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lunieii - dporl - 8piel -Vimüeni I Mitteldeutschland — Ungar« 3:3! Rach zweimal Ls Miauten 3 :1 für Unaarn. Die Zuschauer erzwinge« btzielverlSngerunß. — Mitteldeutschland holt ans. Reichlich spät hatte der Verband Mitteldeutscher Ball» spielvereine brkanntgegeben, daß die ungarische National mannschaft bas Leipziger Spiel gegen Mitteldeutschland am Mittwoch nur als Trainiugsfpiel durchführen wollte. Die meisten der etwa 8000 Zuschauer, die sich auf dem Spielver- einigungsplatz eingefundrn hatten, erfuhren erst an Ort und Stelle, daß die Spieldauer nur zweimal 23 Minuten betragen sollte. Das Spiel wurde zunächst auch reibungs los durchgeführt und sah nach Ablauf der 80 Minuten sie Ungarn mit 3:1 sl: 1) al» verdiente Sieger. Dann aber entstand bei den Zuschauern erheblicher Un wille, dem der Fußballausschuß dadurch Rechnung tragen wollte, daß er anschließend noch ein kurze» Trainingsspiel zweier kombinierter Mannschaften zeigen wollt«. Die Ungarn fanden sich fedoch nicht bereit und schließlich kam man überein, da» beim Stande von 8:1 sür Ungarn abge brochene Spiel noch um zweimal 10 Minuten zu ver längern. Dies geschah auch und brachte den Mitteldeutschen noch zwei Treffer und damit den Ausgleich, so daß daS Spiel 3 :3 endete. Die Ungarn bestritten das Spiel in der gleich«!» Auf» stellung, in der sie am Sonntag in Dresden die zweite Halb zeit gespielt hatten, also mit Szabo: Korunni, Biro: Barat- ry, Sarosi, Magnar: Markos, Lseh, Teleki, Turaq und Titkoö. Die Ungarn legten sich während der ersten KV Min. wiederum die größte Schonung auf. Die mitteldeutsche, im wesentlichen aus Nachwuchsspielern bestehende, Mannschaft stand in der zuletzt bekanntgegebenen Aufstellung und lie ferte ein recht gute» Sviel. Aus jede« Fall gefiel die Mannschaft durch ihre« Eifer und Ehrgeiz west besser, als ,m Sonntag die „Kanonen* in Dresden. Zeitweise mußten di« Ungarn sogar voll au» sich Üerau»g«hen. In der zwei- ien Hälfte der zunächst angesetztHi 5« Minuten verlief da» Spiel meist offen, obwohl die Ungarn gerade da zwei Tor« erzielen konnten, nachdem der Kampf nach Ablauf der ersten 28 Minuten 1:1 gestanden hatte. Bei der nachträglichen Fortsetzung de» Sviel» kamen dann dir Mitteldeutschen sehr stark ans, lagen fast stet« im Angriff nnd erzwangen schließ lich auch noch den Gleichstand. Die Ungarn gefielen wieder durch ihr« ausaezeichnete Technik und ihr hervorragende» GtellungSfpiel. Di« Hin termannschaft und di« Läuferreihe arbeiteten einwandfrei und auch die ungarischen Innenstürmer zeichneten sich dies mal durch gröbere Produktivität aus. Die mitteldeutsche Mannschaft spielte in allen Reihen recht annehmbar und schlug sich überaus ehrenvoll. Der Spielverlauf ist kurz wiedergegvben. In der 10. Minute gingen die Ungarn nach einem Deckung-fehler der Mitteldeutschen durch den Halblinken Turay in Führung, doch bald darauf konnte der mitteldeutsche Halblinke Lind«, mann (VW. Leipzigs den Ausgleich Herstellen. Di« zweit« Spielhälfte trug meist offenen Charakter, doch leiteten die Ungarn di« gefährlicheren Angriffe ein, von denen bi» zum Ablauf der 80 Minuten zwei durch den Halbrechten Cseh