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WkteitDßreis skr HI-HeimvEfchaffm», ' i« Sachse« Mx die Frage der Heimbeschaffuna für die HI. in Sachsen tatkräftig vorwärts zu treiben, berief Gebiets führer Busch einen „Arbeitskreis für Heimbeschaffuna bei der GebtetSführuna Sachsen der HI". Dieser Arbeitskreis wird all« laufenden und künftigen Pläne für den Bau von HJ.-Hetmen bearbeiten und allen Gemeinden, die sich nttschtoffe» haben, für die HI. Heime zu schaffen, mit Rat >md Lat zur Seite stehen. Ihm gehören an: der LStter bat Amtes für Kommunalpolitik bei der Gauleitung Sach se« »xd Leiter der Landesdienststelle Sachsen des Deutschen Sametndetages, Ministerialrat Kunz, der Letter des Gau- hatochättenamtes, LukaS, der Leiter der VerwaltungSabtei- »»- im Gebiet Sachsen der HI., Bannführer Heitmüller, dar Leiter der Sozialabteilung im Gebiet Sachsen HJ„ vmmführer May, der Leiter der Rechtsabteilung im Ge- Rot Sachse« HI., Unterbannführer Rusch, Als Vertreterin daS VDM. wird die Führerin? des ObergaueS Sachsen, Ga»stchrert» Kling, mitwirken. Mit der Leitung des Ar- daUSHeetfaS, M dessen Beratungen jeweils die Sachbear beiter für Jugendpflege bei den Kreishauptmannschaften Dresden, Leipzig, Chemnitz und Zwickau zugezogen wer- de», beauftragte der GebtetSführer den StabSletter im Ge- Mt Sachse« HA, Bannsührer Raab. WaS für die Kaninchenzüchter die Deutschlaud-Lchau amr, war für die Geflügelzüchter die Sieger-Ausstellung dar RKA. in Berlin. Diese Schau war erstmalig in diesem FaÜr« der „Grünen Woche" beigeordnet, um den vielen ta»se»d Besuchern mehr denn je den Hochstanb unserer deutsche» Raffeaeflügelzucht vor Augen zu führen. Sie ver- kürperte nur die auf den deutschen Gpitzenschauen aus» «rwähUen „Best"-Tiere. Diese wetteiferten um die höchste Trophäe b«S Reichsverbandes, nämlich den „Siegerpokal"! Schon tm vergangenen Jahre siel einer dieser wertvollen Vmwallan.Pokale nach Stauchitz und in diesem Jahr« wiederum M. Lehma»« Stauchitz, der bekannte Züchter in balatschten Lauben aller Farbenschläge, erhielt aus vrüster- ta»de», gelb, 2 mal daS Prädikat „Sieger", 2 ZuschlagS- peeise und zwei 1. Preise. K. Gallschütz-Nickritz erhielt in dar Abteilung Hühner auf schwarzgescheckte Italiener «inen s. Greis bet einer Konkurrenz von 18 Nummern. vnlWMMm Lklvzlg M «M'MItkllW vkkllll 19S7 H. MÜller-Riesa in Kaninchen i« Leipzig erfolgreich — M. vah»a«».Stauchitz aus Tauben Sieger! — KGallsthütz Nickritz auf Hühner 8. Preisträger K»1A berichteten wir schon von der Welt größten Kaninchen» HluSÜellung in Leipzig, zu der wider Erwarten 1000 Tiere gemeldet wurden. Die Deutschland-Schau, die vierte Groß- scha» seit der Neugliederung der Kleintierzüchter, war auS «üserer norbsächstschen Ebene, dank der Brettenarbeit der Kauinchenzüchterveretne, außerordentlich stark beschickt. Allein pme Lommatzsch waren 26 Tiere ausgestellt und entfielen hierauf IS Preise. Bom hiesigen Kaninchenzüchterverein, der leistungsfähigste unserer Eloeheimat, der zur Kreisschau w Radeburg und zuletzt in Dresden viele Preise einheim» je» konnte, war in Leipzig durch