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räulei« Kottenkamp", sagte fie in , ceude. Herbert existierte nicht für fie. Eie drehte ihm einfach de« Rücken zu, nachdem fie ihn mit Doch jetzt übernahm ihr Later Renate« weitere Be- itung. Gerda blieb mit Herbert zurück. „Verzeih, Gerda, daß es so spät geworden ist", sagte er schuldbewußt. „Du hattest uns ja genügend darauf vorbereitet. Ein „Bitte, zürne mir deshalb nicht. Sieh mal . . „Ich will davon nichts mehr hören!" „Ach, Herr Eelberg, darf ich Sie mal einen Augenblick zu mir bitten", erklang da Renales Stimme. „Bleib hier! Geh nicht zu ihr! Ich will es nicht!" flüsterte Gerda leidenschaftlich. Da hörte er Renates Ruf von neuem. Gerda wollte , - - — - .... — - - äbgewandt und ging zu Renate, die sich mit Börner über ihre Harzfahrt unterhielt und von Herbert einige Aus künfte wünschte. Börner führte Renate zu Frau Eveline. Herbert sah sich nach Gerda um, wollte zu ihr zurück, vermochte fie aber nicht zu entdecken, so schloß er sich den beiden an. Frau Eveline nahm huldvoll die Borstellung von Renate und Herbert entgegen, den fie sofort in ein Ge spräch verwickelte, während Börner mit Renate weiterging. Gerda sah den heimlichen Wink Frau Evelines und trat zu den beiden heran. Soviel Ke KL auL bemübte. Ke vermochte Ihren Aerger nicht zu «NterdttUken, der deutlich imf ihrem Gesicht stand. I« selbe« Augenblick begann die Musik einen Tanz. Vom Fenster her näherte sich Baron Gerstfeld, der al« stiller Beobachter im Hintergrund geblieben war, der Tochter de« Hause». Sofort wandte Gerda sich ihm zu. Mit eine« strahlenden Lächeln sah fie ihn an und stellte Herbert vor. Dem kam wie aus weiter Ferne eine schwach« Erinnerung. Wo hatte er diese« Erficht nur schon gesehen? Ach richtig, da« war ja der Herr, durch dessen schnell« Ab reise er da« Zimmer in dem Erfurter Hotel erlangte. Gerstfeld bat Gerda um den beginnenden Tanz, er kam Herbert um eine Sekunde zuvor. Sie nahm in übertriebe« freudiger Art an. Renate kam «och einmal z« Selbem zurück. Sie wech selten noch einige Worte, dann verabschiedete fie sich. Gerda lehrt« mit dem Baron zurück und Herberi bat fie um den nächsten Tanz. „Wie rührend von Dir! Du weißt wohl garnicht, daß jetzt Schluß ist, damit das gnädige Fräulein nicht in ihrer Nachtruhe gestört wird. Ich muß «ich überhaupt wundern, daß Du noch da bist, nachdem sie gegangen ist." „Gerda, ich begreif« Dich nicht!" „Bitte, spiele nicht den Empörten. Meinst Du, ich hätte nitm gesehen, wie fie Dich mit ihren Blicken ver schlungen hat? Immer mußtest Du an ihrer Sette «ein. Den ganzen Abend habt ihr mir verdorben. Du und Ke!" Eie wandte sich von ihm ab und wieder dem Baron zu. Wie es Gerda vorausgesagt, verkündet« ihr Vater jetzt das Ende der Gesellschaft. Allgemeiner Aufbruch folgt«. Roch einmal versuchte Herbert, Gerda zu sprechen. Sie blieb für ihn unsichtbar, und nun verließ auch er die Villa. mroettsmangels gebeten, beziehungsweise um «olldeschäf- tigung." Börner warf «ine« scheue» «ick zu Sekberg hinüber. Sein zukünftiger Schwiegersohn hatte also recht gehabt, wenn er die Angelegenheit