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S1. J-Hrg. «ogteg, S. «äi 1938, «be«dS JS101 Drahtanschrifti »a,«blatt Mesa Fernruf »87 Pvftsgch Nr. » «X . ,„««« ^aa abend» V.« Ubr mit »«»«ahme »er Gönn- und Festtage, »-»««»preis, bet Vorauszahlung, für eine« Monat « Mark, ohne Zustellgebtihr. PMaebü§rlohne Zustellgebü^ in der Geschäftsstelle Wochenkarte <6 aufeinanderfolgende Nr.) 58 Pfg., Einzelnummer 18 Pfg-«»zeige» für aufzugebeu: eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundprets sür d -Nummer d-S «uSgabewge» st«» »gespalten. mm.Zeile tm T-rttetl 25 Rpf. lGrundschrtft: Petit» mm doch,. Kiffergebühr 27 Rpsi. tabellartsL« «5^5^^ E "retw mm.Zene ooer orren m x^ oder fernmündlicher «bänberung «tngesandter Anzeigenterte oder Probeabzüge schriebt der Verlag die Srwnspr-ch. Sich 50 /- «Schlag. vti fernmüEicher »nz g^ d^ueuungponkur» ober Zwangsvergletch wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. 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Mit besonderem Stolz und freudiger Genugtuung Nnd alle Herzen erfüllt, daß sich in diesem Jahre zum ersten Male da?- 75 Millionen Volk geeint unter dem Maibaum versammeln kann, nachdem alle» Trennende zwischen den beiden VolkStcilen, zwischen dem Reichster« und seiner Ostmark gefallen ist. Auch für unsere Brüder in Oester- reich gilt beute zum ersten Male die Parole, die dem 1. Mai im nationalsozialistischen Deutschland den Stempel ausdrückt: „Freut Euch des Lebens!". Mit Hellen -lugen standen auch in Oesterreich die Ar beiter der Stirn und der Faust ohne Unterschied deS Stan des und Berufes - wie ihre Volksgenossen im Reich —, unter dein Maihanm. um das Bekenntnis zum kostbarsten Gut des deutschen Volkes, zur Arbeit, abzulegen und als Soldaten deS Frieden» die Parole de» Führer» aller Deutschen für die kommende Feit rntgegenzunekmen. Nicht klassenkämpserischer Haß und Hader, sondern freudige Lebensbcsabung er'üllteu daS 75 Millionen-Bolk. als e» sich zur Tagesneigc unter dem Maibaum und unter den Bannern mit dem siegreichen Hakenkreuz zu frohen Stun den bei Dan, und Spiel nersammekte und immer wieder dankbar des Führers gedachte, der kein Volk zu Soldaten der Arbeit erzogen bat nnd der der Garant ist, daß die Früchte dieses Schassen» nur dem Volk zugutekommen. Die Reicksbauptstadt marsckiert Mit heiterer Freude begann dieses schöne Fest der »eutichen Gemeinschaft in Berlin, de- großdentscben Reich» Hauptstadt, die bei den Reichsveranstaltungen an diesem Tage Mittelpunkt aller Feierlichkeiten war. Kurz nach dem Morgengrauen ist die Stadt in Be wegung, die durch ein Meer non Fahnen, würzigem Ton- uenrctsig und duftendem Maiengrün und die bunte Pracht der Frühlingsblumen über Nacht zu einer großen Fest wieke umgestaltet wurde. Der Morgen wird beherrscht von der Fugend, die im Westen der Stadt unter den Schlägen der Landsknechts trommeln und den Hellen Fankarrnklängen mit ihren Fahnen und Wimpeln nach dem ReichSsvortfeld marschiert. Inzwischen formieren sich im Stadtinnern die Kolon- nen der Schassenden, um nach dem Lustgarten, der Stätte de» mittäglichen Staatsaktes, zu marschieren. Zugleich sind viele Tausende von Volksgenossen unterwegs, um sich läng» der Feststraße, der Wilbelmstraße, ber Straße Unter den Linden und dem Lustgarten, einen guten Platz zu sichern. Der Wilhelmplatz selbst wird vom frühen Morgen, wie immer an den Festtagen der Nation, von einer großen M»nschenmenge beseht gehalten. Nicht minder lebhaft ist e» auch in ben anderen Stadtteilen, in denen sich — ge- trennt von der Großkundgebung im Lustgarten — bi« Volksgenossen zu den Parallelknndgebnngen vereinigen. Die Jugend vor dem Führer liitztztztz Fuugeu und Mädel im OlHmpiu-Ewdi», „Ihr Kid ««ser Frühling!