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ImM» - Sport - Spiel - Vimüera royvsH-I.8iMerspieI Veotselilsaa-Srliveir 2:0 (1:0) «Icdsra NMwmm redlv-l dsttle Im«. 0» vvnNeowr aevtteder 8Iv«. — SekpM stan- gestern vollständig im Seichen der Messe nn» des Län-erfußballspteleS. Eine wahr« Völkerwanderung schste «ach der Pleihestadt ein. Au» allen Richtungen -e« Üöätche» Saurem «eben den planmäßigen Bor» «nd Son-er- »Lse an. Daß auch aus Riesa und der näheren Umgebung et« grober Kreis von Fußballinteressenten zur Stelle war, ist selbstverständlich. Der Län-erkußballkampf Deutschland gegen Schweiz kam am Sonntag ans dem Platz d«S VfB. in Leipzig zum LuStrag. DaS Interesse der Bevölkerung war riesengroß: zehn Tage vorher ivaren die Eintrittskarten bereits auS- verkauft. Rund SOVOO Zuschauer umsäumten den Platz, als kurz vor 8 Uhr die Mannschaften den Platz betraten. Di« Aufstellungen erfuhren kein« Veränderung. Spielverlauf. Der deutsche Sturm kam gleich aut auf und erzwang «ter Ecke«, dte aber nichts «inbrachttm. Nach viertelst«», digem Verlauf schoß Hofmann ungemein scharf, der Schwei» Mr Torwart hielt jedoch und wehrte zur Ecke ab. Die deutsche» Angriffe mehrten sich, untere Stürmer entwickelten jedoch ein grobes Schußpech, und viele Bälle gingen au» oder knapp über da» Tor. Langsam kam auch die Schweizer Mannschaft tu Schwung nnd wurde Kreß im deutschen Tor mehrmals gefährlich. Kretz war aber wie sein Gegenüber iw Tor der Eidgenossen alle« Situationen gewachsen. Zwei Mtunte« vor de« Pa«senpfifs erzielte Deutschlaad durch einen verwandelte« Haudelsmeter vo« Richard Hofara«« das erst« Tor. Mit -em Anstoß nach der Pause waren die deutschen Stürmer gleich wieder in der gegnerischen Hälfte. Hofmann war wieder i« bester Spiellauue, wurde aber stark bewacht. Deutschland erzielt eine wettere Ecke. Krrzorra wurde vo« dem etwas rauhen Schweizer Verteidiger Minelli verletzt umd schied vorübergehend aus. Ein guter Schutz des deut» scheu Läufers Grämlich prallte am Torpfosten ab, kurz darauf erzielten die Deutschen die siebente Ecke. Ein scharf geschossener Ball von Hofmann konnte vom Schweizer Tor wart mit viel Mühe unschädlich gemacht werden. Nach twanzig Minuten konnte die Schweiz die erste und einzige Ecke erzielen. Bei einem deutschen Vorstoß legte Minelli Hofmann um: der Strafstoß prallte g«g«n die Mauer der vielbe-inigen Schweizer Verteidigung. Am Anschluß an die 8. Ecke Deutschlands erhielt Hofmann das Leder, das er mit ««heimlicher Schärfe aus über LV Meter Eutfer«u«g ei«, sandte. Die Begeisterung der Zuschauer über den zweiten deutschen Erfolg kannte keine Grenzen. Der deutsche Sturm war kur» vorher umgestellt worden, Rohr-München ging t« dte Mitte, Kuzorra spielte halblinks und Hofmann halb rechts. Nunmehr kam der Sturm noch besser in Fahrt un sere zu einem Endspurt ein, der aber außer «iner weiteren Ecke keinen weiteren Treffer einbrachte. Dte deutsche Elf lag btS Mm Schlußpfiff im Angriff. «rittt: Kretz im deutschen Tor hatte nur einige leichte Bälle »« hakte«, auch dte Verteidiger Schütz «nd Stubb standen vor keiner schweren Aufgabe. Die