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Km I.M« BetAcksselleff'Yrgantfation, «re«, Dresden, suf d„ Ilgen« Kamowahn ihr» erste öffentli^ KunbaeB,», ab, sn d-r di« der Drrsdnee^rotzKnbahn. d^ Post, d„ Kraftverkehrsgesellschaft, der Dresdner städtischen Betrieb«, der «SW sowie zahlreicher größerer und kleinerer Werke und Betriebe teilnabmen. . ... Areisleiter Staatskommissar Setpt behandelt« Sinn untz -Mck h,» 1. Mai al» lag der deutsch,n Arbeit und d e WsaÄrn de» deutschen vrdeitertum» im Kampf um bi, Wseyeraewtnnung der nationalen Freiheit. Der I. Mai sA bwtzer netr vonden marxistischen Parteien al» Tag der Weltverbruderung begangen worden. Wenn man in den ver« Revolution «inen neuen Staat zu errichten, sei aber vavet »-Vn l °.k» gckämpst bi» zu dem Stand, den wir heute erleben. Vevgchland trete heul« sri^°ss»n der west^g^dber. «Aye man dafür oraea, daß dies, «k nigkelt gewahrt e «u5thr, Lriällung sind- in dem Ziel, «em. Maa sei noch nicht am Ende, sondern erst am emgder deutschen Revolution, «n der Spitze alle« ngW. « Dollen, müsse der Arbeiter stehen. Der 1, Mai werde elt ein überwältigende, Beispiel von der Einheit d«, en Volke, geben. Man werde keine Demonstration»- , sondern da, gesamte Volk wer^ demonstrieren >ck der Sehnsucht de, deutschen Kaffenden M-n- einer Arbeit wieder die «rtt-gnisse zu finden, die am zu leben. ommMar Seipt nahm darauf die Wethe von 1V O'Fahnen vor. n Horst-Wessel-Lied, einem dreifachen Sieg-Keil wes Reich,kanzler Adolf Hitler und dem ersten ver, de» Deutschlandliede» fand die Kundgebung ihren Abschlub. i Wer zOmMW iMkil WMM JelmiWiiii Mi) IköMV. * Wien. Nach einer Reche von fruchtlosen Versuchen tst e» unter dem Eindruck der nationalen Revolution im Reich gelungen-, auch in Oesterreich die Schaffung einer ein heitlichen nationalen Front anznbahncn. Als solche ist der enge Zusammenschluß zwischen Steirischem Heimatschutz, dem kräftigsten Teil der Heimwehrbewegung in Oesterreich, und der NSDAP, anfzufasscn, der nunmehr erfolgt ist. Dieser Beschluß macht sich schon seht bei den Gleichschal- tungSkämpfen i» der übrigen Heimwehrbewegung bemerkbar und »«»spricht, siir die künftige Politik von größter Bedeu tung zu sein. Di« LandeSpreffestell« der NSDAP, und de« Deutsch- österreichischen (Steirischen) Hcimatfchutzes veröffentlichen da» zwischen den beiden Bewegungen abgeschlossene Abkom men, da» au» Siezen «Steiermark) vom 22. April datiert ist und die Unterschriften bcS Landesleiters der NSDAP. Oester- reich», Alfred Proksch, de» Führers der SA.-Gruppe Oester- wtch, Hermann Reschny, sowie des Führers des Dentsch- österreichischen «Steirischen) Heimatschuhes, Konstantin Kammerhofer, und de» Kommandanten des Dentsch-Vster- r«ichischen Heimatschußes, Oberst Polten, trägt. Einleitend wird in diesem Abkommen festgestellt, daß angesichts der katastrophalen Lage Deutsch-Oesterreichs, das innenpolitisch dem Bolschewismus cntgegenireibt und außen,, politisch zum wehr- und waffenlose» Werkzeug fremder Mächte und Intrigen geworden ist, und in der Erkenntnis, daß nur durch «inen Zusammenschluß aller wahrhaft nativ- nql, sozial und gesanstdentsch eingestellten Kräfte der Unter gang verhindert und die endliche Bereinigung mit dem Reich hrrheigeführt werden kann, die beiden Bewegungen beschlossen haben, eine «enge Kampfgemeinschaft auf allen Gebiete» und für jeden Fall" einzugehen. Als «rster Punkt der Grundlagen dieser Kampfgemein