al« sehr dringlich bezeichnet«. „Ist bereits von mir i« die Weg« geleitet worden, gnädiges Fräulein. Ihr Herr Vater hätte Sie deshalb niG zu bemühen brauchen. S« ist mir sehr peinlich, daß er duich diese« unsinnigen Brief offenbar in den Glauben versetzt Lorden ist, im Werk sei nicht alle« in Ordnung." „Ich danke Ihnen für diese beruhigende Antwort und werde sie Papa unverzüglich Übermitteln. Und nun möchte ich Sie bitten, mir «in Zimmer für di« Rächt Herrichten zu lassen." „Das wird sofort geschehe«, gnädige, Fräulein. Wollen Eie nicht so lange eintreten und eine Erfrischung zu sich nehmen?" fragte « mit ei«« liebenswürdigen Geste nach dem " al hi«. Renate blickte zu ««bett hinüber. „Also gut, ich nehme Ihr« freundliche Einladung an und danke Ihnen dafür." Zu dritt betraten fie den Raum und zogen aller Blicke s„L§er ist denn der junge Mann?" erkundigte sich Fra« Eveline, die sich scho« denke« konnte, daß das junge Mäd chen an Börners Sette Fräulein Kortenkamp »ar, bei Gerda. „Herr Selderg, der Stellvertreter von Papa", antwor tet« Gerda, ohne die Grupp«, die sich dem Büfett -uwandte, aus den Augen zu lassen. „Aha! Sehr «etter, junger Rann! Gut gewachsen. Sieht brillant aus. Gratuliere,^ liebe« Kind!" „Bitte, leise, er soll doch Niemand wissen", flüstert« Gerda der schönen Frau zu, besorgt »egen der Nähe des Barons Gerstfeld. Herbert sucht« Gerdas Blick, um ihr aus der Ferne einen Gruß zu schicken, da er von Renale« Seite nicht gut forttonnte. Sie tat, al» sehe fie ihn nicht, und verfolgt« doch jede seiner Bewegungen. Sie beobachtete, wie Renale unausgesetzt mit ihm plauderte, deren Miene sich dabei immer mehr aushellte, in deren Luge« ein Glücksschimmer leuchtete, und dere« Lächeln sich vo» in«en Hera», belebte, sobald fie ihn ansah. , „Mir scheint", sagt« Frau Eveline, die die gleich« Be obachtung machte, sich an Gerda wendend, und es war ei« heimliches Vergnüge» in ihrer Stimme, Fräulein Kor tenkamp hat denselben Geschmack wie Sie." „Unverschämtheit!" entfuhr es jetzt Gerda, der Renales freundliches Verhallen zu Herbert auf die Nerven ging. „Was haben Eie denn, liebes Kind?" Gerda antwortete nicht. In ihr kochte es. Nicht nur, daß Herbett sich nicht sofort zu ihr begab und sich bemühte, sein Ausbleiben wieder gutzumachen, »'ein, fie mußt« auch noch zujehen, wie Renat« nrtt ihm schön tat. Entschlossen ging fie auf di« Gr „Eulen Abend, scheinbar herzlicher einem schwachen Kopfnicken abgetan hattet gleitung. Gerda blieb mit Herbett zurück. ... . . ko spät geword . . ' _ schuldbewußt. - Wunder, daß Du überhäupt gekommen bist." „Bitte, zürne mir deshalb nicht. Sieh mal . . ." „Ich will davon nichts mehr hören!" „Ach, Herr Eelberg, darf ich Sie zu mir bitten", erklang da Renales Stimme. „Bleib hier! Geh nicht zu ihr! Ich will es nicht!" flüsterte Gerda leidenschaftlich. Da hörte er Renates Ruf von neuem. Gerda wollte Herbert am Arm fefthalten, da hatte er sich schon von ihr Am andern Morgen nach dem Frühstück hatte Börner eine Unterredung mit Renat«. Er betonte dabei nochmals die außerordentlich hohen Gewinne, die das Werk durch den