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Prachtvolle Aevlel l Einer immer schöner als der andere! Wer solche Früchte ernte« will, maß eS verstehen, de» Ran« richtig zn pflege«. So ist's auch beim Geschäft. Sie pflege« es richtig, «e«n Sie regelmäßig im Riesaer Tageblatt inseriere«, das als meistgelesenes Familien« blatt kür eine gnte Knudencrnte sorgt. MM in Me M Wk W. Der Ausbau der Ausstellung im Residenz-Schloß. * Dresden. Tie große kulturgescbichtlictze Aus stellung, die unter dem Namen August der Starke und seine Zeit die Erinnerung au diesen bedeutenden Fürsten und an das von U»n geschafteue LebenSwcrk wachrust, wird sich in vier Hauptgrupven in den Fest- und Repräseu- tationSräumen deS ehemaligen NesidenzschlosseS entfalten. Wenn diese- anch in seiner äußeren Erscheinung im Stil der Renaissance gehalten ist, so herrscht doch gerade in den Sälen de? zweiten Geschosse? da? Barock und das Rokoko vor. L0 wird dem Besucher der Ausstellungschon durch den äußeren Nahmen der Geist jener Zeit «ange bracht, die in August dem Starken einen ihrer markantesten Vertreter hrrvorgebracht hatte. Auf der großen Staalstrcvve gelangt der BesncNr durch die Französische Galerie und zwei kleine Sveisesäle in die sieben Gemächer des GeorgenbaueS, des ältesten, an- dem ersten Drittel des lll. Jahrhunderts stammenden Teiles der gesamten Tchloßanlage. In dieser Gruppe, die Heerwesen und Bersassnng, Land und Leute nitd das geistige Leben der Zeit umfaßt, werden interessante Doku mente, Zeichnungen, »arten, Pläne, Modelle und Unifor men rin anschauliches Bild von der Tätigkeit Angnsts des Starken als Landesherr, Politiker und Soldaten geben. Durch etn türkisches Prachtzelt, das aus altem kur fürstlichen Besitz stammend, bisher der Oeffeutlichteit noch nie gezeigt worden ist, gelangt man zur zweiten Gruppe, der die vier Fcstsäle des Nordslügels eingeränmt sind. August der Starke als Bauherr wird das Leitmotiv dieser Abteilung sein. Im großen Ballsaal wird die Architektur de- sächsischen Barocks in Originalentwnrien und Plänen, darunter solchen, die ans Meister Pöpvelmann? Hand stammen, znm Beschauer svrcchen. Im Bankettsaale wird die Dresdner Porzellansammlnng eine Auswahl ihrer schönsten und wertvollsten Stücke zur Schau stellen. Im Thronsaal wird in Gemälden, Kostümen und Waffen die äußere Erscheinung de? Fürsten, seiner Familie und seiner Umgebung veranschaulicht sein. Die Säle der Zwiugerfront, in denen sich der Stil de- beginnenden 18. Jahrhunderts am reinsten ausgeprägt hat, bilden die drille Gruppe. Sie wird einen ungemein reichhaltigen Ueberblick über das Kunsthandwerk dieser Epoche bieten, die in der Berarbeitnng kostbarer Materia lien, von Gold und Silber, Emaille und Elfenbein, auf dem Gebiete der Keramik und in Erzeugnissen der Textil kunst große Leistungen vollbracht hatte. In der lohten Gruppe schließlich wird zunächst da- Museum für Völkerkunde die kunstgeschichtlich bemerkens werten starken Einflüsse anszeigen, die sich von Japan und China her in der Kunst des Barock geltend gemacht haben. In dieser Gruppe wird ferner die von August dem Starken gegründete Meißner Porzellanmannsaktur mit einer umfangreichen Schau vertreten sein, in der sie mannigfach« Erzeugnisse ans ihrer 2M jährigen