deutsche Hintermannschaft schlug sich ohne Tadel. Ausgezeichnet und ausschlaggebend für den ganzen Spielverlauf war di« deutsche Läuferreihe, die ein vorzügliches Abwehr- und Aufbauspiel lieferte. Der deutsche Sturm konnte in feiner Gesamtleistung nicht voll befriedigen. DaS Experiment mit Rohr und Laugenbei« mutz als mitzglückt angesehen werden. Kobierski, Hofma«« nnd Kuzorra fanden keine« recht«, Kontakt, Hofmann war wieder einmal bester Stürmer. Empfang der LLndermamrschiste« im Leipziger Rathaus. Am Sonntag mittag wurden die beiden Ländermann- schäften sowie der Deutsche und der Schweizerische Fußball bund im Neuen Rathause empfangen und durch Ober bürgermeister Dr. Goerdeler herzlich begrüßt. Der Oberbürgermeister wies namentlich darauf hin, daß Leipzig ja die Geburtsstätte des deutschen Fußballsports sei und daß man sich sehr freue, nach 20 Jahren wieder einmal ein Länderspiel zu erhalten. Namens des DFB. sprach dessen Präsident Dr. Linnemann, der ausführte, wie sehr auch der Deutsche Kußballbund und die ihm angeschlossenen Vereine unter der allgemeinen Wirtschaftsnot zu leiden hätten» so daß es nicht verwundern dürfe, wenn beim Ver geben eines Länderspieles die Frage der Eignung des Plates eine sehr große Rolle spiele; der Deutsche Fußball bund sei Leipzig für dieses Länderspiel außerordentlich weit entgegengekommen, er habe das aber freudig getan. Für den Schweizerischen Fußball- und Athletikverband sprach Oberst a. D. Roth Worte des Dankes, in die er auch das Bekenntnis der Herzensverflechtung zwischen dem schweizerischen und dem deutschen Volke mit einfügte. Ei« Pr«ssebefpr«chttng mit dem deutschen Fußballbund fand in Leipzig anläß lich des Länderspiels statt. Der Vorsitzende Linnemann gab über verschiedene Fragen Auskunft. Gegen die Reichs- Fußball-Liga wurden schwere Bedenken geltend gemacht und über das Rückspiel Deutschland — England wurde mit geteilt, daß der DFB. den Engländern zur Bedingung ge macht habe, die englische Mannschaft in Deutschland erst antreten zu lassen, wenn das Versprechen eingelöst sei, Deutschland in England zu empfangen. Im übrigen sprach man sich! gegen die Teilnahme Deutschlands an der Fuß ball-Weltmeisterschaft aus. MnMmea I« WUWn MW. In Ostsachsen herrschte am Sonntag kein besonders leb hafter Dpielbetrieb. In der 1. Klaffe kamen zwei Punkt spiele zum Austrag, die Guts Muts mit 8:1 gegen Spiel oereinigung und Ring-Greiling mit 2: l> z,ege« de« Riesaer SB. gewannen. In einem Gesellschaftsspiel schlug der Radebeuler BC. überraschend den Sportverein 06 mit 8:6 (!!). Brandenburg hatte Stnrm-Chemnitz z« Gast «nd ««terlag mit 1:8. In der Id-Klasse kommt die Niederlage DreSdenfiaS gegen de« SB. Rödera« überraschend; die Dresdner dürften nunmehr alle Hoffnungen auf den Wieder aufstieg etngebützt haben, denn die Meisterschaft der 2. Abtei lung wird Sportlust kaum noch zu nehmen sein. Zu den einzelnen Spielen folgendes: Guts Muts schlägt Spielvereinigung 8:1 (1:1). Bereits vormittags lieferten sich beide Mannschaften an der Pfotenhauerstrabe einen flotten Kampf, der in der ersten Halbzeit meist offen