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<Hm «ine v«rtvauen»poll« Mitardest VeS AesihStusts-msstk* sterium» in'AuSiicht. Der RelchVkommsfsar GtaatSminister Dr. ff rank betonte tu seiner ErMtderung, daß die in diese« Wochen vor sich gegangene deutsche Revolution auch auf dem Gebiete de» Recht» eineZeit der schöpferischen Fort bildung eröffnen werde. Sie werde auch der Arbeit de» Juristen, die in den vergangenen Jahren unter einer Entfremdung Vom Baske gelitten -ab«, die recht« Stelle im Volksleben geben. In Kiner Zusammenarbeit mit dem ReichSjustizministerium sehe ek tu« Verbindung von alter Erfahrung mit jungem 'Wollen, wie sie auch in der ReiSSleitung, in dem Bund« »wischen Reichspräsident und Kanzler, »um Ausdruck komm«. nn OertttcheS und Sächsisches. Nies«, bin 29. April 19-8. —* SonberbiLuftam 1. Mai. Bei den staatlichen Dienststellen ist am 1. Mai, soweit r» die dienstlichen Interessen Irgend gestatten, von der Einrichtung «ine» Sonderdienste» (Sonn- und FeiertagSdienst) abzusehen. Die» gilt auch für La» Offenhatten von staatlichen Samm lungen, Gebäuden «sw., bei denen nicht mit einem besonde» ren Besuch aus Aulatz der Maifestltchketten zu rechnen ist. Den Gemeinden m»d Gemeindeverbänden wird empfohlen, in gleicher Weise zu verfahren. —* Neu« Amtsyauptleut«. Der bisherig« AmtShauptmann Yon Stollberg, Dr. Rrichelt, ist al» AmtSH auptmann. nach Meisten verletzt morden. — Zum AmtShauptmann von Stollberg ist RegierungSrat Dr. Laube, zur Zeit bei der AmtShauptmannschaft Dresden, mit Wirkung von» 1. 5. 1933 ernannt worden. —* Aeirderung der Dienstkleidung. Der Oberpräsident für die gesamte sächsische Polizei v. Detten hat folgende Verfügung unter dem 37. d». MS. heraus- gegeben: An den Schirm- und HauSmützen der Polizei- und Landgendarmeriebeamten ist mit sofortiger Wirkung die deutsche schwarz-weiß-rote Kokarde in der Mitte de» Seitenteils über der sächsischen weistgrünen Kokarde zu tragen. Soweit di« Schirm- und HauSmützen au» Staatsmitteln beschafft worden sind, sind die Kosten für die Neubeschaffung ans den JnstandsetzungSgeldern zu be streiten. —* Funkreportage am Tage der Arbeit van Bord deS „Gras Zeppelin. Am Tage der Arbeit wird von Bord deS „Graf Zeppelin", der bekannt lich ein« 26 stündige Deutschlandfahrt antritt, über dem Tempelhofer Feld der Chrf vorn Dienst im WTB. Alfred Jngemar Berndt einen Hörbericht von der Deutschland fahrt upd den Eindrücken von der Feier deS TageS der Arbeit geben. Der Hörbericht wird im Rahmen de- Pro gramms auf alle deutschen Sender übernommen. —* BereinStag« für I nner« Mil sivn. Vom 1. bis 8. Mai finden in Dresden die BeveinStage für Innere Mission statt. Die Oeffentliche Hauptversamm lung deS Landesvereins für Innere Mission findet am L. Mai statt. Für den Abend de» 2. Mai ist «in« öffent liche Versammlung vorgesehen. Am 3. Mai tagt u. a. der Evangelische Landespvesseverband, der HauptmissionS» verein und der Kirchlich-soziale Bund. —* Zum Generalappell der Jäger und Schützen in Kamen». Zum Besuche deS 32. General appells der Jäger und Schützen Sachsens in Kamen» wird die Reichsbahn auf