^ Wieder bat eine würdige und weibevolle Kundgebung der Jugend dem ersten Maientag seinen festlichen Auftakt gegeben. ZuknnstSfrob und gläubig, frisch aufgeschloffe« und begeistert, so stebt mich diesmal die Jugend ber gesamte« Reich-Hauptstadt im Olympia Stadion vor ihrem Führer. Jungen und Mädel, ausschließlich an» dem Gebiet Berlin ber Hitler-Jugend, fanden sich auf ben Rängen dieser einzigartigen Sportstätte zur größten Jugendkunb- gebung der Welt zusammen. Block um Block füllte sich von der 6. Morgenstunde ab, und al» kurz vor Beginn ber Kundgebung d'e Fahnen und Wimpel der Jugend in drei- ten Staffeln vom Maifelb au» auf den Stufe« de» Mara» tkontore» aufmarschierten, waren 150 NOO Hitlersungen und Pimpfe, Mädel und Jungmädel des Gebiete» und de» Obergaues Berlin versammelt, um am Morgen diese» herrlichen Feiertages al» Erste dem Führer Gruß und Gelöbnis zu entbieten. Auf der Haupttribüne haben die Ehrengäste Platz ge nommen: Viele Mitglieder ber Reichsregierung, mehrer« Reichsleiter und da» übrige Ftthrerkorp» ber Partei, die Generalität der Wehrmacht, die AmtSchef» ber Reich», jugendführung. Auch zahlreiche Angehörige de» biploma- tischen Korps haben wiederum der Einladung zu dieser gewaltigen Maikundgebung der deutschen Jugend Folge geleistet. Die Ehrengäste der Reichsregierung zu dem Feiertag der Nation find vollzählig erschienen. Punkt 8,SN Uhr meldet VderaeRetSsühre- Arm««« ReichSingendsührer nnd dem «««leite- ReichS«i«ifter Dr. Goebbels, denen di« J«g«»d mit begeisterte« Heilr«fe« chren Gruß «ntbote« hatte, Re lötz Ktz Berliner Ange, hörigen der Jugend de» Führer». Mi. „Heil HI" griißt Schirach die J««g« mtt, Mädel. „Heil!" dröhnt eS «1» Dann spricht Baldur von Schlrach „Meine Kameraden und Kameradinnen, Jugend Adolf Hitler«!", beginnt er, „zum sechsten Male veranstaltet dir nationalsozialistische Regierung die Jugenbkundgebung de» 1. Mai und damit zum sechsten Male die größte Jugend kundgebung der Welt. Von Jahr zu Jahr hat sich das Bild dieser Kundgebung gewandelt. An die Stelle der unge- ordneten Haufen von einst ist eine straff gegliederte Orga nisation getreten. Eine Idee hat ihre Gestalt gesunden, ei« Wille seine Form, nnd es ist das Schönste, meine Kameraden und Kameradinnen, daß dies« Idee Sur» Ide« ist und dieser Wille Euer Wille. Ihr selbst habt Euch diese Ordnung gegeben. Sie ist Euch nicht durch Schulmeister anerzogcn worden. Und diele Jugend, diele Gemeinschaft, diele Kameradschaft, sie ist Euer persönliche» Werk. Nicht» anderes als die Disziplin hat Euch die »ras« g»geb«u, graß» Gedanken zn verwirklichen, und da» müßt Ihr während Eures Lebens in dieser Gemeinschaft immer neu erkennen und befolgen: Ei« Befehl ist nur soviel wert, als Menschen bereit find, ihn blind dnrchznsühren. Das Wesen unserer Gemeinschaft ist dieser blinde Gehorsam gegenüber dem Führer, dem wir dienen. Da wir un» zu solchen Grundsätzen bekennen, meine Jungen und Madel, kann ,ch Such auch in dieser Stunde rin andere» sagen: Jungen, werdet keine Musterknaben, und Mädel, werdet keine demütigen Mucker. Ihr sollt lernen, aber Ihr sollt auch leben und fröhlich sein! Es ist aut, wenn Ihr in den Zensuren der Schule eine Ein» erringt, aber sorgt dafür, daß Ihr nicht in den Zensuren de- Leben» eine Fünf er