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Riesaer Tageblatt Drahtanschrift; Tageblatt Ries« Fernruf 1287 Postfach Nr. öö Postscheckkonti» Beeiden I58S Sirakässe: R^aNLl» ««d Anzeiger (Eldeblatt ma> AyMer). Liese Seit««- ist da« ,«r veröffentltchnna der amtlichen Bekanntmachungen beS AmtShanptmann» «» Großenhain behördlich »«stimmt« Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Kma»»a«t«S Sites« und de» Hauptzollamte» Meißen JZ18S Witl»»ch, Ist. August 1888, abtudS »1. Jahr,. ,.sL,iut ieden Ta« abend» V.« Uhr mit »«»«ahme der Gönn» und Festtage. Bezugsprers, bei Vorauszahlung, für einen Monat L Mark, ohne Zustellgebühr, AA 214 einschl Postgebühr lohne Zustellgebühr), bet Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (6 aufeinanderfolgende Nr.) 55 Pfg., Einzelnummer 15 Pfg. «»zeigen für hurch Vostbe,ug RM^.i4 elnicyi. Poirrie°upr " auf»«g«be»r «tu« Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tage« und Plätzen wirb nicht übernommen. Grundpreis für er deren Raum S Rpf-, die SV mm breite, »gespaltene mm.Zetle im Textteil 28 Rpf. (Grundschrift: Petit» mm hoch). Ztffergebühr 27 Rps., tabellarischer s-klimündlicker «nzeigen-Beftellung ober fernmündlicher Abänderung etngesandter Anzeigentexte ober Probeabzüge schließt der Verlag die Jnanspruch» drucktechnische» Art au». Preisliste Nr. 4. Bei Konkurs ober Zwangsvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung Gerichtsstand ist Riesa Hoher« Gewalt, Betriebsstörungen «sw entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle: Ries«, «oetheftraße 5». ^te^ummer" des Ausgabetages sind h... — "g - - «».^^^»^^"^,^'^^ündlichtt Anzeigen-Vestellung'oür fernmündlicher Abänderung etngesandter Änz'eigentex'te^ob'er Probeabzügeschließt der Verlag die Jnanspruch- nickt^drücktechntfche- «rtau». Preisliste Nr. 4. Bei Konkurs ober Zwangsvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung «^ ^ah?ung und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw entbinde« den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle: Rief«, «oetheftraße SS. Geode Erregung im Sudetenland über den feigen Mord Was lagt Lord Rtmcimarr zu dielen 3ultündens der Lord Runciman unterrichtet sich Besuch bei Dr. Hodza Empfang der sudetendeutsche« Delegation Prag. Das Tschecho-slowakische Preßbüro verbreitet Uber bi« Mission Lord RuncimanS eine Meldung, nach der Lord Runciman am Dienstag die verschiedenen ihm vor» gelegten Dokument« mit den Vorschläge): der tschecho slowakischen Regierung studierte. Nach dem Mittagessen besucht« Lord Runciman den Ministerpräsidenten Dr. Hodza, um mit ihm die Situation, wie sie sich auf Grund-ber bis herige« Informationen darstellt, zu erörtern und um not wendige Schritte zur weiteren Klärung der Zusammen arbeit zu besprechen. Um 17 Uhr empfing Lord Runciman die Mitglieder der Sudetendeutschen Partei zur weiteren Besprechung »Ser da» ihm kürzlich vorgelegte Memorandum. Mit Messer und Schlagring geht der Terror durch den Böhmerwald Zwei Henlein'Leute schwer »erletzt D/»s System macht die Unterwelt mobil! Prag. I« der Nacht »om 7. zum 8. August wurde, wie fetzt zuverlässig bekannt wird, da» Mitglied der Eudetendeutschen Partei Joseph WieSue, i» Sirb i» Bezirk Hoftau im Böhmerwald mit dem Messer