allen sächsischen Bahnhöfen Sonntagsrückfahrkarten nach Kamenz mit ver längerter Geltungsdauer ausgeben. Die Karten sollen von Sonnabend den 27. Mai 0 Uhr btS Dienstag, den 30. Mai, 13 Uhr gelten. Als Ausweis für die Inan spruchnahme der Ermäßigung dient di« Festkarte. —* An die bildenden Künstler Sachsen». Der Fachberater für die bildenden Künste der Kampffvont Schwarz-wetß-vot in Sachsen Ist beauftragt worden, alle der Kampffront angehörenden bildenden Künstler Sach sen» zu sammeln, damit er bet der von der ReichSrrate- :ung angeordneten Gleichschaltung, die sich auch auf da» Gebiet der bildenden .Künste erstrecken soll, die Belang« der Mitglieder der schwarz-wettz-rvten Front vertreten kann. Die in Frag« kommenden nationalen Künstler wer den daher aufgefordert, ihre Anschriften umgehend an die Landesverbünde der Deutschnationalen Volk-Partei und de» Stahlhelm- »u senden. —* Errichtung eine» Gvnderd«»«rnate» beim Landgericht Dresden. Ein Sonderdezernat beim Landgericht Dr«»d«n. Ein Sonderdezernat zur Bekämpfung der Korruption und d«S Denunzianten tum» für da» Land Sachsen ist eingerichtet worden. Da» Sonderdezernat ist dem Sächs. Justizministerium unter* stellt. Mit der Leitung ' - - - - - Landgericht Dresden Dr. b a nie l AmTtL^ dL andeVprvbuktew» findet in Chemnitz dungSversammlung do» Gaue» Sachsen des Deu statt. Der Deutsche vaitdhande einigmig des christlich-deutschen butten anzusehen. Er ist al» .. , für Agrarpolitik der NSDAP, anerkannt. Staucha. Eine nicht alltägliche Jagdbeute hat Herr Gutsbesitzer Hänsel in Trogen auf dem von seinem Schwa ger, Herrn Gutsbesitzer Richter, gepachteten Revier in Dösitz gemacht. ES gelang ihm, Unter einer VO Pieter langen Brücke sechs junge Füchse, die mit zwei Dackel hunden hervoraeholt worden waren, »u erlegen. * Kötzschenbrvda. Da» neue Stadtverordneten- kollegium wird sich au» 13 Nationalsozialisten, 7 Sozial demokraten, zwei Vertretern der Kampffvont und je einem Vertreter der DDP. und de» Ehristltchsv». ÄrkkS- dtenste» zusammensetzen. * Radebeul. Di« erste Sitzung de» neuaebtldeten Stadtvevordnetenrollegtum» wurde am Mittwoch abend mit einer Ansprache de» Bürgermeisters Knauthe eröffnet. ' Die Vorstand-Wahlen wurden einstimmig vollzogen. Zum Vorsteher wurde der Handlungsgehilfe Gärtchen (NSDAP.), »u Vizevorstehern Dr. Weide Müller (DNWP.) und Thiele (NSDAP.) zum Dürgermeisterstellvertvetev und zweiten Stadtrat Dr. Guba (NSDAP.) gewählt. Im Anschluß hieran wurde in einem feierlichen Akt die Ernennung de» Reichspräsidenten und de» Reichskanzler» zu Ehren bürgern von Radebeul vollzogen. Die nationalsozialistische Fraktion wird ein Htndenburgbild, die deutschnationale Fraktion ein Hitlerbild für dm Sitzungssaal stiften. 'Dresden. 