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SN M M Nkkll Mk W NOillk»? Immer mel>r bricht sich die Erkenntnis Bahn, daß die letzte Wurzel der Weltkrise nicht so sehr in der Politik als in der überstürzte» Entwicklung der Lechnit im letzten Jahrzehnt zu tuchen ist. Das geht besonders daraus hervor, daß die so überaus traurigen Folgen dieser Ent- wicÜung „jenseit» de- ssvoßen Deiche-" viel grüße« An»- matze angenommen haben al-' in Europa. Denn in der Technik ist „ns — Gott lei dant! — Amerika überlegen. Der geradezu ungeheuerlichen Automatisierung des Pro duktionsverfahrens, Ivie Amerika sie sich geleistet hat, haben wir Europäer denn doch nicht folgen können, ob gleich es auch in Europa schon viel zu viel derartige Mammut Maschinen gibt. In welchem Matze Amerika seine Industrie rationali siert hat, davon gibt Wavne W. Parrish in einem Ar tikel in der Novembernummer von „The New Outlook", Newhork, einige Beispiele: „Eine moderne Ziegelei produziert 400 OM Ziegel steine pro Mann und Tag. (!) Ein hundert Arbeiter ton nen heute den gesamten Bedarf der Bereinigten Staaten an Ziegelsteinen Herstellen, wozu 1929 noch 2370 Zie geleien mit Iehntantenden von Arbeitern erforderlich waren. Die moderne Hvchvfeiitechuik ermöglicht es lumic einem Manne, 4000 Tonnen No heilen pro Jahr zu produzieren. Die photographische Aufnahme eine- in vollem Betriebe befindlichen Walzwerks zeigt eine ge waltige, aber völlig meuichenleere Anlage. In New Jerjep ist eine neue Fabrik im Bau, deren Mqschinen ununterbrochen, also 24 Stunden täglich, lau ten und ahne jede menschliche Arbeitskraft den gesamten Bedarf der Bereinigten Staaten au Xlunst- leidengaru derlen tonnen. In der Glühbirnen Industrie produziert heule ein Ar beiter 9000 mal soviel wie 1914. lind zum Rau dieser .Hochleistungsmaschine war die sechswöchige Arbeit von nur 07 Menschen erforderlich. Andere Maschinen gibt es, die daS Aennmillionensache denen Herstellen, was die menschliche Hand in derselben Arbeitszeit zu produzieren vermag." — Die Folgen dien r phantastischen Entwicklung der Technik zeigen iicb vor allem in der ständig wachsenden Zahl der Arbeitslosen. Amerika hat jetzt 14 Millionen Arbeitslose (die keine Steuern wehr zahlen). Mit den Familienangehörigen leben etwa !'OMillionen von Almosen. Und immer tveiler sinnt der von der Technik besessene menschliche Gejst darüber nach, um neue meusch.'n sparende Maschinen zu erfinden. Do stellt man neuerdings Flugzeuge als Täemaschmeu brr. Man gibt an, durch ein einziges Flugzeug eine Fläche von einem Hektar in wenigen Minuten besäen zn lönneu. Der Unrzberichl erstatlcr, Berlin, 10. l. Daß unter solchen llinsländeu die Arbeitslosigkeit immer weiter znnelnnen mutz, kann selbst der Dümmste begreifen. „Es berubt also am nneblerner Zusammenfassung ge gcbeuer Tatsachen", — io heitzt es in „The New Ontlvot" wörtlich weiter — „wenn amerikanische Ingenieure >>cute berichten, datz die Bereinigten Staaten Anfang 19!1t vor der unmittelbaren Geiobr des