verlief. Guts Muts zeigte im Angriff teilweise gute Leistungen, spielte jedoch, aber auch mitunter ohne rechte« Zusammenhang. Spielvereinigung befriedigte tu d«r «rste» Halbfett, hielt« aber zeitweise «ur mit seh« LMrttmvmr Im LagrM. Mann, da einzelne Spieler verletzt nmrden «nd auSfetzen mußten. Brand«»»«»» „terliegt Sturm-Ehemuitz 1:8 (6:>). Die Dresdner, die t« der erste« viertel Stund« leicht überlegen spielten, konnten sich gegen dte immer besser wer denden und energischer spielenden Chemnitzer nicht behaup ten. Diese kamen nach etwa 8« Min. durch den Mittelst, zu ihrem ersten Erfolg und erhöhte« kurz vor der Pause aus 2:0. In der zweiten Halbzeit wurde Brandenburg» Rechtsaußen Sivgert verletzt. Die Dresdner drängten eine Zeitlang und erzielten durch einen Elfmeter, den Meier ver wandelte, auch einen Erfolg. Erst gegen Spielschluß ent schied «ine unglückliche Abwehr des Brandenburg-Torhüter», die zu dem dritten Treffer der Chemnitzer führte, da» Spiel endgültig zu deren Gunsten. — Bekanntlich ist Sturm- Chemnitz der nächste Gegner des RSB. Radebeuler VC. schlägt Sportverein 6« 8:8 (6:6). Eine« schönen Erfolg hatten dte id-klaffigen Radebeuler aus eigenem Platz gegen 66 zu verzeichnen. In der ersten Halbzeit konnten die Dresdner noch Schritt halten, aber dann «»zielten die Platzbesitzer nacheinander drei Tore durch Seiger (2) und Meyer und trugen einen durchaus verdien te» Sieg davon. Der RSB. verliert nur k«app 0:2 gegen Ring-Greiling. Beiderseits «ur mätzige Leistung««. Wie wichtig die zwei gegen Guts Muts, Dresden, er rungenen Punkte waren, kann man jetzt erst nach Beendi gung der VerbandSspi«le «rmessev. Ohne diese beiden Punkte hätt« eS noch «inen scharfen Endkampf mit Meißen gegeben, oder aber auch die Spiel« gegen Meißen und Ring hätten einen anderen Kampfcharakter gehabt. Nun sind für -en Riesaer SV. die Berbandsspiele der Spielserie 81/82 zu Ende. Der S. Platz In der Tabelle ist für das erste Jahr der Zugehörigkeit zur ostsächs. Ligaklasse sehr gut. Nun gilt eS aufs neue zu rüsten; auf die neue Serie, die zwar erst wieder im August beginnt; aber die RSV.-Leitung wirb wissen, -atz Verschiedene noch schwache Stellen in der Mann schaft verstärkt werden müssen, daß eS noch viel Arbeit gibt, um dte Ligafähigkeit der Mannschaft zu erhalten. Dazu ge hört ein ausgiebiges, starkes Privatspielprogramm. Schon der kommende Sonntag bringt uns «inen spielstarken Ver treter -es GaueS Mittelachsen, und zwar im SB. Sturm-Chemnitz nach Riesa. Sturm bewies erst gestern seine Spielstarke, indem er in Dresden den SB. Brandenburg mit 8:1!! schlug. Den Riesaern würde es zur Ehre gereichen, wenn es ihnen gelingen würde, gerade nun deshalb die Chemnitzer zu schlagen. Warten wir «» ab! DaS gestrige Spiel gegen Ring/Greiling brachte keine überragenden Leistungen beider Mannschaften. Viel mag der heftige Wind beigetragen haben, daß so planlos gespielt wurde. Ob e» nun «in Vorteil war, daß dte Riesaer Mann- schäft erst gegen den starken Wind wählte, mag dahingestellt sein. Ring nutzte auf all« Fälle in -er ersten Halbzett den Vorteil aus und «rkämpfte sich in dieser