günstigen Ledereinkauf erzielt habe. „Die Angelegenheit geht ja nun wohl in Ordnung, nachdem nun auch für die Arbeiter.ausreichend gesorA «erden soll", antwortete ihm Renat«. „Vater hat sich nur gewundert, daß Sie ihm darüber garnicht» mitgeteilt haben." „Aber das habe ich doch! Bestimmt? Ich kann es Ihnen au» den Durchschlägen der Berichte beweisen." „Dann ist entweder der Brief verloren gegangen oder Papa hat diesen Punkt übersehen. Wie ich Ihnen schon sagte, hat sein Leiden ihm in letzter Zeit sehr zugesetzt, es wäre also durchaus möglich, daß ei» Versehen seinerseits vorliegt." „Ich weiß, ich weiß, aber ich kann nur wiederholen, daß meinerseits nichts verabsäumt worden ist. Ich freu« mich, daß der Zweck Ihrer Reise so schnell erfüllt »erde» konnte." „Ich bin nicht nur deshalb hier, Herr Börner. Papa wünscht noch über andere Angelegenheiten nähere Aus kunft. Er hat mir gewisse Richtlinien mitgegeben." Börner runzelte die ^tirn. „Ich habe das wohl so auszufassen, daß Sie von sich aus besitmmte Feststellungen treffen sollen?" „Ja, das heißt, einer gewissen Hilfe «erde ich natürlich bedürfen. Ich möchte Sie daher bitten, mir Herrn Eelberg an die Seite zu geben." „Er ist noch nicht lange genug hier, um über all«, »«. scheid zu wißen. Wollen Sie sich nicht lieber mit Ihre» Fragen an mich wenden?" „Sehr freundlich, Herr Börner, aber wie Eie mir sagten, mußten Sie Herrn Selberg einstellen, um entlastet zu werden " „Und wie wäre es, wenn ich Ihnen «inen Abteilungs leiter zur Verfügung stellte?" „Ich möchte jemand um mich haben, der nicht nur sein« Abteilung kennt, sondern dessen Arbeitsgebiet das gcknze Werk ist? „Wie Sie wünschen", antwortete Börner kühl, gemessen und verabschiedete sich von der Tochter seine» Chef». Wenig später begab sich Renat« hinüber in» Werk. „So, da bin ich!- Schön gute« Morgen!" Mit diese« Worten trat fie bei Herbett ein. „Alle, gut bekommen? Ja? Ra, dann wollen mir uns mal an di« gemeinschaft liche Arbeit machen. Herr Börner hat Ihne« wohl schott telefonisch milgeleilt, daß ich mich Ihrer liebenswürdige» Lilie bedienen dark?" „Jawohl, gnädiges Fräulein, und selbstverständlich steh« ich Ihnen zur Verfügung." Den ganzen Vormittag über nah« st« ihn in Anspruch. Dabei fiel ihr auf, daß er von einer betonte« Zurück haltung war. Eie konnte sich da» nicht erklären. Wie es in Herbert aussah, ahnte fie nicht. Die Mittagspause kam heran. Börner hatte Renat« eingeladen, in der Pilla zu speisen, und fie hatte zugesagt. Doch jetzt yatte fie gar kein« Neigung, mit hinüberzugehen. Da kam ihr ein Einfall. „Sagen Sie, Herr Selberg, haben Sie schon mal das Esten in der Kantine probiert?" „Gewiß, gnädiges Fräulein, gleich in den ersten Tage«. Ich mußte doch wissen, ob unsere Leute für ihr Geld gutes Essen bekommen " „Dasselbe möchte ich Henle tun." „Ich werd« Ihne« die gewünschte Kostprobe besorgen." „Famos! Este« wir beide «al hie. Mittag. E» fit Ihnen doch recht? Oder habe« Eie vielleicht zu Haus« gerade Ihr« Lieblingsspeise bestellt?" „Nein, nein! Ich gehe sofort und laste uns zwei Mit tagessen hierherbringen." Er ging und kam bald