ZUchterkam. H. Müller- Rief« vertreten. Er selbst konnte auf 2 Tiere seiner be kannte« Lux-Kaninchen drei Preise davontragen. Auf Ramm ler erhielt er den Ehrenpreis Nr. 15 und AuschlagSprei» Nr. 28 »«b auf Häsin den 8. Preis. Obwohl daS Pracht tiar zum Verkauf nicht feilgeboten war, fand sich dennoch hierfür et» Spezialzüchter und wurde für einen ansehn lich« Betrag verkauft. Ein großartiger Erfolg des heimischen Palzkantnchenzüchter»! .... u»b in Lommatzsch ßg»d am vergangenen Sonntag gleichzeitig die 38. Geflügel- ikrüstellung des ortsansässigen Vereins im Schützenhau» statt. Die Schau war mit 315 Nummern nicht gerade über- zühkitz beschickt, erfreute sich dennoch guten Material». Sie st«d gewissermaßen unter dem Motto: „klein aber fein"! B« heimischen Ausstellern erhielten ZuschlagSpretse OSm. Große-Rtesa auf schwarze Wnandotten, M- Hennig-Riesa «f Malteser, M. Möbiut-Riesa-Wetda aus Emdener Gänse, >. Vlümtg-Ntckrttz auf Rhodeländer und schwarzgescheckt« Italiener, G. Klinger-Wuhnitz auf Hessenkröpfer, F. Becker- Staucha auf schwarze Brrkehrtslügelkröpser und M. Leh mann-Stauchitz auf Flügel- sowie Trommeltauben. Ferner waren vom Verein Strehla noch Fr. Herrmann, K. Möbln» und L. Hipp« erfolgreich. —tz. Telefongespräche, eilig« Briefe und seitenlang« Be- richte. Alle», um Ihnen jeden Tag zu erzählen, wo bei uns und draußen in der Fern« geschieht. Alle», um täglich da» Riesaer Tageblatt zum begehrten Boten der Welt zu machen. Damit auch Sie über alles unterrichtet sind und täglich Ihr Wissen be reichern können. ES gibt keinen Zweifel — wer vieles weiß, kommt vorwärt»,' wer vorwärt» will, liest ständig da» Riesaer Tageblatt. tzik WchrllMk EM zilli« il Berlin. Nach dem Ausweis brr Reichsbank vom 80. Januar 1987 hat sich in der Ultimowoche die gesamte An lage in Wechseln und Schecks, Lombard» und Wertpapieren um 186,8 auf 5417,9 Millionen RM. erhöht. Diese Inan spruchnahme von zusätzlichem Notenbankkredit in der Ultimo woche de» Januar kann al» normal bezeichnet werben, zu mal in den ersten drei Wochen de» Januar die Kapitalanlage der RetchSbank eine Rückbildung um den nahezu l^fachen Betrag der Belastungsspitze vom Jahresultimo erfahren hatte. Im Vorjahr hatte die zusätzliche Ultimospttze im Januar zwar nur 850,4 Millionen RM. betragen: bei der höheren Inanspruchnahme de» ReichsbankkrebitS in diesem Jahre muß indessen berücksichtigt werden, baß sich die wirt- schaftliche Intensität inzwischen weiter verstärk hat. Eben falls zugenommen haben di« sonstigen Aktiva. Die Er höhung dieses Kontos bertigt 82H Millionen RM., beruht jedoch nicht ans einer Inanspruchnahme de» dem Reiche «in» geräumten Bctriebskredits, sondern auf der Verbuchung verschiedener Einzelposten, wie Bestände an Rentenbank- scheinen, Postscheck und so weiter. Andererseits haben bi« Giroguthaben nm 47,8 auf 706,6 Millionen RM. abgenom men. Der Rückgang beruht auf einer Verringerung sowohl der öffentlichen al» auch der privaten Guthaben, wobei di« öffentlichen stärker abgenommen haben. Entsprechend diesen Veränderungen find an RrtchSbanknoten und Rentenbank scheinen zusammen 429,7 Millionen RM. und an