Arbeit vorsühreu wird. In einem Bilderkabinelt, das von dem fürstlichen Kiinstsainmler Hunde gibt, und in einer Ab teilung Bildnisse der Zeitgenossen werden sich Malerei nnd Graphik der Zeit dem 'Beschauer repräsentieren. Eine? be sonderen kulturgeschichtlichen Interesse? darf die Gruppe Reisen und Berkehr sicher sein: hier wird die Oberpostt- direktion Dresden die bedeutsamen und wenig bekannten Leistungen August? des Starken ans dem Gebiete des Ver- kchrSwesens vor Augen führen. Ganz besonder? anziel^end wird schließlich die Gruppe August der Starke und die Frauen sein, hat sich doch die Legende ganz besonder? des Fürsten al? eines Liebhaber? schöner Frauen bemächtigt. Am Gründonnerstag, l.'i. April, soll diese höchst repräsentative, nnd sehenswerte Schau eröffnet werden. Vermischtes. LEO Mark Geldstra» e fii r Verbreitung un züchtiger Schriften. Das Schöffengericht Berlin- Mitt« verurteilte am Mittwoch den Oberleutnant a. D. S. wegen Verbreitung unzüct-tiger Schritten zn einer Geld strafe von LOO Mark beziv. 20 Tage» Gefängnis. Der An geklagte ist der Elremann der Tänzerin Estin de Nliehdt, die vor mehr als 10 Jahren in Berlin mit ihrem Ballett austrat. Das Ballett de Nhehdt führte anch zu einem Sensationsvrozeß, in dessen Verlauf da? Gericht sich die beanstandeten Nackttanze im Theater Vorfahren ließ. Schon damals war S. der Impresario der Tänzerin. Jetzt hatte er ein „Institut zur Vermittlung von Freundschaften" gegründet, für das er durch Handzettel Propaganda machte, deren Inhalt Gegenstand der Anklage war. Der Angeklagte gab zu, daß er sich durch den Inhalt der Zettel strafbar gemacht habe, betonte aber, daß in «einem In stitut niemals irgendwelche unzüchtigen Dinge vorgekom- men seien. E-r erklärte auch weiter, daß er gern einen anderen Beruf ergreifen würde, aber keine Möglichkeit dazu finde. Der Staatsanwalt hatte >4 Tage Gefängnis beantragt, das Gericht erkannte auf die erwähnte Strafe und erklärte die Handzettel für beschlagnahmt. Hnndetre n e n n d K a tz e n l i e b e. Man spricht oft vom „Manne mit einer Hnndesecle", wenn er sich durch I urnea - 8pml - 8MI - V siMem Eishockey. Pr«„r Sckluffergedni» der Weltmeisters»««. Di« oifizielle Rangsola« der Nationen bei der Praoer Sisbockevwocb, ist wie sokat dekanntaegeben worden: 1. USA. ^Weltmeister), 2. Kanada, 3. Tschechoslowakei tGurovameisterh 4. Oesterreick, 5. und 6. Deutschland und dir Schweiz, 7. und 8 Polen und Ungarn, 9. Rumänien, 10. Lettland, 11. und 12. Belgien und Italien. Die Kanadier siege« im Berliner Svortvalaft. Dir Toronto National?, die in der Weltmeisterschaft gegen Amerikas Mannschaft den kürzeren zogen, bewiesen am Dienstag abend im leidlich gntbesnchten Berliner Sport palast das erwartete Hobe Können. Der Berk. Schlittschubklub konnte den Sieg der Gäste nicht verhindern, zog sich aber mit einer Niederlage von 2:4 (0:1, 1:3, 1:0) recht acht bar aus der Affäre. Der Schweizer Ruchet springt 87 Meter. Erstaunliche Skisprun« Leistungen. Auf der Mammut-Schanze in Villars (Westschweiz), wo der Norweger Sigmund Rund kürzlich eine neu« Höchst leistung mit 86 Metern auiftrllte, gab e« eine neue Sensa tion. Der Westschwrizer Ruchet erzielte unter offizieller Kontrolle mit 87 Metern einen neuen Rekord. Eine ebenfalls