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Der deutsche Standpunkt in Gens - Ser geltriie WlAnsoll loll veigeleal lei». Berlin. (Funkspruch.s Im Hinblick auf den Aus gang der gestrigen Genfer Beratungen im Hauptausschuß der Abrüstungskonferenz bezeichnet man in hiesigen zustän digen Kreisen als das entscheidende die Tatsache, baß der bcinsche Delegationsführcr Botschafter Nadolny in seiner Rede noch einmal mit Nachdruck die französische These zu rückgewiesen hat, wonach nur kleineren Milizarmeeu «in defensiver Charakter znerkannt werden könne, und daß der französische Vorschlag nicht zur Annahme gekommen ist. Die Erklärungen, die Botschafter Nadolny im einzelnen in seiner Rede abgegeben hat, waren bei dem Berliner Besuch NadolnyS vereinbart worden und dienten vor allem einer ernentcn nachdrücklichen Darlegung des deutschen Stand punktes. Die dann im Anschluß daran von Nadolny über, reichten Vorschläge haben vor allem die taktische Bedeutung, gegenüber dem französischen Vorschlag bas Gleichgewicht der Konferenz wieder herzustellen. Diesen Antrag hat Bot schafter Nadolny ans eigener Initiative gestellt. Demgegen über treten die Vorgänge am Schluß der gestrigen Be ratung, insbesondere die Ungeschicklichkeit Hendersons, er heblich in ihrer Bedeutung zurück, um so mehr als eine güt liche Beilegung dieser Angelegenheit unmittelbar bevorsteht. CS handelt sich dabei lediglich um eine rein formale Frage der Behandlung des deutschen Antrages, die gegenüber dem Gesamtkonferrnzthema sachlich völlig in den Hintergrund tritt. MWche WWen MM Mi KÄkW. Genf. (Funkspruch.) Die Debatte im Hauptausschuß der Abrüstungskonferenz wird heute nachmittag fortgesetzt. Botschafter Nadolny hat noch gestern abend an den Präsi denten Henderson ein Schreiben gerichtet, worin er seinem Bebauern darüber Ausdruck gibt, daß Henderson ihm gestern am Schluß der Sitzung nicht mehr die Möglichkeit gab, seinen Standpunkt zu dem deutschen Abänderungsantrag in der Frage der Vereinheitlichung der Heeressysteme nochmals darzulegen. Heute vormittag fand eine Aussprache zwischen Henderson und Nadolny statt, in der der Zwischenfall bei gelegt wurde. Der Präsident der Abrüstungskonferenz hat erklärt, daß er die Wortmeldung Nadolnys nicht beobachtet habe. Henderson wird dem deutschen Vertreter heute nach mittag als erstem das Wort erteilen. Sie MiMM IM kW sranMMn SM. Nur 1000 Francs „symbolische" Herabsetzung. Eine Rede des Ministerpräsidenten. 1( Paris. Der Senat hat gegen den Wunsch der Ne gierung und auch in Gegensatz zur Kammer bei den HeereS- krebitcn nur eine symbolische Herabsetzung von 1009 Francs vorgenommen, und zwar mit 170 gegen 183 Stimmen. In der Aussprache erklärte Millerand, daß man gegen wärtig die Kredite für die nationale Verteidigung nicht hcr- absetzen dürfe. Der Vorsitzende des Marineausschnsies machte Bedenken geltend gegen eine mögliche Herabsetzung der Kredite für die französische Flotte unter Hinweis auf die Flottenbau tätigkeit in Frankreichs Nachbarländern Italien, Deutsch land und England. Der Vorsitzende des LustfahrtauSschusies wies darauf hin, daß bei einem Kriege die Beherrschung der Luft für den Endcrfolg ausschlaggebend sein werde. Er machte auf die Anstrengungen Deutschlands und Italiens für ihr Flug wesen aufmerksam nnd bedauerte, daß Frankreich? Luft streitkräfte nicht stärker seien als gegenwärtig. Der Vorsitzende dcS Heeresausschnsscs sprach sich gleich falls gegen eine Kürzung der Heereskrcdite auS. Die Ab rüstungskonferenz könne nach seiner Ansicht eine Herab setzung ermöglichen, aber