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MM AM IN MMN MMMkllril MI »MIM. fs Berlin. Ans die ausdrücklich an Frankreich g«, lichteten Worte, di« der Ret^kaniler qm 21. Mär, «'N Rrich-ta« »her d«« deutschen FriedenSmillensprach, em- mortete am Sonntqg in Orange »er sranzöfische Minister, prslfident Daladier mit einer Rede, die die Grundlinie« »er französischen Politik »er letzten vierzehn Jahr» mit ersMt, ternder Offenheit darlegt. In Berliner politische« Kreise« wirb zu dieser Rebe eindeutig Stellung genommen, Frankreich hat, so wird in Berlin betont, in dieser Zeit nichts von seinen in Verkail- les sich selbst »«erkannte« Vorrechten und Interessen aus- gegeben und will auch weiter an dieser Grundlinie gegen» über Europa und dem zur gleichen Zeit seiner lebenswich tigsten Interessen beraubten Deutschland festhalten. Die 14>ährigen Bemühungen Europa», von dem Gewalt- und einseitigen Jnterefsenstandpunkt zu Recht und Billigkeit zurückfiuden, bleiben unbeachtet. Gerade»« herausfordernd klinge« in diesem Zusam menhang die Worte: »AcAung vor dem Recht aller Völker nnd Freiheit müssen gewährleistet werden." Als ob Dentsch, land und andere eStgaten nicht jahrelang unter immer er neute« Opsern bemüht gewesen wäre«, de« bescheidene« Teil an Freiheit wieder 5« erlange«, der ihm unter Miß» achtnng der Wilsonschen Grundsätze in Versailles geuom, men ward«« ist. Auch die dunklen Andeutungen über einen jenseits der Grenzen sich verbreitenden Terror werde« nicht über de« mangelnd«» Wille« Frankreichs, auch andere« Gerechtigkeit «nd LebenSmöglichkeite« z« gönnen, hinweg täusche«. Für Deutschland wenigstens klinge« solch« Worte ans dem Munde eines Franzose« «m so besremdeuber, als der rechtswidrige Einmarsch in die Ruhr von schwere« Brutalitäten gegen die vaterländische Bevölkerung beglei tet war. Wenn der französische Ministerpräsident heute mit Be friedigung erklären kann, der französische Franken habe nichts von den Schwankungen der anderen Devisen »u be fürchten, so wird man unwillkürlich an die Angriffe zu- rückbenken, mit denen zunächst gegen den österreichischen Schilling und die dentsche Mark und schliesslich gegen Pfund und Dollar vorgegangcn wurde, um die Gefährdung dieser Währungen ungeachtet der Not, die die Länder damit traf, politisch auszunutzen. Da die französische Abordnung in dieser Rede ihre Richtlinie» für Genf erblicken wird, um dort nach dem Wort Daladiers „einer allmähliche«, gleichzeitige« «nd streng kontrollierte» Abrüstung" das Wort zu rede», dann werden die Ausführungen des französische« Ministerpräsi denten, Frankreich werde nichts von seins« Interessen anfgeven, zweifellos das Land, das seit vierzehn Jahren Europa seine» Millen diktiert, mit ungeheurer Berantwor, 1«ng für den Ansgang dieser Konferenz und damit für die Rnhe und Befriedung Europas belasten. gn »leier MU M- lei« DelSisrat. Berlin. Wie da« Nachrichtenbüro de« VDZ. erfährt, wirb in dieser Woche entaegen der ursprünglichen Absicht, om 27. April wieder ln>sammen»ntreten, noch kein« Boll- sitznng des MeichSrates stottsinden. Abgesehen davon, daß wichtiger Deratnna«stoff zur Zelt nicht vorliegt, will man offenbar auch erst die Durchisihruna der Umschichtung i« ReichSrat, die zur Zeit im Gange ist, abwarten. Di« Lift« der nenen preussische« Provinzvertreter lieat bisher dem RetckSrat noch nicht vor nnd auch in den Nelchsrat«, Vertretungen der Länder»,alernnge» sind in den nächsten Tagungen nach «ndgültiaer Ernennung »er LaudeRregie. rnngen durch die