ganz vorzügliche Leistung wurde auf der Schanz« von Salt Lake City in USA. erzielt. Dort kam der Norweger Alf Wngrn auf 85,5 Meter. Erholung von der Weltrekordfahrt. Der bekannte engbisci»« Autorennfahrer Sir Malcolm Carnpbell, der vor einigen Tagen in Daptona Beach mit feinem Neber-Rennwagen einen neuen Weltrekord aus gestellt hat, fährt hier priruit im Schneckentempo unter den Palmen Floridas spazieren. Norwegischer Sieg im Holmenkolleu-Rennen. Mit de« 50 Kilometer-Dauerlauf, an dem sich neben «'«er starke« norwegischen Streitmacht Bewerber aus Schweden, Finnland nnd Japan beteiligten, nahmen di, 50. Holmenkollen-Rennen ihren Ankang. Die Prüfung b». anspruchte durch d«S Zusammentreffen zwilchen dem Fis- Sieger und Olympioniken Veli Saarinen-Finnland «n» der besten norwegischen Klaff« besonderes Jutereffe. Gtw« 120 Läufer stellten sich bei ausgezeichneten Schneeverbält- niffe« am Skimnieum dem Starter. Die Auslosung batt, «S gefügt, daß der norwegische Favorit Sigurd Destgd und Saarinen unter Nummer 122 nnd 12S bintereinander starteten. Saarinen zog in grwobuter Weis« in schärfstem Tempo davon, überholte seinen Vordermann bald und hatte nach 20 Kilometer di« Bestzeit erzielt. Sr batte sich ab«, etwas ,u viel zugemutet und wurde nun immer langsamer. Nach 25 Kilometer lag Destad mit 2:53:00 bereit» mit zwei Minuten vor Saarinen und Annar Ryen an der Spitze und zog in überlegener Manier de» Ziele zu, da; er in der ausgezeichneten Zeit von 3:38:25 al« Sieger mit «ehr als acht Minuten Vorsprung erreichte. Saarinen war bis auf den 8. Platz zuriickgefallen, während di« be« teiligten Schwede« noch «eiter hinten endete«. SM MS Krz. vdz. Tic Einwirkung der sportlichen Betätigung auf das Herz ist feit Jahrzehnten Gegenstand ärztlicher Unter' suchungcn. Ucbcr das Ergebnis dieser Forschungen läßt sich nach dem jetzigen Stande der Wissenschaft etwa folgendes sagen: Jede energischere Leibesübung übt eine Rückwirkung auf das Herz aus. Es ist dabei von entscheidender Wichtig keit, ob diese Rückwirkung sich als übungsmäßig hervor- acrusenc Leistungssteigerung in günstigem Sinne oder als Abnutzung in gesundheitswidrigem Sinne darstellt. Nun gibt es nicht eine für alle Menschen geltende formale Herz größe, sondern die Form der Herzweite ist abhängig vom gesamten Körpermaße, von Länge, Gewicht und Brustum fang. Auf Grund dieser Beziehungen hat man die Durch schnittsmaße für die Hcrzgröße ermittelt, die ein Urteil für den einzelnen Fall gestatten. Während man früher avnahm, daß körperliche Anstrengung eine Vergrößerung des Her zens herbeisüüre, haben neue Forschungen ergeben, daß sich das gesamte Herz in der Regel nach einer Anstrengung verkleinert, während «ine Vergrößerung eine gesundheitlich weniger günstige Beurteilung dieses Organs rechtfertigt. Akute Herzvergrößerungen nach sportlichen Anstrengungen, die einen schmerzhaften, ja bedrohlichen Zustand des Betrof fenen zur Folge l>abcn können, deuten auf Ueberanstren- gung und mahnen zur Vorsicht. Längere Ruhe vermag eine Rückbildung herbeizuführen. Anders liegen die Verhält nisse aber bei dem durch Sportgewohnheit auf die Dauer vergrößerten Herzen. Zunächst ist hervorzuheben, daß eine mäßige Spvrtausübung meist überhaupt nicht zu einer Ver größerung