Scheide- münzen 81,2 Millionen RM. in den Verkehr abgeflossen. Der gesamt« ZablungSmittelumlauf stellt sich Ende Januar aus 6716 Millionen RM. gegen 6205 Millionen RM. in der Vorwoche, 6966 Ende Dezember und 6098 Millionen RM. Ende Januar vorigen Jahre». Die Bestände an Gold- und beckung»fähigen Devisen stellen sich bei einer ge- ringfügtgen Abnahme um 0,1 auf 7221 Millionen RM. Da von entsallen 66,9 Millionen RM. auf di« Goldbestände und 5,6 Millionen RM. auf die Veständ« der deckungSfähige« Devisen. Anstieg »e» Fremdenverkehr» i» Dezember IMS )( v « rltn. Der Anstieg des Fremdenverkehr» gegen, über dem Vorjahr hat tm Dezember 1986 weiter« Fort schritte gemacht. In 667 wichtigen FrembenverkehrSorten de» Deutschen Reiches wurden nach Mitteilung de» stati stischen RetchSamt» tm VerichtSmonat 951000 Fremden meldungen und 2,69 Millionen Frembenübernachtungen ge- zählt, bas heißt 15 und 18 v. H. mehr al» im Dezember 1985. «u» dem Ausland sind gegenüber dem Dezember 1985 die Meldungen um 12 v..H. auf 58115 und die Ueber- nachtungen um 27 v. H. aus 210703 gestiegen. Skunvfuur-Progrinm» Deutschlands«-« 28« R» 6.30 Reichsse«»-« Leipzig Don ner Swg, 4. F«b«« blatt 22. - 10.50: Sendepause. — 12.00: Au» Frankfurt: «ustk für alle. Da« große Orchester de« Retch-senderS Fräöfurt. — 14.15: Musik nach Tisch (Schallplatten). — 15.00: Uk dt« F«« Wenn die Kinder lügen. — 15.10: Buche»ochenbertcht. — löTOe Sendepause. — 16.00: Kurzweil am Nachmittag (Schallplatte»-. — 16.80: Liederstunde. Erna Waller (Sopran), Will Host««» (Klavier). — 17.10: Der Golfstrom, di« Wan»waff«ch«tz»»g NordeuropaS. — 17 30: Musikalisches Zwischenspiel. — 17Äe Alte deutsche Geschütze. - 18.00: Fröhliche Volksmusik. — 18-Ot Zur Heimbefchassungsaktion der Hitler Jugend. — 19.00: Vo« allerlei Männlein und Weiblein. Fröhlich« Folg« i» »ort «d Lied von Helmuth Bräutigam, auSgrfübrt vo« d«r RmchfueG- spielschar der -I. — 19.30: Dichterstunde. Ottstied Graf Finaenstein liest seine Erzählung „Mann zu Mann*. — 19^0: Umschau am Abend. — 20.10: Ski Heil. — 22.20: L»S Berkt» Echo vom Internationalen «eit- und Fahrturuier i« b« Deutschlandhalle. — 22.30: Au« Berlin: Unterhaltung«konz«rt. Da« klein« Funkorchester. — 23.00 bi« 24.00: L»S VtüttgaeA Volks- und Unterhaltungsmusik. Donnerstag, 4. Februar. 6.30: AuS Leipzig: Früdkou»««. , DaS »uArchesier. - 9.40: Kindergvmnasnk. — lOÄr voESliebswaen. Wiederholung der Lirdersolgr 22 der Zeitschrift «Schulfunks - 10.45, SmS«- pause. - 11L0: Der Bau«, sprich - Der Bauer hört. - An- schließend: Wetterbericht. - 12.00: Au» BreSla»: «usik zu» Mittag. Groß« Orchester deS RetchSsender« BreSla» und dt« Tanzkapelle de« Relchssender» BreSÜu. - 15.15 :vo» alten und neuen bäuerlichen Handarbeiten. Besuch bet oA»r«»ßtfch«n Teppichweberinnen. — 15.45: Musikalisch Kleintgkewm (Schall- platten). - 16.00: Musik am Nachmittag. SS spielt da» WU«»> Haltungsorchester deS DeutschlandsetWerS. — In der Baus« 17.00: Der wundersame Quell. Erzählung von Walt«« Goa« fried Stucke. - 18.00: Klaviermusik, sil» k Klotz. - 18.30: lwa» werd« ich chdt Uber den Nachwuchsbedarf der «ada WaS interessiert