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277 3 Beilage znm Riesaer Tageblatt. Sonnabend, 27. November 1W7, abends 96. Jahrg. I»I Küchenzettel der Wache I» Kücheupla« der Abteil««« Volkswirtschaft—Hauswirtschaft, Gau Sachse«, für di« Woche vom »8. November bis 4. Dezember 1V87 Sountag mittag: Gemüsesuppe, grüne Klüfte und Vani- melbraten: eingesetzte» Kompott. — Abend: Kartoffelsalat, Wurst, Limburger Käse, Tee. Montag mittag: Krautstrubel und Tomatentunke. — Abend: Kartoffeln und Kümmelquark. Dienstag mittag: Deberragout und Kartoffelbrei,- Kltr- biSkompott. — Abend: Rohkost. Bratkartoffeln, Stangenkäse. Mittwoch: 1. Frühstück: Mtlchsuppe mit Haferflockcn. Schulfrühstück: vückltngsaufstrich. - Mittag: Gelbe RüSensuppe, Dampfnudeln mit Tunke von verbilligter Marmelade. — Abend: Knoblauchwurst, Gelleriesalat, Brot. Do««er-tag mittag: Fischrollen mit Schwär,sletschfülle und Kartoffelschnee. — Abend Petersiltenkartosfeln, Obst. Freitag mittag: Schmorkohl, Pellkartoffeln. Apfelküch- lein. — Abend: Fleischaufstrich, Schwarzbrot, Rettich. Gomeabeud mittag: Gräupchen mit Backpflaumen. — Abend: Heringsklöße und Zwtebeltunke. Kochanweisungen: Gemüsesuppe: Etwa 200 Gramm in Gtvrifchen geschnittene Möhren, Kohlrabi, Sellerie und Kraut in Sb Gramm Fett anbünsten, mit IV« Liter Wasser auf füllen, garkochen. In den letzten Minuten «ine rob ge riebene Kartoffel unterrühren, mitkochen lassen: mit Satz und Petersilie würzen. Grüne Klüfte: 1 Kilogramm rohe, geschälte Kar- toffeln reiben, durch Tuch oder Kartoffelbeutel lest niiS- drücken, Stärkemehl mitverwenden, 10 Gramm Salz rb«r» streuen, mit V4 Liter kochender Milch unter Rubren iiber- drühen, danach 250 Gramm gekochte, geriebene Kartoffeln untermengen. Mit nassen Händen Klüfte formen, in deren Mitte geröstete Semmelwürfel geben und die Klüfte ca. IS—20 Minuten im offenen Tovfe kochen. Krautstrudel: Au» 125 Gramm Mehl, 1 Ei, 2 Eßl. Wasser, 3 Gramm Salz und 25 Gramm Butter einen feinen Nudelteig bereiten, tüchtig schlagen und dann Stunde zugedeckt an einen lauwarmen Ort stellen, in zwischen 750 Gramm vorbereitete» Weisskraut klein hacken, (5 Min. in Salzwasser kochen, abgiefteul mit einer klein- geschnittenen Zwiebel in 40 Gramm erbikten Sveckwürfeln anbraten. Teig auf einem graften, mehlbestäubten Mund tuch dünn wie zu Nudeln au-rollen oder au-zieben, mit geriebener, gerösteter Semmel bestreuen, da» Kraut über den Teig verteilen, den Teig, da» Tuch anhebend, »uiam- menrollen und auf da» gefettete Backblech fallen lassen. Die Rolle halbmondförmig znsammenbieaen, mit Butter bestreichen, V,—»/» Stunde lang bei mäßiger Hitze backen. Leberragout: 500—600 Gramm Leber wässern, häuten, in Scheiben und dann in kleinere Stücke schneiden. Diese mit Satt bestreuen, in Mehl wälzen, in 35 Gramm Fett oder Sveckwürfeln ga>-b'aten Fleischstück« an» dem Schmortopf n»hmen, in demselben Fett 1 geriebene Zwiebel und 3—4 Eßl. Mehl anbräunen, wenn möglich einige Borretschblätter da»ugeb;n. mjt ein Viertel bi» drei Achtel Liter Brühe oder Wasser