des Herzens führt, während der unter dem Zeichen des Wettbewerbs betriebene Sport häufig eine Daucrvergrößerung bewirkt. Die Vergrößerung des Her zens ist nur dann als willkommen zu betrachten, wenn sie mit gesteigerter Leistungsfähigkeit einhcrgeht. Das kräftige, vergrößerte Herz faßt eine größere Blutmenge, die Zahl der Herzkontraktivnen vermindert sich und der Puls erfährt eine Verlangsamung. In der Tat können angepaßte vergrößerte Herzen größere Dauerleistungen verrichten, sofern die Herz muskelfasern nicht überdehnt und in ihrer Zusammen- ziehungökrast gelähmt werden. In diesem Falle vermindert sich die Leistungsfähigkeit und es stellen sich Ueberanstren- gungs-beschwerden ein. Wichtig für die Ausbildung eine? leistungsfähigen Sportherzcns ist also di« Frage, ob die Vergrößerung lediglich aus eine Ausweitung des Hcrzhohl- raums zurückzuführen ist ober ob an ihr «ine Zunahme der Herzmuskulatur beteiligt ist. Gutmütigkeit, Treue und ruhigcS Wesen anSzeichuet. Aller dings hat man auch ebenso ost von falschen nnd hinter hältigen Hunden gehört, io daß dieses Sprichwort kaum noch berechtigt erscheint. Aber, um de» Hunden nicht un recht zu tun, soll mich das geflügelte Wort von der Hunde- secle bewiesen werden: In Klcinenswalde in Ostpreußen starb eine große Tierfreundin: ihre ständigen Begleiter iin Hanse waren ein großer Dobermann und ein nied liches Kätzchen. Nach dem Tode der Fran nahm der Hund ans Gram über das Ableben seiner Herrin keiner lei Nahrung zu sich nnd auch die Katze legte die ihnen angeborene Falschheit nnd Hinterhältigkeit ab nnd er klärte sich mit dem Dobermann solidarisch Baid nach dem Tode der Fran starb der Hund: nach wenigen Tagen folgte ihm Mietze ins Jenseits. Eber für Ferkclpreis. Ob e? anch zur Preis- senkungsaktion gehört, wenn ein Landwirt für einen 770 Pfund schweren, gut gezüchteten Eber beim Verkauf säst denselben Preis erhält, den er für da? Tier vor einigen Jahren als Ferkel gezahlt hatte, ist wohl eine zweifel hafte Frage. — Einem Landwirt an? der Umgebung des holsteinischen BadeS Segebcrg ging es aber so. Vor einigen Jahren hatte er ein Ferkel gekauft. Jahr und Tag mästete er es zu einem 770 Pfund schweren Eber. Beim Verkauf erhielt er ganze 30 Mark mehr, als er damals für das Ferkel bezahlt hatte. Der verräterische Wecker. Nicht immer ist es gut, wenn das Läutewerk eines Weckers gut funktioniert, zumal, wenn es gerade nicht am Platze ist! — So hätte der Wecker, den eine Fran in Saarbrücken gekauft hatte, nicht gerade in dem Moment zn läuten beginnen sollen, als die Frau den Zollraum verließ, wo sie dem Zoll beamten bei der Visitation den Besitz diese? Stückes ver schwiegen hatte. Aber just, als die Frau die Amtsstube verließ, begann der unter dein Rock versteckte Wecker zu läuten, — zur allgemeinen Belustigung der Zollbeamten. Die nähere. Untersuchung endete al>er mit einem ernsteren Ergebnis und für die zu zahlende Strafe hätte die Frau sich sicherlich eine schöne Standuhr znlcgcn können! 