MeichSstattbalter noch Veränderungen zu erwarten Di« nächst« ReichSeatS-Gitzun« Wird daher erst im Mai stattstnde«. Auch di« fsir dies« Woch, aevlan- ten AnSfchustderatungen über eine Aenderung der Reichs- «ewerbeordnnng sind «« «in« Wvcha »erschode« tvorden. MerilWiig »en ötattWndelWUii M m mnWe öimirmWerim. Berlin. (Funksprnck,) Wie da« Nachrichtenbüro be« VDZ. meldet, hat Reichskanzler Hitler S der im Gleich- schaltungsgesetz vorgesehenen Befugnisse der Gtattdalter aus das vreustische StaqtSmtuiftexium übertrage«. GS bandelt sich um di« BefpgniS zur Ernennung «nd Entlastung der unmittelbaren Staatsbeamten und Richter, die bisher durch die Oberste Landesbehöxde erfolgte, und um die An«. Übung de« Begnadigungsrecht»« in Preußen. Beide Befug nisse «eben nach dem GleichschgltunaSg«s,ä dem Reichsftatt- Halter zu, der sie jetzt aut da« preußische Staatsministerin« übertragen hat, Es verbleiben demnach dem Reichskanzler in seiner Eigenschaft al» Statthalter für Preußen nur noch di« Befugniff« der Ernennung und Entlastung des Minister präsidenten uud der Mitglieder der Landesregierung, dt« Auslösung des Preußische« Landtag,« und dir.Unordnung der Neuwatzl sowie die Ausfertigung und Verkündung der ftandeSgesetze. MkkAWM MlW- II «kill. Genf. (FunkspruM Zu he» Wiederaufnahme »,, Ad- rüstungSverbandlungin,mHu«n«taa nachmittag sinh h,k,it§ eine Reibe Delegation,n in G»»f-ingMoffen. Der dentsche DeleaattanSfHhrer Gatschafter R»tzalntz hatte verschiedene Besprechungen u. a. mit dem italienischen «nd dem englischen DelrgationSfübrer sowie mit Henderson. Die Besprechungen gasten im wesentlichen der nunmehr eiuzuschlaaenden Prozedur. Die Verbandlungen d«S HauptanSfchuffeS der Nb- rüftungskonferenz werden zunächst de« erste« Teil de» britischen AbrüstungSdrojekteS, der von der Sicherheit bandelt, gewidmet sein. In Kreis«« d,r englischen A.b»iiftnngS- delegation steht man auf dem Standpunkt, paß die Ver handlungen beschleunigt werden mässen. Man rechnet im allgemeinen noch mit ein,r Dauer de« UbrüstNNgSkonfeeen» von mindestens W,j Monaten. MM« WM MteWM. Köln. (Funksprnch.) Nach einer Meldpng de« West- deutschen Weobgchters wurden Hei d» van vier Süden ge- leiteten Firma „Malfelder Gentral-Saatstelle Ferdinand . Faber GmbH. Steuerhinterziehungen «nd Wechselreiterei entdeckt. Die Firmeninbaber sind in Untersuchungshaft genommen worden. Trotz ejneS «achgewiesene« Umsatzes van mehr al- ««« V0« rstM-sttzd ste austerdem Steuer- betr-ge von viel,« Taufen» Mark schtzldia g,bjie»en, «rtzftob auf der Julei Kos Rach Meldungen von der Insel So« im südöstlichen Test des Aegäischen Meere« hak ein heftiger Erdstoß, der SO Se kunden dauerte, dort «khebllchen Schaden yerursachs. Auch Nr,,«,», «reNtrrr vsn Schü» -««»r»-». Bercht-eaad,n. Er>»ff-n» lrr<-ih,rr »an GBÜn, der '«über» V,«s»attee in «art-, ist in der Nacht »um Montag, SS Jahr, alt, einem Herzschlag erlegen. SrtrmerunüSfeler an die Weib« riner alten «atianassaziaUstische« Fahne 1« kkalkberae Mark. Berlin, In Kalkberae-Mark wurde am Sonntag eine Feier zur Erinnerung an di» weihe der erste« national« Fad»» de« Gaues Berlin-Brandendur, d,r NSDAP, obgebalten, di, au» auf den Deutschlandsender übertragen wurde, Die Feierlichkeiten sqnde» Teil in dem 70 Meter tiefen Stolle« de« Rüdersdorfer Kalkberg« werk« statt, wo sich im Yobr, igss zu nächtlicher Stunde die ersten Vorkämpfer für das Dritte Reich zur Fahnenweihe getroffen hatten. Unter ihnen batt« sich auch Schlaget,r be funden, der von dieser Frier aus in« Rubrg»b,,t ging. Oberbürgermeister Lr. «nakrick-yeuthen und Generalintendant Illing verhaftet. * Beuthen. Der kommissarische Oberbürgermeister von Beuthen, Schmieding, hgt st» in der am Sonnabend nachmittag gbgehalten?