Zeit durch Wolf und Wildau zwei Tove Borsprung, den sie auch das ganze Spiel hindurch halten konnten. In der Rtesaer Sturmveihe, die viel Torgelegenheiten hatte und zumindest ein unent schiedenes Ergebnis herausholen mußte, klappte es wieder einmal nur mäßig. Wo ist auf einmal der Torschuß hin? Biel mag dazu beigetragen haben, baß sich die Stürmer gegenseitig mit Borwürfe» überhäuften «nd die Ringer recht massiv verteidigten. Ueberhaupt war die Spielweise der Ringer recht hart, und da zeichneten sich besonders Tan- nert und Wildau aus. Gegen Tannert verfuhr der Schieds richter Kunzmann, DSC., recht nachsichtig, wogegen «r bei Herausstellung Gundermann» recht schnell bei -er Hand war. Auch sonst fand der Schiedsrichter bei -en Spieler« «nd Zuschauern ost Widersprach, oft mit. aber auch oft ohne Berechtigung. Ring war ziveifellos die bessere Partei und gewann verdient. Deren Hauptstütze war -er Mittelläufer Starke, der den nicht besonders gut aufgelegt-n Klingwer überragte. Noch hervorzuheben ist die Hintermannschaft Eckhardt—Hauer, die schlaalicher und hart arbeitete. Im Sturm klappte es ebensowenig wie bei den Riesaern. Riesa hatte seine Stützen in Gersten, -er wieder gut auf der Höhe war, nur sein Torabstoß ist noch recht mangelhaft, dann störte die Verteidigung Langer—FriSke gut, aber der Schlag war nicht befreiend genug. In -er Läuferreihe konnte nur Kluge befriedigen, aber auch nur nach der Paus«. Weidners Störungsspiel gut, Aufbau aber schlecht. Klingner nicht so, wie man «S von ihm gewohnt ist. Der Sturm das Schmer zenskind. Im gegensettigen Nichtverstehen wurden die schönsten Torgelegenheiten vergeben, ähnlich wie gegen Meißen 08, di« Flügel wurden allerdings schwer vernach lässigt, aber auch so mutzte eS zu einem Unentschieden lang««. Hoffentlich findet sich -er Riesaer Sturm in -en nächsten Spielen wieder, damit die Ergebnisse besser werden. RSB.-Res. gegen Ring/Greiling-Res. 0:4. RSB. 8. gegen DSC. 8. 1:7. Dte 1. Jugend erledigte ihr 1. Verban-Ssptel gegen Gröditz und gewann, wie erwartet, mit 6:0 Toren! SB. Röderau besiegt Dresdensta 2:0!! Bon den vier in der Id-Klaffe dnrchgeführten Punkt spielen endeten drei mit den erwarteten Ergebnissen. In -er 1. Abteilung trennten sich in Freiberg der Freiberger SC. und der Pirnaer SC. unentschieden 2:2 s2:1) und der BfB. 08 schlug Copitz 07 knapp mit 2:1 (1:1). I» der »wei ten Abteilung befestigte Sportlust seine führende Stellung durch einen 2 :0-Sieg über den Strehlener BC., nachdem bas Spiel zur Pause noch torlos stand. Dresdensta leistet« sich in Rödera« gegen de« dortigen SB. eine große lieber» rafchung und «»terlag mit 0 :2 (0:2). — In den Gesell schaftsspielen schlug der Leubnitzer SC. den SB. Niedersed litz mit 3 :0 (3 :0) und die zweitklassige Fortuna die Elf von Südwest mit 4:3 sl:2>. Dte Postsportvereinigung unter lag der Mannschaft Les ATB. Dresden mit 0:2 (0:1). SB. 13 Nünchritz e. v. Nünchritz 1. Jgd. — Nickritz 1. Jgd. 0:0 Nünchritz Knaben — Großenhain 97 Knaben 1:8. Eportvereiu Lichtenfee. Lichtens,« 1. - Stauchitz 1. 