zu Torerfolgen führten. Al» da» Spiel dann beim Stande von 8:1 für Ungarn abgebrochen werden sollte, ereigneten sich die geschilderten Zwischenfälle. Die Zuschauer drangen ins Feld ein und erreichten schließlich die Fortsetzung von zweimal 10 Minuten. Die Mitteldeutschen wurden nun stark angefeuert und lagen fast stets im Angriff. Bereit ste ersten 10 Minuten brachten nacheinander zwei Erfolge durch die Außenstürmer HSlig fGnt» Mut» Dresdens und Schlag (Wacker Halles, während in d,n zweiten 10 Minuten die mitteldeutsche Hintermannschaft sich ausgezeichnet schlug und alle Angriffe der Ungarn abwehrte, so daß das Spiel unentschieden 3 :8 endete. IkiWllmemtM „Was lange wäkrt, tvird gut", ha» kann m«, auch von diesem Winter sagen, der sich zwar erst spät seiner Pflicht bewußt wurde, aber nun mit Macht daran ge gangen ist, das Versäumte nachzuholen. Soweit es sich setzt übersehen läßt, haben sich für diesen Sonntag di« Aussichten im Wintersport noch gebessert nnd «» kann init einer glatten Erledigung des sehr umfangreichen Programms gerechnet werken. Im Skisport stehen die Meisterschaften von Schwaben in Neustadt und Bauern in Oberaudorf zur Entscheidung an. Tie Mitteldeutschen Meisterschaften werden in GerSfeld ausgetragen. Oberhof ist der Sä-auplatz internationaler Wettläufe, während die Thüringer Stafselmeisterschaft in Oberschönau und Zella- MehliS durchgeführt wird. Im Erzgebirge veranstaltet Klingenthal seine Jubiläum»Wettläufe, im M«s«n- gebirge werden auf der Bischofsruppe der Oberschlesierlauf nnd der Langlauf „Rund uin den Wölfclsgrund" erledigt. Dazu kommen noch zahlreiche Prüfungen im Auslände. Ter Schlittensport dringt die Schlesischen Mdel- meisterschaften in Schreibrrhau, die süddeutschen Bob meisterschaften in Garmisch Partenkirchen und die Harzer Bobmeisterschaft in Hahnenklee. Im Eissport sind in erster Linie die in München stattfindenden Kämpfe um den Titel eines deutschen Ei»hockehmeisterS und irr Altona die deutschen Schnellaufmeisterschasten zu nennen. — Im Fußball geht es ebenfalls sehr lebhaft zu. In Berlin sind es Spiele zwischen Hertha-BDE. und VfB. Pankow sowie Union Oberschönweide und TenniS-Borussia, die im Mittelpunkt des Interesses stehen werden. Bei den süd deutschen Endspielen sind wieder alle 16 Mannschaften in Tätigkeit, während in Mitteldeutschland der BerbandSpokalwettbewerb mit den Spielen der vierten sstunde fortgesetzt wird. Bon großer Bedeutung ist die am Sonnabend und Sonntag in Berlin stattsindende Tagung des Gesamtvorstandes des Deutschen Fußball- Bundes, auf der die Berufsspielerfrag« gelöst werden soll. — Tie Leichtathleten sind auf ztvei gutbesetzten Hallens vortfesten am Sonnabend in Magdeburg und am Sonntag in Hannover tätig. — Im Schwim men sei auf die dreitägig: internationale Veranstaltung in Kopenhagen mit deutscher Beteiligung hingewiesen. — Berufsboxkämpfe werden am Sonntag wieder in Hamburg abgewickelt mit Hein Tvmgörgen und Adolf Witt als Hauptnummer. — Im Radsport wartet von deut schen Bahnen nur die Breslauer Iahrhnndertl-alle mit Rennen sür Berufsfahrer auf. Tie Halle Münsterland bat ihre Wettbewerbe den Amateuren Vorbehalten. In Brüssel ist ein Sechstagerennen im Gange, von den wei teren AuSlandsrennen interessiert noch der Steher-LLnder- kampf Deutschland — Frankreich in Paris, den al» unsere Vertreter Möller nnd Sawall bestreiten. — Im Renn sport kominen in Ruhleben und Altona weiter die Traber zu Worte. In Frankreich gibt eS> in Nizza, Pau und Vincennes die üblichen Riviera-Rennen. Taguuq der BMVV.