darauf mit dem Küchenmädche» wieder, da« die bestellten Este« herdeitrug. „Was gibt es denn Schönes?" fragt« fie lebhaft. „Tomatensuppe, Kartoffelmus mit Fleischklößchen und geschmorten Aepfeln." „Wundervoll!" Eelberg breitete da« Tischtuch au«. Dann wollte er servieren. Aber da« ließ fie nicht zu. „Da, ist Frauenarbeit^, erklärte fie. „Verzeihung, aber es gibt doch Kellner." „Allerding», aber dazu find Ei« nicht geeignet. Bitte nehme« Sie Platz und lasten Sie es sich gut schmecken." Sie fand da, Esten vorzüglich. Der Kantinenwirt »er stand lein Fach. „Warum sagten Sie übrigens, daß ich «ich nicht zmn Kellner eigne?" „Weil Ihnen die wichtigst« Eigenschaft dafür abgehl. Erraten Eie nicht, welch« ich meine? Nein? Zählen «i, doch mal die Haupteigenschaften «ine» guten Kellner» auf. Litte, beginnen Eie?" Er ging auf den Scherz ein. „Gewandtheit, Zuverlässigkeit, gute» Gedächtnis , „Weiter, weiter!" „Sauberkeit, angenehme», gefällige» Wesen . . ." „Sie vergesten di« Hauptsache!" „Ja, was denn noch?" „Erne sich immer gleichbleibende, durch nicht« zu er schütternde Liebenswürdigkeit, die auf seinem Erficht ge- schrieben stehen muß." Er machte ihr eine ironische Verbeugung. „Danke?" „Habe ich Sie verletzt?" „Ich bin nicht eitel. Ich weiß, daß ich Fehler hab«, wie jeder andere Mensch auch." „Jeder andere! Das geht auf mich! Bitt«, sagen Sie mir, was ich für Fehler habe. Ich möchte mich Kestern." „Ich habe dabei nicht an Eie gedacht, wirklich nicht!" „Ich halt« Sie für zu galant, um die Wahrheit zu sagen. Erinnern Sie sich übrigen» noch an unsere Be gegnung auf dem Stöberhai?" In seinem Gesicht zuckte es. Er neigte schnell den Kopf über den Teller. „Gewiß, es war ein so wundervoller Tag." Aber aus seinem Mund« Nang es garnicht so. „Ja, ganz herrlich! Und Ihnen habe ich es zu danken, daß der Ausflug für mich zu einem Gewinn wurde. Ich habe sehr oft daran zurückdenken müssen. Sind Ei« übri gens leichten Herzens aus dem Odertal fortgegangen? Doch wohl nicht? Die Sagemühle liegt so wunderschön, ganz romantisch." Herdert stutzte. Woher wußte Ke denn da»? Vom Etöberhai aus hatte fie fie garnicht sehen können. Er hob den Blick zu ihr. Eie spürte wohl seine Frage und setzt« hinzu: „Ich bin ein paar Tage später durch da« Odertal ge kommen und habe fie mir angesehen. Man hat mir dort viel Rühmenswertes über Eie erzählt. Eie sollen Wunder ding« vollbracht, «inen völlig darniederliegenden Betrieb zu neuem Leben erweckt haben." Das Blut hämmerte in seinen Adern. Eie hatte ihm offenbart, daß fie seinetwegen nach der Sagemühle ge gangen war^ ihn hatte Wiedersehen wollen! Er war nah« würdiger Gese Weiterhin viel Di« Tür fiel ins «trau, vor Aufregung die Nerven zu vertieren. Nam lym denn niemand zu Hufe? Vom Flur herein klangen Schritte, die st» seiner Tü« näherte«. Er atmet« wie erlöst auf und wartet« nur »och darauf, daß der Betreffend« hereinkomm«. hatte von ihre« «ater gehört, daß Renate da» We« i» der Kantine probiere« »olle und instinktiv erraten, daß dahinter etwa» andere, stecken müsse. Ei« fand ihre Ver mutung bestätigt. 