überfalle». WieSner erhielt vier Messerstiche. Da» Mitglied der Gudeteudeutschen Partei Bogner eilt« de« Uebersalleuen zu Hilf« und wurde durch einen furchtbare« Hieb «tt «tue« Schlagring schwer im Gesicht »erletzt. Da- Begräbnis des ermordeten Gudetendeutschen Paierle findet am DonnerAäg statt Prag. Das Begräbnis des der tschechischen Hetz- osqchose zum Opfer gefallenen sudetendeutschen Arbeiter» Paierte wird unter Anteilnahme der sudetendeutschen Be völkerung und der Sudetendeutschen Partei am Donners tag vormittag in Gutwasser, dem Heimatort des Ermor deten, ftattfinden. Der Trauerzug wird etwa 1 Kilometer von Gutwasser in Richtung des Tatorte» Glaserwalb ent fernt seinen Ausgang nehmen. Die auswärtigen Trauergäste werden vor der Becrbi- »tmg auf dem Marktplatz in Hartmanitz empfangen und zur Trauerstätte geleitet. Deutsche Bevölkerung in der tschecho-flowakischen Republik auf das Höchste beunruhigt Zusammentritt der Führerschaft der Sudetendeutsche« Partei Prag. Nach einer Mitteilung de« Presseamtes ... Sudetendeutschen Partei fand am Dienstag unter dem Vorsitz de» Stellvertreters Konrad Henleins, des Abgeord neten Karl Hermann Krank, eine Beratung der Kreisletter der Sudetendeutschen Partei statt. A«S sämtliche» Berichte» der SreiSleiter »ar ersicht lich, daß die Lage im sudetendeutsch«» Gebiet, besouder» «ach de» Maßnahme» »om bl. Mai, eine allgemeine ver schärf»«, «fahre« hat »ud baß die de«tsch« ve»vlk,r««g a»f da» Höchste be»»ruhigt ist. Dabei wurde mit Nach druck darauf verwiesen, daß der Mord im Glaserwald, wo wieder einmal ein Sudetcüdeutscher sein Einsteben für seine Weltanschauung mit dem Leben bezahlen mußte, einen neuerlichen und unbestreitbaren Bewet» dafür lie fert, daß die Verhältnisse einfach unhaltbar geworben sind. Die Kreisleiter waren einmütig der Auffassung, baß ein« evtl. Verbreiterung derartiger »SicherheitSmatz nahmen", wie sie in einem amtlichen tschechischen Bericht über da» ruchlose Verbrechen von Glaserwalb angedeutet werden, den tatsächlichen Zustand völliger Unsicherheit keinesfalls beseitigen können. Die Folge« der deutschfeindliche» Hetz« habe» AuSmaß« angenommen «»d et«e» Z«sta«d s» h loser Unsicherheit geschafft», daß em« Bereinig,«« Recker Lag« »nr durch ei«« grundsätzlich« Lösung, keiueSfall» ab« durch Teilmaßnahme« möglich ist. Der Mordversuch von Sirb abermals bezeichnend für die Justände in der tschecho slowakischen Republik Aufgeputschte «ursche» provozierte« Prag. Der Mordanschlag auf die Sudetendeutschen WieSuer und Bogner erweist sich als vorbedachte» ver brechen. Die näheren Umstände sind folgende: Bor Wies ners Haus lärmte ein Haufe junger Burschen, di« Gchmährufe auf die Sudetendeutsche Partei Konrad Hen leins ausstießen, wozu sie anscheinend von besonderer Seite angestachelt wurden. Man erzählt sich in diesem Zusammenhang, baß unter besonderer Duldung de» tsche chischen Ehauoinismus kommunistische Scharfmacher feit einiger Zeit durch den Böhmerwald gehen und die Leiden- schäften gegen die Vertreterin der Interessen des Sudeten deutschtums, die Henlein-Partei, aufwiegeln. Go nimmt «S denn kein Wunder, baß Wiesner, der sich Ruhe unter sei nen Fenstern ausbat, von einem der Burschen mit dem Gebrauch des Messers bedroht wurde. Derselbe Mensch