95. Geburtstag de» ältesten deutschen Geistlichen. Am 1. Mai kann der in Dresden im Ruhe stände lebende Pfarrer Eduard Müller in voller körper licher und geistiger Rüstigkeit feinen 95. Geburtstag be gehen. Pfarrer Müller ist einer der Gründer der Burschen- schäft Arminia und der älteste Student der Universität Leipzig. Er ist Verfasser «ine» viel aufgeführten Refor- mationsstückeS und mehrerer WeihnachtSsptel«. Auch die Einführung der ersten Posaunsnchöve geht auf ihn zurück. * Bad Schandau. Der Besitzer der Ostrauer Sckeibe gestorben. Infolge «ineS Schlaganfalls starb am Donnerstag im hiesigen Krankenhaus der Besitzer der Ostrauer Scheibe, Hotelbesitzer Hermann Otto Römisch, im Alter von nahezu 65 Jahren. . * Neustadt (Sachsen). Für die Neubildung des StcidtverordnetenkollegiumS lind nur Vorschlagslisten von der NSDAP und der g-m.-inwmen lüi-'g'rlichmationalen Front einger.lcht worden. Nach dem Gleich'chaltungsgesetz I enttallen M erste.« E KtzLLtt i Lw«. ^7! - Die l Taufe der Juulersmaschiue „venerulsewmarfchall von Hindenburg" Berlin, sFunkspruch.) Di« Laus« b«r «e««u »i«r. motorigen JunkeeS«»schin« ging heut« mittag bet strah lendem Sonnenschein auf dem im Flaggenschmuck vrau- «enden Lempeltzofer Flughafen vor sich. Der Andrang des schaulustigen Publikum», da» Lem Reichspräsidenten bei dessen Erscheinen begeistert zujubelte, war ungeheuer groß. An der Feier nahmen u. a. teil: Vizekanzler von Papcn, Reichswehrminister General von Blomberg, RetchSarbritS- mintster Seldte, der Chef der Heeresleitung General von Hammerstein und Staatssekretär Milch. NetchSminifter Göring betonte in seiner Laufred«, daß zum ersten Mal« seit dem Weltkriege bl« deutsche Fliegerei Sie hvhe Ehre «u» Auszeichnung habe, da» StaatSovrrhanft zu «wem Lausakt »ei ftch zn sehe«. Obgleich die schweren Fesseln über ein Jahrzehnt die deutsche Fliegerei zu «oben gehalten haben, fuhr der Minister fort, obwohl jede Be tätigung deutschen Willen» unterdrückt gewesen war, hat man doch nicht vermocht, auch den Geist zu zerschlagen. Deutscher Fleitz, deutsch« Arbeit, deutsche Erfindung und deutsche Organisation Haden Vier nur der Welt «inen neuen vewet» ihrer einzigartigen Kraft und Stärke gegeben. Mit äußerster Sicherheit und fahrplanmäßiger Pünktlichkeit gehen heute die deutschen Verkehrsflugzeug« von Flughafen zu Flughafen, von Stadt zu Stadt, von Land zu Land, lieber da» Meer, über di« Kontinente umspannen sie heut« dt« ganze Erde. . Herr Gearralfeldmarschall! Ihne« dankt heute durch «ich die ganze deutsche Fliegerei, daß Sie «nS di« Ehre geben, de» Lansakt« diese» FlagzeugeS beiznwohneu, dar über hinan» aber ««» die Ehre gegeben habe«, daß dieses erst« gewattiae dentsch« Verkehrsflugzeug ihr«« Name« trage« darf. Sie bringe« «ns, Herr Geueralfeldmarschall, kostbar« Güter einer heilige« Tradition a«s der «er» ganaevheit. Sie gebe« «nS aber auch, Herr Generalseld- marschall, trostreiche« «nd hoffnung-freudigen Ausblick i« die Zukunft, «nd so dars ich am heutige« Lage bitten, diese» Flugzeug al» da» «nznsehe«, daß mit Ihrem Name» auch Ihre große« «nd ruhmreiche« Eigenschaften der Welt knuotut soweit dieses Flugzeug über aste Häfen der Welt ««schichte «nserer Zeit «nd mit de« große« dl« Heimat schtitzeude« Late« unsere» deatschrn Heere» ««» unserer deutsch«« Fliegerei. Go taufe ich Dich denn aas de« Name« »General« feltzmarschall von Hindenburg". Herr Generalselbmarschall! Die deutsch« Luftfahrt dankt Ibn«« sür diesen Tag, der der ganz«« Welt