-Schsedsrlchter deS Bezirke» Mies» tm G«« Ollsachse«. Jede« Fuß- und Handballspiel muß ein Werbesnlel kein. Das liegt an d,n Teilnehmern selbst. Hier,« gebärt ancb der Schiedsrichter, der sicher in dieser Beziebnna eine wich- tia« Roll» spielt. Di« SctzfedSrlcdtertätiakelt ist bestimmt kein keicksteS Amt. Es erfordert genaue Regel- und Satzung-- kenntnille. niel« praktisch« Ersahrnnaen und nick» »«letzt «in, aewiss» Eignung. Sin, straffe, einheitlich« Organisation vom DFB. herab bis in die kleinste Grnnpe der Man« bat hier Erfolg für die ScbiedSrikbteronS- und Fortbildung ge- schaffen Nur dauernde» unablässige» Bemühen hält ans der Höbe und bringt weiter vorwärts. Auch die Schiedsrichter de« weitverzweigten Riesaer Bezirkes sind nnabliissta für ihr» Fortbildung bemüht. Regelmäßig halten sie BelebrnngS» abende ab. Für Sonnabend, den 21. Januar 1938 hat Bezirksobmann Lamm (Nünchritz) nach dem Hotel Deutsches Hans Riesa wieder ein, solche Taanna «inbe- rnien, der sicher von allen Schiedsrichtern und Verein-ver- waltunaen besondere Bedeutung »ugemeffen wird, da dies mal im Auftrage deS vstsncbsiscben GanvorstandeS der Schiedsrichter Obmann Kadre «Dresden) znaegen fein wird. Von 18 18 Uhr bis 19,80 llbr r«k«ri»rt Kabre über «Die GauschiedSrichterbewennnn". Er wird Stellung zu allen von den Vereinen und Schiedsrichtern vocgebracdten Wünschen nehmen. Nur hier ist e» allen Interessenten möglich, verwaltnngS- fachtechnische Fragen zu stellen. Jin Anschluß bespricht Obmann Kahre oktnelle Regel- nnd Schiedsrichterfragen. Der Abend wird sicher besonder« be grüßt und es muß erwartet werden, daß alle Schiedsrichter restlos erscheinen und daß auch all« Vereine ibr« Vertreter entsenden. Der erste VortragSteil ab 18,1b Uhr ist auch für alle Jugendleiter, Spieler und Mitglieder des NMBB. Kurze Sportmeldungen. Rausch-Hürtgen, zwei unserer besten Sechriagrsabrer, haben st» getrennt nnd werden in Zukunft mit anderen Partnern sabren. Rausch will sich außerdem im Sommer wieder al» Danersahrer betätigen. Der Grund für den Bruch sind die schlechten Erfolge in letzter Zeit gewelen. Die Kölner gewannen zusammen siins Sechstagerennen und deleaten zahlreiche Vlätze. Zum 28. Male wird der traditionelle Kunstturn kampf Hambura-Lripzig-Berlin im Frühjahr ausgetragen. Die drei Städte einigten sich auf den b. Mörz nnd al- AnrtraaungSort ans Berlin. Oesterreich» Baarlanfmeifterschast in Sra, bracht« «inen heftigen Kampf zwischen Frl. Papez-Zwack und Frau Gaillard-Vetter. Mit 1S.7S Dünkte» fprach da» Kampf gericht ersteren knapp den Titel »u, «ährend dl« Leistung von Gaillard-Detter mit 1b,08 Punkten bewertet wurde. Paoez-Zwock zeigten in ihrem Programm wieder artistisch, Leistungen, wie man sie Weihnachten in Berlin schon bewundert hatte. uirch meinest«» kr»u Neben Miez« und Wau-Wau! Andere wieder kann man sehen mit den Blumen und Kakteen. Dieser liebt di« Vögel sehr — jener gibt um Fisch« mehr. Wieder ander« sammeln fleißig: Marken, Bilder und wa» w«iß ich Ein» fällt immer habet auf, fet'S beim Tauschen oder Kauf: Kleinanzeigen bringen alle»! Nutz' auch Du sie allen Falle»! SS müssen aber die Klein anzeigen tm Riesaer Tage blatt fein! Da-wird ja »on der ganzen Stadt gelesen! Rundfunk-Programm. Areitag, 8». Zanuor. Berlin — Stettin — Magdeburg. 