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» Riesaer Tageblatt «»,». Ätz J-LS Freilag, 19. Frbruar 1087, ade«»» SO. Jayrg l" r. »7 * > v- »1« X. » Routa». IM» !- alt aoö« «i» Weiter a. von »tz, R««- «arte« RuttkrHL MVUsLHUW Drahtanschrift» Lag,blatt Ries- Fernruf 1287 Postfach Nr. «0 Postscheckkonto: Dresden 1580 Dirokass«! «tesa Nr. » ! -l -- »zelt sut« «ren ker« der »s«> km. 84 -U7 110 .Ob i- 78 ^128 «4 Ertte Arbeittlaauug des Zwllvekreites der SA. Empfang bei Dr. Goebbels — Reichssendung am Tode-tage Horst WeffelS Die Vrotversormmg «mb aeficheet bleiben Staatssekretär Bakke über die Getreideumtauschaktion X verl»n. Nm 22. und 2». Februar findet in verltn die erste diessäbrige Arbeitstagung de» «ulturkretse» »er SA. statt Nm Montag wird der Kulturkret» durch Reichs. Minister Dr. Goebbels empfauge« werben. Im Saufe der Tagung wird bann am DieuStag der Stabschef der SA. Ober das Thema „DA. und Kultur" sprechen. Nn wetteren Vorträgen und Referaten sind Ausführungen von Ober- gruvpensübrer Herzog über die praktischen Nufgaben deS Kulturkretse», des CdeiS de» Hauptamtes NS.-Kampfspiele, Obergruppenführer Kasche, über die kultisch« Ausgestaltung der NS.Kampfspiele, de» ReichSkulturwalter», vrigade- führer Moraller, deS Vizepräsidenten der RetchSfilmkammer, Wetbemann, über Filmwesen, namentlich die filmisch« Arbeit in der SA., und de» Oberführer» Schaudtnn, Mit glied der RrichSsendeleitung, über das Rundfunkwcsen innerhalb der SN. vorgesehen. Den Abschluß der Tagung bildet die Teilnahme de» gesamte» Knltnrkreise» an der ReichSseudung „Da» deutsch« Grbtt", die am Dienstag znm Todestage Horst Wessels über alle Sender gehen wird. Der Stabschef wird im Rahmen dieser Sendung Gelegenheit zu einer Ansprache nehmen. Bet der Sendung „Da» deutsche Gebet" bandelt e» sich um eine Dichtung der beiden Mitglieder de» SA.» Kulturkretse», Böhme und Lauer. Da» Riesaer Tageblatt erscheint irden Tag abend» V.» Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, bet Vorauszahlung, sür einen Monat 2 Mark, ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM. 2.14 etnschl. Postgebühr (ohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkaxüt <6 aufeinanderfolgende Nr.) vö Pfg., Einzelnummer 15 Pfg. A«,eigen für die Nummer de» Ausgabetages sind bi» 10 Uhr vormittag» aufzugeben,' eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmte« Tage« und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die gesetzt« 4S mm breite mm.Zetl« oder deren Raum S Rpf., die SO mm breite, 8 gespaltene mm.Zetl« im Texttetl 2V Rpf. lGrundschrist: Petit 8 mm hoch). Ziffergebühr 27 Rpf., tabellarischer Satz 50'/. Aufschlag, vei fernmündlicher Anzetgen-Bestellung ober fernmündlicher Abänderung etngesandftr Anzeigenterte oder Probeabzüge schließt der Verlag die Inanspruch nahme aus Mängeln «ich» drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 3. Bet Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Riesa, Goethestraße SS. ««d Attzetger lLldeblatt and AaMgert. Diese Zeitung ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen beb Awtdhaüptmann» »« Großenhain behördlich bestimmte Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Finanzamtes Ries« uud deS Hauptzollamte» Meißen Vor der Auto-Ausstellung Die Motorisierung als nationale Ansgab« Die Internationale Automobil- und Motorrad-AuS- stcllung am Kaiserdamm in