zeigt, daß die deutsch« Luftfahrt mit in erster Reihe -er Kräfte sür de« Wieberausba« Deutschlands steht. Der Herr Reichspräsi dent, Generalfrldmarschall von Hindenburg, «nser geliebtes deutsches Vaterland, Hurra, Hurra, Hurra! Die Kapelle intonierte da» Deutschlandlied, und im Anschluß daran wurde die erste Strophe des Horst-Wessel- LiedeS gesungen. Darauf ergriff der Reichspräsident das Wort: zu der getaufte« Maschine gewendet sprach er: „Ich danke sür bi« mir zuteil geworden« Ehrung «ud Du» stolzes Flugzeug, mache stet» Ehr« der Leutscheu Fliegerei «ud dem deutsche« Vaterlande.* Dem Flugkapttän Brauer, der die neue Maschine führt, überreichte der Reichspräsident von Hindenburg dann sein Bild mit clgeuhändiger Unterschrift, das in der Kabine eine» Ehrenplatz erhalten wirb. Inzwischen hatten sich das Wachregiment, die Schuv- polizeibereitschaiten z. b. V., die SS-, die Stab-wache des Reichskanzlers nnk> die übrigen Formationen zum Vordci- marsch ausgestellt, den der Reichskanzler und die Ehrengäste abnahmen. Der Herr Reichspräsident, der übrigen» zum ersten Male ans -em Zentralflughafen Temvelhof war, verweilte noch längere Zeit ans dem Rollfeld, um dem Fliegen der Heiden Knnstsliegcr Udct und AchgeliS, die nach dem Vorbeimarsch der Formationen gestartet waren, zuzu. sehen. gsde« soll. Und ich darf «ich jetzt auch an dieses Flugzeug selbst »enden: Du stolzes Flugzeug sollst für deutsche Arbeit «ud Schaffenskraft, sollst auf Deine« Flüge« durch fremdes deu Nennen trage« den jeder Deutsche voll Ehrfurcht und Liede nennt, der für immer verduude« ist mit der deutschen Heimat Hilf-Polizei würbe im hiesigen Bezirk am Dienstag auf gelöst. Ein« Ausnahme bildet nur da» Kommando in oer Landesversicherungsanstalt der Heilstätte Hohwald. * Bischofswerda. Eine 500 jährige Innung. Die hiesige Schlosserinnung kann in diesem Jahre aus ein 500 jährigeS Bestehen zurückblicken. Aus diesem Anlaß, fand eine besondere Feier statt, bei der das Jnnungsmitglied Maschiinenbaumeister Hollan, Demttz-Thumitz die Festrede hielt und ausführlich auf die Entwicklung der Innung bi- in die letzte Zeit hinein einging. * Chemnitz. Verfahren gegen einen Krankenhaus leiter. Professor Dr. Schmidt, Direktor des städtischen Krankenhause- in der Zschopauer Straße, ist vorläufig vom Dienste enthoben worden. ES schlvebt gegen ihn ein Uen^tstrafverfahren, da» zur Zeit noch nicht abge- * Stollberg. Polizeirazzia. Bei einer polizeilichen Razzia in einer Reichsbannersiedelung wurde ein Waffen- und Munitionslager entdeckt. Man fand Pistolen, Mvolver, Seitengewehre, Gummiknüppel und Schlagwerkzeuge in großer ZaLl sowie hundert Schutz Munition. Die Schuß waffen stammten aus der Tschechoslowakei. ' Neukirch. Beim Spiel ertrunken. Beim Spielen am Niederhofteich rutschte am Donnerstag nachmittag ein etwa drei Jahre alte» kleines Kind plötzlich aus und stürzte in ein Wasserloch. ES konnte nur noch al» Leiche geborgen werden. ' Zwickau. Weitere Festnahmen. In den lebten Tagen wurde hier eine wertere Anzahl von Marxisten wegen politischer Umtriebe und Waffenbesitzes in Schutz haft genommen. Es wurden