StaatsbaukrottS und viel leicht des allgemeinen Ebaos stehen werden. Diese drohende Gefahr wird als Ergebnis de.r wisseuschastticheu For schungsarbeit einer Gruppe von Technikern und Inge nieuren enthüllt, die sich den Namen „Technokratie" bei gelegt und die sieb seit 1 l Jahren, in Berbindung mit der Technischen Fakultät der tsolumbia Universität, New- nork, dem Studium des industriellen und landwirtschaft lichen Fragenkomplerze- gewidmet hat. Die von der „Tecl>- nokratie" gemachten Berechnungen find autzcrordentlich ge- n»u, so datz schon im Jahre 1920 klar voransznsehen war, datz im Jahre 1929 dje Depression einfctzen würde. Die Staatsmänner und WirtlchastSfNhrer der grotzen 1 Industrieländer stelzen diewr EnNvicktung bisher völlig j ratlos gegenüber. Man mützte schon die Arbeitszeit ganz rndikal verkürzen, wenn man alle Arbeitslosen wieder in den Produktionsprozess eingliedern wollte. Und eine radikal vertürzte Arbeitszeit, etwa aut drei, später auf zwei Stunden uiid noch weniger — das Ende ist nicht ab zusehen — bedeutete ebemall- da- Chaos, denn ohne Arbeit wäre der Mansch da» unglücklichste Geschöpf aus der ganzen Erde. Haben die Menschen nicht ihre regel- mützige Beschäftigung, so würden sich in Zukunft die Bölker nicht nur aus Neid, Herrschsucht und Raumnot, sondern autzerdem noch ans Langeweile gegenseitig umbringen. Der Bundespräsident der Oesterreichischen Ittepublik, Professor Miklas, „ein Mann von Gewissenhaftigkeit, Gründlichkeit und Gelehrsamkeit" lRcclams Universum, 28. 12. 32), schlug kürzlich vor, diejenigen Maschinen, die allznviele Abenschen au» dem Arbeit-Prozeß ouS- scheiden, zu besteuern. Diese Lösung erscheint nicht nur logisch, sondern auch gerecht. Wenn Herr v. Papen im Herbst vorigen Jahres jedem Unternehmer, der einen Arbeitslosen ein stellte, einen staatlichen Zuschuß von 400 Mark das Jahr zusicherte, so ist eS im umgekehrten Fälle folgerichtig, von demjenigen Unternehmer, der durch seine Maschinen Arbeitslosigkeit verursacht, eine Ent schädigung zu fordern. Diese Entschädigung (L-teuer) mutz so hoch bemessen sein, daß der Staat die Mittel erhalt, die arbeitslos gewordenen Menschen im „Arbeits dienst" unterznbringen. Eins moderne HerreuanzugS Zu schneidemaschine znm Beispiel, die es in Deutschland leider auch schon gibt und die 1000 Herrenanzüge täglich stanzt, macht 250 Zusclmeider arbeitslos. Diese Maschine sollte daher mit 250 mal 365 (Tage) mal 2 Mark tägliche Kosten für den Arbeitsdienste — 182 500 Mark jährlich besteuert werden. Ist diese Steuer für den Unternehmer tragbar (die Gewinne bei derartigen Maschinen sind oft phan tastisch!), so erhält der Staat Geld für die Unterhaltung der Arbeitslosen: ist die steuer nicht tragbar, dann erhalten 250 Schneidergetellen Arbeit. Es ist selbstverständlich, datz nicht blind daraus los besteuert werden darf. Jede einzelne Maschine mutz genau unter die Lupe genommen werden. Eine enge Zusammen arbeit zwischen Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden und „Maschinen Steueramt" wäre anzustrebeu. Autzerdem ist es nicht gesagt, datz diese Besteuerung bis in alle Ewigkeit fortgesetzt werden muß. Steigt der Konsum (und er wird ganz gewaltig steigen, wenn die Arbeitslosen zum vollen Lohn Beschäftigung gesunden haben. Das Geld „rollt" daun wieder in normaler Weise!