« Sitzung des nationqlsvzialistischen UntersuchungSanSschuffe« veranlaßt gesehen, den Staats- antvaltschastSrat von Hagen», den Sonderstaatsanwalt für Korrvvtion«fäll», »u der Sitzung hlnzuzuzleb««. Dieser versUat« nach Einsichtnahme in da« zusammenaetraaene Beweismaterial di» sokartia« Jnüaftteruua »an Over- »ürgermeifter Dr. Knakrick und Generalintendant Inina, den bisbertgen Leiter de« Oberschlesischen LandeStheater«. Mehrere führend« MagittratSmitglieder sinh außerdem in Schutzbast genommen worden. Knakrick wurde in das GertchtSgesänani« überg,führt. Dir Verhaftung Illing« «rfolgt, in Berlin. Bei mehreren Magistratsmitgliedern wurden Haussuchungen vorgeiiommen, wobei umfangreiche« Aktinmaterial beschlagnahmt »orden ist. Bei Dr. Knakrick und Illing besteht der Verdacht der «ktennnterschlagung nnd Aktenbeseitigung. — Leitungswechsel im Deutschen Werkmeister-Bund in Este«. Da« VerwaltuuoSmitgUed, der Landesaeschöft«fübr,r Kubach, ist durch den Bundesvorstand des Deutschen Werkmeister-Bunde« mit der Leitung dieser nationalen Werkmeister - Organisation betraut worden. Kubach ist seit mehreren Jahren Nationalsozialist und rednerisch und schriftstellerisch t« dieser Partei hrrvorartrNen, Er bat am OsterdtenStag die Leitung de« Bunde« in Sffen übernommen- Wir begrüben diesen LeitunaSwechsel und bemerken, daß dadurch di« Betreuung und Führung der nationalen Werk- metfter besten« gewährleistet ist. * Natioual« Werkmeister aratultere« de« Reich-kanzler. Die Verwaltung de« Deutschen Weremriste« »n«de- bat an den Herrn Reichskanzler Adolf Hitler da» nach stehend« Glückwunschtelegramm gerichtet: „Dem Volkskanzlrr und Erneuerer Deutschland» zum 44. Geburtstag« aufrichtige Glückwünich«. Deutsche Werk meister geloben mit Ihnen nationale Ansbauarbeit zu leisten. Deutscher W,rkmetst,«-Vnnd. Die Verwaltung, gez. Kubach. Ulk ZMWWkllMW OMMM vom 24. April 1933. Die Frag« der Amerikareis« »es ReichSbankpräsideuteu akut. Berlin. (Funkspruch.) Wie gemeldet, wirb ber wirt schaftepolitische Ausschnb beS Kabinetts im Beisein des ReichSbankpräsibenten heute nachmittag zusammeutreten. In politischen Kreisen spricht man davon, bah bet dieser Gelegen heit die Frag« ber Amertkareife Dr. Schachts erörtert wer ben soll. Der Präsident »er LandeSeisenbahndirektion Brandenburg G. m. b. H. verhaftet. Berlin. (Funkspruch.) Auf Deranlasiung de» kommissa rischen LandeSdirektorS ber Provinz Brandenburg von Arnim-Rittgarten ist der Geschäftsführer und Präsident der LandeSeisenbahndtrektion Branbenburg G. m. b. H., Landes» bauvat a. D. Dr. tng. Mieneke verhaftet worben. Nach den bisherigen Feststellungen fallen den Verhafteten Betrüge reien und andere die Provtnzialverwaltung schädigend« Handlungen zur Last. Im Zusammenhang mit diesen Vor gängen wunde der Abteilungsleiter und Prokurist ber Lau- deSeisenvahndirektion, EisenbahnLtrekto» Baum, beurlaubt. Wtntsterdrästdrnt Gvri«, bei« Reichspräsidenten. «,rlin kyvn/spruchi. Der Herr Reich,präftdksit,«»»«, heut« den preußischen Ministerpräsidenten zur Meldung und Berichterstattung über sein« Romreise. Hieran schloß st» eine länger« ««Ssprechung über verschiedene politisch« Fragen. — Anschließend empfing der Herr Reichspräsident den n,«ernannten Staatssekretär im preußischen Staat». Ministerin» Körn» zur Meldung. verbgst»«« d«H