man könne nur abrüsten, wenn eine ständige Kontrolle bestehe. Ministerpräsident nnd Kriegsminister Daladier erklärte, von den vom Senat geforderten Kürzungen würden weder die französische Flotte, noch die französische Luftfahrt be troffen. Italien gebe anderthalb Milliarden für sein Flug wesen auS, Frankreich dagegen zweieinhalb Milliarden. Der Lnstfahrtministcr habe die französische Flugzeugindu strie um einen NeorganisationSplan gebeten, durch den die Qualität dcS französischen FlugzengwesenS gehoben werden solle. Im übrigen könne in der allgemeinen Lage keine Be unruhigung wegen der Sicherheit des Landes eintreten. Frankreich sei imstande, allen Eventualitäten Rechnung zn tragen. Man habe, erklärte der Ministerpräsident weiter, von einer Verzichtpolitik Frankreichs gesprochen. Aber diese datiere schon vom Kriegsende her. Man habe die Deutschen mit ihren Waffen und ihrer Musik an der Spitze nach Hause marschieren lassen. In den FriedenSvertrügen habe Frank reich Opfer bringen müssen, die seine Freundschaften er hielten, Freundschaften, die morgen ebenso wertvoll sein würden wie gestern. Zum Schluß bezeichnete Daladier die Aufgaben der Negicrnng als folgende: Sich weiter um die Sicherung des Friedens zu bemühen, eine kontrollierte und garantierte Ab rüstung zu erstreben, bis dahin aber alle Maßnahmen zu ergreifen, die eS Frankreich gestatteten, ein freies Volk zn bleiben. «emlitiiA MM m> öeim. )( Warschau. Im Auswärtigen NuSschust de» Sejm begann gestern die NnSsvrache über die letzte Rede deS polnischen Außenministers Oberst Beck. — Als erster Redner sprach der Vorsitzende des Ausschusses, Fürst Rad» ziwill. Die Machtübernahme durch Hitler betrachte er nicht als Unglück für Voten; ja, von einem gewissen Stand- punkt aus sei dies sogar günstig, da die „rücksichtslose" aber klare Politik Hitlers der StresemannS vorzuzirben sei. Der Redner erinnert« weiter an die deutsch« Fordern«» «ach Wiedererstattung der Kolonien; er meinte dazu, daß in einem solchen Falle auch Polen koloniale Forderungen stellen müsse. Fürst Radziwill unterstrich dann den prinzipiellen polnischen Wunsch nach guten Beziehung«« zu Deutschland. Er unterließ dabei aber nicht, die alt« polnische These zu wiederholen, daß di« polnischen Wettgr- biet« und Pommerellen polnisches Land seien, und zwar seien sie so polnisch, daß das Verbleiben einer gewissen Zahl von Deutschen in diesen Gebieten keinerlei Besabr schaffe. — Den Zusammenschluß der Kleine» Entente be» zeichnet« er als erklärlich, da die Staaten des Donaubeckens gemeinsame Interessen hätten. Polen gehöre aber dem Donaubecken nicht an; diese Sntwickelungsrichtung «erd« durch das Weichseltal bestimmt. Fürst Radziwill schloß seine Rede mit der Versicherung, daß Polen seine Interesse« unbedingt verteidigen, gleichzeitig aber de« Friede« aus» rechterhallen wolle. zm kriMöiW les Mgemülterr Men. Schüler Matthes hasteutlasseu. Magdeburg. (Funkspruch.) In der Angelegenheit der Ermordung des 1. Bürgermeisters Kasten in Staßfurt wird von der Staatsanwaltschaft mitgeteilt: Der Ober staatsanwalt hat Sie Entlassung des der Tat beschuldigten Schülers Matthes aus der Untersuchnngahast verfügt und die Aushebung des richterlichen Hastbefehlcs veranlaßt, da dessen Voraussetzungen nicht mehr vorliegcn. Die Unter suchung nimuit ihren Fortgang. Verbote kommunistischer Sammlungen. Frankfurt a. O. (Funkspr.) Der Regierungspräsi dent von Frankfurt a. O. bat für den ganze« Bezirk all« kommnnistifchcn Sammlungen von Geld oder Sachspenden »erboten. Breslau. (Funkspr.) Im Regierungsbezirk vrellau