2a. jo hatte fie es sich gedacht, beide bei« gemeinschaftlichen Mittagsmahl! „Bitte. Fräulein Börner, «ollen Sie nicht nähertteten?" ,,^-ch möchte nicht stören", antwortete fie «tf Renate» Einladung. „Ich bin nur hierhergekommen, mn Papa ab- zuholen." „Ihr Herr Later ist schon »ar eine, guten halte. Stund« nach Haus, gegangen." „Dann muh ich «ich beeilen, wen» ich noch «t^ettt, daheim sein will. Aber warum speise« Sie nicht nrtt uns Msammen in der Villa» Fräulein Kortenkamp-" Renate gab ihr Antwort. „Soso, das ist der Grund. Nu«, hoffentlich hat w Ihnen geschmeckt. An angenehmer Gesellschaft hat es Ihne» >me wenigsten, an. daß Herr Sek- - Er kann ein sehr liebens- er sein. Doch nun mutz ich gehe«. en!" oß. Vie Werkstrene verkündete Feieraben». Noch längere Zeit arbeiteten Renale und Herbert ge meinschaftlich au Aufstellungen. „Machen wir für heute Schluß, Herr Selber-, ich kamt nicht mehr. Würde« Ei« mich «f »einem Spaziergang durch die Siedlung begleiten? Ich glaub«, Ihne« könnte es auch nicht, schien, wenn Sie «in bißchen frische Lust schnappen." „Ich komme gern mit", behauptete er, und doch »ar « nicht der Fall. Die Szene von heut« mittag, bei ber Serba, Eifersucht so deutlich M Tage getreteu war, beunruhigt« ihn doch. „Es ist schon lang« her, daß ich hi« durchgewandert bin", sagt« Renate im Dahinschreite«, „all die Seinen Häuschen wiederzusehen, ist mir ein« recht« Freude. Wie bübsch st« find und wie sauber gehalten! Und die Gärt chen! Groß find st« ja nicht, aber wie ausge-eichnet in Ordnung." „Reizend", bestätigte er. Er war sehr sparsam in seine« Aeußerungen, doch «ar, «eil er «U seine« Gedanken bei Gerda war. „Und wie niedlich sehen die Kind« mm", fuhr Renat« munter fort. „Sauber können fie ja natürlich nicht all« sein. Ich glaube, ein Kind, da» immer sanier ist, wider- spricht allen Naturgesetzen. Sehen St« doch, da kommt gerade so'n kleiner, süßer Bursch« auf uns zu. Wie er uns von unten herauf anfieht, der Nein« Schelm, wie verlegen, und doch wie spitzbübisch! Ich würde etwa» darum gebe», wenn ich sein« Gedanken erraten könnte! — D», Kleiner, komm doch mal her! Sok Run gib mir Dem Patsch händchen. Ja, ich sehe scho«, es ist schmutzig, aber dar macht nicht». Die Tante ist nicht so ängstlich? Renate beschäftigte sich liebevoll mit dem Kleine«, der sein« Schüchternheit bald verlor. „Guten Abend, gnädiges Fräulein!" sagte da «ine junge, dralle Fra«, und trat zu ihnen. „Ach. di« Mariei Guten Abend, Marie! M da, Ihr Junge?" „Ja, gnädige» Fräulein", antwortete di« Frau strah lenden Gesichts. „Und dort kommt auch mein Mann " „Ich gratuliere Ihne«, Herr Behnert, zu Ihrem Pracht kerl von Jungen!" „'n Abend, Fräulein Kortenkamp. Schönen Dank auch für das Kompliment. 2a, das ist unser Junge. So Sein wie er noch ist, aber 'n Strolch! — Jaja, Du, Du brauchst miL garnicht so anzusehen. -Wer weiß, was Du heut« wieder alle» ausgefressen hast!" All« lachten herzlich und geriete« mitsamt in» Plau dern. Die Marie war früher Stubenmädchen in der Villa Kortenkamp gewesen, hatte den angehenden Werkmeister Behnert geheiratet, und beide halt« «in Glücks!« ge zogen. das kab man ihnen an.