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«erageprei, 2 - Um. odn« 2u»tsllgsl>ükr. w«nn AL» cü» ^ueteUavg 6»» k>»»«r I»x«dl»tt«» kür -»«I «iuuotzea. MubvstvIIunAvn ans da» in alle« Schichte« der Einwohnerschaft von Ries« »«d Umgegend «er« geles««« Riesaer Tageblatt ,«« ve»«g «eh««« jederzeit ««taeaex für Althirschstein: Hugo Rühle, Boritz Bahra: Hugo Rühle, Boritz. Bloßwitz: W. Naujoks, Seerhausen 17 Bobersein Frau E. Bogel, Boberlen Nr. 72 Boritz: Hugo Rühle, Boritz Sanitz: O. Thiele, Gröba, Oschatzer Straße 19 Glaubitz: Frau Hesse Nr. 6 GohliS: E. Kühne, Nr. 57 Groptitz: W. Nautoks. Seerhausen 17 Grißbin A. Haubold. Strehlaer Str. 17 „ M. Setdenreich, Alleestr. 4 „ A. Riedel, Oschatzer Str. 2 „ Frau Kulke, Kirchstr. 19 «rödel: O. Vetter, Gröde! Nr. 1 Heyda: Frau H. Gorst, Heyda, Nr. 42 acobSthal: W. Schöne, Jacoböthal 21d ahniShauseu-Böhleu: Frau TrtmuS, Nickritz Nr. 21o olbitz: Krau Müller, Seerhausen Nr. 186 Sobel«: A. Dietze, Kobelq Nr. 18 Laugenbera: Otto Scheuer. Bäckermeister Lewtewitz bei Riesa: Willi Herrmann, Lcutewitz Str. 17g. Mautitz: W. Nautoks, Seerhausen 17 Mehltheuer: Rich. Gruhle, Mehltheuer Nr. 89 Mergendors: L. Schumann, Poppitz IS Merzdorf: O. Thiele, Gröba. Oschatzer Str. 19 Moritz: O. Vetter, Grödel Nr. 1 Nickrqs: Frau TrimuS, Nickritz Nr. 21o Nkucheitz: Marte Thränitz, Wiekentorstr. S Oelsitz: Herm. Steglich, Pausitz ISE Pahrenz: A. Dietze, Kobeln Nr. 18 Pausitz: Herm. Steglich, Pausitz ISE Poppitz bet Riesa: L. Schumann, Nr. IS Prausitz: Frau TrimuS. Nickritz Nr. 21o Reutze«: A. Haubold, Gröba, Strehlaer Str. 17 Riesa: Alle ZeitungSträger und znr Vermittlung an diese die Tageblatt-BeschüftSstelle Goethestr. 5» sT-Iefon Nr. 29s Rbdera«: M. Schöne. Grunbstr. iS Saaeritz: Frau Helle. Glaubitz Nr. S Seerhause«: Frau Müller, Seerhausen Nr. 186 Weida sAlt-s: Fr. Kluge, Friedrich-List-Str. 2» Weida sNea-s: F. Pvge, Lange Str 2« Zeithain-Dors: E. Sandholz, Teichstr. 1« Zeithais-Saaer: Richard Schönitz, Buchhändler Zfchcpa: P. Rcitzig, Zschepa MMSWdnMiieltt. Las Handwerk bei de« alte« Deutsche«. — Di« römische« Lehrmeister. — Der immergute Ruf. gn. Unsere Tage sind in mehr als einem Sinne bedeut sam: Sie schassen nicht nur Neues und Grundlegendes, sondern blicke» auch in die Vergangenheit unserer geruta- ntschcn Vorfahren, als den Trägern unseres Wesens, zu rück. All das, waS damals als groß, würdig und teuer galt, ersteht wieder neu ausgerichtet in unserer Zeit. Dies ist nicht Reaktion, nicht Rückschrittlichkeit, wie vielleicht noch vor einem Vierteljahr daS intellektuelle Literatentum ge höhnt hatte, sondern Eingehen ans unsere deutsche Wesen heit, Betonen unseres NassegesühlS in der Gliederung des Weltganzen. So sollen wieder die germanischen Begriffe der Ehre, der Freiheit, des Heldentums, des Vaterlandes — des Handwerks ihre Gültigkeit bekommen. Gerade letzteres, daS Handwerk soll wieder neu werden, die Ehrbarkeit und innere Festigkeit des deutschen Handwerks, des deutschen Mittelstandes soll wieder in daö Voltsganze eingegliedcrt sein, sich der Wichtigkeit seiner Mission bewußt werden. Dies hat uns die Regierung gelobt — sie wird e» halten. ES ist deshalb von Interesse, daß wir einmal hinein schauen in die Vergangenheit, von der bindende Fäden, so weit sic sich auf unsere Stannneswescnheit beziehen, zur Gegenwart hinüberlausen. Die ersten