-, so wird mau die Steuerschraube je nach Bedarf lockern können. Das .FNaschinen-Steueramt" könnte sich also nebenbei noch zu einer Art „Regulator des Arbeitsmarktes" entwickeln. Es ist möglich, datz einzelne Waren etwas teurer wer den, wenn man zu ihrer Anfertigung wieder mehr mensch liche Arbeitskraft verwendet. Das wird aber sicher mehr als ausgeglichen dadurch, datz alle Steuern bedeutend er- inatzigt werden können, sobald der Staat keine Arbeits losen Unterstützungen mehr zn zahlen braucht. Da das Ausland uns die Besteuerung der Maschinen erst später nachmachcn wird, müssen vorläufig alle Maschinen, die für Export arbeiten, steuerfrei bleiben. Dasselbe gilt für Maschinen, dje für die Landesverteidigung tätig sind. Waren, die im 'Ausland mit Hilse derartiger Maschinen oder mit Hilse billiger farbiger Arbeiter hergestellt wer den, dürfen natürlich nicht nach Deutschland hereinge lassen werden. Wir schützen ja auch unsere Landwirtschaft durch hohen Zoll auf kanadischen Weizen! — Ostern werde» 750 MM junge Menschen konfirmiert nud strömen, mit geringen Ausnahmen, in den Arbeitsmarkt. Die Bemühungen jeder Regierung, Arbeit für sie und für die übrigen sechs Millionen Erwerbslosen zu schassen, wer den erfolglos bleiben, solange ein paar Dutzend neue Fabrikanlagen amerikanischen Geistes alle Berechnungen über den Hansen werfe» können. Wir müßen wieder Herren über die Maschinen werden, das heißt: das Tempo der technischen Entwicklung selbst bestimmen lernen. Und in pnnct» Technik scheint das Goethe-Wort: „In der Be. schränknng zeigt sich erst der Meister" sehr am Platze za sein. Heinrich Paustiau. SellWÄW eilltzn MtM WlWeWchk des Bezirkes der Industrie- und Handelskammer Dresden im Februar 1938. * Dresden. Tie Geschäftslage in der Maschinen- und Metallindustrie hat sich, im ganzen betrachtet, gegen di« Bor monate nicht wesentlich geändert. Einige Firmen haben eine kleine Erholung gemeldet, während andere ihre Be triebe weiter einschränken mutzten. Ausgesprochen schlecht war die Beschäftigung in der Gießerei. Wegen der stockenden Bautätigkeit lagen die Sägewerk« des Bezirks auch im Bcricbtsmonat fast völlig still. Eine Belebung des Geschäfts in der Möbel- und Ltuhl- industrie war nicht festzustellen. Einerseits hält die inner politische Ungewißheit das Publikum von Käufen ab, an dererseits pflegt der Möbelhandel erst nach der Leipziger Messe in größerem Umfange zu disponieren. Die Preise lagen znm Teil unter de» Herstellungskosten. ES wird ins besondere dariibeir geklagt, datz vielfach gewissenlos geschlen dert wird. Es sind gemeinsame Abwehrmaßnahmen der Händler und Hersteller im Gange, die znm Teil bereits zu Preiserhöhungen