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Riesaer Tageblatt Drahtanschrift, (Eültdlllü VÜ> AllMger). Pastfcheckkchrt« Tageblatt Ries, Lretdea 1532 Fernruf 1287 Diese Zeitung ist baß »nr Bervsfentlichung der amtliche« Bekanntmachungen beb Amt»ha«ptmann» «rekaüer «ottkaL Nr. 52 »» »roßeuhai« »ehördUch bestimmt« Blatt und enthält amtlich« Bekanntmachung«» Le» Sinauzamte» Biel« ml »«. uub »e» Hauptzollamtr» Meist«, " 201 Montag, SS. Angust 1SL8, i»en»S S1. Jahrg. Da- Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag abend» V,S Uhr mit Ausnahme der Tonn- und Festtage. Bezugspreis, bet Barauszahlung, für einen Monat L Mark, ohne Zustellgebühr^ Lurch Postbezug RM. 2.14 etnschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bet Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte <S aufeinanderfolgende Nr.) öS Pfg., Einzelnummer IS Pfg. Anzeige» für die Nummer de» Ausgabetage» find btS Ist Uhr vormUtagß aufzugeben: eine Gewähr für da» Srschtinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. 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Feierliche Eröffnung der lleichStagung der Ausländsdeutschen SchilNattgemeinftvaft aller Deutschen Erletzrris der Verdrmderrdeit mit de« Sudeleudeutschen Rudolf Sed spricht auf der Grodkuadgebtmg i« der Adolf-Attler-Kampfbad« im Veifetu des Stellvertreters des Ridrers Vr. Frick üderbrachte die Grütze der Reichsregierung — Vie dode Million der Reichsdeutschen im Ausland Anschließend hieran erfolgten Kranzniederlegungeu am Ehrenmal für die Gefallenen des Weltkrieges auf dem Waldsriedhof sowie an den am Rathaus, in der Ernst- Weiustetn-Straßr und in Hedelstngen angebrachten Gedenk» tafeln siir die sür bi« Bewegung gefallenen Stuttgarter SA-Männer Gregor Schmied, Ernst Weinstein und Paul Scholpp. Ihnen wurden namens der Auslandsorganisa tion der NSDAP, durch Staatsamtsleiters Ruberg und durch den Handesgruppenleiter der AO. prächtige Lorbeer» kränze gewidmet, während SA.-Kameraden die Ehrenwache hielten. Die ersten Sonderzüge mit auslandsdeutschen Gästen find bereits in der Stadt der Ausländsdeutschen eingetrof fen. Am Freitag mittag schon kamen sie aus Uebersee über Hamburg, aus Berlin und Magdeburg in Stuttgart an, herzlichst willkommen geheißen. Stuttgart steht völlig im Zeichen der Festtage. Für die Massenkundgebung am Sonntag mit dem Stellvertreter de» Führers wurden zudem Tausende von Volksgenossen aus dem gesamten Gau Württemberg erwartet, die in Sonder zügen nach Stuttgart gebrach« wurden. Außer den offiziel len Großveranstaltungen finden zahlreiche Freizeitveran staltungen statt. Die Leistungsschau der AO. eröffnet Um 11 Uhr vormittag versammelte sich im Ehrenraum der in der Halle am JnterimStbeaterplav aufgebauten Festschau der AO. «ine stattliche Zahl geladener Gäste, um der Eröffnung der Leistungsschau der An-land-organisa- tion beizuwohnen. Gauamtsleiter Eisele sprach kurz über Sinn und Zweck der Ausstellung. Diele wolle einmal den nach Stuttgart kommenden Ausländsdeutschen einen Uebcr- bltck geben über das, was hier im Reich geschaffen wird? zum anderen wollen die Ausländsdeutschen selbst zeigen, unter welchen