früheren Magdeburg«, »olizeivr-sitzente«. Magdeburg. (Gnnkfprnch.) Der früher« Molizei- vräsident von Magdeburg Dr. BSrensprung wurde in der Nacht zu» Montag von Beamten der politischen Polizei seffaenowmen »nd al» SZutzbiittlina en seine» Eesund- schnldignngen dienen. Ein« Fensterscheibe der Londoner deutsch,« Botschaft «W-Miwsw. L«»d«». lyunkspruM Ei« Sstjührs-er englischer Matrose, «amen« William Dunlee, warf aegen «in halb zwei Uhr früh mit «inerFlasche ein« Fensterscheibe im Erd- aeschptz d«, deutschen, Botschaft «in, Vi, Flasche enthielt «inen Zettel mit bikeidigenben Aeußerunaen gegen den Reichskanzler. Der Matrose »nrd« verhaftet. der Ml» immt! vdz. Der Frühling, der Freund und Erwecker des Waldes, ruft auch die Feinde des Waldes zu neuem Leben, die ' vielen schädlichen Insekten, bringt vor allem auch die zahlreichen und ausgedehnten Waldbränd«. In keiner Jahreszeit wütet das Feuer i» oft und so verheerend in den Forsten und Heiden wie gerade im Frühling. Ein Waldbrand kann im Frühling umso eher eut« stehen und sich umso besser ausdehnen, weil um diese Zeit der Bodenbewuchs an Gras und anderen grünen Kräu tern noch nicht vorhanden ist, der im Sommer und Herbst «tu Wetierareifen der Flammen in den dürren Gräsern »oven» durch vre Sonnenstrahlen: der NoNgrstn« Wald ist der Aeuchtigkeitslvrnder der Natur, durch die npch kahlen Aest, in de« ersten, Lenzmonaten, «der kann dte sengende Sonne saft ungehindert „nstrahlen und den Waldboden ausjeocknen. Nur dem Laten braucht gesagt zu werden, daß ein Waldbrand sich lmuvtsäcblich am Boden, nicht in den Baumkvonen wciterfriht. Der Frühling lockt die AuS^ flttgler ins Freie und unter ihnen gerade die nicht zünf tigen, die GelegenhettSwanderer, di« unter gar keinen Um ständen auf ihre Zigarette. verzichten können und di« au» den Rguclberdmen nur eine Aufforderung zur Uehrr- schireitung lesen- Sehr viele Waldbrände entstehen auch durch di« Unachtsamkeit der Bauern selbst. Da» Flämmen der Wielen und Gräben, wirtschaftlich längst als schädlich erwiesen, da es nicht allein die toten Gräser de» Herb- ste», sondern auch die besten Frükstrtelw de« Frühling« und vor altem vollkommen die «mvkindlichen edleren Grä ser zerstört, hat schon manchen Wald in Brand gefetzt. Solche uud andere Brandursachen, wie die böswillige Brandlegung, verdichten »ich im Frühling zu größter Häufigkect und finden dann die besten Voraussetzungen. Ungeheure Werte gehen Jahr um Jahr dem einzelnen Waldbesitzer verloren. Diese Millionensckxiden qbzu- schätzen, ist unmöglich Mit den Bäumen und Sträuchern fallen auch Wild und Bügel den Flammen »um Opfer. Der gesamten Natur wird ein unersetzliche» Mittel seine» Hau«, halte», da» Res«rvoir und der Regulator der Luftssuchttg. kett, vernichtet, dessen restlose Zerstörung da» Land in eine Einöde verwandeln würde. Welche seelischen Wert« für da» Gemüt dxs Menschen verloren gehen, wird am besten klar, wenn wir uns statt de» grünenden Walde« eine Sammlung toter und schwarzer Pfähl« vorstellen, ein Greuel allen, die eS lehen, aber auch «ine ernste Mahnung an alle, icde Möglichkeit, jede Ursache eine« Waldbrandes abzustellen, immer »u bedenken, daß gerade in der Frühlingszeit der Wald am meisten vrand- emvftndlich ist. Rundfunk-Programm. Vlerwtag. dr« rs. April. Serlln — Stettin — Magdeburg. 