schaft ist festgesetzt; „Unter «oller Wahrung feiner ormmtfa» torischen Selbständigkeit bekennt sich der Dcutsch-öster» dent che* Nall"""ch"k z" Adolf Hitler, als dem Führer der AuS den weiteren Punkten des Abkommens geht her vor, daß «in Unterstellungsverhältnis nicht besteht, für beide Teil« jedoch als Pflicht enge und reibungslose Zusammen arbeit festgesetzt ist. Zur Herstellung der vlllligen Ueberein- stimmung in den Wehrfragen werden in die Stäbe wechsel seitig ständige Vertreter entsendet und auch die taktische Gliederung in Übereinstimmung gebracht. Der Deutsch österreichische Heimatschutz nimmt zur Unterscheidung von anderen ähnlich benannten Verbänden in seinen Berbands- und Kampsabzeichen am Stahlhelm das Hakenkreuz an. Die Weisungen zur Herstellung der völligen Uebercinsttmuiung in d«r B«nrt«ilung politischer Fragen werden von den lokalen Führern ausgegeben. Als nächstes Kampfziel wird di« Schaffung einer starken Regierung dex nationalen Kon zentration bezeichnet, als Voraussetzung hierkü» die Auf lösung-es gegenwärtigen StationalrateS «nd die unverzüg liche Ausschreibung von Neuwahlen. Mimik MeWMWNg Ml» lll der öMiz. * Basel. In Zürich hielt der neue „Kampfbuud -er «»»«« »nd nationale» Front" eine stark besuchte Versamm lung ab. Jugendlich« Schweizer in blaugraue,l Hemden und dem weißen Kren» auf de? roten Armbinde macht«« den Saalschutz. Der Präsident und Einberufer Dr. Tods«» erklärte, daß eS sich hier nicht nm eine Nachahmung Les Nationalsozialismus handele, sondern um ein, gesgmt- lchweizertsche Angelegenheit. Man spreche hier nicht von SA,-Truppen, sondern von dem Kampfbunb „Horst" und statt d»S deutschen „Heil" begrüße man sich mit dem alt- fchwetzWtfchen Kampfruf „Haaruus". Zum Gruß werbe die Sand »»hohen, wie da» auf Hodlers Gemälden die Lands- knschte tun. Oberstdivtsionär Sonderegger-Bern sprach darauf über das Thema „Ordnung im Staate". Er bekannte sich »u d«r Bewegung d«r jungen Patrioten und wandt« sich in länger«« Ausführungen gegen Judentum und Frei maurerei. ES müßten Gesetze erlassen werden gegen die Aufreizung zur Mevvlution und gegen die Antimtlitaristen, Gesetz« für den Schutz des Mittelstandes und gegen dtp iWK.'"»U!W'f».'« Arbeitswilligen und zur Abwehr volk-fremder Elemente mit «tu«» Verbot -er Siudüraerung «Mi »olk-fremden Alimente«, i«»besondere von Süden sowie zur Wieder- außweisuua derjentaen J«ö»n, dj, in jüngst«» Kett -om vunbe-rgt in die Schwei» heretngelassen worden seien. Ak MAN MWMkr-MeiM München. tSunkspruch.s Di, auf -hireauna de» preußischen Justi»uüntft„s unter -em Vorsitz Itze» vay«. rtschrn Justizmintster-,. heute in München versammelten Jnsti,Minister d«r deutsche» Länder .behandelten in mehr» stündigen Beratungen dLk Frag- eines engeren «»»«NS, zusammenschluffe» der Sänderjnstizminlft«», hi« Klärung von Fragen aktueller ««chtSpolitische, «edeutung und Einzelanträge verschiedener Sänbermtnister. Ueber alle behandelten Fragen bestand von Anfang an UN» im Ergebnis voll« u«b„emftimm»n« sämtlicher Teil. nehmer. Di« Justizmtutster bestellten einen dreigliedrigen Aus schuß zu Verhandlungen mit allen, in Frage kommenden Stell««, vor gllem mit de« RetchSbehvrden. D«r Ausschuß besteht au« den Justizmintster« Preußens, »averuS und Sachsens. Auf Vorschlag Preußen» wurd« ferner «tn Antrag auf Einführung «in«» erleichterten ««rsahreu» zu« Ent. scheidung über Aufhebung d«r Abgeovdneteu-Jmmunttät für