Verhältnissen sie draußen leben und wirken. Nicht zuletzt solle die Sonderschau dartun, wie daS Gemein schaftsgefühl, das wir im Reich aufgebaut haben, auch unter den Deutschen im Auslande vorhanden ist. Alles iu allem wolle die Leistungsschau beweiseu, daß das deutsche Volk uicht an den Grenze» aushört, sondern darüber hinaus ei» einiges Volk ist. Hierauf erklärte LtaatsamtSleiter Ruberg im Namen des Gauleiters Bohl« die Leistungsschau sür erössnet. Am Nachmittag wurde im Rosensteinvark bei Stutt gart daS von der schwäbischen Hitlerjugend errichtete Zelt» lager sür die auslaudödeutsch« Jugend in Anwesenheit von Vertretern der AO. eröffnet. Gauleiter Murrs Gruft Stuttgart. Gauleiter Reichsstatthalter Murr hat zur S. Reichstagung der Ausländsdeutschen einen Ausruf erlassen, in dem eS heißt: »Den Tausenden von Besuchern de» Vorjahres werden sich in diesem Jahre noch weitere Tausende anschließen, um des einmaligen Erlebnisses der Tagung in Stuttgart teil hastig zu werden. Sie alle find unS herzlich willkommen. Wir sebeu i» ihnen bi« MS»»«r «ud Kraue», bi« draußen aus ost «i»» samem Posten Beispiel deutscher Pslichtaussassuug u»d Pslichtersüllung find. Mögen ihnen die Stuttgarter Tag« wiederum das beglückend« Bewußtsein »ermittel«, eine« »ach schweren Leibeustageu geläuterten und erstarkten Volke auzugehören, dessen tägliches Gebet die Arbeit zum Wohl« Aller ist «ud das kein höheres Ideal kennt als di« Freiheit »nd Ehre der Ration." Unendlich froh und glücklich sei das deutsche Volk dar über, daß der Führer der Welt erneut gezeigt habe, welche Leistungsfähigkeit, welche Stärke, welches Selbstbewußtsein und welche Leidenschaft der Selbsterhaltung dem deutschen Volk innewohne, wenn die richtige Hand cs leitet. „So, meine Parteigenossen," fuhr Rudolf Heß unter brau, senbem Beisall fort, „wie wir in Dankbarkeit «ud Lieb« des Führers gedenken, so gedenkt er Euer und er läßt Euch onrch mich sei«« Grüß« sagen! Ihr, die Ihr wieder hinaus geht auf Eure Arbeitsplätze in fremden Ländern und in mitten fremden Volkstums, Ihr deutschen Seefahrer, die Ihr zurückkehrt auf Eure Schiffe, tragt diese Grüße mit hinaus an Eure Volksgenossen und Eure Parteigenossen, tragt sie mit hinaus, denn sie sind die Grüße Eures Vol kes, sie sind die Grütze Großdeutschlaubs! Es find di« Grütze des grotzc» Deutschlands, für das wir hier einen symbolischen Ausschnitt darstellen, Ihr, die Ihr au- fast allen Ländern der Erde zum Tage festlicher Gemeinschaft hierher gekommen seid, und wir, die In- land-deutschen, die wir uns bemühen, Euch diese Tage so inhaltsreich und schön zu gestalten wie möglich." Der Stellvertreter des Führers spricht von Kamps «ud Treu« der Deutsche» draußen. Er erinnert an die Schwa ben, die schon vor Jahrhunderten hinauszogen und sich dennoch die deutsche Sprache und deutsche Sitte bewahrte» Rudolf Heb begann seine Rede zu den Ausländsdeut schen mit den Worten der Erinnerung an die Größe der Ereignisse und der Entwicklung, die sich im Lauf« des seit Ser letzten Stuttgarter Kundgebung des Auslandsdeutsch tums vergangenen Jahres im Reich vollzogen haben. ES sei ein Jahr schwerer Entscheidung«« des Führers