haltet. So wie Ihr treu und gehorsam seid, s, müßt Ihr auch selbstbewußt, kühn, tapfer und verwegen sein, nicht eine Fugend alter Taitten, sonder« die Jugend des Natio nalsozialismus. So bekenne« aach wir als Fngend des Führer» «ns an diesem l. Mai »n der Parole „Freut Euch de» Leben»!" Die Worte de» Reich-suqenbführer» finden bei den Jungen nnd Mädeln, die ihrer Begeisterung sreirn Lans lallen, ein jubelndes Echo. Nach dem gemeinsam gesungenen Lied „Nur der Frei heit gehört unser Leben" spricht Reich-Minister Dr. Goebbels zur deutschen Jugend „Deutsche Jugend de» Führer»! — E» ist «in schöner Akt dr» neuen Staate», daß er unseren Nationalseiertag mit der deutschen Jugend beginnt. Am 1. Mai 1088 haben wir mit diesem Akt begonnen, und heute schon ist er natio nalsozialistische Tradition geworden. Welch «ine Wandlung aber lichst t« biesen fünf Jahren etngeschlvffenl Damal» marschiert« im Lustgarten vor un« eine Jugend ans, die au» tausenden Organisationen und Verbänden kam, einer Jugend, die ehemals link» und ehemals recht» stand. H««R aber steht «r n»s ein« einheitliche große deutsche MtMmmMJ»ge«d. Zu 150 000 seid Ihr in da» Olympia- Stadion t« Berlin aufmarschtert, zu Millionen stekt Ihr im ganzen groben deutschen Reich, um ber Nation und dem Fahrer zu huldigen. Die parlamentarischen Parteien. Re wir 10« observierten, ginge« damal» mit dem Wort Ü«sivre» „Wer di« Jagend Hai. Hai dir Zukunft". Vir habe« diese» Wort umgekehrt, wir haben gesagt: Wer Re Zukunft hat, der hat di« J«gend! und weil auf unseren Fahne« da» Wort Zukunft stand, deshalb hat sich die beut- sch« Jagend hinter dies« Fahne eingeretht. Und so stehe» wir heut« versammelt: Ein« Jugend, R« al» et«zige Organisation unsere» Staate» mit Stolz den Name« de» Führer» trägt. So beginne« wir in seinem Namen ben Nationalfeier tag «nserM volkas. Und so eröffnen wir ihn, wie wir ihn von Anfang an al» groß« Demonstration unserer Be wegung eröffnet haben, mit dem Rufe: De- Führer Siegle», Sieg.Httl, Sieg-Heil!" Daß auch die Worte de» Minister» ber Jugend aus dem Herze« gesproche« waren, beweist der Jubel, ben fast seber Satz dieser kurzen Ansprache auslöste. Der Führer kommt! Al» aber nun der Badenweiler Marsch aufklingt und die Ankunft de» Führer« kündet, gibt e« für die begeisterte Jugend kein Halten mehr. Unter einem wahren Orkan von Hetlrufen erscheint ber Wagen de» Führers aus dem Tunnel unter dem Marathontor auf -er rotbraunen Aschenbahn. Wohl sünf Minuten lang erfüllt ei« einzige» „Heil* das Stadion, als der Führer, in> Wage« stehend, langsam daS Ruud deS Stadion« ««fährt nnd seiner Jugend dankt. Unter dem immer noch nicht abebbenben Jubel geht ber Führer dann mit seiner Begleitung die Stufen zur Haupttribüne hinauf, auf der inzwischen auch die gold bestickte Standarte seine Ankunst angezeigt batte. Da» Kührerkorp» begrüßt ihn, und sebeSmal, wenn der Führer an die Barriere ber Tribüne tritt, schwillt ihm ber Ehor einer überschäumenden Begeisterung entgegen, die erst durch ein Fanfarensignal zum Schweigen gebracht werden muß. Baldur von Schirach erstattet dem Führer Meldung^ „Mein Führer! Ich melde Ihne« hier und in alle« Orte« Dentschlands Ihre Jagend und di« Ingen- Großdeutsch» lands!" „Heil, mei«e Irgend!* ruft der Führer den Junge» und Mädeln zu. Al» der Führer dann vor die Mikrophone tritt, d« scheint sich aus den gegenüberliegenden unteren Ränge« ein Zauberspuk zu vollziehen. Man traut fast seinen Auge« nicht: Wo eben noch ausschließlich da» einheitlich« Brann zn sehen war, ist mit einem Schlag« Brann ans Weiß ft» riesengroßen Buchstaben ,n lesen: Gr,ßde«tschla«d Diele» Wunder, da» sich in wenigen Vekunve» vor den Blicken de» Führers in den Itz Block» auftut. war dasnnch entstanden, daß Teile ber BbM.