neuerdings Schußwaffen und Munition gefunden. Die Festgenommenen wurden tm Polizeilastauto nach Schloß Osterstein abtransportiert. * Zwickau. Erwischite Vogelsteller. In der Nacht zum Donnerstag wurden in einem alten Holzschuppen bet Dockwa drei Vogelsteller überrascht. Beim Durchsuchen de» Schuppens wurden 18 Zeisige gefunden, ferner Fang käfige, l«ere Bauer, Leimruten und Fangeisen. ES handelt sich um «inen 57 Jahre alten Invaliden au» Schedewitz und sein« beiden Söhne. * Glauchau. Dem neuen Gdadtparlament werden nach der Gleichschaltung 15 Nationalsozialisten, 8 Sozial demokraten und 8 Vertreter der Kampffvont und der Mittelparteien angehören. MkW kkWt kW MeilSlM I« IW. DADS. In der ehemaligen Varkettsabrik zieht neue» spnae« Leben in Gestalt einer Velegswakt »on ArdeitS. sreituMige« d«S nationalsozialistischen Deutsche« Arbeit». dt««Ae» in einer Stärk« v«n vorläufig 70 Mann ein. In zunächst 1800V Tagewerken ist oon dem Stadtrat für Auerbach al« Träger der Arbeit di« Regulierung des GöltzschbacheS. die Drainage der Gäuerwiesen und Aul- forstunaSarbeiten vorgesehen. Di« durch di« Eröffnung de» Arbeitslager« notwendige Velieserung an Lebensmitteln, Bekleidung-Mitteln usw. ist den ansässigen Gewerbe- treibenden im wahren nationalsozialistischen Sinn Über- tragen morden. Di« Bevülkerung der Stadt begrüßt di« »rrichtung dr« Lagers ans da« fr«udigkte. Da« Lager selbst »erfvgt über di« «Aigen Räume, «ine groß« Fläch« zu sportlichen U«bun««n und liegt besonder« ,«ntral. So- mit ist »ied«rum «in Wirk geschaffen worden, da« un« «nlirtm Ziel, dem lvoik Arbeit und Brot zu aidrn, ein Stück näher gebracht hat. MiMkllÄMsiiMM. Berlin. Im Zusammenhang mit anderen wirt- schaftlichen Maßnahmen hat da» Reich»kabinett jüngst ve» schlosse«, Bürgschaften sür Kredite, dt« a» Konsumgenossen schaften zum Zwecke der Stärkung der Liquidität dieser Ge, noff«uschaste« ««ged«« »erd««, sowie ZinsverLillignugSzu» fchüffe «o« jetzt an nicht mehr zur Verfügung zu pellen. Gleichzeitig hat es aber erklärt, baß die Reich»regt«r«ng kein« Maßnahmen plane, die sich gegen den, Bestand der Kousumoereiue richte«, und daß sie auch Einzelattioneu gegeu Kousumoereiue, durch die nur die Sicherheit der Spargelder breiter Vevölkerungbschtchten gefährdet werden könnten, nicht billige. vtt Ster MWm. München. (Funkspruch.) Das Großflugzeug Do x erschien heute kurz nach 11 Uhr über dem Starnberger Ser. Nach einer Schleife über der Stadt und dem Nuermtal er reichte eS wenige Minuten später München. DaS Flngschin, da» zum erste» Male der bäuerischen Landeshauptstadi einen Besuch absiattete, kreuzte längere Zeit über dem Häusermeer. ES wurde von der Vvülkerung mit Begeiste- Lüyg bkükttüt. M »sUlWWliH seiMet. Berlin. sFunkspruch.) Auf Vcranlnssung des NcichS- ministerS für Luftsuhrt Göring fand heute vormittag die Gründungsversammlung des RcichslustschutzLnnb e. V. statt. Ter neue Bund wird auf nationaler Grundlage dein deut schen Volk die lebenswichtige Bedeutung des zivilen Luft schutzes vor Augen führen und streben, ffedcn Deutschen zu tätiger Mitarbeit zu gewinnen. Neben der Aufklärung und