Berlin steht vor ihrer Eröff ¬ nung. Mit Spannung blickt die gesamte Oesfentlichkeit, die mit tausend Fäden mit der Verkehrswirtschaft verbunden ist, auf dieses Ereignis. Diese Ausstellungen haben seit 1083, dem Jahre der Machtergreifung Adolf Hitlers, den Sieges» zug der Motorisierung in Deutschland glänzend dargcstellt. Damals, vor mehr als vier Jahren, hatte die deutsche Kratt- fahrzeugindustrie trotz hoher technischer Leistungen den An schluß an die Entwicklung mit anderen Ländern fast ver loren. Mit starker Hand lenkte der Führer eine neue Ent- Wicklung ein. Aus dem tiefen Pessimismus wurde ein ge sunder Optimismus, an die Stelle schwerer Steuerlasten traten Befreiungen, der Bau der Autobahnen wurde nicht verschoben, weil die Zeiten schwierig waren, sondern er wurde als ein Mittel zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit eingrlcitet und in stärkster Weise vorangebracht. Schon das Jahr 1084 zeigte die ersten großen Erfolge. Wichtig war, daß die Verkehrshoheit ausschließlich in die Hände des Reiches gelegt wurde, daß bald darauf eine Reichs-Straßenverkehrsordnung erlaßen werden konnte. Straßenbau und Straßcnverwaltung wurden unter dem Generalinspektor sür das Straßeuwesen zusammengesaßt, der auch an der Spitze der Reichsautobahnen steht. Der Wettbewerb zwischen Schiene und Straße wurde durch die Gemeinschaftsarbeit mit der Reichsbahn auf gesunde Unter lagen gestellt. Der Kraftsport, dessen Bedeutung auch sür die Wehrhaftigkeit erkannt wurde, sand nachhaltigste Unter stützung. Das NSKK. wurde zur Verkörperung der Moto risierung nach dem Willen des Führers. Im Jahre 1935 konnte fcstgestcllt werden, daß fünfmal so viel Personen- und Lastkraftwagen dergestellt worden waren wie 1982, dem Jahr der tiefsten Krise. Der Gesamt wert der deutschen Erzeugung in diesem Wirtschaftszweige hatte sich mehr als verdreifacht und die Höhe von einer Milliarde erreicht. Im Anslandc hatten die deutschen Per sonenwagen bei den großen Wettkämpfen einen Preis nach dem anderen davongetragen. Trotz aller Schwierigkeiten wurde auch der Kampf um die Ausfuhr fortgesetzt. Mittel bar und unmittelbar beschäftigte der Kraftfahrzeugbau min destens 2i8» uoo Mensche»» in den verschiedensten Zweigen der Wirtschaft. Im Jahre 1986 ist die Summ« de» Umsätze» auf 1200 Millionen RM. gestiegen. Jin besten Jahre vor -er Krise sl928s hatte sie nur 1988 Millionen erreicht. Den größten Wert hat die Regierung auf die Herstel lung billiger Personenwagen gelegt. Die Ausstellung 1930 zeigte die ersten großen Erfolge nach dieser Richtung. Das Statistische Reichöamt hat festgestellt, daß die Preise für die Personenkraftwagen eine ständig sinkende Tendenz anf- weisen. Setzt man den Preis vom Jahre 1913 -- 100, so er gibt sich folgende Kurve in den letzten Jahren: 1928: 88,8, 1980: 59,7, 1982: 58,5, 1934: 49,8, 1988: 45,1. Für di« Last, kraftivagen ist die ähnliche Entwicklung zu verzeichnen, ihre Preise stellen jetzt 55,1 v. H. des Jahres 1918 dar. Die Erzeugung von Personen,vagen betrug 1928: 101 617, 1935 : 201 857, 1936 : 244 000. Bei den Liefer- und Lastwagen ist die Zunahme noch auffallender. Die Erzeugung stieg hier von 20 000 i. I. 1928 auf 39 000 i. I. 1935 und 51000 i. I. 1988. Bet der letzten Zählung am 1. Juli 1938 sind in Deutschland «rmittelt worden: 1,2 Millionen Stück Krafträder, 945 000 Personen- kraftwagen, 270 000 