schriftlichen Nachrichten über unser Land nnd unsere Vorfahren verdanken wir den Römern, die zur Zeit der Geburt Christi Germanien zu unterwerfen ver suchten. Als der römische Geschichtsschreiber TacituS, der um IW »ach Christi lebte, seine „Germania" schrieb, hatte der Marschbewohner an der Nordsee bereits seine Dämm« gegen die wogende See gezogen, seinen Wohnsitz auf den Warten erbaut. Schon weideten seine Schafe auf dem Grün des nenangeschwemmten Bodens, im Binncnlande aber wohnte der Landbauer in seinem Blockhaus oder zwi schen Lehmwänden, die er mit glänzendem Weiß tünchte. Herden von Borstenvieh lagen im Schatten der Eichenwäl der, und — so ncuzeitiq eS auch klingen mag — westfälischer Schinken war ein beliebter Handelsartikel, der bis nach Kleinasien ging. Pferde und Rinder grasten aus dem Dorf anger, wolletragcnde Schafe an den trocknercn Berglehnen. Der fremde Händler tauschte für Luxuswaren und gutes Geld der Römer die hochgeschätzten Federn der Gänse, Würste ans dem Rauchfauge, Hörner des UrS, Geweihe, Pclzwerk, blondes Haar. Deutsche Möhren galten in Rom als Delikatesse. Riesengroße Rettiche nnd Waben wilder Bienen erregten das Staunen des Römers. DaS Handwerk rührte sich in den Häusern gerade so kunstvoll, ivie «S bei kriegerische» Landbauern gcttieben werden kann. Am angesehensten war die männliche Tätig keit der Schmiede. Eisen war teuer: aber cS wurde von den östlichen Stämmen gegraben und geschmolzen. Tie Schneide der Schwerter nnd Messer wußte man bereits zu stählen, kunstvoll Helm und Brünne zn runden. Ter Goldschmied faßte die Horner des UrS mit edlem Metalle zu Triuk- zei'äßcn: er fertigte Halsketten und Armringe und schlug loldene Schaustücke »ach dem Muster römischer Münzen. Die Bewohner des Seestrandes bauten „Wogengänger", Schiffe, höchst praktisch für den Wogcngaiig der Nordsee. I Lus dem Websduhl, dem uralten Besitze der Indvgermanen, webten die Frau«« leinen« und wollen« Stoffe. Sic färb ten mit Färberrüte und blauem Waid. Sie verfertigten wasserdichten Flaus und feine Fransen, auch Borten, und stickten mit der Nadel. Aber alles Handwerk war Dori- arbeit. Der Arbeiter saß auf feiner oder des Gutgenossen Hufe, oder er schuf im Haushalt« des Häuptlings. Auch der Schmied war «in Landwirt wie feder ander«. Der Ger mane wußte eben selbst zu machen, waS er brauchte, aber seine Bedürfnisse waren gering. Einen überaus segensreichen Einfluß auf die Entwick lung des Handels und Gewerbes unserer Vorfahren haben die Römer auSgeübt. Zwei Jahrhunderte hatten sie vorwie- gend am Rhein, am Main und an der Donau festen Fuß gefaßt. Ihre hochentwickelte Kultnr mußte wohltätig auf dix in der Bildung und Kunstfertigkeit tiefer stehenden Deutschen «inwirken. AltertumSfunbe kaffen uns diesen friedlichen Kuttureinfluß -er Römer auf der Germanenwelt deutlich erkennen, besonders die Funde in dem „Limes", einem Pfahlgraben oder Grenzwall, -en die Römer von der Donau bei Sigmaringen über Jart und Kocher zum Main un weiter nach Norden über -en Rücken d«S Taunus aufführ ten, um -en Einfällen -er kriegerischen Nachbarstämme eine Grenze zu setzen. Tie Römer leiteten die besiegten Germanen zunächst an, die Felder auSzurobcn und weite Landstrich« für den Acker-, Gemüse- und Obstbau urbar zu machen. BalL erhoben sich stattlichere Bauernhäuser, vielfach schon mit Heizvorrich- tungen