geführt haben, Obwohl die Aussichten für die Berwendung von Mode blumen günstig sind, kam das Geschält wegen des winter lichen Wetters noch nicht recht zur Entwicklung. Der Absatz von DckorationSblumcn ließ sehr, zu wünschen übrig, wäh rend das Geschäft mit Kranzblumcn nicht ungünstig war. Bon einer saisonmäßigen Beschäftigung in der Damcn- hutindustric kann im allgemeinen nicht gesprochen werden. Zwar waren die Betriebe im Berichtsmonat ziemlich besetzt, aber es fehlten gänzlich die früher um diese Zeit üblichen großen Aufträge, die eine produktive Beschästigung des Be triebes gewährleisten. Bestellungen des Auslandes blieben fast völlig aus. Der genähte Strohhut hat sich gegen das Borjahr besser dnrcbgesetzt, aber die sehr gedrückten Preise einerseits und die Zweifel an der Zahlungsfähigkeit vieler .stunden andererseits hemmten das Geschäft derart, datz die Betriebe auch im Berichlsmvnnt nur znm Teil ansgcnutzt werden konnten. Die Zahl der Damcnhnifabrikauten ist in Dresden fast auf ein Drittel zurückgegangen. Trotzdem besteht Mangel an Beschäftigung für die übriggcblicbcncn Betriebe. Der Geschäftsgang in der Zigarettenindustrie war »nein, heitlich, während einige Betriebe zur Bollarbeit übergehen konnten, mußten andere ihre Produktion cinschränken und Entlassungen vornehmen. In der Braucreiindustrie lag der Minderabsatz im Be> richismonat gegen den Ausstoß im Februar 1039 zwischen 49 und 65 Prozent. Die Betriebe in der Süßwarenindustrie waren sehr uneinheitlich beschäftigt. Im allgemeinen hat sich der Gc- schüftsgang durch Osterbcdars-Bestcttungen etwas gehoben. Wasserstände 1. 2. 33 2. 3. 33 Moldau r Kamaik . . , -ff 31 -t- 30 Modran . . . -ff 80 -ff 67 Eger: Laun — 14 — S Elbe: Nimburg . . . — 24 — 24 Brandcis — 14 - LS Melnik — 14 — 22 Leitmeritz . . . — 21 — 28 Aussig .... -ff 8 -ff 2 Dresden . . . -I1K —151 Riesa - 85 — 80 MWStWVW dklk. Die NeichStagSwahl findet Sonntag, de» K. März 1»»» vormittags K Nkir bis nachmittags <1 ttstr In den nachstehend anfaesülirteu Wahllokalen statt. Z»r Durchführung der Wahl ist die Stadt Riesa in folgende 13 Wahlbezirke eingeteilt. Den Vatienten des Stadtkrankenkanses ist an diesem Tage in der Zeit von 10—12 Nbr vormittags Gelegenheit gegeben, ihre Stimme im Stadtkranken- Hause „Wartezimmer" abzuaeben, sofern sie im Be- fitze eines Stimmscheine? sind. Wahlvorsteher ist Herr Geschäftsführer Willkomm. Kein Stellvertre ter ist Herr Permaltunasinspektor Richter. Die Wahlbezirke sind: 1 Wahlbezirk. Wahllokal: Hotel „Stern", Großenhainer Str. 43. Herr Kaufmann König, Vorsteher, Herr Schneidermeister Illg«», Stell» Vertreter. Altmarkt, Brnchaasse, Feldstrake. Felgenbauerstraßr, Großenhainer Straße Nr. 21, 23, 25, 27—54, Heim weg, In den Gehrmaasen, Marktgafse, Meißner Straße, Mergendorfer Wea. Dormitzer Landstraße, Dovpitzer Platz, Dormitzer Straße, Quergasse, Nitter- znt, Wasserwerk, ehem. Ziegeleigebände. ». Wahlbezirk: Wahllokal Varklchnle.RathanSplatz3,Hintergebäude Herr Bankbeamter Röbrborn, Vorsteher. Herr Tischler Schönborn, Stellvertreter. BranbauSttratzr, Großenhainer Straße Nr. 1—20, 22, 24 und 26. Hauptstraße Nr. 1—53. 