aufküllen. durchkochen, mit wenig Essig abschmecken und die Leber hinmnaeben. Bücklingsaufstrich: 2 Bücklinge zuputzen, sehr sein wiegen, mit 2—3 Teelöffel geriebener Zwiebel, 1 Tee löffel Senf und soviel Oel verrühren, datz ein geschmei diger Ausstrich entsteht. Fischrolle mit S chwarzsletsckfüll«: Gold- darschfilet», fall- sie sehr breit sind, läng- einmal durch teilen, mit Salz bestreuen, mit Zitronensaft beträufeln und mit feinen Streifen von Schwarzfleisch belegen, dann »usammenrollen und mit einem Holzstäbchen durchstechen: In Auflaufform oder flachem Topf 40 Gramm Fett zer lassen. Rollen Hineinstelten. 15 Minuten darin dünsten. Rollen herauSnehmen, knavv Liter Wasser oder Brüh- würfelbrübe m den Topf geben, auskochen und mit etwa» Mehl binden. Kartotfelschne«: Gekochte Pellkartoffeln beiß durch die Kartoffelpresse in die vorgewärmte Anrichte schüssel pressen, evtl mit Prtersilie bestreuen. Apfelküchlein: Hefeteig Herstellen aus 375 Gramm M«hl, 45 Gramm Butter, 15 Gramm Hefe, «in Achtel bi» ein Viertel Liter Milch, 30 Gramm Zucker. Prise Salz. Den gegangenen Hefeteig diinn au-rollen. Viereck« aus rädeln, diese mit einem Eftlöffel voll feingeschnitzelter Aevfel (harte Aepfel vorher «twaS andünsten) belegen, die Hälfte überllappen, so daft Dreiecke entstehen, Ränder fest zudrücken, auf dem gefetteten Blech 20 bis 30 Minuten backen, bezuckern. FleischaufstriA: In 2 Eßlöffel Oel sehr fctnge- hackte Zwiebel dünsten, darin etwa 100 Gramm rohes gehacktes Schweinefleisch braten, da» mit feingewiegten, gekochten oder gebratenen Rind- oder Wildfleischresten ver mengt ist, 2-3 Eßl. Mehl üb«rstäuben, rösten, Wasser zugieften und zu einem dicken Brei kochen, mit Salz und 2—3 Tropfen Essig abschmecken. HeringSklötze: 150 Gramm Haserflocken mit V* Liter Wasser dick auSquellen: abgekühlt mit 1 Eiweiß, 1 gewürfelten Zwiebel, gewiegter Petersllie, 3—4 Eßl. Mehl und einem gewässerten, feingewiegten Salzhering mengen. Bon dem Teig Klößchen abstechen und in heißem Fett im Tiegel braten oder mit nassen Händen Klöße formen und 10 Mnuten im offenen Topf kochen. Zwiebel tunke: In 30 Gramm feingewürfelten Speck eine große oder 2 kleine sehr feingeschnittene Zwie beln anrösten, 50 Gramm Mehl zugeben, goldbraun werden lassen, mit Brühe (Kloßbrühe von den HeringSklöften) auf- füllen, mit Essig und Salz abschmecken. Weihnachten naht! Mit einem Male denkt man wieder an verschneite Wälder, hört Schlittengeläut und weihnachtlichen Glockenklang. Weihnachten! Jeder will die anderen glücklich sehen! Jeder trägt jetzt sein kleine» Ge- heimnts mit sich herum: verschwiegen« Fächer nehmen Geschenk« auf: ungeduldige Kinder trän- men ihre WeihnachtSträume. ES ist eine schön« Zeit, diese Zett der großen Vorfreude. Wen be schäftigt in diesen Tagen nicht die Frag«: Was soll ma« schenke«? Man sucht nach einem Ratgeber, der den Weg zum guten Geschenk weist — und man finket tön im Anzeigenteil deS Rielaer Tage blatt. Daran sollte jetzt jeder Geschäftsmann denken und deshalb schon frühzeitig mit der Ber- öffentlichnng seiner WcihnachtSanzeigen im Riesaer Tageblatt beginnen. wenn Vu Vem Laminier MHMVeln wstw.