dt« Zett, tn der da» tn Frag« komm««-« Parlamint nicht »erfammrlt ist, sowie ein weiterer Antrag auf Verschärfung -er Strafbestimmungen für volksschädt- genbe Korruption-fäll«, angenommen und durch den be stellten Ausschuß der Länderjustizmtnister -em RetchSjusttz. Ministerium zugeleitet. ver MWWltt Mer I» Serliii. )l Verlin. Reichkanzser Ptzolf Hitler traf heut« früh mit dem Slug»««« a«S MSnck«« in Bial.ituus von Reichs- innenminifter Dr. Sei» auf dem Lrmpelhofer Feld ein. AkMMllM VN AMkl! «MMMU. vdz. Berlin. Der Führer d«S Deutschen Beamten, bnndes, Sprenger, hat «tn« Anordnung über die Neuwah- len in den anaeschlofsenen Organisationen erlassen. Die Durchbildung des Deutsche« veamtenbnudes im Sinne des FühreraedankenS erfordere, daß di« Vorstände der Beamte», verbände aus -er Grundlage der Satzungen ««»gewählt wer» den. Die Neuordnung soll in enger Anlehnung an die poli tische Gleichschaltung, und zwar schnellstens, erfolgen. Die in den Satzungen vorgesehenen Fristen sind allgemein ans- gehoben worden. Es wird darauf Angewiesen, daß die Be stimmung über bi« Gleichschaltung peinlichst genau zu beach ten sei, da sonst ein Eingreifen des Reichskommissars zu er warten fei. Für die Vorstände kämen nur Personen in Frage, die nach ihrer politische« Tätigkeit nnd Einstellung die Gewähr für restlose Unterstützung der Maßnahmen der Regierung der nationalen Erhebung bieten. Neben den ge schaffenen Führerrat der Beamtenberufsverbände soll ein Beirat treten, der gebildet wird, sobald ein Ueberblick über die neu hinzugctretcnen Organisationen gewonnen ist. Unter der Überschrift „Erst Deutsche und dann Beamte" veröffentlicht die Zeitschrift des Deutsche« BeamtenbnndeS, „Der veamteubnnd", einen Artikel, tn dem es heißt, dieses Wort des Führers Adolf Hitler müsse »em Bunde bei all seiner Arbeit voranlruchten. In straffer Führung von oben bis unten, eingestellt, mit aller Deutlichkeit und Entschieden heit auf den nationale« Gedanken und auf die soziale Volks- Verbundenheit, so lebe der neue Bund aktiv in der großen nationalen Bewegung, solle er mit Siebe «nd Hingabe Mit wirken an dem Ausbau unseres Vaterlandes. Daß diese Aktivierung aller Kräfte des deutschen Berufsbeamtentums im Sinn« der nationalen Idee restlos Lurchgeführt werde, dafür bürge der Will« nnd die Energie des Führers d«S Bunde». Dis Neuwahlen in den Beamtenorganisationen würden «in freudiges jubelndes Bekenntnis zu Volk und Vaterland sein, und die Beamtenschaft »verde zeigen, baß sie ihre geschichtliche Mission in dieser Zeit des Aufbaues voll kommen begriffen habe. EMl Lies der MtimlWMen bei der Gemeinderatswahl in Innsbruck. * Innsbruck. In Innsbruck fanden am Sonntag Teilwahlen de» Gemetnderate» statt, die außerordentlich bemerkenswert für die Entwicklung der politischen Stim- mnng in Oestirreich lind. Von den aßg,«ebenen 86 418 Stimm«« entfielen 14OSO mit neun Mandaten auf di« Natianailozialiften, die dadurch von O auf O Mandate in der Sfadtvertritnng gekommen lind nnd ihr« Stimmen,abl gegenüber dem Jqbre 1031 verdreizrhnfgcht haben. Die Sozialdemokraten haben einen Stimmenverlust von fast 4000 Stimmen und 3 Mandaten, die Christlich-Sozialen einen Verlust von nur 500 Stimmen, aber auch zwei Man- baten erlitt,n. Di« Aroßdiutlchen sind fast vollständig in di« Nationalsozialisten oufgigangen. jieiiie MMtlillgen siir die SeMe MlMgWIilik. vdz Berlin. Der «Vorsitzende de» Yplksbuude« zum Schutz, ersparten