55. 57. 59 und 61. Klosterstraße, RatbauSplatz, Schützenstratze, Ptandtfeststraße, Stegerftratzc. .1. Wahlbezirk: Wahllokal: Schul« am Wasserkur«, Ei»g. Schiller straße, Zimmer 9. Herr Stadtrat R. Schumauii, Vorsteher. Herr Bersorgbeiminspektor Thümmler, Stellvertreter. Am Rnndteil, Am Technikum. Bootsbaus. Elbbrrg, Elbstraße, Käierberg, Kaiernciistraße, Parkstraße, Schillerttrasze, Schlokstraße, Gchulftraße, Echötzeu- hauS, Versorgheim, Weinbergstraße. 4. Wahlbezirk: Wahllokal: Städtische Turnballe. Pavsitzer Str. 21. Herr Gewerkschaftsbeamter Eichler, Vor steher. Herr Fabrikbesitzer Einhorn,Stellvertreter An der Gasanstalt, Freitiarathitratze, Hauptstraße Nr. 54, 56, 58,60, 62, 63—101, Hohe Straße, Josephe batzdu-Straße, Luffenhaus. LindensUabr. Lüther- platz, N'ederlaastraße, Pausitzer Straße, Pestalozzi- straßr, Robert-Koch-Straße, Südstraße. 5. Wahlbezirk: Wahllokal: Hotel „Hopfner", Bismarckstraße 13. Herr Etadtamtmann Schönfeld,Vorsteher, Herr Lehrer R. Richter, Stellvertreter. ViSmarckstraße Nr. 2—52, Goethestraße Nr. 1—82. «. Wahlbezirk: Wahllokal: Oberrealschule. Lessingstraße 8, Eg. Herr Lahnbnchhalter Bönisch, Vorsteher, Herr Geichintssübrer Liebchen. Stell vertreter. Beethovenstraße, ViSmarckstraße 53-72, Breite c Straße. Goetbestraßc Nr. 83—104, Klötze» straße, Lessingstraße, Rosenvlatz. Siedlung „Neue Hoffnung". 7. Wahlbezirk: Wahllokal: Hotel„SächstscherHos", Dabnhosstr. 27 29. Herr Geschästssübrer Hannes, Vorsteher, Herr Kaufmann M. Berg, Stellvertreter. Am Holzhos, Bahnhofstraße, Bahuwärterbans, BiS- marckstraße Nr. 7b, 75», 75b. 77. 79, 81, 82, 84 und 86, C. C. Brandt-Straße, Chemnitzer Straße, Elb- weg 1—5», Friedrich-List-Straße, Jabnstraße, Lauck- hammcrstrake Nr. 2, 3. 4. 6, 8. 10, 12 und 14, Lommatzscher Straße. Moltkestraße, Sveicherstraß». 8. Wahlbezirk: Wahllokal: Gasthaus »Zum Anker", Kirchstraße 3 Herr Bürgermeister Han«, Vorsteher, Herr Lehrer Fechter, Stellvertreter. Bachstraße, Dammweg, Flurenstraße, Gartenweg, Kirchstraßc, Mozartstraße, Oststrabe, Steinstraßc Wagnerstkaße, Wasserweg. st Wahlbezirk: Wahllokal: Gasthof Große. Strehlaer Straß« 5 Herr Buchhändler Spindler, Vorsteher, Herr SteNmachcrmcistcr Schwarz, Stell- Vertreter. Alleestraße, Merzdorfer Straße, Muhlweg, Ober» reichen, Rosenslraße, Strehlaer Striche. 10. Wahlbezirk: Wahllokal: Volksschule Gröba — Haupteingang —. Friedrich-Ebrrt-Platz 6» Herr Kassenoberinspcktor Schönfutz, Vor steher, Herr Lehrer Meißner, Stellvertreter. Altrockitraße, Am Gncklitz, An der Ueberlandzentrale, Slbweg 6-10, Friedrich-Ebcrt-Platz, Georg-Müller- Straßr, Hasenstraße, Hamburger Straße, Heikostraße, Kastanienstrakc, Lauchhammerstraße Nr. 9,1 l. 13,15, 17, 10, 21. 23—44, Oschatzer Straße, Ritterguts- straße, Spinnereistrcche, Uhleinannstrcche, Weftstraße. Vsswiil». 