un« heute tm GPort. lteber Hörer! - 20.10: Im «eiche ttattois platten). - 21.00: Dir groß«» därtsche» Gt Brahm». Da« Große Orchester b«S D«uts 22.20: Deutschlandecho AuS Berlin: Sch» v« Reit- und tzahrturnier in d«r Deutschland» «e «rdeimukmlül«, «, Setzl« Die Gesamtzahl der unter Mitwirkung der ArbestG ämter in Sachsen uniergcbrachten Arbeitskräfte weist t» Jahre 1036 wiederum «ine beträchtliche Steige rung auf; eS wurden 1986 871 835 Volksgenossen tv Arbeitsstellen untergcbracht, gegenüber 700293 tu, Vor jahr. Die Inanspruchnahme der Arbeitsämter t» Jahre 1936 übertrifft diejenige de» Jahre» 1933 im» rb. 91,S v. H. und die des JahreS 1934 um 51,1 ». auch die Zahl der Vermittlungen in Dauerbeschäftiguna sttog tm Jahr« 1936 um rund 79 000 auf 453835. — Dw «o- samtzahl der innerhalb Sachsen» und nach meßersächftfch« Bezirken tm ,wischende,irklichen Ausgleich venmÜÜR« Arbeitskräfte beläuft sich auf rund 81000. Die Gesouw- beweaung tm Arbeitseinsatz in Sachse» (Zu- uud Uh««, der Arbeitsuchenden) umfaßte im vergangene» ästchr 1582558 (tm Vorjahr 1696 086) ArbettSgestütze. Durch den in den letzte» vier Jahre» erfolgt«» smm schreitend«» Anstieg d«r de» Arbeitsamt«» ««meldete» of fenen Stellen und die Steigerung der vermtttluuEÜMWM- niss« kommt deutlich die feit der Machtübernahnw d«ch de» Führ« eingetreten« allgemein« Hebung b»S Beschüß» tigungSgradrS zum Ausdruck. stiektlI »poeanl bsscku mod- ot« 30 ssk. blooeboo 5i«, um »la« lrloeefg« Todapaeto »o »ckiafioa. „vaatostjoe^ teok, ihr«« --iock-igoa (kodoo »» 30 oncl 50 ssk.) ol/on goeoefit, ck-o 51« oo «in» voerüaficfi» «odnpaeto «tsssoa. — vi^bssrß M»>v« Tädn» bot, too«, lockwot Langsam «rhkch sie sich, tastete »ach ihrer Handtasche. Dann gab fie mit fast heiserer Stimme ihre Antwort zurück: „Tut mir leid, wenn ich Sie zu lange aufgehalten habe, Herr Doktori Eie werden sich aber gewiß denken können, baß ich nur noch auf da« Gutachten gewartet hab«! Jetzt brauche» wir tzl wohl nicht länger Versteck miteinander zu Vielen..." „Sie find im Irrsinn, meine Gnädigste! Die ich bereit» stigt«, ist da« Gutachten noch nicht fertiggestellt, und ich Sann es Ihn« bah« auch nicht geben!" „Run gut, Herr Doktor, wenn Sie so entschlossen sind, «erden Sie ja auch entschlösse« sein, die Konsequenzen zu tragen!" Olga« Stimme hatte lo eigentümlich geklungen, daß Rammelt, der sich inzwischen am Schreibtisch zu schaffen hemacht hatte, sich doch erstaunt umwandte. „Und darf ich fragen, was da« für Konsequenzen sind?" Sprühend vor Zorn sah Olga ihn an. Seine spöttische Ruhe brachte sie um den letzten Rest ihrer Fassung. Er regt ballte st« die Hände, so daß die Knöchel fast weiß wur- den, lachte dann schrM auf: „Die Konsequenzen, Herr Doktor? Die Konsequenzen sollten Ihnen nicht bekannt sein? Nun, da bin ich ja besser unterrichtet al« Sie! Genügt es Ihnen vielleicht, wenn ich Ihnen da einiges von Ihren Beziehungen zu Herrn Direk tor Heller erzähle, von einem interessanten Geheimkonto, tz» de» es schwarz M weiß, itsdt, daß ein aewtüer Lr, Rall Rammelt sich mit Spekulationen befaßt«, di« dar Licht der - Oefsentlichkeit mit Recht zu