machte, als Wiesner später sein Haus verlieb, Anstalten, ihm ein Bierglas auf den Kopf zu schmettern. Der Ueber- fall mit Messer und Schlagring aut SteSner «zu» AM*» Kameraden Bogner erfolgte, als Ersterer wieder heim- kehrt«. Sn dem Anschlag beteiligte sich der ganze Anhang de» mehrmals angeführten Terroristen, darunter auch Frauen. Krasse Verhöhnung der Sudetendeutschen Die Piftole«helbe« habe« jetzt ««geblich a»f eine« vnffard geschossen; st Trauten« u. Eine am gestrigen späten Abend von amtlicher tschechischer Leite verbreitete „Begründung der Schießübungen tschechischer Soldaten auf subetendeutsche Landarbeiter und Bauernfrauen hat im Grenzgebiet Helle Empörung hervorgerufen. Hat man doch die Stirne, in einer offiziellen Verlautbarung zu den mutwilligen Schieße reien am S. August auf der Straße Hoheuelbe—Mittel langenarr folgende Behauptung auszustellen: Die betreffen den Angehörigen der tschechischen Wehrmacht, welche um die Köpf« der auf den nebenliegenden Feldern arbeitenden Sudetendeutschen Piftolenkugeln fliegen ließen, hätten auf Bussard« geschoss«». ES hätte ein Bussard auf einem Ehausseebaum gesessen (!) Di« Bevölkerung nimmt diese empörenden BemäntelungSversuche mit offenem Hohn ent gegen und ist sich dabei zugleich der Tatsache bewußt, daß morgen auf Habicht«, übermorgen auf Krähen und so weiter geschossen werben wirb und zwar nur bann, wenn Sudeten- deutsche in der Nähe find Die sch»«! »»» tschechischer Seite bei-ebeachte» A«Srede», Bemäntelungen, Ablenkungen «nd Unwahrheit«», mit bene» die Wellössentlichkeit getänscht »erbe» soll über Re «rtsetzliche» Z»ftä»de in Reser Prager Nepudlik, »erstärk«» bi« allgemeine Ansicht, baß ba» Endete«, bwrtschtm» »ölig »»gelsrei ist. Buch die Polen wollen Runciman unterrichten Kl»«« ber Slowake» in» Haag st SarsSa«. Wie die Polnische Telegraphenagentur au» Mährisch-Vftrau meldet, hat ba» VerständigungSkom- mitee der polnischen Parteien in ber Tschecho-Slowakei be schlossen, geeignete Schritte zu unternehmen, um Lord Run ¬ ciman erschöpfend über die Lage der polnischen Bevölkerung in der Tschecho-Slowakei zu unterrichten In einer Meldung aus Prag berichtet die Polnische Telegraphenagentur, die Slowakische Partei wolle die tschecho- slowakische Regierung wegen Nichteinhaltung deS Pitts burger Vertrage» vor dem Internationalen Gerichtshof im Haag verklagen Die Slowaken betonten, der Pittsburger Vertrag sei zwischen zwei Völkern geschloffen worbe» und somit ein internationaler Vertrag, -er auch der Konferenz in Versailles Vorgelegen habe Beratungen Lord Runcimans mit der Prager Regierung und den sudetendeutscken Abgeordneten stPrag. Lord Runciman und seine Mitarbeiter studieren zurzeit die verschiedenen ihnen vorgelrgten Dokumente, welche die Vorschläge der tichecho-slowakischen Regierung enthalten. Nachmittag besuchte Lord Runciman den Ministerpräsi denten Hodza, um mit ihm die Situation zu besprechen, wie sie sich aufgrund der von ihm erlangten Informationen dar stellt, ferner um die Schritte zu erörtern, die zu einer Klärung der Zusammenarbeit mit den rlchecho-ilowakischen Behörden unternommen werden müssen. Um 17 Uhr empfing Lord Runciman die Mitglieder der Abordnung der Sudetendeutschen Partei, um mit ihnen da» ihm vorgelegte Memorandum