Lastkraftwagen und Dreiraüfahrzeuge, 47000 Zugmaschinen und 15 800 Kraftomnibusse. Die Automobil- und MotorradauSstellung 1987, die auch eine erfreuliche Beteiligung des Auslandes aufweisen wird, ftebt vor allem unter dem Zeichen des Einflüsse» der Auto- bahne« ans de« Perso«e«»erkehr. Schon im Jahre 1988 sind 228 000 Reisende durch Autobusse auf der Reichsautobahn befördert worden. Es ist ferner das Bestreben kennzeich nend, durch die Formgebung der Karosserie di« Wirtschaft« lichkeit der Fährbetriebe zu erhöhe«! Die große Zahl neuer Tnpen mit hohen Geschwindigkeiten zeigen die Bestre bungen, den Trcibstoffverbrauch so rationell als denkbar zu gestalten. Die jetzige Ausstellung wird von dem Ziele Zeugnis ablegen, die deutsche Kraftfahrzeug-Konstruktion auch in bezug auf unabhängig gefederte Räder und Hüchst- leistnngsmotoren auf der Höhe des Fortschrittes zu halten. „Bewegung ist alles". Der BierjahreSplan hat un» „ich hier vor neue Probleme gestellt. Die deutsche Wirt- schäft mit ihren ausgezeichneten Fachleuten will auch in Zukunft auf dem Posten sein, um da» Errungene zu sichern und anszugestaltcn. Die Lösung deS Treibstoffproblem» aus eigener Wirtschaftskraft braucht nur angedeutet zu werden. Der Führer hat bet der Ausstellung 1984 das prophetische Wort gesprochen: „Man prüfe und ermesse doch einmal die Bedeutung eines Bestandes von 2>/, bi» 8 Mil lionen Kraftwagen in Deutschland für unsere gesamte Volkswirtschaft. Abgesehen von der enormen direkten Ar- bcitsbelebung durch den Bau von jährlich 2—800 000 Kraft, wagen würden auch die indirekten Folgen ganz außer ordentlich sein!" Die Richtigkeit diese» Worte» ist bisher glänzend er wiesen worden, zum Segen unserer deutschen Arbeit! Gegen WischeUeberfrenrdtmg )l Warschau. Di« Bezirksverbände deS polnischen llerzteverbandeS in den Wojewodschaften Posen, Pomerellen und Schlesien haben bet der Leitung des AerzteverbanbeS die Einberufung einer Tagung nach Basen gefordert, auf der die Frage der Einführung deS Arierparagraphen für de« Aerzteverband entschieden werde« soll. Staaten, der Tschechoslowakei, der Schweiz, au» dem Orient» Ehina nnd Aegypten usw. blieben zahlenmäßig unter dieser »Grenze. Ueber die grundsätzliche Bedeutung diese» erfreulichen AuSlandSinteresseS an unserer Jugendarbeit berichtet die amtliche Zeitung der ReichSjugcndführung, „Die HI." Die H«tzeliquen in allen Staaten wollten kein Verständnis auf- kommen lassen, und Millionen Menschen im Ausland, di« unseren Geist nicht prüfen, unser frohe» Jugendleben nicht selbst sehen können, wurden und würben immer noch durch dies« Journaille beeinflußt. Deshalb sei eS für die HI. eine große Freude, wenn Gäste au» allen Ländern der Erde die Jugendbewegung selbst kennen lernten. Wenn sie zu Hause von zwangSmäßigrn militärischem Drill der HI. gelesen hätten, so hätten sie eine frohe und freie Jugend vorgesunben. Die bolschewistische Presse habe gelogen, daß nur Kinder Bevorrechtigter die HI. bildeten nnd daß Führer und Führerinnen aus dein Bürgertum kämen. Die au»ländischen Besucher hätten gesehen, daß es in unserer Jugend keine Unterschiede gäbe. Man habe ihnen alle Fragen mit rückhaltloser Ehrlichkeit beantwortet. Vertzafturrserr bei der Swerw-Gruvpe X Sofia. Di« politische Staatspolizei verhaftete am Donnerstag abend acht Angehörige der sog. Sweno-Gruppe, Li« gemeinsam mit einem Teil des