vermögens gegen Angriffe auf Vertrags- richt und Währung hat an den Retch-bqnkpräffd-nten Dr. Schacht folgend,» Schreiben gerichtet: „Der Volksbund z«m Schutz, ersparten Vermögen« aeaen Angriffe auf Vertrag»' recht und Währung e. v. bot mit Be'rievianna dgoon Kinnt' ni« genommen, daß der Herr ReichSbgnkprastdent in der Ceneraiverianimlnua d«r Reschsbank erklärt bat, „Unsere Svarer soll«« wissen, daß die ReichSbgnk al» unerschüt terlich« Macht auf dem Posten ist, wenn «» gift, dem schaffenden und sparenden deutsch^ Volke da» (veschqs- f«n- »nd Erspart« ,u erhalten/ — Der Polksbnnd begrüßt diese SrNärnng umsomehr, al» die Befürchtungen «tner A,ndrrung der deutschen WNHrnngöoolitik endgültig bssei- tiat und die ««mähr dafür bietet, daß Deutschland -en inflatorischen N,tg»ng»n anderer Staaten nicht iolg,n mied/ MMe m eUWklllkll lll WM. )( Washington. Htnanzmintst«, Movdin t,ilt« die AnSgabe von Schahscheinen für «tuen Gesnmtweet »»» SO« Mtfftm»» Dou»» mit, di« mit >'/,*/. oirzinst und in tzris Vtzbren am»,ttsi,rt werden soll,». D,r Zweck dieser Ausgabe best,ht darin, »w «ntersuchen, «vie groß di, Nach- frage d,e iff,,i,»nng»w»rt, durch di« klein,n Spar«, s«i, Di« Schrine werd«, auf 100 und mehr Dollar laut«». h»n« und anschlietrnd daegn «d«N, di, ffch in „st,p Lim, »uni« nickt orkdlMn Sraae» M MM» llamellrdknimm. ULÄkN'SK'.? 7Ä «erlin »urückgekehrt if^ wirb er im^Üauf, de« bentiaen TaaeS «ine Reitze »0» PmofSnp,n und Vussvrachen haben. Für beute nachmittag « Ubr tst der »ietschaftSoolitische AuSschntz tz,« Rei^' vor allem mit dm d,r amrrikanische' . V»s«»> «ach ?,sch8!!!,,n -lird. Neeer Vrotelt i» w«sch„ Der deutsch, Gesandte in Warschau hat Auftrag «shakten, bei der Polnischen Reai«runa «egen de» Aufrufe, d,a v«r- band«» ehemaliger Aufständischer in Polnisch-Vberschlesien nachdrücklich Borstillungsn zu „heben, Den gleichen Schritt wird hex Generalkonsul -ras Ad-lmann bei dem Wojemoden m ckattymitz unternehmest «e erste« Dl, ersten Folgen d,» Aufruf» d„ verband,« der »st- otzerst-l-sischen Aufständischen, in dem ein, .verschSrst, «e- reitschaft" angeordnet wird und der tn knallroter Färb, an d«n Anschlagsäulen prangt, mache« sich bereits bemerkbar Wohnung des deutschen Minderheitsanaehärtgen Schab, ein, dessen Sohn d„ Borsitzende der Vugendgruppe de» Aerban- d«, Deutscher Katholiken ist und dort mit m«hr,„n Sung» männern eine Th»at„prooe abhiett. Wegen «iner an der Wand hängenden Holzplatte mit einem deutschen Spruch kam es zu Auseinondersetzunasn. Pi, Holztafel wurd, zerirum- wert. Al, d,r Vorsitzende d,r Äug.ndgrupp« ist, AufstSn- bischen aufford.rt«, die Veranda zu verlassen, wurde ihm zur Antwort gegeben: „Wir werden Euch den Hitler schon auo- treiben l" Darauf verliest«» dt, Aufständischen dt, B„anda unter wilden Drohungen, um dann kurze Zeit später in die Wohnung selbst einzudringen, di, drängten sämtliche Deut- fchen mst Gewalt au» der Wohnung. Alle VungmSnner wurden mit Gummiknüppeln und Stocken geschlagen, Der Senat -ege» Sastatlrr» Der amerikanisch« Sengt lehnte mit 44 gegen tzS Ststn* men einen von d-m Nationalen Farmerbund unterstützt^, Antrag d«, inflationistisch eingestellsen Republikan.re Frtui,, ab, der eine Herabsetzung der Zinsen für landwirtschLftlich, Schulden auf 1,5 Prozem vorsay. wobei an «in« Konsolidie rung g«dacht war. Dies, Maßnahme sollt« durch Au«qob, vyn Banknoten und Schatzschetnen finanziert werden. VSlllger VM