weiter zu erörtern Halbamtlich wird mitgeteilt, daß bei den Vormittags beratungen zwischen Hodza und dem Kinanzminister Kalfu» alle Fragen behandelt wurden, di« den Vorbereitungen de» Budget» für 1888 gelten. Hodza empfing auch den Industrie «llen Bata, der dabei ist, Auskäufe im sudetendeutschen Ge- biet vorzunehmen. Gegen Abend «rat der ..Politische Minister ausschuß" zusammen, der sich mit der Nationalitätenfrage befaßt. Heute Mittwoch sollen die Vertreter ber LdP., wahr scheinlich die Abgeordneten Kundt und Rosche, zum Minister präsidenten gebeten werden. Lttflmaefchall Valbo aus dem Fliegerhorst Staalen gelandet Generalfeldmarschall Göring begrüßt seinen Gast aufs herzlichste und betonte, daß di« deutschen Flieger stolz und glücklich seien. Balbo in ihrer Mitte zu sehen, den Mann, der in den letzten Jahren zahllose freundschaftliche Beweise für die deutsche Fliegerei gezeigt habe. General Milch erinnert« an den Besuch de» Generalfeldmarschalls Göring 1883 in Italien. Wertvollste Hilfe in der Aufbau arbeit sei seitdem durch Marschall Balbo geleistet worden und die Kainrabichast zwischen Marschall Balbo und Gencralfeld- marschall Göring habe sich in den vergangenen füns Jahren immer Mehr verstärkt. General Milch gab der Hoffnung Ausdruck, daß Marschall Balbo in den kommenden Tagen schöne und gute Eindrücke im nationalsozialistischen Deutsch land sammeln werde. Marschall Balbo dankte für dies« herzlichen Begrü- ßungsworte und schätzte sich glücklich, unter den deutschen Fltegerkameraden zu weilen. Flirgerkameradschast sei eben etwas besonders Aufrichtige» und Ehrliches. Stets, auch in der Zeit, als eS noch keine deutsche Luftwasse gab, habe er höchste Sympathie für die deutsche Fliegerei gehegt und sein tätiges Interesse für die Organisation der deutschen Luftwaffe habe vor allem seinen Grund in der Freund schaft für Generalfeldmarschall Göring, dessen Persönlichkeit für ihn von Anfang an die Gewähr dasür gewesen sei. daß sich die deutsche Luftwasse zur höchsten Blüte und Einsatz- bereitschast entwickeln werde. Luftmarfchall Balbo am Ehrenmal Keierliche Totenehrung Unter de« Linde» — Tausend« grüße» Herwann Görings Saft Berlin. I« Beisein »»» Mitgliedern der italieni» sche» vetichast, mehreren Generale» der Lnslwasse nnd einer vieltausendköpfige« Menschenmenge ehrte heute Mitt, wochvormittag der Lustmarschall »o» Jtali-u «ud General, ßouverueur vo» Lid,««, Jtalo Valdo, die deutschen G«. fallen«« des große« B»lr«rri»g«us. Unter der Ehre«, bezeug«», einer Ehrenkompanie des Wachtbataillons der Lnstwass« legte Jtalo Balbo in» Ehrenmal Unter den Li«, de« t» Gegeumart des Staatssekretärs der Lustsahrt, Ge- »eral der Flieger, Milch, «i»e» Krau- nieder. Nach der seterlicheu Totenehrung «ud auf seiner Fahrt zum Roten HauS w«rd« Marschall Bald» von den Berlinern überaus herzlich begrüßt. Strahlender Sonnenschein lag über der Reichshaupt stadt, als gegen 10 Uhr durch die Prachtstrabe der Reichs hauptstadt, Unter den Linden, mit klingendem Spiel eine Ehrenkompanie des Wachtbataillons der Lustwasfe mar schierte stnb auf der Mittelpromenadc vor dem Ehrenmal Ausstellung nahm. Vorsorglich hatte die Polizei den wetten Platz zwischen dem Kronprtnzenpalais, dem Zeughaus, der Staatsoper und dem