und vertrauensvoller Erwartung des deutschen Volkes ge wesen. Die Rückkehr der Ostmark habe die glücklichste und schönst« Erfüllung eines alten deutschen Traums gebracht. In unermüdlicher Arbeit habe das deutsche Volk das Jahr genutzt, seine wirtschaftliche Kraft zu stärken und seine Sicherheit vor feindlichem Angrifs soweit zu erhöhen, datz es in Ruhe jeder Entwicklung entgegensehe, die Böswillige gegen Deutschland Hervorrufen können. „War es so ein arbeitsames und im Innern glückliches Jahr, so war es zugleich ein Jahr der Stärkung der Freundschaften, die bas wtedererstarkte Reich mit anderen großen Nationen ge schlossen hat. Die Tage der Gastfreundschaft und Kamerad schaft, die wir Deutsche auf der Führerreise nach Italien erlebten, find uns symbolisch für die große Gemeinschaft zwischen Grotzbeutschland und dem Imperium am Mittel meer, und der Empfang, den Deutschland dem Retchsvsr- weser Ungarns und zugleich dem wagemutigen so verdien- ten Admiral bot, — er war der Ausdruck herzlicher und er probter Freundschaft s" letzte« Jahr« dem Manne z» danken find, der als Deutsch« laudS Srwecker »ud Retter, als der Schöpfer Großdeutsch, lands i» die Geschichte der Nation eingeht: Adolf Hitler. Die erstmalige Teilnahme der Reichsbüraer gewor- denen AuSlanbsösterreicher stempelt unser dteSjähriae» Treffen zur ReichStaguna der Grobdeutschen Gemeinschaft im Auslandsdeutschtum. Mehr als fünf Jahre arbeitet die AuSlandSorgantsation der NSDAP, mit ihren Männern und Frauen daran, im Auslandsdeutschtum dieselbe Volks gemeinschaft zu schaffen, die unter den Deutschen im Reich besteht. Wir dürfen heute mit Stolz und Freude feststellen, dab dies« Volksgemeinschaft auch im Auslaudsdeutschtum da«k der Arbeit der Partei gesiegt hat. Zu der Volksgemeinschaft gehören alle Auslands» deutsche»,, die dentsch empsinteu und in ihrem ganzen Han deln den Grundsatz „Gemeinnntz geht »or Eigennutz" vertreten. Wenn wir von einem deutschen Empfinden sprechen, so weib heute die ganze Welt, dab heut« niemand Anspruch darauf hat, al- Deutscher zu gelten, der nicht als Nationalsozialist ein bedingungsloser Gefolgsmann Adolf Hitlers sein will. Nationalsozialist ist aber für uns nicht nur derjenige, der al» Parteigenosse der Bewegung ange hört, sondern jeder, der sich seines DeutschtumrS zutiefst bewutzt bleibt und erkannt hat, dab deutsch sein gleich- bedeutend ist mit der Treue zum Führer." Auf die Haltung eines Teiles der AuSlandSpress« zu sprechen kommend, suhr Bohle fort: «Da» neue Deutschland hat es nicht nötig, tüchtige Kräfte im Ausland zu lassen, den kein Dank für ihr« Ar- beit gegeben wird, sondern die obendrein noch ständigen Beleidigungen ausgesetzt sind. Wir erwarten für «nsere AuSlaudsdentsche» gena« dieselben Recht«, di« wir im Reich den Ausländern ge» währen und auf die jeder souveräne Staat einen Anspruch hat. Di« Anslaudsorganisation ist nichts andere» als eine Gemeinschaft von reich-deutschen Bürgern im Ausland, die sich al» Rationalsozialifte« zum heutigen Deutsche« Reich bekennen und ihr Leben nach den gleichen Grundsätzen ge stalten wollen, die dem deutschen Menschen von heute selbstverständlich