SttMelriiM-eiikIischen SMMezievmiea. Scharfe «astuahme» gegen England. * Moskau, Auf Veranlassung de« Rate« der Bolk»» kommiffore der Sowsrtunion wurde aestern eine verord' nun« erlnffen, di« praktisch den gesamten britischen Han del mit Nustland lnbmleat: Die Bestimmunaen sind folgende: 1. Die Rrgierung der Sowjetunion verbietet sämtlichen ssifchen staatlichen Organisationen, in England oder in n englttchen Kolonien Bestellungen für die Sowfetregie- I^egiernna d„ Powletunion verbietet die Sbar» Dampfern, die unter englischer Flagge fahren. 3. Die Regierung der Sowsetuntan „läßt «ine b-son- dere Verordnung üb«r d,« DurchgangSverkebr der englische» — Rußland. ielellscbaft Arco» und ds« russisch, Handelsver tretung stellen vorläufig ihre Tätigkeit «in. 5. Diele B«rordnuna vleibt solange in Kraft, big di« englisch« Regierung da« Sinfubrv„bot , bat die Somfetregieruna »erfüat, daß all« englischer Flagge, die russische Häsen an lau- sen, doppelte Haf«ngebuhr zahlen müssen. Außerdem behält sich die Sowsetregierung weitere Maßnahmen.gegen die britische Negierung vor, die durch ihre Maßnahmen die russische Sinfuhr nach England g«f da» schwerst, geschädigt a Mit dieser Matznobme ist der Bruch der Hanb«l*be»ie. Hungen zwischen Rußland und England vollzogen. Di« sowjetrussisrbe Regierung hat d«n L«it«r der russischen Hpn, delsvextretung in London, OserSki, angewiesen, sofort zur Bericht,rstattung nach Moskgn zu kommen. Di« Londoner russische HandelSvertretuna wird außerdem 'bk Personal adbauen, E» btetb«n nur einige Leut,, tzi, das russisch« Staatseigiutum bewach-n sollen Auch bei der Gesellschaft Are,S werde» Angestellte entlassen. rul. _ den eng. runa zu tättgen 2. Die Negi terung von Da Waren über 4. Die Ge 5. Diese iv«rorvnuna bl«tvt loiauae m Kraft, bis di« englische Regierung da« Vinfuorverbot für russisch« War,n aushebt. Außerdem bat die Soml«tregi«rung verfügt, daß all« Dampfer unter englischer Flagge, die russisch« Hafen anlau. Ak SWIMNM »er driNKSkli M merilmWell MriW. New york. (Funkspruch.) In einer Besprechung der amtlichen Mitteilung über di« Verhandlungen im Weißen Hous« sag» „Times", bi» Sachverständigen hätten sich darüber aeelniat. daß Dollar« und Pfund Sterltna «n- gleich stabilistert werden sollten. Die Meinungen geben aber hinsichtlich d„ Höh« d«s stabilisierten Kurse« au»,in- ankir. Versuchsweise wird man zuerst den Dollar mit 88 Lents stabilisieren. Die britischen Sachverbiindiaen sind der Ansicht, daß das Pfund Gterltng mit A.SO Dallar stabilistert werden sollte, während die Amerikaner «inen Kurs von 4 — Dollar vorzieben würden, MkWllon drim rMkWMMt VMIbSks. Düsseldorf. sFunhspruch,) Der vh„ft««eri»spek, Mubemaun vom Finanzamt Düffrldorf-Nsttmann, -er vor Mongfsfrist beurlaubt worden war, ist jetzt tzetrügeri, scher Machenschaften mit Gteqerscheffs überführt worben. Er hatte eine Spar- und Darlehnskasse „Düsseldorf-Nord" ge- gründet, tn die er viele unterstellte Kollegen mit unbeschränk ter Haftung einzubeztehen verstand, die nun auf Jahre hin aus eines Teiles ihres Gehaltes verlustia sind. Lindemann hgtte durch seine Hände gehende Steuerschecks, die zur Ab deckung von Steuerschulden dienen sollten, auf das Konto seiner in Schnsterigkeiton geratenen DarlehnSkafl« überweisen lassen. Sine Rttcküberweisung der tn dt« Taufende gehenden Beträge an die Finanzkass« ist nicht erfolgt. Lindemann wurde auf Veranlassung der NSDAP.-Gaukltuno in Haft genommen