scheuen hatten ..." Starren Blick« hatte Rammelt zugehürt. Jähes Ent- setzen schüttelt« ihn plötzlich Woher hatte Olga diese« unheimliche Dissen um sein« verschwiegensten Angelegenheiten? Wie hatte sie er fertig gebracht, di« geheimsten Winkel seiner Vergangenheit auf- judecken? Eine furchtbare Ahnung stieg in ihm auf. Di« im Fieber, zitternd an allen Gliedern, schloß er eine Schublade leine« Schreibtische« auf, ritz st« heraus, wühlte zwischen den darin befindlichen Papieren. Schweißbedeckt, mit verzerrtem Gesicht, hielt er endlich inne. War er suchte, war sott. Es war da» Geheimkonto, und nur Olga Willnoff konnte er genommen haben! Keuchend ging Rammelt» Atem, al» er sich fetzt um- wandte. Wie in äußerster Entschlossenheit waren sein« Gesichtsmuskeln gespannt. Erst jetzt sah er, daß Okaa «inen kleinen Revolver in ihrer Rechten hatte, dessen Lauf genau auf sein Herz ge richtet war. „Machen Eie bitte keinen Lärm, Herr Doktori Eie brauchen sich auch nicht nach dem Telephon umzublicken. Ich habe es nämlich auf all« Fälle durchgeschnitten! Je eher St« mir da« Gutachten au»liefrrn, desto schnell« sind wir fertig. Dafür, daß Sie mir nicht» ausplaudern, bürgt ja wohl diese»!" Höhnisch hielt Olga mit der Linken da» Geheimkonw Rammelt» in di« Höh«. Einen Puleschlag lang starrten die beiden Gegner sich haßerfüllt an. Dann, mit einem wllden, überraschenden Sprung «ar Rammelt an Olgas Seite, preßte ihre Hand, die den Revol ver trug, rang mit ihr, versucht«, ihr die W-jj« zu «ot- reißen. Sin Schuß kracht« Ihn übertönend gellt, ein surchkbarer Schrei. Mit dumpfem Schlag« verkündet« dl« Lurmglocke die zweite Stund« de« neuen Tage». Lor dem Portal einer Pttvatklinik im Westen der Stadt hielt ein« dunkelblau« Limousine, der ei« Mann sie schwarzem Anzug und steifem Hut entstieg. Obwohl es totenstill auf der Straß« war, blickt« der Herr sich mehrmal« vorsichtig um, ehe rr mit schnellen Schritten auf da» Portal zugmg. Dann aber drückte er mit beiden Händen so heftig auf die Klingel, daß es deutlich bi« aus die still« Straß« klang. Sekunden verginge» Dann wurde ein Schlüssel von innen im Schloß ge dreht. Die Tür öffnete sich, und in ihrem Rahmen er schienen der Pförtner und die Nachtschwester, beide mit unwilligen Mienen über di« laute Störung, und bereit, den rücksichtslosen Besucher mit hatten Watten zu emp- stmgen. Al« dann freilich im Schein de« Hellen Lichte« da, grau weiß« Gesicht de« späten Gaste« sichtbar wurde, kam in di« Züge der noch jungen Nachtschwester ein mitleidiger Zug, so daß sie fast nachsichtig fragte: „Da« wünschen Sie denn, bitte?" „Bitte vielmal, um Entschuldigung, Schwester!" stam melt« der Fremde. „Aber dringende Hilf« ist nötig! Ich hab« ein« jung« Dame im Dagen. Schwerverwundet, «in Unglückvfall! vielleicht auch ein Selbstmordversuch ... Ich habe fie aufgesunde«. Komtte gerade »och da« Schlimmst« verhtndern .,." Während Rammelt — denn er war e» — »och stam melnd diese Sätze herauistieß, war der Pförtner bereit, am Auto, hob ein« in «inen langen Mantel gehüllt«, wie leblos in seinen Armen hängend« Gestalt au« de» Inner» de« M/in-n- »nd triia