufelSsee-Chanffee die Grundsteinlegung »nm Neubau der Wehrtechnischen Fakultät der Technische» Hoch, schule statt. Damit wirb ber erste große Bauabschnitt ber vom Führer angeorbneten Umgestaltung ber Reichshaupt- stadt in Angriff genommen. Die Sicherstellung der Altersversorgung der Bühnenschaffenden Wortlaut der Anordnung de» Präsident«, ber Reich-« theaterkammer )s Berlin. Ministerpräsident Dr. Goebbels bat in seiner großen Rebe vor der 4. JahreStagung der Reich», kulturkammer und der NS.-Gemetnschaft »Kraft durch Freude" mitgeteilt, baß eine «norbuuug ergehen werbe, bi« ber Sicherstellung de, Altersversorgung für die vtth« nenfchasfeuben dient. Diele al» Nummer S0 ergangene Anordnung ber ReichStheaterkammer hat folgende« Wortlaut: Auf Grund ber 88 S und 2S der ersten Verordnung zur Durchführung de» ReichSkulturkammergesetze» ordne ich zur Sicherstellung der Altersversorgung für di« Bühnen- schaffenden folgende» an: 1. Die Theaterveranstalter haben von f«b«r ausgegeb«. nen TheatereintrtttSkatte «inen Betrag von S Pfg. für die Altersversorgung ber Bühnenschaffenden abzuführen. 2. Als au-gegebene TheatereintrtttSkarten sind sowohl die im freien Verkauf al» auch an Besucherorganisationen und dergleichen abgegebene Karten und die Anrecht». lAbonncments-s und Dteuer-Karten anzusehen. Ausgenom men sind Dienst, und Freikarten sowie die für Erst, und Festaufftthrnngen an geladene Gäste unentgeltlich au»- gegebenen Karten. 8. Die Tbcaterveranstalter sind berechtigt, dies« Alter». oersoraungSabgabc bei der EintrittSprciSgestaltung zu be- rücksichtigen. Dabet sind die Preise der höheren Platz» kategorien zugunsten der niedrigeren stärker zu belasten. Bet den billigsten Plätzen ist also unter den Satz von 8 Pfg. herunterzugehen, und zum Ausgleich dafür sind die teueren Plätze mit mehr al» S Pfg. heranzuztehrn. Der Gesamtbetrag darf nicht die Dumme übersteigen, die sich ergibt, wenn feder im Theater vorhandene Platz mit 8 Rpfa. belastet werben würbe. Die EintrtttsprciSgestal- tung bei den einzelnen Theatern ist vor ihr«r Durchfüh- rung vom Präsidenten ber ReichStheaterkammer »u gr- «rhmtgen. 4. Ausführungsbestimmungen über da» Einziehung», verfahren ergehen gesondert. 8. Diese Anordnung tritt am 1. Januar 1088 in Kraft. Vie findet k«ine Anwendung auf bi« Gruppe „Reisende Theater". Der Präsident der Retchstheaterkamme, sgez.j Schlosser. Der Präsident der RelckSmustkkammer Peter Naabe 65 Jahre alt X Berlin. Der Präsident der ReichSmusikkammer, Prof. Dr. h. c. Peter Raabe begeht heute, am 27. November, fein-n 65. Geburtstag. Peter Raabe, der heute die höchste Verantwortliche Stellung im deutschen NtusiNeben inne hat, ist einer der hervorragendsten deutschen Dirigenten und Musikwisfen- Ichaftler. Peter Raabe hat neben seinem Wirken am Dirigentenvult in Wort und Schrift viel zur deutschen Musikkultur deigetragen. So ist ihm auch die umfassendste und maßgebendste Liszt-Biographie zu verdanken. Peter Raabe, der einer Künstler-Familie entstammt, wurde am 27. November 1tt72 in Frankfurt a. d Oder geboren. Nach dem Studium an der Hochschule für Musik in Berlin begann Raabe seinen künstlerischen Weg im Jahre 1894 als Tbeater-Kavell meist er in Königsberg, Zwickau und Slderfelk. Schon fünf Jahre später wurde er al« 1. Ka- pellmeister an die Königliche Over in Amsterdam de- eufen. Dann wirkte er al« Dirigent de« Kaim-Vrchester» ft, München