Werbung sür den Luftschutz hat der Bund die Vorbereitung und Durchführung des Selbstschutzes der Zivilbevölkerung und die personelle Ergänzung des behördlichen Lustschutzes zur Aufgabe. Die Leitung des Reichsluftschutzbundcs liegt in den Händen des Präsidenten, Generalleutnant a. D. Grimme^ und deS Vizepräsidenten, Major a. D. Waldschmidt. M WWW Des MAÄWer r« »rimtefWlM. Berlin. (Funkspr? Die stteichskonserenzdeG Arich«- bunde» der KriegSbeschSdigten faßte, wie da» Nachrichten büro de« BDZ. meldet, soeben folgenden Beschluß: Nachdem in letzter Zeit 8 Gau« de» Reich-bund«« der KriegSdeschädiatrn auf Anordnung der zuständigen Behörden in kommissarische Verwaltung genommen worden sind und nach znorrlässigen Nachrichten mit einer allgemeinen kom missarischen Verwaltung zn rechnen ist, b,schließt di« Reich», konsereuz unter entsprechender Aenderun« dr« Bund«»- satznn« die Auflösung des Reichsdunde» »um »1. Woi 1VSS. Den Mitgliedern der OrtSarupven wird zur Wah rung ihrer Ansprüche empioblen, sich dem nationalsoztu- ltfttfch«« RetchSverband deutscher Kriegsopfer «. V. au- »uschlt«H«n. MiIMellikii der MrWWMn m MMWM«. r>. Mimest. Berlin. sFunkspruch.) Der Reichspräsident hat an Oberstleutnant a. D. Dnestervcra «in Handschreiben gerichtet, in dem eS heißt: Ihr Ausscheiden aus der Bnndessührung Les Stahlhelms gibt mir Anlaß, i« Dankbarkeit der großen Verdienste zu gedenken, di« Sie sich während schwerer 11 Jahre «m den Ausbau deS Stahlhelms und damit di« Erhaltung vaterländischen soldatischen Geistes tn Deutsch land erworben haben. Ihre hlngebeub« nationale Arden für die im Stahlhelm zusammengefchloffene« alte« Frout» soldate« schließt sich würdig an Ihre ehrenvoll« militärlsche Lanfbahn im Krieg und Fried«« als Front, und Geueral- stabsoffizicr an, deren ich stets daukbar gedenke. Für alle« dies Ihne« «eine Anerkennung «nd meinen Dank zum Ausdruck zu bringen» ist mir ein aufrichtiges Bedürfnis. Als äußeres Zeichen dieser meiner Gesinnung, bitte ich Sie, mein anliegendes Militärbild entgegeuznnehmen. Kleine Chronik. Kiel. In den heutigen Morgenstunden wurde nach voransgeganaenem Streit der SB.-Mann Raup durch einen Schuß schwer verletzt. Der Täter, ein früherer Reich«, bannermann wurde dem Gericht »ug,führt. Aache«. In Linnich verhafteten Beamt« der Zoll- fahndung-sielle «inen Vserdegrotzhändler. der Devisen im Werte von über 100 009 Mark nach Belgien und Holland verschoben batte. München. Die Ortsgruppe München der Wirtschaft». Partei hat sich aufgelöst. Den Mitgliedern wurde der Eintritt in die NSDAP, nahegelegt. Berlin. Der Deutsch« Evangelische KirchrnauSschuß hat an die LandeSkkrchen di« Anregung gerichtet, daß all gemein in den evangelischen Kirchen am Sonntag, den 30. April, «In Gottesdienst gehalten wird, der die national« Arbeit unter Gottes Wort stellt. Kirchliche Feiern können auch am 1. Mai stattfinden. L^ommsr- i'ickel, ^lterser, klsttlt uml l ülttn iiezeik'geu ^ar^i'iiel i Lreme u.ösite. lki ü elokl riiclil» » ll?l» !0oooD^ttl>gckieiks?>, lr u u. Zt-rlI. Oukstciilsn. Oemc: K1K.V.9V, I.ZO u.3.-. Ssike: t'arkümori» L,od. Lolüse«t«ttir»ös V7.