versehen. Backsteine. Dachziegel und Tonröhrcn brannte man in großen Ziegeleien und beschaffte Sand steine aus den Steirrbrüchen. Bet Wiesbaden gab es bereits ein Sikberbergwerk. Feste Holzbrücken vermittelten den Verkehr über den Rhein und andere Flüsse, bis in fernere Gegenden hinein. Im Lager, an de» verschiedene» -Kastellen, die sich auf dem „Limes" aneinanderreihten. herrschte ein lebhaftes Leben und Treiben. Allster -en täglichen militärischen Nebungen nnd dem streng geregelten Wachdienst, lagen den Soldaten auch die Besorgungen des Wirtschaftslebens nnd alle Arbei ten ob. welche die Erhaltung der BefestigungSwerke, die Herstellung und Ausbesserung der Gebäude, der Waffen, Kleider, Schuhe usw. nötig machten. Sic mußten daher der Arbeiten in Stein, Holz, Leder und Metall kundig sein, und ihre» Vorgesetzten fiel die Ausgabe zn, sie darin zu schulen, das führte dazu, daß sich Händler un- ausgediente Soldaten in -er Nähe -er Kastelle ansiedelten, die gegen Bezahlung mancherlei Dinge lieferten. Als Schenkwirte, Viehzüchter, Ackerbauer und Handwerker erwarben sich diese Ansiedler ihren Lebensunterhalt. Ihre Häuser errichteten sie, wo am meisten Verkehr war. zu beiden Seiten der Straße. In den Kellern ihrer Wohnstätten hat man große Krüge und Kriegsgeräte gefunden. Man baute ans Steinfundamenten Fachwerke ans Eichenholz mit Lehmfullnng nnd deckte sie mit Stroh oder Schiefer. An jedem Hans war ein Brunnen: ein Schöpfeimer hing daran mit langer Kelter und Rolle. Auf diese Weise wurden die römischen Soldaten zu Lehr meistern -er alten deutschen Handwerker. Jedoch gingen Ackerbau und Handwerksbetrieb zunächst noch Hand in Hand. Bald mar der Ansiedler als Landmann und Viehzüchter, bald wieder als Handwerker tätig. Die Schuhmacher verfertigten Sandalen, Pantoffeln und Schnür schuhe oder auch derberes, mit Nägeln bc'chlggcncS Schuh werk. Tic Tischler arbeiteten mit Säge, Hobel und Zirkel. Der starke Verkehr machte Wagen und hufbeschlagene Pferde nötig: Wagenbauer und Hufschmiede fanden daher reichlich« Arbeit. Fuhrleute brachten für die dicken Kastellmauern große Stcinblöcke, Schicfcrvlattcn. Kalk als Baumaterial herbei. Eisensteine, Basaltmühlsieiue usw. holte mau fern her. Zum Heizen der Wohnungen, zum Schmelzen nnd Schmieden der Metalle in regelrechten Hütten- und Hochofen betrieben bediente man sich der Holzkohlen, die zahlreiche Köhler in Meilern brannten. Am Rhein aab «S bereits eine hochentwickelte Industrie i» fein gearbeiteten Tvnschalen und GlaSgerätcn. Im Taunus stellte man Fensterscheiben her. So ging von dieser römischen Besatzung eine blühende Kultur in die germanischen Gaue hinaus. Von Mainz, Speyer, bis Konstanz. Bregenz, Baden-Baden, beherrschte aber auch römische Sitte die Germanen und schwächte ihre Kraft lange. Fast drei Jahrhunderte wurden diese Lande der germanischen Freiheit entzogen: aber dafür gewannen die Deutschen dort unter römischem Schutze und in rönrisclier Pflege größere Kenntnisse der Bodenkultur, verfeinerte Lebensweise, größere Kunstfertigkeit als die anderen deut schen Gaue, Vor einer völligen Romamsicrnng aber rettete sie die deutsche Urkraft, die zur rechten Zeit wieder zum Durchbruch kam. Als um daS Jahr 270 «ach Christi die Franken und Alemannen die Grenzwälle mit -en „suror teiitonicus" überstiegen, da schüttelten auch die Bewohner