und Mannheim. Bon 19<l7 di« 1920, allo IS Jähre, hatte Peter ffbaabe die künstlerisch bedeutungs volle Stellung eine« ersten Hofkavellmeister» in Weimar ftme, wo er al» Theater- und Konzertdirigent Hervor ragende* leistete. Dann ging lldaade nach Aachen, wo er al« Generalmusikdirektor 14 Jahre am Dtrigentenvult stand und gleichzeitig eine Professur für MusikwtAnschaft nme batte. Peter sstaabe, der al» hochbefädigter Dirigent Mtd Musikwissenschaftler gleichermaßen anerkannt ist. Wirkte als <Gastdirigent nicht nur an den meisten deutschen Bühnen und Konzertsälen, sondern auch an vielen bedeu tenden Stätten de« Auslandes. Die großen Verdienste Peter Raabe« im deutschen Musikleben sanden im Jahre 1285 ihre größte Anerkennung in der Berufung zum Präsidenten der istetchSmusikkammer. 1987 verlieh ihm Re Stadt Frankfurt die Goethe-Medaille. ReirhSmlnister Dr. Frick sprach vor 25VVÜ Oberschleslern K Gleiwitz. Auf seiner Oberscklesienretse stattete Reichsinnenminifter Dr. Frick auch ber Stadt Gleiwitz einen Besuch ab und sprach am Abend vor 28999 Oberschlesiern über bas geschichtliche u»d politische Werde« des deutschen Volkes. Der Minister ging dabet besonders auf die für da» »re«,land Oberschlesten wichtige Fragen ber Volkspoltttk «in. Freude und Befriedigung in Ungarn Die Budapester Presse »«« Abschlußergebni» der Berliuer Besprech»«*«» ss vudapest. „Enge Zusammenarbeit zwischen Deutsch- land und Ungarn im Dienste de» Frieden»", „Friede, Gleich- derechtigung und Gerechtigkeit in Europa , „Die deutsch, ungarische Freundschaft beruht auf unerschütterlichem Ver trauen", „Völlige Uebereinsttmmung in allen Fragen" — mit diesen Ueberschrilten versieht die Morgenpresse am Freitag die spaltenlangen Berichte über den offiziellen Abschluß de» ungarischen Mintsterbcsuche» in Berlin. Da» amtliche Schlußkommunigue und die Erklärung de» Mini- sterpräsidenten v. Daralyt vor der Presse werben von sämt lichen Blättern an leitender Stelle gebracht. Die Regie, rungspreffe stellt an die Spitze ihrer Erörterungen die Feststellung, daß di« dentsch-ungarische Freundschaft auf dem sestbegrünbeten gegenseitigen Vertrauen beruh«. NuS dem amtlichen Schlußkommunigue wird besonder» ber Satz her- vorgeboben, baß in Zukunft in allen Deutschland und Ungarn berührenden Fragen engster Kontakt und fort laufender Gedankenaustausch aufrechterhalten werbe. Da führende Regierungsblatt „FUggetlenseg" schreibt, wenn zwei in so aufrichtiger und so enger Freundschaft mitein- ander lebende Völker al» Freund zu Freund verhandeln, könne IWerhaupt nur von einer weiteren Vertiefung ber gegenseitigen Beziehungen die Rede sein. der am und mit In ber Landeshauptstadt wurde am Freitag mittag in Gegenwart zahlreicher Ehrengäste die «eue Sächsische La«desfener«ehrschule durch Staatsminister Dr. Fritsch ihr«r Bestimmung übergeben. Neben Staatsminister Dr. Fritsch waren u. a. GA.