1S.20: Kind zwischen Schule und Familie. — 18.4»! Ih-odor Münaexedorf-Lieder. — IS.IKi Vries« von Max Lauchendey. — 16,80: Lu» Dessau: Nachmittaaskonzert. — 17.18: iw Jahr« Lhol«. ra,PaziUu», — 17-SY: Sagen für Kinder, — 17,80: Walter Nie. mann. Porzellan. Figuren und Atlder für Klavier Werk >20 <Ersi, aufführung). — 18.18: Bücherstunde. Sport als Erlebni». — 18.48: Stimme zum Tag. — 19.00: Stunde der Nation. Aus Kö nigsberg: Danzig al» Erlebni». — k0.0ö: Unt«rhaltung»musik. — 20.38: Losung. — »0.40: Tug^id yor dem Staat. DI, iotale Ver- antwortuna. — 21.00: chuao Wolf — Anton Bruckner-Kouzert. — 22.00: Wetter-, Tag,,- und Sportnachrichten. — 22.80: Au» Hau- noverr Spättonzert. . König,«usterhausen. W.1Y: Schulfunk: Lustige Härübungen. — 12.0S: Schulluut: Französisch für Schüler (Fortgeschrittene). — 18.00: Jugendstunde: Technisch, Plaudereien- — 1S.4Ü: Christian Otto Fr,niet: Johanna am Niederrhein. Di« flandrischen Vlauschimmel. — 16,00: Für h « Frau. 16.30: Konzert. 17.10: Jagderlebnisi« In Masuren. >7.30: Hauskonzert. 18.0»; Bon der roten Nelke zum Hakenkreuz. I8..30: Politische Zestungeschau dw Drahtlosen Dienste». — 19.00: Ber liner Programm. — 20.08: Lu» Leipzig: Lustiger Bolkriieder- Wettstreit. — Ab 22.00: Berliner Programm. llM WW Krise m in WikiMse W Snii« Getreide und Oelsaaten pro 1000 lrg, sonst pro 100 ir« in iit,ich«,n>n k 22. «prtl 24. April Dell««, märkischer, per Mai , . , per Juli . . . Tendenz: Rogge«, märkischer, . . , . - per Mai » per Juli - Tendenz: Mai«, rumänisch« - , - , . Pkata Tendenz, «rlienwt»k per100»ss s^erlin br, jnel, Sack (feinste Marken über Notiz) Rosgenmebl perlOOKe, fr. Berlin br. incl. Sack Weizenklei, frei Berlin . . . Roggenkleie frei Berlln . . - Weizenkleie-Melaff« . , . . . Rap« Leinsaat DlktoA«erKs»n Kleine Epeiseerbsen Futtererbsen ...... Peluschken Ack-rbohn-n ...... Wicken Lupinen, blaue gelbe Teradella, neu ..... Rapskuchen, Basi« 3tz»/, . . . Leinkuchen, Basis 87°/. . . . Trockenschnitzel ..... Soya-ExtractionSschrot, Vas. 45°/, Kartoffelflocken Speisekaitoffeln Allgemeine Tendenz: Tendenz: Gerste. Brauaeest« Futter« und Jnbuffriegersti . Wintergerste, Tendenz: Ha,er, märttscher ..... per MS»z ...... per Mai 1g«,00-197,00 210,80-210,7» 21700 ruhig IS»,00-157,00 168,00-168,00 MM st'ttg 17»,00-W),00 168,00-171,00 «chs, 12»,00-12»,00 1M.S0 ISYW ste«« 195.00-197,00 211,00-210,80 218,80-217,50 stetig IS»,00-157,00 168,25-168,26 stAÜg 172,00—180^0 16»,00-171,00 ruhig I„,78-140,0« etwa» fest«, 28,00-27,00 20,60-22.60 «,40- 8,90 S,70- 8,90 20,00-28^0 19,00-21,00 13,00—18,00 13,00-14,00 12,00—14,00 13,00-14,00 8,50— 9,25 11,80-12,75 16,50-19,50 10,90 8,40 13,70 stetig 23,00-27,25 20,00-22,00 8,40— 8,90 8,70- 8,90 20,00-ü»,0- 19,00-21,00 18,00-15,00 18,00-14,50 12,00-14,00 13,00-14,80 8,25— 9,28 11,80-12,78 16,25-19,00 11,00 10,00-10,10 13,80 uneinheitlich Syefze« fester. Zn Beginn -er neuen Woche war hie Stimmung h«r Probuktenbvrse überwiegend fester. Das ersrhänbige Offertenmaterial bleibt gering, besonders bei Weizen. Der Absatz von Eosinweizen gestaltet sich weiter ziemlich lebhaft, und auch zu Mahlzwecken bekunden die Mühlen etwas bessere Nachfrage; nennenswerte Umsätze scheitern aber an oxr schwer -u überbrückenden Spanne zwischen Forderungen nnd Geboten. Im allgemeinen lag da« Preisniveau im Prompt- und Lt-f«rungsgeschäst eine Mark höher als am Sonnabend. Roggen wird von der Bewegung nur wenig mitgezogen. Das Angebot ist keineswegs dringlich. Höhere Preise sind aber kann: durchznholeu. Weizen- und Rvggen- mehle haben kleines Beimrfsgeichäit, Für «wirr bestellt an der Küste Kauflust, jedoch sind die Meren Forderungen schwer mit den Geboten in Sinklana zu bringen. Gerste liegt ruhig.