sind. Je eher eingesehen wirb, datz Deutschland durch Adolf Hitler «ine Weltmacht geworden ist, desto leichter wird die Verständigung unter den Völkern ermöglicht werden kön- nen. Unser weitgehendes Verständnis für die Bestrebungen des Verbandes der AuSlanbSfranzosen, des Schweizer Aus lands-Sekretariats, des Weltbundes der AuSlandSpolrn de» Vereine» für da» AuSlandSschwedentum und ähnlicher Organtsat'onen setzt das gleiche Verständnis sür die Arbeit der Auslands-Organisation der NSDAP, voraus. Ich freue mich, festzustellen, dah ein solches Verständnis in fast allen Ländern vorhanden ist. Aber wir müssen erwarten, datz in einigen Ländern, in denen es noch daran fehlt, die Einsicht kommen wirb, daß der Ausländsdeutsche heute ein Nationalsozialist ist und bleiben wird. Wir wisse«, daß über unserem ganze« Sei«, ob wir in Deutschland leben »der im fernste« Winkel der Erde, ei« Wort steht, daS Wort: Hitlers Damit erkläre ich die VI. Reichstagung der Ausland», deutschen für eröffnet." ff Stuttgart. Mit dem Einläuten durch die Glocken sämtlicher Kirchen Grob-Stuttgart- hat die I. Reichstag»«» der AnSlaudSdentfche» am Sonnabend vormittag ihren Anfang genommen. ' ff Stuttgart. In Stuttgart, der Stadt der Aus ländsdeutschen, ist am Sonntag die VI, Reichstagung der Ausländsdeutschen mit einer eindrucksvollen, erhebenden Kundgebung durch Gauleiter Bohl« feierlich eröffnet worden. Eine festliche und erwartungsvoll« Hochstimmung lag über den Tausenden, die zur Mittagsstunde bi« in den Farben des Dritten Reichs und frischem Grün prangende Halle bis auf den letzten Platz besetzt hatten. Gewaltiger Jubel erscholl, als der Stellvertreter de» Führers, Reichsminister Rudolf Heß, und der Reichs minister des Innern, Dr. Frick, in Begleitung von Gau leiter Bohle, Gauleiter NeichSstatthalter Murr und Mini sterpräsident Mergenthaler die Halle betraten. Unter den Ehrengästen bemerkte man weiter den Prä sidenten des Geh. KabinettSratS, Reich-Minister Frhr. von Neurath, Staatssekretär Weizsäcker, Botschafter von Mackensen, Reichsleiter Buch, die SA.-Oberarupprnführer Kriebel, Herzog und Ludtn, H-Gruppenführer Schmitt, Minister Glaise von Horstenau, Gauletttr Krebs, GA.» Gruppenführer Prinz August Wilhelm, den württembergi- schen Innenminister Dr. Schmid und Finanzminister Dr. Deblinger, den Chef des Generalstabe» de» V. Armee korps, Generalmajor Fischer von WeikerSthal, die Oberst- arbeitSführer Müller und Müller-Brandenburg sowie sämtliche in Stuttgart anwesenden LanbeSgruppenleiter der AO. Als ausländischer Ehrengast nahm Graf Ruageri- Ladcrchi, der Landcsgruvpenleiter der Faschistischen Partei in Deutschland, an der Kundgebung teil. Ein srischcS Lied der Jugend, „Unter der Fahne schrei ten wir", begleitete den eindrucksvollen Fahnenetnmarsch. Die Rienzi-Ouvertüre und glaubensstark« Worte eine- Sprechers der Hitlerjugend vom Kampf um di« Einigkeit unseres Volke» leiteten zu der Ansprache d«S Gauleiter» und Reichsstatthalters Murr über. Es sei eine Freude, sestzustellcn, so betonte er, wie rasch die Stadt Stuttgart die Herzen der Ausländsdeutschen erobert habe, und wie darüber hinaus das ganze Schwabenlanb