-Obergruppenführer Kreishaupt- mann Schepmann, der Kommandant von Dresden, Gene- ralmaior v. Kaiser, Polizeipräsident Hille, Bürgermeister Dr. Kluge, Bettreter ber NSDAP., de» Reichsluftschub bunde», de» Arbeitsdienste», der Technischen Nothilse sowie alle KretSfeuerwehrführer Sachsen» erschienen. Mit den Vertretern de» RetchSluftfahrtminiftertum» und des Reichs innenministerium» kamen der Inspekteur für das Feger- löschwesen, Dr. Meyer, sowie der Berliner Oberbrand- dtrektor Wagner. Unter klingendem Spiel marschierten die Zweite Be reitschaft ber Dresdner VerufSfeuerwehren und die Teil nehmer de» Kursus in dem Hofe ber Schule auf. Landes feuerwehrführer Branddirektor vrtloph begrüßte nach der ersten ylaggenhissung die Gäste und sprach über die Not wendigkeit ber Errichtung einer Feuerwehrschule gerade in Sachsen. Der Architekt, Regierungsbaumeister Göße, erläuterte die praktischen Gesichtspunkt«, die bei der Bau ausführung maßgebend waren. Er übergab den kunstvoll geschmiedeten »Schlüssel an Staat-Minister Dr. Fritsch, darauf di« Wethered« hielt. Einsatzbereitschaft und Pflichtbewusstsein zeigen sich schönsten im Beruf de» Feuerwehrmannes. Sachliches fachliche» Können müssen ihn au»zeichnen, di« gepaart Charakter und Gesinnung zu höchsten Leistungen befähigen. Der selbstlose Einsatz und die Bereitschaft zu helfen, ist tat- kräftiger Nationalsozialismus. Dieser Geist des Dienen» für da» Ganze hat Einzug gehalten in Sachsen. Die Schule dient nicht nur der AnSrichtung der charakterfesten und ein- satzbereiten Fenerwehrstthrcr, sondern vor allem auch der immer mehr durchgeführten Vereinheitlichung de» Feuer löschwesen». Nach DankeSworten an die Stellen, die den Bau er möglichen halfen, vor allem die sächsischen Gemetnden und Landesseuerwehrschule ste veröde« Welheakt durch Gtaatsmtnister Dr. Fritsch — Da- neue Gebäude di, Brandversicherung»kamm«r zeichnete -er Minister in einigen Zahlen di« durch Brand verursachten Verluste am Bolk-vermügen. Wenn «s möglich war, dies« Summe von 4,S Millionen im Jahre 1982 auf 2,9 Millionen im Jahre 1S8S herabzudrücken, so ist die» ein Verdienst der Erziehung de» Volke» zur Brandverhütung und der Fortschritte im BrandbekämpfungSwesen. Da» geordnete Staatswesen hat weiterhin beigetragen, di« BrandstiftungSfälle von über 499 Im Jahre 1982 auf 91 im vergangenen Jahre herabzu drücken. Wesentliche Beiträge zur Erziehung des Volkes leistete die Aktion „Schadenverhtttung". Der Minister schloß: Ich «röffne dir Schule mit dem Wunsch«, daß ber Geist de» nationalsozialistischen Deutsch land stet» über und in ihr walten möge und baß in ihr Feurrwehrftthrer ihr« Ausrichtung erfahren mögen, die durch Charakter und Können diesen Namen verdienen. Dr. Fritsch überbrachte die besten Wünsche de» Gauleiter» und de» Reichsführers y Himmler. Der Inspekteur de» deutschen Feuerlöschwesen», Ober branddirektor Dr. Meyer, sprach gleichzeitig im Namen des RetchSinnenminister» und de« Chef» ber Orbnnng»polizei, General Dalueg«, der neuen Anstalt beste Wünsche aus. Mit der LandeSfeuerwehrschule werd« in Sachsen der Schlußstein einer erfolgreichen Entwickelung gelegt. Bet einem R»«dga«g durch dir neu« Schule zetgt« sich die Zweckmäßigkeit und Schönheit de» Bau«». Im Erdge schoß de» Hauptgebäude» befindet sich die geräumige Fahr zeughalle, im ersten und zweiten Obergeschoß die Tage», und Schlafräume ber Lehrgangsteilnehmer. Di« Material- Verwaltung und Kammer ist im Dachgeschoß untergebracht. Im Hintergebäude ist die Küche, -er Speisesaal und «in GemetnschaftSraum nntcrgebracht. Darüber liegt ein gro ßer Unterricht»- und Lehrsaal mit angrenzenden Lehrmit- telzimmern. Da» Grundstück 'geht rückwärts oftne Trennung in das ber städtischen Feuerwache Vouisenstraße über, so daß BerufSfcnerwehr und LchrgangStetlnehme» der frei willigen Feuerwehren sich im Dienst und auch in der Ka meradschaft verstehen und kennen