10:0 (»:«). IHv ledte« Verüaudssviel trug die 1 Elf am Sonntag an». Na» einem Halbzeitstand von 2:0 konnte Lichtensee »och «och ans 10:0 erhoben. Da« Resultat mutzt« noch be- dentend Häher «»«fallen, aber Schntzpeck «nd di« vielbeinig» vrrteidignn, »ertzindrrten dak Mch-ufr« ». - *rO (HrS). Ein »chtuuggersolg d«r Lichtens«»«. Da« Spiel ntttrd, Verdient aemonnen. Liotzd«« Zeithain 8 Spieler der 1. El) in ihr«« ««itzen halt«. Ha.». SSchfischer Futzvall. Luch in Chemnitz war der Spielbetrieb nur gering. Am Sonnabend unterlag der Lhemnitzer-BL d«r Elf von Wacker- Leipzig mit 1:8 (1:0). Rational schlug di» Sportfreund«. Harthau 3:2 (3:0) und ET-Limbach die Sportvereinigung Hartmannsdorf v:0 (3:0). Vm Sonntag unterlag Teutonia« Chemnitz dem FC-02-Zuückau mit 1:3. Eine Riesenüberraschung leistete sich in w«stsachie» d«r Polizeisportverein Chemnitz in Glauchau, wo er sich am Sonnabend durch VfB-Glauchau mit 2.4 (0:2) schlagen liest. Ebensall» am Sonnabend schlug in Zwickau Teutonia-Chem nitz den VfL-Zwickau mit 8:2 (3:0). Trtmmitschau-OS fer tigte den SV-SchmSlln mit S:2 ab. Da, Hauptinteresse im Vogtland nahm da» Gastspiel der Spielvereinigung Fürth am Sonnabend in Plauen gegen den Sport- und BC in Anspruch. Di» Plauener leist««« da» ganze Spiel hindurch ersolgreichen Widerstand und unter, lagen schließlich ehrenvoll mit 4:0. In der Revanchebegeg- nung über den 1. Bogtl.-FC-Plauen behielt auch diesmal wieder DfB-Plauen die Oberhand, und zwar nur knapp mit Das PokalwiederholungSspiel: OE. GraßriHrSdml gegen «,«. Schönebeck wur-e von -en Gchönebeckern mit einigem Glück in de» Verlängerung erst 4:8 gewonnen. 2 8 (1:0) <0:0) <1:Ü) (1:1) (1:0) SSV. Frankfurt — Wormatia Worin» MV Neckar«» — SS. Pirmasens SV. 1860 - KarlSruder FV. vfv. Stnttgart - 1. FE. Nürnberg Süddeutsche Meisterschaft. Saarbrücken — Eintracht Frankfurt 0:0 >. Main» 05 - SV. «aldh. Mannheim 8 «1 - — — 2:1 2:0 Mitteldeutschland im HandSallp,!als»iel geschlagen. In Wuppertal-Barmen kam am Sonntag vor ÄiOO Zu schauern bei Schneetreiben das Endspiel um den Handball vokal der DSÄ zum Austrag. Die Westdeutschen siegten sicher und verdient mtt 7:4, nachdem sie beim Seitenwechsel noch mit 2:4 im Nachteil gewesen waren. Di« Mitteldeut- schen konnten an ihre in den letzten Spielen gezeigten Lei stungen nicht heranreichen. In der ersten Halbzeit batten sich die Westdeutschen noch nicht zusammengefunden, doch nach der Pause spielte die Mannschaft vorzüglich und di« westdeut schen Stürmer warfen nacheinander noch fünf Tore, während Mitteldeutschland völlig leer ausging. Westdeutschland ge wann den Handballpokal zum ersten Mal seit seinem Be stehen. LadoumLgue kaltgestellt. Der französisch« Leichtathletik»,rband hat ohne J»le« Ladanmsgu« noch einmal »» hören — der Weltbestmani »ar nickt «rsckie»«» — sei» letzte« Wort i« der bekannte», vor einige» Monate» «»faeariff«»»» Affäre gesprackeu. Labo«m»a»e »nrd« von der List« der Amateur« gestrtcke» «nd auf Lebenszeit digqualistziert. Da« ist der nackt« Lat- bestand. Di« Folgerung«! kann man selbst daran» »t«tz«m * Ar NIMM der Smtm. Dr. Seysarth-Ge-ScktniSlans in Oberwiesenthal. In Oberwiesenthal wurde am