-Lpler gibst, gibst Vu es O Veukschen voll, und damit Vir selbst. Wochenbericht der Landesbauernschaft Sachfen Getreidewirtschaft. Di« Zufuhr von Brot, «nb Futter getreide ist immer noch gering. Braugerste hatte fast keinen Umsatz. Roggenmehl wurde für den übliche« Bedarf ge handelt, die Umsätze in Weizenmehl waren größer, well da» Mehl für die WethnachtSbäckerei gebraucht wirb. Zuckerhaltige Futtermittel und Kartoffelflocken sind aus reichend am Markt, Hafermischfutter ist gesucht. Malzkeime hatten kleinen Umsatz. Biehwirtschaft. Di« Austrieb« haben sich gegenüber der Vorwoche bei Rindern und Kälbern nicht wesentlich geändert. Bet gleicher Preislage wurde ber Bedarf gedrckt. Schafe waren erheblich mehr am Markt, so daß die Versor gung reichlich war. Auch die Zufuhr an Schwein«« ver mehrte sich gegenüber ber Vorwoche erheblich. Milchwirtschaft. Der Jahreszeit entsprechend ging bt« Milchanlieferuna leicht zurück. Der Absatz in Frischmilch und Rahm blieb fast unverändert. Die Vuttererzeugung war entsprechend der geringe» Milchanlieserung etwa» niedriger al» in ber Vorwoche, so daß die Eingänge bei den Grobverteilern eine geringfü gige Abnahme zeigten. Der Absatz an di« Verbraucher war unverändert. — Käse wurde, außer Schmelzkäse, zur Zu friedenheit abgesetzt. PreiSänderunaen ergab«« sich nicht. Kärtosfelwirtschast. Die Marktlage ist die gleich« wie in der Vorwoche. Äon der Landwirtschaft weroen immer noch reichlich Gpetsekartofseln zum Verkauf gestellt, doch ist es nicht immer möglich, diese unter,ubrtngen. Infolge käl- terer Witterung werden di« Zufuhren von allein geringer werden, der Absatz an Gpetsekartofseln wird bann aber auch schwieriger. Die eingelagerten Bestände bet den Ver teilern sind gering. Die Fabriken sind reichlich mit Fabrik- kartofseln versorgt. Eierwirtschast. Ti« Eiererzeugung ist nach wie vor ohne jede Bedeutung. Tie herangekommene Frtschwar« stammte vorwiegend au» Osteuropa. Tie KüylhauSeier waren neben geringen Mengen deutscher Herkunft au» Polen, Ungarn und China. Warteubauwirtschast. WirtschaftSäpfel und Tafelobst stehen reichlich zur Verfügung, Birnen sind sür die Ber- sorgung ohne Bedeutung. Apfelsinen sind nur in geringen Mengen am Markt, Bananen ausreichend. In Zitronen ist die BersorgungSlage gut. — Gemüse ist reichlich ange- boten, Spinat war nicht immer restlos unterzubringen. Im übrigen war die Marktlage ausgeglichen. Wer Fettung liest, der ist gescheit . . . LW. Ein Fall, der sich kürzlich in Westdeutschland er eignete, »«tat wieder einmal deutlich, wie notwendig auch für jeden Landwirt bas regelmäßige Leben der Tag«»- zettung und besonder» auch de» landwirtschaftlichen Telle» ist. Neben anderen Personen war hier ein Landwirt an geklagt worden, weil er Getreide al» Viehsatter verwendet hatte. Bor Gericht sucht« der angeklagte Landwirt sich da mit herauSzureden, baß «r von ber diesbezügliche« ver» ord»««g «tcht» gematzt hab«, da er kei»e Zeit«,, lese. Da» konnte ihn