dieser Ge biete das römische Joch ab — und sanden die Freiheit der Väter wieder. Mtlllt »es WM MjMllS. Reval. lFunkspr.i Infolge des Rücktritts der beiden Minister Anlerkopp nnd Kukk». die Hefti« dem nationalen Zentrum angeboren, ist das Kabinett PaetS heute zurück getreten. Sie NWlik I» der Arle! dMM M. Angora. (Fnnkspruch.j Begleitet von schwere» Un wetter« setzten sich hcnte i» Len Bezirken Dadya und Rechabiye die Er-stüße weiter fort. Im Laus« -er vergan genen Nacht wurden 140 Häuser durch das Erdbeben ver nichtet. MMlWWMUII MAIWINM von, 26. Avril 1933. Prof. Svranger will zurücktreten. B « rli n. lFnnkspruch.l Prof. Svranger hat den preu ßischen Kultusminister gebeten, ihn von den Pflichten eines ordentlichen Bros, der Pbilosovbi »nd Pädagogik an der Universität Berlin zu entbinden. Generaldirektor Dorpmöller bei« Reichspräsidenten. Berlin. lFunkspruch.) Der Reichspräsident empfing den Generaldirektor Dorpmiiller »um Vortrag über Eisen- bahnsragen. Wahrnehmung »er Aufgabe« de» ReiLSIohlenrate». Berlin. (Sunkspr.) DaS ReichSwirtschaftSministerium hat auf Grund des Gesetzes über Aenderuna der kohlen- wirtschoftlichen Bestimmungen vom 21. April 1933 fol gende» bestimmt: Die Aufgabe« des ReichskoblenrateS «nd de» Vorsitzen, den de» ReichskoblenrateS werden bis auf weiteres durch den Geschäftsführer des ReichskoblenrateS, im Falle seiner Verhinderung durch de« stelloertreteaden Geschäftsführer »ahrs«n»mm«». „M Mill ins DM!- vbz. Die Haut -es menschlichen Körpers ist nicht nur ein schützender Neberzug. sondern sie vermittelt vor allem -en Wärmeausgleich und die Ausscheidung unbrauchbarer oder gesundheitsschädlicher Abbaustoffe des Körpers. , Je mehr wir daher die Haut vernachlässigen durch Tra gen zu vieler oder oft grnug unzweckmäßiger Kletdungs- stück«, durch Entwöhming vom Einfluß anregender Austen» reize, wie Licht, Luft und Wasser, um so mehr verliert die Haut die Fähigkeit, sich rechtzeitig und schnell dem Wechsel von Licht, Luft, Wärme und Kält« anzupassen. Erkältung un- vermehrte Anfälligkeit sind unvermei-lich« Folgen. Die Saut erfüllt ihre Aufgaben Surch die bis dicht unter die oberste Zellschicht fein verteilten Schweißdrüsen und haarfeinen Blutäderchcn, die von noch feinerem Nerven- Netzwerk umspannt sind. Namentlich bei äußeren Reizen wie Licht, Luft, Wasser werden -ie Drüsen zu erhöhter Tätig keit angeregt und die Aederchen unter der Haut erweitern oder verengern sich. Tas regt die Tchutzstofsbilüung an und wirkt günstig auf den Blutkreislauf und die Versorgung der inneren Organe. Darum müssen wir regelmäßig dafür sorgen, baß die Haut rein und funktionstüchtig ist. d. h. die Hautoberfläche und die Ausgänge der Talg- und Schweißdrüsen dürfen sich nicht durch Staub und Schweiß zusetzen, die feinen Haut- Sderchen müßen lebhafteren Reizen ausgesetzt wer-en, al» eS unt«r -er Kleidung möglich ist. Dazu verhilft uns nichts besser und wirksamer als wöchentlich regelmäßig ein warmes Wannenbad oder zu mindest ein Brausebad mit warmem Wasser und Seife. Richtig temperiert und nicht zu lange ausgedehnt verschafft uns das Bad das Gefühl -eS Neugeborenseins, weil der ganze Körper besser durchblutet wird. Noch erhöht wird der gcsiiubhcitlichc Wert des Badens, wenn man nach gründlicher Reinigung der Haut unter der warmen Dusche sich 1ü—18 Minuten im Schwimmbad tum melt. Das