sind sämtliche kommunistischen Straßen- und Hauslamm lungen verboten worden. Polizeibeamter in Dortmund niedergeschossen. Dortmund. lFuukspruch.) Der Polizeioberwacht. meister Karl Zterotb wurde in der Nacht zum Donners tag in Dortmund-Hoerdo von einem Kommunist«« »,» Hinte» »»«eschoffe» und l,h,u»»efährltch be,letzt. Der Besuch deS Reichswehrministers in München. München. (Funkspr.) ReichSwebrminister v. Blom- berg besuchte am heutigen vormittag zunächst die bayrisch« Staatsregleruug, wo er in Abwesenheit des Ministerpräsi denten, der sich zu einer Wablknndaedung nach Sprier br- aeben bat, von Innenminister Dr. Stützel empsangen wurde. Darnach begab sich der ReichSwebrminister zu Kardinal Faulhaber, »um protestantischen Kirchenpräsidenten Veit und »um Münchener Oberbürgermeister Dr. Scharnagel. Auch das zweite „Vorwärts"-Verbot aufgehoben. Berlin. (Funkspruch.) Der „Vorwärts" veröffent licht folgenden Schnellbrief des preußischen Innenministe riums: Auf die Beschwerde vom 11. Februar 1938 gegen die Verfügung dcS Herrn Polizeipräsidenten in Berlin vom gleichen Tage, durch die die in Berlin erscheinende Tages zeitung „Vorwärts" bis zum 22. Februar 1938 verboten worden ist, hebe ich die genannte Verfügung des Herrn Polizeipräsidenten in Berlin gemäß 8 12 der Verordnung deS Herrn Reichspräsidenten zum Schutze deS Deutschen Volkes vom 4. Februar 1933 auf. (Unterschrift.) M SkllMMUW i« UWkkkkll MeMM. Großbeeren. (Funksprnch.) In der Nacht »um Donnerstag ist das Gemeindewohnbaus in Großbeere« niedergebrannt. Sechs Familien sind obdachlos geworden. Zwischenfiille in Großbeeren. Potsdam. iFunkspruch.s Zu dem gemeldeten nächt lichen Brand in Grossbeeren erfahren wir, daß der Regie rungspräsident in Potsdam mit Rücksicht auf verschiedene umlaufende Gerüchte sofort höhere Polizei- und Landjäger- offsziere «ach Großbeeren entsandt bat, di« eine streue« Untersiichuna rinaeleitet haben. Bisher sind die Berichte über den Zwischenfall sehr widersprechend. Einmal wird behauptet, SA. sei nach einem Fackelzuae in das von 9 Fa milien bewohnte Gemeindehaus einaedrunaen, nm den dort wohnenden Reicbsbannersiihrer Srdlombach wegen verschie dener Uebersälle aus Nationalsozialisten zur Rede zu stellen, die sich in den letzten Tagen ereignet haben sollen. Darauf hin seien Scblombach nnd seine Frau aus dem Fenster ge flüchtet. Dann hätten Eindringlinge in der Wohnung Schlombachs Feuer angelegt. Da «S sich um «In leichtge« baute, Ha«, handelt, brannte da. Hau« in kurzer Zeit lichterloh. Daß das Feuer angelegt worden sei, wird srdoch von anderer Seite energisch bestritten. Offenbar habe Schlom- bach, als versucht worden sei, in seine Wobnnng einzu- dringe«, Licht angezündet und bei der übereilten Flucht an, dem Fenster entweder das Licht nicht gelöscht oder es um- geriffe« und so den Brand verursacht. Die Wohnung Schlombach soll von Nationalsozialisten überhaupt nicht betreten worden sein. Das WobnbanS ist völlig abgebrannt. Die in wenigen Räume» wohnenden 9 Familien sind sofort anderweitig unter gebracht worden. Sie haben ihre geringe Habe durch den Brand verloren. Es wird behauptet, das Scblombach vom Fenster seiner Wohnung au« die Nationalsozialisten be schimpft und provoziert habe. — Die Brandstelle ist von Landjägern abgesperrt worden. In Großbeeren wurden beiandere sicherßeitSpolizriliche Vorkehrungen getroffen. MMM Allgllll SlWe MWet. Dortmund. Nach einer Mitteilung des Polizei» Präsidiums ist der Raubmörder August Schulte aus Dort mund am Mittwoch nachmittag in Gronau in Westfalen an der holländischen