Ehrenmal abgesperrt, da sich inzwi schen Tausende von Berlinern an der Ehrenstätte einge- funben hatten, um Zeugen der Totenehrung und des sich anschließenden militärischen Schauspiels Ku sein. Jnzwi schen war auch der Berliner Kascio ausmarschiert nnd hatte zur Rechten des Males Aufstellung genommcn. Pünkt lich zur angesetzten Zett um 10,2d Uhr erschien Marschall Berlin. Am Dienstagnachmittag, «m 17,28 Uhr, landete der Gast des Retchsmtnister» der Luftfahrt uud Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Gcneralseldmarschall Göring, ber italienische Luftmarschall und Gouverneur von Libyen, Jtalo Balbo, von Tripoli» kommend, im Flieger horst Staaken, wo die ReichskrtegSflagge nnd die italienische Flagge auf zwei hohen Masten gehißt waren. Marschall Balbo wurde begleitet von General Brigandi. Zum Empfang hatten sich eingrsunden Generalfeldmarschall Göring, ber italienische Botschafter Attoltco, der Königlich- Italienische Luftattachi, General Liotta, seiner Staats sekretär ber Luftfahrt, General der Flieger Milch, der Chef de» GeneralftabeS der Luftwasse, Generalleutnant Stumpss, General ber Flieger Kesselring, der Kommandierende Ge- neral und Befehlshaber der Luftwaffengruppe l sowie zahlreich« AmtSches» im Reichsluftfahrtministerium und Vertreter ber Generalität der deutschen Luftwasse, sowie vom Auswärtigen Amt Unterstaatssekretär Woermann. Auf dem Rollfeld hatte «in Ehrenbataillon der Luft waffe Aufstellung genommen. Die Maschine BalboS, eine breimotorig« »Savoia 79", rollte bi» an den rechten Flügel de« Ehrenbataillon» heran. Al» der Marschall die Maschine »erließ, wurde er »o« Generalfeldmarschall Göring auf da» herzlichst« begrüßt. Nach ber gegenseitigen Vorstellung ber Begleitung erstattete der Kommandant de» Flieger horste» Staaken, Oberstleutnant Trauttvetter, die Meldung, und Jtalo Balbo und Generalfelbmarschall Göring schrit te» di« Front de» Ehrenbatatllon» ab. Das Musikkorv» spielt« einen Marsch und bann zu Ehren des Gastes die Giovinezza und die KvnigShymne. Der Generalfelbmarschall begab sich darauf mit seinem Gast »um Hotel „Saiserhof*. Am Abend gab der General feldmarschall seinem italienischen Gast einen Empfang. Heute Mittwoch vormittag um 18,25 Uhr legte Luft marschall Jtalo Balbo am Ehrenmal Unter den Linden einen Kran, nieder, um sich dann zur Eintragung in bas Goldene Buch ber Stadt Berlin zum Oberbürgermeister und Stabtpräflbenten Dr. Lippert in bas Berliner Rathaus »« begeben. Marschall Balbo im HauS der Flieger aameraRchastltcheS Z»sa«meusei» der deutschen uud italte»isch«» Flieger — «»spräche« des Generals der Flieger Milch »»d RS Marschalls »alb, Berlin. Rach der «»kaust Marschall BalboS, ber , Kilometer »»» Tripolis «ach Berit« im Ohne. baltsl»g i» Rr .»gezeichnete« Zeit oo« «en« Stunde« mit fit««, S.»»i.,MaHeM Tö z«rückg-legt hatte, fand am Di-««tag.ate»d im Ha»S »er Flieger ei« kameradschaft- ktche» ZssammensR« statt, dessen Stimm««« bestimmt »»rch »i« herzliche ««d aufrichtige Kreundschast -wische« »e« italienische« ««» de« de«tsche« Flieger«. . in Vertretung des Reichsministers d« Luftfahrt und Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Ge- neralfeldmarschall Göring, begrüßte ber Staatssekretär ber G—«l der -lie-er Milch, Marschall Balbo