6000 Zentner Brikett? versinken im Rhein. Das „Binger Loch" ist seither das Verhängnis vieler gewesen. Diesmal ist ein großer Schleppkahn da? Opfer. Auf der Fahrt rheinanswärt? erlitt das Schiff ein Leck, im Binger Loch ging es unter nnd 6000 Zentner deS schwarzen Diamanten gesellten sich zn den Nibelungen schätzen, die Zwerg Alberich seit Jahrtausenden zn bc- wach-en hat. Eine Rutschbahn mit S i l l> e r n n t c r l a g e. Eine „wertvolle Rutschbahn" entdeckte in Pirmasens ein 14 jähriger Junge, als er beim Spielen mit anderen Kameraden einen Abhang herunterrntschte. Unten ange- komlnen, wollte er sich an einein Grasbüschel scsthalten, das sich plötzlich löste und unter dem ein weißes Säckchen znm Vorschein kam, das über 300 Mark Silbcrgeld ent hielt. Er ist ja immer schon gesagt worden, daß man sein Geld ans die Sparkasse bringen soll! Rundfunk-Programm. Arettag, de« 3. März. Berlin — Stettin — Magdeburg. IS.29: Die Frau im neuen Deutschland. — 1S.35: Josef Rue- derer. — 16.09: Musik für Kinder. — 16.30: Aus Leipzig: Hrche- ster-Konzert. — 17.30: Vergessene Schriften bekannter Autoren.— 18.00: Tönende Handschrift. — 18.30: Zum musikalische« Pro- gramm des Abends. — 18.40: SO Jahre deutscher Rudersport. — 18.55: Die Funk-Stunde teilt mit ... — 10.00: Reichsminister Göring. — 19.10: „Der Arbeiter zwischen Volk und Welt". — 19.35: Mario Heil de Brentani liest eigene Dichtungen. — 19.45: Der geistig« Umbruch der Zeit. — 20.00: Losung. — 20.05: Wil- Helm Tell. Die Szenen der Volkserhebung. — 21.15: Artur Schna- bel spielt Beethoven. — 22.00: Reichsminister Hugenberg. — 22.20: Wetter-, Tages» und Sportnachrichten. — Danach bis 24.00; Abendunterholtung. Königswusterhausen. 70.10: Schulfunk. Englisch für Schüler. — 11.30: Die Ver arbeitung der Milch im Landhaushalt. — 15.00: Ein Jahr Haus- tocbter. — 15.45: Briese einer königlichen Mutter. — 16.00: Der Lehrer in der Stund« der geschichtlichen Entscheidung. — 16.30: Konzert. — 17.10: Der germanische Held und sein Schicksalsglaube. — 17.30: Das alte Heer als Erzieher. — 18.00: Tägliches Haus konzert. — 18.30: Der arbeitslose Angestellte „dichtet". — 19.00: Schöpferische Kultur. — 19.45: Worüber man in Amerika spricht. — 2Ü.OO: Worte zur Winterhilfe. — 20.05: Artur Schnabel spielt Beethoven. — 20.30: Europäisches Konzert. — 21.30: Zeitdienst. — 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. — Anschließend. Berliner Programm. Mel lmv MMWst. Dresdner Börse vom 1. März. Die anhaltende Geschäfts, stille hatte nur geringe Veränderungen zur Folge. Es verloren Deutsche Bank 1.75 Prozent, dagegen zogen Sächsische Bank um 2,25 Prozent an. Geraer Strickgarn mußten 5,75 Prozent abge- ben. Fritz Schulz verloren 1,5 Prozent. Anleihen uno Pfandbriefe zeigten nur wenig Veränderungen. Leipziger Börse vom 1. Marz. Die Abschwächung setzte sich auch heute fort. Bei kleinstem Angebot kamen Eohliser Bier mit 45 Prozent Verlust zur Notiz, Riquet büßten 2,5 Prozent ein Reichsbank und Thromo Najork je 1,5, Thüringer Wolle 1,25 und Dedi-Bank 1,75 Prozent schwächer. Reichs- und Staatsan leihen etwas erholt, Pfandbriefe beharwtet. Themnitzer ProvuNenbörse vom 1. März. Weizen 198—202: Roggen 162—186, Sandroggen 168—170; Sommergerste 180—195; Wintergerste 170—174; Hafer 130—136; Weizenmehl 36,50; Rog> aenmehl 27; W-izenkleie 9—9,50' Roggenkleie 8,75—9,25; Wie- jenheu, lose 6; Eetreidestroh, drahtgepreßt 3. Sl« der Berliner Börs« war die Lenden, nach »Sgern- dem Beaiun Mieder fester. Der RentenmLkkt zeigt« «ine sreundlich« Haltung.