Grenze verbastet worden. Allem Anschein nach bat Schulte versucht, nach Helland zu entkommen. DI« Mordkommission begab kich sofort im Kraftwagen «ach Gronau, um Schulte nach Dortmund zu bringen. Schulte war bekanntlich bei den Mordtaten an der Kontoristin Emma Schneider aus Herford, an der Witwe Schur au» Hagen und am Holzhändler NarowSki aus Dortmund- Hombruch als Hauvttäter beteiligt. Sein« beiden Hilfers. belfer Scheer und Pieper kennten bereits am Montag fest genommen werden. * Dortmund. Die Obduktion der auf einem Acker im Stadtteil Dorstfeld ausgeiundenen Leiche der Kontoristin Emma Schneider au» Herford bat ergeben, daß Schulte und Scheer die Schneider in ähnlicher Weise wie den Holz händler NarowSki beseitigt haben, wobei Schulte den „Hinrichter" spielte. Der Schneider wurden zunächst dir Au,en verbunden, dann steckte man ihr einen Knebel in de« Mund, woraus Schulte sie mit einem mehrfach um den Hals geschlungenen Mudsaden erdrosselt«. Bei der Leiche der Schneider kannten all» Schmuckstücke vargesunden wer- den. Sine veraubuna der Leich« hat offenbar nicht statt gesunden. Schult« und Scheer dürsten als „Fachleute" sich wohl gesagt haben, daß dir Verpfändung der Schmuckstücke sie verraten würde. - A „Kkbt rvr 8äed8i8edsll Mutsrlillls!" so MeWge einer MttMes «erWel. Schweidnitz. 20 Teilnehmer und der Lehrer eine, Lehrkurse« der SPD. und der Freien Gewerkschaften, der für Arbeitslose in Kaltbrunn einaerichtet ist, wurden unter dem Berdacht de» Hochverrat» verhaftet und ins Schweid« nitzrr GerichtSaefängni« einaeliefert. Auch der soz.-dem, BezirkSparteisekretär Stadtrat Hoppe wurde verhaftet. Zwei Hamburger Touristen von einer Lawine verschüttet. KHeiligenblut (Kärnten). Bon einer Lawine wurden in der Nähe von Gnttal zwei Wintergäste au» Hambnra. der BersicherungSbeamte Runge und die Kon toristin Hildebrandt, verschüttet. Dem Mann gelang «S, sich selbst heranSzuarbeiten: er stürzte aber dann über «inen Steilbana tödlich ab. Die Leiche wurde geborgen. Di« Such« nach der Begleiterin wird fortgesetzt. Da» Befind«« d«» Bürgermeister» Eermak kritisch. )( Miami. Da« Befinden des bei dem Anschlag auf Roosevelt verwundeten Bürgermeisters von Chikago, Ler- mak, ist äußerst kritisch. Schmer öchWUsmiMchtch. o Tote. 'Reykjavik. In der Nähe von Reykjavik hat sich rin schwerer Echiss-nisammenstoß ereignet. Der deutsch« 2000-Tonnen.Frachtdampser „Brigitte Sturm" stirb nab« der Küste mit dem isländischen Fiscbdamvser „Papey" zu sammen, der unmittelbar daraus sank. 9 BesatzungSmit« glirder d«r „Papey" «rtranken. Wlilches MUMKleiS schreli mich Mille. Scheunenoicrtel in fast allen Städten. Zn wenig Wohnungen, überhöhte Miotpreise. d. London. Als vor kurzem ein konservativer Ab geordneter in einer politischen Versammlung das stolze Wort vom englischen Reich?, in dem die Sonne nicht unter geht, gebrauchte, da wurde er aus der Versammlung erregt unterbrochen durch Zwischenrufe, er solle davon schivcigen, denn in den meisten englischen sliims ginge die L^onn« niemals auf. DM englische Volk ist al? ein gesunde? Svor!Kvolk bekannt, und die englische Eigenheinibewegung, die in ziemlichem Ausmaße praktische Verwirklichung gefunden bat, ist für viele andere Völker richtunggebend geworden. Diesen Lichtseiten aber steht als Schattenseite ein unver gleichliches Wvhnungsskend gegenüber, das durch dieEigen- heimbewegung noch nicht im entferntesten behoben worden ist. Der Krieg hat der gesunden Eigeuheimbewcgung ein Ende gemacht, die wirtschaftlichen Schwierigkeiten nach dem Kriege haben die umfassende Wiederaufnahme