vor Strafe nicht schütze». Vielmehr stellt« da» Gericht in der Urteilsbegründung mit aller Deutlichkeit heraus, daß da» Lesen einer Tage-zettung oder zumindest einer landwirtschaftlichen Zeitung beute unbedingt Plltcht jedes Landwirtes sein müsse. Jeder Landwirt habe sich hier über alle seinen Beruf betreffenden Verordnungen und Gesetze zu unterrichten, wolle er nicht' Gefahr laufe», bei irgendwelchen Verstößen zur Rechenschaft gezogen zu wer ben. Dieser Vorgaua zeige wieder einmal »eit all«r Deut, ltchkett, wie «otweubig gerade t« der heutige« Zeit da» Lese« der Zeit««g ist. Heute erscheine» des öfter«» neu« Verordnungen, von denen nicht jeder ohne wettere» Kennt nis haben kann. Diese Kenntnis erlangt er durch da» Lesen -er Tage-zettung. Der Landwirt, der beute noch glaubt, ohne Zeitung auSkommen zu können, geht dabet von ganz falschen Erwägung«« au». Die Pfennige, die er schließlich an der Bezugsgebübr spart, verausgabt er mehr fach, wenn er — wie im geschilderten Falle wegen Ueber- tretung einer ihm angeblich nicht bekannten Verordnung zur Rechenschaft gezogen wird. Man kann jeden Landwirt al» rückständig bezeichnen, der glaubt, ohne diese notwendige Lektüre auSkommen zu können. Jedenfalls gilt auch für unsere Landwirte heute mehr denn je das Wort .Der Zeitung liest, der ist gescheit, wer keine liest, versäumt die Zeit . . . Uraufführung in Kopenhagen » 0 « au v » a Wilhelm Scheiders bH Dmxl« ««rla» ««klt» L M l5. Fortsetzung .Hallo, Fräulein Loon? Burschikos reicht« er ihr die Hand. Er sah frisch au«. „Ich habe hier ein Stündchen geschlafen", erzählte er, ^ie war die Feier?" Ein« große Ruhe kam plötzlich über sie, fine seltsam«, völlig unnatürliche Ruhe, ein« wohlige Schwäche. Sie erwiderte sein gute» Lächeln. .L» war schlimm, Herr Elliot. So «tu Pech." .Wie hat man es denn herausbekommen, wer Sie find?" „Ich bin sehr ungeschickt in solchen Dingen." .Wollen Sie sich nicht setzen? Ein Biertelstündchen mit mir plaudern." .Oh, ich bin so müde." Trotzdem sank sie in den nächsten tiefen Sessel. Er setzte sich ihr gegenüber, bot ihr eine Zigarette an. Er fragte: .Wollen Sie morgen mit mir an den Sund fahren, Fräulein Loon?" »Rein, ich muß nach Berlin." .Nicht doch! So eilig werden Sie e» fr nicht haben." Durch den Rauch ihrer Zigarette sah st« ihm in die .'lugen: .Es geht nicht — Herr Elliot."' „Zch hab« mir hier einen sehr starken Wagen verschafft. Sind Sie für Tempo?" .Rein." »Trotzdem hoffe Ich, daß Sie mit mit! fahren." .Warum sitzen Sie hier eigentlich nachts in der Halle »Em, Mister Elliot?" »Ich hab« auf Sie gewartet. Einmal mußten Sie schließlich kommen." Ihr Blick senkte sich. Und dann stellte sie ihm stark betonend die Frage: »Lab« Sie keine LnaL vor der Polizei?" Er war überrascht. Gleich daraus schmunzelte er wieder wie vorhin: .Sie halten mich also doch für den besagten Doppel gänger? Für den Mann, der dem guten Hartenau sein Vermögen abnahm?" ^a." .Peinlich für mich. Schließlich ist dieser Doppelgänger «in gemeiner Kerl. Da», wa» man einen Hochstapler nennt. Ein Gauner