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»er 'den, ohlen icner ngen. für !en im en nt. rö. M ln. iid» >Sst vä- vä- :rei 5-st rin der ,en. bu- »n., 1,5 md an- ich. » Uhr ruhig ruhig ruhig ruhig ruhig ruhig ruhig ruhig ruhig ruhig ruhig r 1000 - Mehl Kilo- -enge» Die Einweihung des neuen Verwaltungsgebäudes des Wehrkreises VI. Unser Bild berichtet von der Einweihung des neuen BerwaltungSgebäudes des Wehrkreiskommandos VI in Münster lim Hintergrunds durch den Elses der Heeres- III aum Jnfanterleführer NI ernannt. 5. -r/?ii,err von Weichs, bisher beim Stabe des Oberst 2, ist mit dem 1. Februar zum Grupvenkomm-rnoos Wehrkreiskommando Jnfanteriesuhr^^^^ morden. lcitiiug, General von Hammerstein: Truppenparade aus dem Platz vor dem Gebäude. Reichskanzler a. D. Marr7i> Fahre alt. Am lä. Fanunr vollendet der frühere Reichskanzler Dr. Wilhelm Marr sein 70. Lebensjahr. Gr gebärt dem eugereu Borstand der Deutschen ZentrumSpartci an und wurde in der Nachkriegszeit dreimal als Reichs kanzler zur Führung der Reichsgeschäste bestimmt. Bild darunter: Dank an die „Ruhr"-Besatzung für ihre Rettvngs- arbeit bei der „Atlantiqn«"-Katastrophc. Bei dem Eintreffen des Hapag-Motorschifses „Ruhr" in Hamburg wurde dem Kapitän und seiner Mannschaft sür ihre selbstlose Hilfe bei der Katastrophe des fran zösischen Ozeandampfers „Atlantigue" auf das herzlichste gedankt. Ans unserem Bilde sieht man Bürgermeister Ross lls, Senator Dr. Burchavdt-Motz s2>, Direktor Kapitän Retchenbächcr von der Hapag s8s, den fran zösischen Generalkonsul (4) und Kapitän Fick, den Führer der „Ruhr". a„»it«n Wiehr zum Kommodore der Hapag ernannt. ^ibrer des .Havag-Dampfers „Albert Ballin", a^nitän P Wiehr, ist zum Kommodore ernannt wor- Er kann auf eine fünfzigjährige Secfahrtszejt ^Vrückblicken und ist der rangälteste Kommandant der " Hapag-Linie. Bild Mitte: Deutschlands Militärattache in Moskau. Oberstleutnant Hartmann, bisher beim Stabe deS Abteilungsleiters der Abwchrabtci'ung, ist sür den Bosten des deutschen Militärattaches in Moskau in * Aussicht genommen. Frankreich soll die Fahne des Hindenburg-Regiments zurückgeben. Die Fahne deS II. Bataillons deS 8. Gardercgiments zu Fuß, dem Hindenburg als Leutnant und auch als Hauptmann angehörte, und die im Kriege an Frankreich gekommen ist, soll dem Reichspräsidenten als Geschenk zurückgegeben werden. Bei -en Kämpfen um St. Leonard bei Reims am 26. September 1914 hatte der Fahnenträger das Fahnentuch gelöst und es sich, um es zu retten, um die Brust geschlungen. Er fiel im Kamps, seine Leiche mit dem Fahnentuch wurde jedoch erst bei Erdarbeiten im Fahre 1920 gefunden. Bild unten. Das Polizeipräsidium in Barcelona sollte in die Luft gesprengt werden. Unser neuestes Bild von den Unruhen in Spanien zeigt die Verwüstungen vor dem Polizeipräsidium in Barcelona, das durch Bombenwürfe in die Luft ge sprengt werden sollte. DaF Gebäude selbst blieb zwar stehen und nur das Straßenpflaster wurde aufgerissen, jedoch mußten drei Polizisten bei diesem Attentat ihr Leben lassen. uschlag bzug l-Erc SV -1ö iS lO 1s- -12 ro io iS -so kMd uns visuellen 8le s>8 Keller im Inventur- oder Weihe - Woche - Berkaus! Wenden Sie sich bitte an die Tageblatt- Druckerei! Dort sind wir rasch und billig »u habe»! Riesa, Gocthestratze SS. „Regende Mlenlen" ln der SM«? Französische Pläne mit den deutschen Schnelltriebwagen. d. Berlin. Tie Reichsbahngesellschast veranstaltet m den nächsten Tagen weitere Versuchsfahrten mit dem so rasch berühmt gewordenen „fliegenden Hanseaten". Ein« dieser Versuchsfahrten soll speziell der Informierung aus ländischer Sachverständiger dienen und es scheint, als ob man gerade auf diese Fahrt besondere Erwartungen setzt. Man soll sich nämlich in Paris nach den vorzüglichen ersten Erfahrungen mit dem fliegenden Hanseaten mit dem Plan tragen, diese Wagen auch beim Bau der Transsahara bahn zu verwenden. Tie Idee ist außerordentlich einleuctp tend, denn es dürfte, von einigen nordamerikanischen -strecken abgesehen, kaum irgendwo auf der Welt derartig geeignete Strecken für den Schnellwagenbetrieb geben, wie man sie in der Sahara schaffen wird, wo die Eisenbahn linie, die bekanntlich von Algier in nordsüblicher Richtung durch die Sahara nach Timbuktu am Kongo führen wird, auf Hunderte von Kilometern schnurgerade verlaufen kann. Es ist allerdings zu betonen, daß die gegenwärtigen Pläne den Schnellwagen nicht eigentlich als Betriebs mittel, sondern nur als Hilfseinrichtung ins Auge fassen. Ter Schnelltriebwagcn wird von den beteiligten Kreisen sür geeignet gehalten, auf den immerhin schon recht erheb lichen Teilstrecken von den beiderseitigen Endstationen bis zur jeweiligen Arbeitsstätte eingesetzt zu werden und sür die Versorgung der Arbeiter sowohl mit Baumaterial, wie mit Verpflegung und allen sonstigen Erfordernissen zu dienen. Tie Bewältigung dieser Aufgaben mit Waggons, sür die naturgemäß nur das Betriebsprinziv, nicht aber die Ausstattung von den „fliegenden Hanseaten" entlehnt wär«, würde verhältnismäßig einfach und billig sein. Was der Mangel an Fassungsvermögen gegenüber regelrechten großen Transportzügen beim Schuelltriebwagen an Lei stungsfähigkeit vermindert, wird durch die ungleich viel größere Schnelligkeit und Beweglichkeit der Schnelltrieb bahn reichlich ausgeglichen. ES wäre ein höchst erfreulicher Erfolg für die deut schen Konstrukteure des Schnelltriebwaaens, wenn ihr Werk in dem riesigen Gebiete der Sahara sozusagen die Rolle deS Vortrupps bei der Erschließung der Sahara für den modernen Verkehr spielen könnte. Was weiterhin werden wurde, läßt sich natürlich noch nicht sagen. Tie Fertig stellung der TranSsaharabahn dürste zwar durch die Ver wendung von „fliegenden Hanseaten" merklich beschleunigt werden. Jedoch der Hauptzweck dieser Wüstenbahn erstreckt sich ,a auf MateriältranSporte, (wenn man von den strate gischen Hintergründen absehen will), allein man darf wohl annehmen, daß auch für den künftigen Persvnenbetrieb auf » der „fliegende Hanjeate" oder irgendein konstruktives Enkelkind von ihm eine gewichtige Rolle sprelen wird