10.10: Dochemnarkt-Allerlei. — IS.kV. Kinder schreiben sich Ihr« Märchen selbst. — 18.88: Lellomusik. — IS.88: violinsonaten »on W. A. Mozart. — 18.18: I. S. Hagenbeck: Mi» «in«r Jndienschau auf Reisen, — 18.80: Au, Leipzig: Konzert. — 17.80: Da, ver- gellen« Buch. — 17.40: Singstunde für Kinder. — 18.10: Da» neu« Buch. — 18.20: Aurgleichsport der beruf,tätigen Frau. — 18.35: Franz Sohan«, W«inrtch liest eigen« Dichtungen. — 18 88: Di« Yunk-Ltund« tritt mit ... — 10 00: Stimm« »um Tag. — 1S.10: Gedenkstunde für unvergessen« Bühningröhen. — 20.00: Zeitfunk. — 20.15: Au, Frankfurt a. M.: Dir fahren durch den Harz, hör- dilb von cherfried. — 21.15: Artur Schnob«! fpi«lt vttthooen. — 22.20: Zettansag« ufw. — Danach di, 24.00; Tanzmusik. König,»ustrrhaufen. 11.50: Lehrgang für Landwirte: Herrichtung de, Saatgut«,. — 15.00: Sungmädchrnstund«: Wa» wir l,s«n. — 15.45: Knut Hamsun: Raturbilder. — 18.00: Pädagogiksunk: Deutsche» Volk-tum und Erziehung. — ILSVr Konzeet. — 17.10: Sine vier- telsMnd« Funktechnik. — 17.50: Groß, deutsch« Sprachschüpser. — 17.55: Tägliche, Hau,konz«rt: Koloraturarien. — 18.80: Sin« Pier- t«kstund« für di« Gesundheit: Au» der Praxi, der öffentlichen Be- ratung,ft«ll«n. — 19.Ü0: Lebensfragen von heust. — 19 SS: Unter- haltung-muslk. — 20.00: Au, Washington: Worüber man in Ame rika spricht. — 20.15: Fortsetzung der unstrhaltungsmusik. — 20 35: wiener Humor. — >1.15: Berlin« Programm. — 22.00: Wetter-, Lage»- und Sportnachrichten. — Anschließend bi, 24.00: Berliner Bericht Rber de« vchiachtdieHmarv ow IS. Tauuar Ist»» zu DraVtz«». Vchlachtvsthgattun, und wertklafsen Bewicht AMtzer: L. vchfe« (Austrieb 1» Stück): 1. vollst., ausgemässtst, höchsten Schlacht». I. sung« 2. ältere 2. sonstig« vollfliischig« 1. jung, 2. alter, 5. steifchig. . i 4. Gering genährte 0. Bullen (Auftrieb 80 Stück) 1. jünger«, vollfletschig«, höchsten Schlachtwert«» 2. sonstig« vollfleischig« ober au»g«mäst«st . . . ». fleischig« 4. gering genährt» . . . . 0. Külte (Auftrieb »8 Stück): 1. jünger«, vollfleischig«, höchsten Schlachtwerst» - 2 sonstig« vollfleischig» oder au»g,mästest. . . 5. fleischig» 4 gering genäbrt« 5. Holsteiner Weid«rinb«r v. Fürs-» (Kalbinnen) (Auftrieb — Stück,: 1. vvllflrisch., auSaemässtt« höchsten Schlachtwerte» 2. sonstig« vvllflrifchig» «. Fresser (Auftrieb - Stück): mäßig genährte» Jungvieh . Kälber (Auftrieb 478 Stück): 1. Doppellender bester Matt 2. beste Mast- und Saugkälber 8 mittlere Mast- und Saugkälber 4. gering« Kälber 5. geringste Kälber Schafe (Auftrieb 83 Stück): 1. beste Diastlämmer und jüngere Masthammrl: 1. Weidemast 2. Stallmast 2. mittlere Mastkämmer, ältere Masthammel und 3. gutgenäbrte Schafe 4. fleischiger Schafvieh .... geringgennhrt« Schaf« und Lämmer .... Schweine (Austrieb 518 Stück) 1. Fettschwem« über 300 Vsd 2. vollfleischige Schweine von 240—300 Pfd. . . 