in der Maske eine» Gentleman." .Ganz richtig." »Sie sind wirklich fest davon überzeugt?" -3 s." .Dann möchte ich Ihnen doch raten, Fräulein Loon, die Polizei zu benachrichtigen. Möglichst sofort. Sie könnten telephonieren." Sie lächelte matt: „Ich bin zu müde." »Darf ich Sie vielleicht verbinden?" Sie erhob sich. Im gleichen Augenblick stanv er dicht vor ihr, blickte ihr lächelnd in die Augen: .Also gehen wir. Da» Telephon steht beim Portier. Der Mann soll zuhören. Eine solche Sensation hat er sicher noch nicht erlebt." „3ch bin zu feige." .Fürchten Sie sich vor dem Risiko?" .Bitte, Herr Elliot, mein Risiko ist nicht sebr groß. Sie sind Herrn Hartenau unzweifelhaft sehr ähnlich — Sie haben die gleiche Wangennarbe. Für «ine sofortige Verhaftung würde da» bestimmt genügen." .Möglich. Trotzdem kenn« ich den Handgriff, mir selbst die Schlinge vom Hal» zu ziehen." .Wollen Sie mir den Handgriff erklären?" »Ich könnte mich al» den echten Hartenau bezeichnen." Sie schüttelte den Kopf: „Da» müßten Sie beweisen." „Ich könnte es." .Womit? Ah, jetzt begreife ich. Sie haben Papiere, ge fälschte Papiere. Sehen Sie, daran habe ich nach gar nicht gedacht." - Er nahm ihr diesen Angriff nicht Übel. Er sagte nur mit spöttischem Bedauern: „Ich habe einen schweren Stand vor Ihnen, Fräulein Loon." Sie zerdrückte ihre Zigarette. Dann antwortete sie ihm scharf: ^Wqsten Sie mir erklären, warum Sie sich hier Elliot nennen, wenn Sie doch der echte Harrenau sind? Wie käme auch der echt« Hartenau dazu, unter falscher Flagge zu segeln." „Es gibt seltsame Dinge zwischen Himmel und Erde." „Faule Ausreden — Mister Elliot! Ich überlege mir fetzt wirklich, ob ich telephonieren soll." „Gut, gehen wir." Sie gingen auf die Tür zu Doch dann blieb sie stehen: „Tinen Augenblick »och — ich muß Sie vorher etwa» fragen." „Bitte sehr. Zu feder Auskunft bereit." „Wer war die Dame?" „Welche Dame?" „Die Frau in der Loge." „Ach so. Tine Jugendfreundin. Denken Sie: zwanzig Jahre lang hatten wir un« nicht gesehen. Es war eine riesengroße Uebrrraschung." „Eine etwa» ungewöhnliche Szene, Herr Elliot." „Wieso ungewöhnlich?" „Tie sogenannte Jugendfreundin — sie begrüßte Sie mit einem Revolver." Er stutzte: „Ich verstehe Sie nicht." „Dollen Sie vielleicht bestreiten, daß die Dame einen Revolver in der Hand hatte?" Sein Lächeln verschwand völlig. Er starrte sie fassungs los an: „Ich verstehe Sie immer noch nicht." „Herr Elliot — Sie waren so tüchtig, ihr die Waffe gleich abzunehmen." Er schüttelte den Kops. Dann begann er sehr sanft aus sie einzureden: „Verzeihung, Fräulein Loon — Sie sind die erst« stückeschreibende Dame, die mir in meinem Leben über den Weg gelaufen ist. Mer nun sehe ich ein: da» ist eine ganz besondere Sorte. Nehmen Sie'» mir bitte nicht übel, wenn ich mich nicht sehr fein und kompliziert ausdrücke. Ich begrüßte meine Jugendfreudin, weiter nicht». Da hat Ihnen Ihre lebhafte Phantasie aber einen bösen Streich gespielt." Da wurde sie unsicher: „Die Dame hatte doch etwa« Blanke» in der Hand — und sie hob die Hand."