Heeres den Staatsstreich vom 10. Mai 1934 burchgesührt hatte, aber später wieder au» hem politischen Leben auSgeschaltet worden war. Unter de« Verhafteten befinden sich 6 höhere Offiziere, die zu Be ginn de» vergangene« Jahre» wegen politischer Umtriebe entlassen worben waren. Unter ihnen ist der auch im Aus land bekannte Retteroberft und ehemalige Militärattache in Pari», Gtettscheff. Ferner ist der ehemalige Direktor des Erneuerungs- und Propaganda-Amtes, Popslatoff, verhaf tet worden. Dieses Amt war bi» Ende 1985 dem Minister- prästdium angeschloffen. Olle Verhafteten wurden am heutigen Freitag in die Prorftuz gebracht, um dort interniert zu werden. Lediglich et« Hauptmann a. D., Tranbafiloff, wird in das Unter suchungsgefängnis eingeliefert werden, weil in seiner Woh- nung kommunistische Propagandaschriften gefunden wurden. Ueber die Gründe der Verhaftung der übrigen Sweno- Anhsinger ist amtlich nicht» weiter mitgeteilt worden. Wie indessen verlautet, erfolgte sie wegen politischer Betätignng in Verbindung mit den bevorstehenden Gemeindewahlen Als Voraussetzung für den Umtausch »vird die Ersül- luug des Ablteferungskonttngeuts gefordert. I« eher die Ablieferungspflicht erfüllt wird, umso schnelle^ kann an der Umtauschaktton teilgenommen werden. Der Staatssekrc- tär forderte die Bauern auf, sich an ihre Verteiler zu wen den und den Erzeugungstauschvertrag abzuschließen und auch die Verteiler sollen Mitarbeiten, denn durch tätige Mithilfe leisten di« Verteiler nicht nur den Bauern, son dern dem gesamten Volke einen großen Dienst. Dieser Dienst gegenüber dem Volke ist jetzt die erste Pflicht! Wen« ft, diese« Fahr« dem einzelne« «och geholfen wird, daß über »a» Sontt«ge«t hi««,» «bgelieserter Rog ge» gegen Futtermittel ««getauscht wird, so wird in Zx» k»«ft ein« derartige Hilfe kau» «ehr möglich sei«. Auch die Einfuhr wird a«s da» ««bedingt erforderliche Maß be schränkt bleibe« müsse«. SS ist dah«r Pflicht eines jede« Bauer« »nd Landwirts, sich mit den ihm zur Verfügung stehende« Mittel» eine Berbreiteruug seiner Futterbasi» ,« schassen Di« Sicherung der Bratversorquua «nd die Knappheit an Simeißsnttermitteln mache« es alle« Schweinehalter« z«r Pflicht, die Verfüttern», von Getreide ei«,«schränken nnd mit Eiweißsntter zu lvare». An Stelle des bisher ver wandte« n»e»reides»r»ts können bei der Mast weitgehend Kartvffelslocken «nd vor alle« volwerttge Znckerschnipel trete« Der Staatssekretär schloß seine Ansvrackc mit dem Ausdruck der selten Zuversicht, daß die dentkche« Banern »en N-nev »g- Na,tantcha»»iv«, »ena« so befolgen wer de«, wie sie bisher in nationalsozialistischer Pflichterfüllung gegenüber Führer nnd Bolt de« Appell ,«r SrMigmegS- schlacht gefolgt find! - )s Berlin. Ueber die „Umtauschaktion Anttergetreide —Roggen" sprach am Donnerstag im Deutschlauösender der Staatssekretär im ReichsernährungSministerium Bakke zu den deutsche»» Bauern u»»- Landwirten. AaatSsekretär Bakke machte im Zusammenhang mit der Ttcherung der Ernährungsfreiheit de» deutschen Volke» unter anderem solaenöe Ausführungen: Auf dem 4. ReichSbauerntag in GoSlar hat Minister- Präsident Generaloberst Göring in feiner Red« di« Ernäh rungslage unseres Volkes klar und eindeutig vor Augen geführt. Mit bitterem Ernst und eisernem Willen fordert« er, daß der Bauer ihm helfen solle, dem de»rtsch«n Volk« sein täglich Brot zu