l«rnen. I—f. Sturm an der finnischen Küste ff s « lsinri. In ber Nackt zum Freitag wurde die Küste von Finnland von einem schwere« Stur« hetmgesucht, ber schwere« Schabe« anrichtete. Auch in dem Seengebiet Finnland» hat do« Sturm schwer gewütet. In dem See Kuuslahti sind 8 Kinder, die sich mit einem Ruderboot auf dem Heimweg aus ber Schule befanden, ertrnuke«. Der Hasen von Hanko wurde schwer beschädigt. Frachtflugzeug in Croydon verunglückt ss London. Da» pla»«äßige Frachtflugzeug der Strecke Lvndou-Köl»—Han«»p«r—verlt« verunglückte am Freitag abend gegen 21.86 Uhr kur» nach dem Start auf dem Flug- Hafen Croydon aus bisher unbekannter Ursache und geriet in Brand. Dabei kam die au» Flugkapitän Bayer, Flug maschinist Kelbel und Flugzeugfunker Peters«» bestehende Besatzung um» Lebe». schar und de» Musikzuge» ber SA -Standarte 199 entbot Gaufachgrupvenwalter Jänicke seinen Berusskameraden etnen herzlichen WillkommenSgruß. . Gauberufsreferent Clau», Dresden, der Leiter der tm vorfahre in der schwimmenden Jugendberberg« „Sach sen" eingerichteten Sckifferfachschule, entwickelt« in länge- ren Ausführungen die Bestrebungen ber Gaufachgruppe um die H«ra»bildu«g «ud Erziehung ««»es brauchbare» Nachwuchs«-. Ausgabe der DAF. sei «», auf allen Gebieten beruflich wertvollste Menschen zu erziehen. E» dürft« nicht mehr geschehen. Laß Menschen ohne Bor- und «»»bildung den Veruf-kampf begannen. Go wie bi« Neich-bahn. der Kraft verkehr und andere Ginrichtnnrren de» Verkehrswesen- eine planmäßige NachwnchSauSbildung in die Weg« geleitet hätten, habe auch die Binnenschiffahrt durch Errichtung der Vckifferfachsckule diesem Ziel« Sorg« getragen, von 177 innerhalb drei Jahren eingestellten Schiffsjunge« seien nach drei Jahren nur noch 88 tätig gewesen. Dies« Be- rus»flucht sei in dem Fehlen eine« georbntten Lehrver- trag», in mangelnder Berufsausbildung und in Unsicherheit de« Beruf»wkge« begründet gewesen. In ihrer Beruf»- schule, der Schifsersacksckule, werden die Schiffsjungen während drei Jahren auSgrbildet. Seck» Wochen seien da von Kursus in der Schule, die übrige Zett Fernunterricht. Am Ende dieser Aii-Vtlbung, bi« durch einen Lehrvertrag gesichert sein müsse, stefte der -BootSmannSbttef. Die BootSmänner erführen ebenfalls sn der Sckifferfachschule durch Kurs»« und Fernunterricht innerhalb zweier Jahre die Vorbildung für da» TchiffSführerzeugni». Für alle Männer ans GckifsaKtt und Wasserbau steh« die Schule weiterhin durch votträg«, Kurse, Fernunterrichte »sw. zur Verfügung. Interessant -waren die An-führunge«. di« Pa. Clan» über die Sckiff»i»uge»a«sbtlb»«g machte, Neben den allgemeinen Wissen», nnb Fachgebieten sollen die Schiffs jungen vor allem Kocken, Flicken und Putzen lernen, um auf den Schiffen in allen Gebieten ihr«» Mann stelle« zu können. Wenn es gelingen würbe, von der noch heute auf vielen Schiffen üblichen Vieltöpferei abzukommen, werde auch ber Aktton „Kampf dem Verderb" viel geholfen werden. BernfSreferent Claus schloß mit ber Versickerung, baß «» durch di« neuen Weg« der Nachwuch»au»bilbnng auch in der Fachgruppe Binnenschiffahrt und Wasserbau grlin- gen werd«, brauchbare und wertvoll« Berusskameraden zu erhalten. Neber „Politische Gestalt««» med Me»sche«iilbr»«a" sprach anschließend der Mau-etttebSgemeinschaftswalter Hess«, Dresden, der seststellt«, baß nach der ersten Etappe, der politischen Machtergreifung, nunmekr die