11. Wahlbezirk: Wahllokal: Gasthof „Walther", Heidebergstraße 2. Herr Monteur A. Micbalk, Vorsteher, Herr Bciwaltungsobersekretär Rödel, Strllvmrettt. Nm Nnaer. Beraaaffr, Diinmelaassc, Döbelner Straße, Ganziaer Straße. Hcidebcrastraßr, Kreuz straße, Lange Straße Nr. 115 und 117, Waldstraße, Windmüblenstraße. IS. Wahlbezirk: Wahllokal: Caf« „Edelweiß", Grenzstraße 1. Herr Holzbildhanermeister Neubert, Vor steher, Herr Maler Fieber, Stellvertreter. Am Finkenbera, ViSmarckstraße Nr. 92, 95, Brücken straße, Kolonie, Damaschkestraße. Fabrikstraße, Gartenstraße, Grenzstraße, Grüner Winkel, Gncklitz- straße, Gntenberastraße, Heinestraße, Körnerstraße. Kurze Straße, Lana« Straße 1—43, Maschinen- hanSstraße, Nene Straße. Nordstraße, Stiller Winkel. IS. Wahlbezirk: Wahllokal: Gasthof „Znm Schwan", Canitzer Str. 19. Herr Lora,beiter Hänsel, Vorsteher. Herr Fleischlreschnner Reiche, Stell vertreter. Nm Bahndamm, Am Krautgarten, An der Döllnitz, An der Papiermühle, Blnmenstraße, Canitzer Straße, Dorfaarteci, Renßener Straße, Teichweg, Weidaer Straße, Wiesenftraßr. Gemäß 8 47 der Nrich-stiwmordnung geben wir bekannt, daß die Stimmzettel amtlich hergestellt sind und am Wahltage im Wahlranme den Stimm berechtigten auSgrbändiat werden. Die Stimmab- gäbe erfolgt in der Weise, daß der Stimmberechtigt« durch «in aul drn Stimmzettel gesetzte« Kreuz oder ans andere Weis« kenntlich macht, welchem Wähl vorschläge er seine Stimme geben will. Weiter geben wir bekannt, bah Stimmscheine nach IS beS Retchswahlgesetzes bezw. 8 v »er Reichsstimmordnung nur biS Freitag, den S. Mär, 1VSS, nachmittag- « Uhr, beim Wahlamte bezw. für di« Stadtteile Gröba und Merzdorf bei der Verwaltungsstelle Gröba beantragt und ausgestellt werden können. Den Grund zur Ausstellung ein«» Gtlmmschei« neS hat der Antragsteller aus Erfordern glaubhaft zu machen, lieber seine Berechtigung, den Antrag zu stellen und den Stimmschein in Empfang zu nehmen, muß er sich gehörig ausweisen. D«r Rat der Stadt Riesa — Wahlamt —, am 1. März 1933. Schweinezählung betr. Unsere Bekanntmachung vom 23. Februar 1933 wird dahingehend abgeändert, datz di« am 3. März 1933 stattfindende Zählung der Schweine im Bezirk« der Altstadt Riesa und im Stadtteil Gröba nicht von der hiesigen Scbutzmannschast, sondern von ehren amtlich tätigen Personen vorgenommen wird. Diese Zähler sind mit entsprechendem Ausweis versehen. Riesa, am 1. März 1V33. Der Rat der Stadt Riesa. rreldank vsiirs. SuitkL mittag 1 Uhr Stindflriich. Biuad Lka. Wer tauscht od. vermietet 3-WNM-WlM.? Off.u.v»l4la.Tabl.Riesa. iiiistmims Zn erfr. im Tagebl. Riesa. bSürkeUsn nicht unter 18 Ihr., welch, out melken kann, gesucht. Zu crfr. im Tagebl. Nicsa. lMckrSURAkii sucht Stellung. Schönberg, Klosterstr. 3, pt. Suche zum 1. 4. Stelle als MlllWMWkl. Lerlla5chiillek,5eertzaulen1 S Wo kann Frilnlein 1223.) das Kochen erlernen? Angebote unter IV 814« an daS Tageblatt Riesa. ZnrHochzeit allen Festen «. Gelegen- heilen fertigt Rede«, Gedichte, Prologe usw. schnellsten« an * Heim-Verlag, Radolfzell Baden Bodensee. H/l-etgekl