3. vollflcischig« Schwein« von 200—240 Psd. . 4 vollfleischig« Schweine von 180—200 Pfb. . 5. vollfletschigr Schweine von 120—160 Psd. . 6. fleischige Schweine unter 120 Psd 7. Sauen 3 87-42 30-36 »8-57 34-35 33-34 32—83 30-31 84 58 4« 45 45 45 44 AuSnahmepretse über Notiz. Die Preise find Markt preise für nüchtern gewogene Tiere und schließen sämtlich« Spesen deS Handels ab Stall für Fracht, Markt- und Ber- kaufSkosten Umsatzsteuer, sowie den natürlichen Gewicht». Verlust ein. erheben sich also wesentlich über die Stallvreike. Ueberstand: 12 Ochsen, 57 Bullen, 35 Kühe, 30 Schafe und 101 Schwein« Geschäftsgang: Kälber mittel, Schwrine schlecht. Amtlich festaeietzte Preise an der Produktenbörse zn Berlin. Getreide nnd Oeliaaten pro 1000 e«, sonst vro 100 kg in Reichsmark IS. Januar 19. Januar Weizen, märkischer 184,00-186,00 184,00-188,00 per Oktober — — per Dezember — — per März 200,75-201,00 201,00-201,28 per Mai 202.75-203,00 203,00-208,50 Tendenz: matter stetig l Rvgaen, märkischer - 150,00-152,00 150,00-152,00 per Oktober - ----- per Dezember - — — per März - 160,50-160,75 160.80-160,28 per Mai - 162,75-163,00 162,80-188,50 Tendenz- matter ruhig Gerste, Braugerste . . . . ' 185,00-175.00 185,00-1 75,00 Futter» nnd Indnsiriegerste ' 158,00-164,00 188,00—164,00 Wintergerste s — — Tendenz' matt ruhig Haier, märkischer 111,00-114,00 111,00-114,00 per Oktober —- per Dc,«mber — E— ver März 121,00 per Mai . ' 124,00-124,00 121,60 ruhig Tendenz: matter Mai», rumänischer — -»»-» Plata Tendenz: Weizenmehl v«r100Irx, fr.Berttn, br. incl. Sack (feinste Marken — über Notiz) 22,75 -28.00 22,78—26,00 N oggenmebl per lOOlrx, fr.Dcrlin, 19,60-21.80 IS,60-21.60 br. incl. Sack .... Meizenkleie srei Berlin . . . 8,75— 9,00 8,75- 9.00 Roagenklei« frei Berlin . . . Deizenkleie-M-lasse. . . 8,70- 9,00 8,70— 9,00 — —- Rap« — Leinsaat — Diktoriaerbsen 20,00-23,00 20,00-28,00 Klein« Sveiseerbsen 19,50-21.00 19,50-21,00 Futtererbsen 12,00-14,00 12,00—14,00 Peluschken ....... 13,00—14,50 12,50-14,50 Ackerbobnen 13,25-15,00 IS.OS-IS.OO Wicken 14,00-16,00 14,00-18,00 Lupinen, blau« 8,00-10,00 8,00-10,00 gelb« 11,50-12,75 11,50-12,7- Seradella, neu 17,00-23,00 17,00-28,00 Rapskuchen, Basis 38'/, . . . — — Leinkuchen, Basi« 37'/, . . . 10,40 10,40 Track,nfchnitzel 9,00 9,00 Toya-Ertraction« schrot, Bas. 45'/, Kartosfelflocken 18,80 13,80 Spristtar löffeln — Allgemeine Tendenz: schwächer schwankend Schwäche r. Da das Angebot am Berliner Platze anhült, waren gestrige Preise jin freien Markte schwer durchzuhvik». An den übrigen Stationen war das Onertcnmatcrial weniger drinalich, jedoch lauteten die Gebote auch eher niedriger. Tic Stiitzungc'känje werden fortgesetzt, jedoch vermochten sich am Lieferungsmarkte die Roggenpreis. nicht voll zu behaupten. Rach de» erste» Notierungen war auch Weizen wieder abgefchwncht. Weizen und Roggen mehle werden nach wie vor nur für de» notwendigsten Be darf aus dem Markte genommen, obwohl die Mühlen bei Gebote» zu Preiskouzeisiouen bereit wären Am Futter- setretvemarkte hat sich die Situation kaum verändert.