Sonntag bei günstigen Schnee- und Wetterverhältnissen der Dr. Sehsarth-Ge- dächtniSlauf des Ski-BerbandeS Sachsen als kombinierter AbfahrtS- und Slalomlauf ausgetragen. Die Strecke war durch den Ortsausschuß der Chemnitzer Skiverein« und den Skiklub Unter- und Oberwiesenthal vorbildlich abge steckt. Der Kurs war überaus schwierig und in der allge meinen Herrenklasse gaben acht Teilnehmer auf. Di« Best zeit lief Fritz Schaar schuh Oberwiesenthal mtt 3:45; er ließ damit die übrigen Läufer weit hinter sich und ge wann den Peter-Hänsel-Pokal für den Skiklub Ober- und Unterwiesenthal endgültig. Ebenso konnte der in der Jungmannenklasse gestartete Kurt Päßler-Oberwiesen- thal den Keilberg-Pokal wieder erringen. Pokallnriuge« l« Johannaeorgenftabt. Bei guten Schneeverhältnissen und ausgezeichneter Be- teiligung kam am Sonntag auf der Hans-Heinz-Schanze in Johanngeorgenstadt ein Pokalspringen zum Austrag, bei dem die anwesenden 1000 Zuschauer vorzügliche Leistungen zu sehen bekamen. Den weitesten Sprung des Tages stand der Jungmanne Kurt Körner- Klingenthal mit 62 Metern. In Klasse 1 siegte der Norweger Olas Ulland knapp vor dem vorjährigen Sachsenmeister Hans Leonhardt-Mühlleiten und gewann damit den Pokal der auswärtigen Teilnehmer. Sehr beachtlich war auch die Leistung des Jungmann Ewald Behreuther-Johann geor gen- stadt, der den Pokal für den besten Einheimisch«! «r sich brachte. Abfabrltzrenne« in Oberbürenbnra. Am Sanntao führt« der Skiklub Obrrbüreuvnra bei guten Echureuerhältnissen «ine« «ntbrsrtteu, kreißoffenen Abfahrtelauf durch. Die Strecke war sebr schwer »ub stellt« a» di« Kunst der Läufer »ratz« Anforderungen; st« »ar etwa 2,5 Kilometer lang und wie» «in Gefüll« van 800 Meter auf. Die Bestzeit lief Willi Rvfchrr-Neitermaiment 12 Dr»«de» mit 4:47 in Klaff« 2. In Klaff« 1 »«legte Rndi Kaden-Dresden i» 5:40 den ersten Platz. Vei den Damen gerva» die Oberbäreudnrgerin Kubatzsch 1» 8:07, Wettläufe de» Wiutersportvereiu» Geist»«. D«r Wintersportverein Geistna vrranstaltet« am Sonn abend »nd Sanntag kreisoffene Wettlüuf«, bei den«» di« ««samt« ostsäckstsch« SkilSufrrklasse nach einmal an de» Start gina. Di« Eckneeverbültniff« war«, Ü«t d«n llaus- wettbewerbe», Abfahrt«- »nd Lanolauf, teilweise mir müßig. Trobdem gab «« in all«» Klaff«» a»«a»«»ichu«t» Leistungen. Im Nbfahri«lauf Rb«r «in« Strecke von etwa 2 Kilametern erzielt« der »nngmann« Arno Lidin»»- Geistna mit 8:18 bi« v,st,eit. Der Sieger der Klaff« 1, Arthur Kübler-Seisino benötigt« 8:21 und ließ di« Ober schütze« Böhm und Fiu» vom Inf -»«» Dr»«d«n hinter stch. Den 16-Kilometer-vanalauf, der r»d mn d«n Geistug- berg führte, gewann Karl Richter-Altenberg s» d«r tu Lu- betracht der schwierige» Streck« gute» Leit vo» 1:21 r 20 vor dem Oberschützen Fiun uud Herma» Vecker-Getstug. Sm Svrunalauf, der auf der tu gutem Lustaud R- kindlichen WeiNngbergschanze »»«getragen »urd«, «r»i«lt« Alez Kirfteu-Altrnbrro die beste Leistung. Nicht viel «ach stand ibm der gunamann« Arno Tippmanu-Geisinck Le» wettest,» Sprung stand Walter vitttrtch - Altenberg mit 30 Meter», d«r auch dl« Kambümti» » Ich baacht«.