verstärkt -ie Wirkung des Wassers im Sinne einer besseren Durchblutung und Tnrchatmnng des Körpers. Also hinein ins Wannenbad, unter -ie Tusche, ins Schwimmbad! Wir wollen -ie durch unsere Lebensgewohn- heitcn verloren gegangenen Fähigkeiten und Werte unserer Haut nicht nur iviedergcwinncn, sondern sic womöglich zn höherer Leistungsfähigkeit steigern. Was sagt doch ein altes griechisches Sprichwort? „Tas Beste ist das Wasser!" Obermed. Rat Dr. Vollmer. Marktbericht. Geohe«Hai«er Ferkelmartt am 28. Avril 1933. Zufuhr: 208 Ferkel. Drei« eine« Ferkel» 8—14 RM. AuSnahmey über Notiz. Geschäftsgang: langsam. AM schlicht PM «in PnMMe r« Auch Getreide und Oeliaaten vro 1000 Ke, sonst vro IM Ke in Reicdsnwrk — 25. Avril 26. Avril Weize«, märkischer 196,00-198,00 1gg.00-198.00 per Mai 211,00 210,75-210,25 per Juli 218,00-217,25 216.25 Tendenz: fester ruhig Roggen, märkischer, 185,00-157.00 154.00-156.00 per Mai 168,00—167,50 166.50—166.00 per Jul! 170,75-170,50 169.50-168,75 Tendenz: abgeschwächt matter «erste, Braugerste .... - 172.00-180,00 172,00-180,00 Futter, und Jnduflricgerste - 163,00-171,00 163,00—171,00 Wintergerste - — — Tendenz - stetig stetig Hofer, märkischer 127.00—130.0^ 127.00—'30,00 per März 133,75-13»,00 132,50 per Mai 140,75-141,25 141,00 Tendenz: fester ruhig Mais, rumänischer ..... —» Plata — Tendern: — — Weizenmebl verlOOK?, fr. Berlin br. inck Sack (feinste Marken über RotiH 23,00—27,25 23,00 -27,25 Roggenmebl verlOOk!;, fr. Berlin br. incl. Sack .... 20.60-22.60 20 60-22.60 Weftenkleie frei Berlin . . . 8,50- 8,90 8,50— 8,90 Ronaenkleie ire' Berlin . . . 8,70- 8,90 8,70— 8,90 Weizenkleie-Melasse — Raps —— Leinsaat — »'» « Biktoriaerbsen....... 20.00-23,00 19,00-23,00 Kleine Sveiseerbsen 19,00-21,00 19,00-21.00 Futtererbsen 13,00-15,00 13,00-15.00 Peluschken 13,00-14,50 13.00—14,50 Ackerbohncn 12.00-14,00 12,00-14,00 Wicken . 13,00-14.50 13,00—14,50 Lupinen, blaue 8.25— 9,25 8,25— 9,00 oelbc 11,80-12,75 11,80-12,50 Seradella, neu 16,25-18,50 16,00-18,00 Rapskuchen, Basis 38'/, . . . — — Leinkuchen, Basis 37'/, . . . 11,00 11,00 Trockenschnitzel 8,50 8,50 Soya-ExtractionSschrot, Bas. 45'/, — — Kartoffelflocken 13,50 13,50 Speisekartoffeln —- —— Allgemeine Tendenz: ruhig uneinheitlich Weize« weiter ziemlich stetig. Bei ruhigem Geschäft war die Preisgestaltung im Pro- öuktenverkehr heute nicht ganz einheitlich. Im Lieferungs geschäft bröckelten die Preise infolge von Realisationen etwas ab, zumal die Staatliche Gesellschaft nur vorsichtig intervenierte. Am Promptmarktc hat sich dagegen das An gebot kaum verstärkt, allerdings bekunden die Mühlen bei den gegenwärtige» Forderungen nur Nachfrage sür den laufenden Bedarf: für Weizen waren etwa gestrige Preise zu erzielen, da bas Interesse für Futterzwccke anhält. Für Roggen waren dagegen auch am Promptmarktc gestrige Preise schwer dnrch.zuholen. Weizen- und Rvggcnmchlc haben kleines BedarfSgeschüft bei unveränderten Forde rungen. DaS Ofsertcnmaterial in Hafer bleibt gering und die Forderungen sind hoch gehalten. Gerste ist nur in fein sten Braugnalitäten vereinzelt beachtet. Wasserst iin-e 25. 4. 33 26. 4. 33 Mold«« r Kamaik -j- M -j- 16 Modran — 56 — 57 Eger: Lau» — 16 — 18 Elbe: Nimburg - 32 — 34 Brandeis — 20 — 18 Melnik -j- 4 5 36 Leitiueritz -j- 60 -I- »8 Aussig — . — 3 Dresden —154 — lölj Riesa j — 84 — Sü