-MSbel nach wvhleinge- nbtem Plan ihre Kletterwesten auSgrzogen hatten. „Groß deutschland". da» Symbol dirler ersten Maikundgebung i« großen deutschen Reich — hier wurde e» wahrhaft leben dige Wirklichkeit. Erst nach minutenlang aukbraulenben Heilrusen kann der Führer da» Wort nehmen. Die Ansprachr -rs AüftrEr- Die Ansprache de» Führer» vor seiner Jugend hntte solqenden Wortlaut: .Meine Jugend! Meine deutschen Jung« nnd Mädchens Ihr habt da» groß« Glück, i» einer Zett »n lese«, der»» sich »ie deutsche Nation ei »st »ich« ,« schäme» dr««G»» wird. Ihr seid i, Eurer J«ge<» Zeuge» de» «»sstieg« unseres Volkes geworden, Ihr Hadi t» Eure» s»»ge» Her, ze« di« großen Ereignisse der v«g»,g«»e» Noch«» »n> Monate glühend miierleR «nd «ttRmpftmde», R« im Zeichen der Einigung de» denischen Vvlke» stunden. DRR äußere Einigung «der, »eine Fngend, ist »nr d»s Evgem niS der im Innere« «»sere» Volke» vvlzvgenen Einigung. Und heut« feier, mir de» Tag Rot« vollBetnign»g! JahrhNNderR wo »»ter Volk tm Inner» nnelns nnd zerrisse» nnd deshalb »ach außen »Gnmüchttg. mehrlv» »nd damit rechtlos nnd unglücklich. Seit dem Wiege der Be wegung, unter deren Banner Ihr steht, Hut stch t» unserem Volke ^ftuiere Einignn^dm^stmiAch«»Menschen^mll« erhalten: Großd«itsAg»»r' Dies« Einigung «der ist kein Gesche»k de» Znfn», sinder» da» Erg,bitt» einer plmnnüßtge» Erziehung unse res Bvlke» dürch die nattvnalsvzivltstisch« Bewegung. Wie Hctt diese» Volk «ns einem Mr«» Hnnse» »»» Pnrtete». vvn Klaffe», »vn Konsefsio«« nnd Stünden erlist nnd z» einer Einheit zusammen gefaßt. Und dies« Erzieh n»g d» ginnt schon bei dem Einzelne» in jenem Alter, in dem er «pH nicht mit Boreingen »»»enHeite« del astet ist. Die Jugend ist »er B«stein «nse«s neuen Reiche»! Ihr seid Großdeutschlands Den« in Euch fvrmt sich die deutsche Volksgemeinschaft Vor de« eine« Führer steht ei« Reich, vor de« eine, Reich steht ein Volk und «r dem eine» Volk steht «in« deutsche Jugend! J«d«m ich S«ch seh«, ist «ei« »laude i« R« deutsch« Z»k««ft nndearenzt »nb unerschütterlich! De«» ich «miß: Ihr werdet alle« das erfülle«, «ms Mr »»» Such er Höften! Wo grüße ich Euch dente a« diese« 1. Mat in nu ferem neuen große« De«tschla«d. Des« Ihr seid ««ser Frühlings I« Such Mrd «»d muß sich da» »olleude«, wo» sür Generationen «nd Jahrh««derte stritte«: Deutsch« l««dl DaS Lied der Hitlersugend, Sckirach» Gruß „Unser lieber Führer — Sieg Heil!" und die Nationalhymne» beenden diese gewaltige Kundgebung der Jugend vor dem Führer. Die für den 1. Mai nun schon Tradition gewordene düng tn «moesenbett de» Führers stattftndenbe Festsitzung Prästb ReichskNltnrkammer tm Deutsche« OpernhanS gestal- Dr. G Vie SeftMuug der Aeichskulturkammee Retch-mintster Dr. Goebbels verkündet die Träger de- nationalen Film- und Buckpreises 1938 und dvr tete sich auch in diesem Jahr« »u einem' eindrucksvolle« Bekenntnis de» nationalsozialistische» Dentschlands z«r stüMchM Lmch. R»M» Belenutnü», das t» der RoM». de» nationalen Film- und Buchpreises durch den der Reichskulturkammer, Reichsminister Goebbel», sichtbarste« Ausdruck fand. Ring» um da» mit ben Fahnen be» Dritten Reiche», mit Tannenarün und Blumen reich cmsgeschmückte Opern hau» hatte sich schon lauge vor Begin» ber Festsitzung eine