sichern. Er stellte diese Forderung in so ernster Weise ans, »veil au» der Getreideernte an aller erster Stelle der Brotbedarf de» deutschen Volkes befriedigt werden muß. Wir wissen, fuhr der Staatssekretär fort, daß in viele» Gegenden Deutschlands ausschließlich Roggen al» einzig« Getreidefrucht mit Sicherheit angebaut werden kann. Zwangsläufig machen die Roggenerträge in diesen Gegen den einen sehr großen Teil der Futtergrundlage au», der aus verschiedenen Gründen nicht ersetzt werden kann. Wir sind bei der gegebenen Ernährungslage auch auf diesen Roggen angewiesen und haben daher unter großen An strengungen Futtergetreide, Gerste und MaiS geschafft, das wir ohne jeden PretSverlust nach un- nach gegen Roggen eintauschen werden. Di« entstehenden Mehrkosten trägt da» Reich. Wir verlangen somit kein Opfer, wenn wir for dern. dielen Roggen gegen da» von der Regierung bereit gestellte Futteraetreidc im Wege de» Umtausche» für di« Sicherung der deutschen Brotversorauna berettzustellen. Das ganze Volk erwartet, baß fick kein bentsther Baner «nd Landwirt, der «och Eintanschroggen hat, von »er Um tauschaktti»« ausschließt! Vr. LEY lMÖ Ettmrm m srreoriiysomrn RetchSorganisationSleiter Dr. Leu und die italienischen Gäste besichtigten am Donnerstag die LehrlingSanSbildung»- stiitte der Dornier-Werke in Friedrichshafen, wo sich Präsi- deut Lianetti mit folgenden Worten in» Gästebuch eintrug: „Ich grüße die Stadt, in »er Adolf Hitler die Flügel Deutschland» bant." In der Werkhalle der Maybach-Moto renwerke überreichte Dr. Ley brr Werkführung da» Lei stungsabzeichen der DAF. für die vorbildlich« Arbeit für die BrrufSerztrhung; da» LeistungSabzetchen erhielt auch der Betriebsführer der Dornier-Metallbau-Gesellschaft. Präsi dent Lianetti dankte für den herzlichen Empfang und führte unter anderem au»; „Sie wissen, mit welcher Freude da» italienische Volk den Durchbruch oer Nationalsozialistischen Bewegung in Deutschland begrüßt hat. Sie müssen aber auch wissen, baß wir Faschisten «n» nicht damit begnügen, di« Gleichheit der Ideale unsere» und Ihre» politischen Glaubensbekenntnisse» festzuhalten, sondern baß wir auch aufmerksam die Richtlinien der nationalsozialistischen Sozi- alpolittk beobachten. Di« italienischen faschistischen Syndi kate haben der Deutschen Arbeitsfront stet» ihr größte» Interesse entgegengebracht." Dr. Letz mit sei««« italienische» «äste» tu Verliu Am Donnerstag abend traf Dr. Ley mit seinen italieni schen Gästen von Friedrichshafen kommend auf dem Flug platz Tempelhof ein. Die Gäste Dr. Ley» werden 2 Tage in Berlin bleiben, dann nach Hamburg und München reisen, «m von hier di« Heimreise anzutreten. Uetz« 51 ovo ArrSlSrch« besuchten unsere Aunenb Sie merkte» dabei, wie die Hetzer i« »«»laude lüge« nbz. Berlin. Nach einer Mitteilung de» AuSlandS- amte» der ReichSiugenbsührung haben im Jahre 1986 nicht weniger al» 51178 Ausländer die HI. besucht und ihre Ein- richtungen kennengelernt. Kaum ein Land der Erd« bleibt übrig, au» dem nicht Menschen gekommen wären, um die nationalsozialistische Jugend zu sehen. Zahlenmäßig standen fast 28000 Besucher au» England «nd den Dominien» an der Spitze. E» folgten Schweden mit 8678, USA mit 8600, Italien mit 2544, Belgien-Luxemburg mit 2408, Norwegen mit 2457, Frankreich mit 2870 und Holland mit 2116. Die Besucher au» Polen, Japan, Mittelamerika, den baltischen