des rück sichtslosen Abbruchs unzureichender und gesundheitlich schädlicher Wohnhäuser uud einer großzügigen Neubau tätigkeit seither verhindert. Die Folge davon sind so schlimme und hygienisch unhaltbare Zustände in den soge nannten „slums", de» Scheunen- und Güngevierteln, wie sie noch nie geherrscht Haven. SlumS gibt cs in England nicht nur in den Groß städten, sondern auch in fast allen mittleren Städten. Eine statistische Erhebung, die kürzlich in 9 großen englischen Städten und in einer größeren Anzahl kleinerer und mitt lerer Städte durchgeführt wurde, ergab erschreckende Aus schlüsse über die Menschenuuwürdigkeit von vielen Hnn- derttausenden von englischen Behausungen. In Leeds z. B., der englischen Tuch'.entrale, einer Stadt mit ca. 60000 Häusern gibt es 30000 Häuser, die nicht die geringsten neuzeitlich hygienischen Anforderungen erfüllen, sondern baufällig, schlecht, lüft« und lichtlos sind, keine Wasser leitung nnd keine sonstigen sanitären Anlagen haben, aber voller Ungeziefer stecken und Schlupfwinkel ungezählter Rudel von Ratten und Mäusen sind — also „slums" im wahrsten Sinne des Wortes. Zu diesen ausgesprochen unzureichenden uud gesund heitsschädlichen Belumsungen kommen noch die vielen, di« als Häuser und Wohnungen au sich nicht schlecht sind, aber durch ihre Ueberfüllung ein „slum"artiges Gepräge erhalten. Viele Häuser, die als Einfamilienhäuser gebaut sind, beherbergen heute 3, 4 uud k, Familien, in den Groß-- stadten müssen sich häufig 3, 4 und 5> Familien sogar in ein Zimmer als Behausung teilen. Dabei sind dre Miet preise unerschwinglich hoch. Durchschnittlich muß für ein schlecht ausgcstattetes Zimmer in diesen „sluins" 30 b;A 50 shilliug monatlich gezahlt werden. — Die öffentlich« Meinung läust Sturm gegen diese Verhältnisse und fordert Bereitstellung von ausreichenden Mitteln zu günstigen dingungen, damit in wenigen Jahren diese menschenun würdigen Höhlen abgebrochen und durch anständige Neu bauten ersetzt werden. Amtlicher Wintersport-Wetterdienst vom SS. Februar 1983. Hochwald-Oybin: Tcmp.: — 10, Schneehöhe 35 Zentimeter. Lausche (Waltersdorf): Tenrp: —11, Schneck). 25 Zentimeter. Sohland-Spree: Tcmp.: —11, Schneehöhe 34 Zentimeter. Gr. Winterberg: Temp.: —10, Schneehöhe 40 Zentimeter. Gottleuba (Augustusbergs: Temp.: —0, Schneehöhe SJ Zentimeter. Lauenstein-Bärenstein: Temp.: —0, Schnceh. 30 Zentimeter. Geising-Wettinhößc: Tcmp.: —14, Schneehöhe 32 Zentti meter. Altenberg: Temp.: —14, Schneehöhe 30 Zentimeter Zinnwald-Georgenfeld: Temp.: —10, Schneehöhe 42 Zen timeter. Schellcrhan-Bärensels: Temp.: —11, Schneehöhe 51 Zenti meter. Reheseld: Tcmp.: —9, Schneehöhe 40 Zentimeter Annaberg-Pöhlberg: Temp. —0. Schnceh. 35 Zentimeter. Oberwiesenthal: Temp.: —11, Schneehöhe 40 Zentimeter. Fichtelberg: Temp.: — 14, Schneehöhe 04 Zentimeter. Johanngeorgenstadt: Tcmp.: —10, Schnceh. 40 Zentimeter. Klingenthal (Aschbergs: Temp.: —14, Schnceh. 44 Zcntimtr. Sportmoglichkeit: Auf allen vorgenannten Plätzen bei Pulverschnee Ski- und Rodelsport sehr gut. Witterungsanssschten: Keine wesentliche Nedernug der jetzigen Wetterlage. Reichswintcrwctterdienst. Garmisch-Partenkirchen (Alpen): Tcmp.: —7, Schneehöhe 19 Zentimeter, Sport sehr gut. SchneesernerhauS: Temp.: —17, Schneehöhe 25 Zentimeter, Pulverschnee, Spvrt sehr gut. EAerte (Harz): Temp.: -7, Schneehöhe 45 Zentimeter, Pulverschnee, Sport sehr gut. TorshauS: Tcmp.: —9, Schneehöhe 48 Zentimeter. Pnlvcr- . scbnee, Sport sehr gut. l Heufnderbaudc (Schlesiens: Temp.: -14, Schneehöhe k 10 1 Zentimeter. VulverlLnse. SrwU Lehr güt.