höchsten Anteil an diesen Tagungen nehme. Schon vor Jahrhunderten seien aus diesem Lande unzählige Familien in alle Teile der Welt hinanSgezogen. So sei e- verständlich, datz die Verbindung zu den Ausländsdeutschen gerade in der Stabt Stuttgart und im Schwabenland schneller und enger ge knüpft werden konnte als irgendwo ander-. Dann begrüßte Oberbürgermeister Dr. Strvli« die auslandSdeutschcn Volksgenossen und die Ehrengäste auf herzlichste. Als er bekanntgab, datz der Stellvertreter de» Führers mit seiner Mutter zu der Tagung gekommen sei, brausten minutenlang die Heilrufe durch die Halle. U. a. Kietz er auch die Angehörigen derjenigen Deutschen, die in Spanien durch feige Mörderhand fielen, willkommen. Di« jetzige Tagung der Ausländsdeutschen stehe im Zeichen de» grotzdeutschen Reichs. Die VI. Reichstag«»» solle «in «in» zigeS Zeugnis dafür werden, daß Stuttgart «nd di« Ans» iandSdeutschen nur bas eine hohe Ziel hätte«, aste Kraft atnzusetze« für Großdeutschland «nd de» Führer. Dann betrat, von stürmischem Beifall begrüßt, Retchsmlnifter Dr. Frick die Rednertribüne. Er führte u. a. au»: „Deutsche Volksgenossen! Ihnen allen, den Ausländs deutschen, die aus aller Welt zu kürzerem oder längerem Aufenthalt in die alte Heimat zurückgekehrt find, entbiete ich namens der Reichsregieruug herzliche Willkommens« grüße mit dem Wunsche, baß Sie für Ihr« schwere Pionier arbeit im Ausland neue Kraft und frischen Mut au» dem Mutterland« mitnehmrn mögen. Es ist seit einigen Jahrert eine schöne Tradition, baß sich die Vertreter der AuSlandS-Organisatton der NSDAP, alljährlich vor dem Reichspartettag zu einer große« Ta gung vereinigen. Am heutigen Tage begeht die AuSlandS- Organisation »um -weiten Mal« ihre Jahrestagung tn Stuttgart. Di« Auslands-Organisation der RSDAP. hat sich drei Aufgaben gestellt: DaS Bewnßtsei« der Zusammengehörig» leit aller Deutschen «nd ihre« Stolz, Deutsch« z» fei«, zu stärke«, ferner in alle« AuSlaudsdeatschr« de« Geist der nationalsozialistische« Volksgemeinschaft lebendig zu machen, und endlich, der Größe des Reiches dadurch zu dienen, daß das ««SlaubSdentfchtum Träger der Berstän» btgung mit de« andere« Völker» «erbe »ud damit als wichtiger AriedenSfaktor dient. Der Steg des Nationalsozialismus im Reich und seine groben innen- und autzenpoltttfchen Erfolge haben jm Aus land Bewunderung und Anerkennung, aber auch Neid und Hatz ausgelöst. Vielfach stehen die Deutschen im Aus land einer Welt von Verständnislosigkeit gegenüber. ES ist eine schwere und wichtige Ausgabe der Ausland», deutschen, die Zielkraft und Charakterfestigkeit und vor nehme innere Haltung erfordert, die deutsche Gedanken- welt jenseits der Retchsgrenzen würdig zu vertreten. Kein Auslanbsdeutscher darf jemals vergesse«, »aß er zu jtder Zeit und an jedem Orte «in Stück Deutschlands ist. , Mit noch gröberem Stolz und noch innigerer Freude al» tn anderen Jahren können in diesem Jahre die Ver treter der Deutschen tn aller Welt in der Stadt der Aus ländsdeutschen Einkehr halten. Wenn wir unS dieser großen geschichtlichen Erlebnisse unserer Zeit bewußt wer- -en. wollen wir eingedenk sein, -aß alle Sreiauiss« stgr