Durchdringung de« Volke» mit weltanschaulicher, sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Ausrichtung beginnen und zu Ende geführt werbe. Der bentsche Mensch sei ein Kämpfer, Denker und Werker und müsse al» solcher angefaßt werbe«. Da« letzte Ziel der DAF. sei, baß feder Schaffende ein wirklich in- nere» Verhältnis zu Finer Arbeit sind«, «in Verhältnis, bas der nationalsozialistische« Ide« entspreche. Pg. Hesse sprach noch über die gstnstig* Entwicklung der Vi»«e»schiffahtt, die noch 1988 ein« gerinae Güterdeck« und groß« Kahnräume gehabt hab«. I« diesem Jahre sei die Beschäftiaung hier 199prozenttg gewesen, di« Kahnräum« dicht gefüllt. Schließlich erinnette er die SchisfSbesahungen, baß sie im Auslande Repräsentanten de» nattonalsozialisti- schen Volkes und Staates seien. Die GchisfSbesatzunaen müßten sich daher immer mehr bemühen, «ine wirkliche Ge- meinschaft zu werben. Darbietungen der GA.-Kapelle der Standart« 199 be- schlossen den Abend, dessen zweiter Teil di« harmonische Verbundenheit aller Elbschiffer bewies. I—f. Scktff-tungen lernen Flicken und Kochen Versammlung der Fachgruppe Btunenschifsahrt u«d Wasserbau i» Dresden — Di« Notwendigkeit der Nachw»chSaaSbtld««g Hart und mühsam ist di« Arbeit auf den Schiffen, auch wenn sie nur die großen Flüsse befahren. Manch einer glaubt hier noch eine stille Romantik zu finden und wird bitter enttäuscht, wenn er erkennen muß, baß auch aus Last kähnen, Personenbamvfern und anderen Schiffen hart und entbehrung-voll gearbeitet werben muß. Bildet sich nun auf den Schiffen «ine Gemeinschaft zwischen Schiffsjungen, BootSmännern und GchifsSsührern, so ist diese verschworen und unlöslich. Selten treffen sich di« Schiffer in groben GcmeinschaftSkundgebungen. Solange die Flüsse nur irgend fahrbar sind, müssen sie in Wind und Wetter ihre Arbeit verrichten. Nur im Winter liegen sie in ihren Heimathäfen und können sich zu gemeinschaftlichen Same- rabschaftSabenden treffen. Im Ga« Sachsen trafen sich bi« Elbeschiffer am Frei tag abend »um ersten Male in einer Versammlung der Fachgruppe Binuensckissahrt und Wasserbau der Reich». betrtebSgemetnschaft Verkehr und öffentliche Betrieb« seit ihrem Bestehen. Mehr al» 899 Schiffsführer, BootSmänner und GchifsSsungen ber Elbeschiffahrt hatten sich in dem mit SchiffSslaggen geschmückten Saal deS Dresdner Gc- werbebanse» eingefunben. Nach Darbietungen der Wcrk- Den Haupttreffer verloren O, da» kann leichter Vorkommen al» man denkt. Wie- viel« kaufen da» Los in einem Moment guter Laune und haben schon Tage darauf ihren Kauf vergessen. Und wo bewahrt man schon ein Lo» aus? Nicht jeder hat einen Kassenschrank in ber Wohnung. Ein Mann hat wirklich vor 2 Jahren sein Lo» verloren, aber di« Noti, ber Nummer behalten. Und nun liest er in ber Ziehungsliste seine Nummer al» Haupttreffer. Acht volle Tage hat er gesucht in Kisten und Kasten, Büchern, Briefen und Geschäft», papieren. Wer kann sich an den Ort erinnern, wenn er etwa» Besondere» gut ausheben wollte? Und plötzlich war da» Los doch wieder da, er aber war vor Aufregung krank geworben. Die Geschichte soll Ihnen eine Warnung sein- Wenn Sie Ihr Arbeitsbeschaffungslos erwerben, legen Sie e» zu den Wertpapieren, denn durch die Ziehung, welche schon am 22. 23. Dezember ststttfinde», wird ber kleine Zettel über Nacht »um Wertpapter. Darum Vorsicht! lükeiltisiottsrio - ^2^-152 2Ü LlLOOvoo