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rlKmtms schuht vtzrnrtze» VerNa. 7. Mürz. Der Land«,Hauptmann der Provinz Ostpreußen hatte oer Reichsregierung folgende vom Provlnztalau,schuß -er Provinz Ostpreußen gefaßte Entschließung mitgetellt: .Bei einer Feier polnischer Studenten in Danzig am k. Februar haben Vertreter der polnischen Zivil- uno Mili tärbehörden Reden gehalten, welche unverhüllt« Drohungen gegen Danzig und Ostpreußen enthalten und einen militärischen Ueberkall in nah, Aussicht stellen. Unter anderem hat der Vertreter de» kommandie renden General» lnThorn erklärt, daß er eher nach Königsberg in Uniform al» zum zweiten Male nach Danzig in Zivil kom men werd«. Infolge dieser unerkorten, in so herausfordern der Schärf« noch nie gewagten Drohungen und unter dem Eindruck der jüngsten Vorgänge in Memel ist die Stirn- «nng t« der Provinz Ostpreußen außeror dentlich gespannt. Der Provinzialausschuß hält «e für fein« Pflicht, dl« Aufmerksamkeit der Reich,rrgierung hterauf zu lenken und zu fordern, daß alle nur denkbaren Maßnahmen zum Schuge des bedrohten Ostens getroffen werden. Di« Reichsregierung kann sich darauf verlassen, daß di« Ostmärker, eingedenk ihrer Psllchlen. dl« Heimat bi» zu« äußersten vertetdlgen werden. Hindenburg hat hierauf an den Landeshauptmann der Provinz Ostpreußen nachstehende Antwort gerichtet: -Var Herr Reichskanzler Hal mir die Entschließung des Proviaztalausfchuffts der Provinz Ostpreußen vom 19. Fe bruar vorgelegt. Die Sorgen de, deutschen Osten, sind auch die «eia««. Riem al» kann es da, deutsche Volk dulden, daß ihm «eiter« Stücke feine» Vaterlandes entrissen werde«! Ihr Gelöbnis, die Heimat bl» zum Aeußerstra verlei- diG« ,» «ollen, erwidere ich mit dem Versprechen, daß ich de» deutschen Ostlanden in ihrem Kampf gegen jede nur mög liche Drohung mit ollen Kräften belftehen und im Verein um der Reich,rrglerung und dem deutschen Volk« all« Maß- nehmen M ihrer Sicherung treffen werde.- MMultml Seier im Reichstes Berlin, 7. März. Lus Anlaß des 200. Geburtstages George Washingtons veranstaltete unter dem Ehrendoktorat de» Reichspräsidenten von Hindenburg di« Vereinigung Carl Schurz in Gemein schaft mit anderen Verbänden im Plenarsaal des Reichs tage» «ine stimmungsvolle Gedenkfeier. Hinter dem Platz des Retchstagspräsidenten erhob sich auf einer hohen Säule dis mit dem Sternenbanner umwundene Marmorbüste Wa shington». Die Wand war mit der Reichsflagge und mit der amerikanischen Flagge bekleidet. An der Feier nahmen u. a. teil: Der amerikanische Bot schafter Sackett, der amerikanische Generalkonsul Messer- smith, Reichskanzler Dr. Brüning, al» Vertreter de» Reichr- prästdenten Staatssekretär Dr. Meißner, die Staatssekretär« von Bülow, Pünder, der Chef der Heeresleitung, General yrrtherr von Hammerstein,Equord, der Chef der Marinelei- lung, Admiral Dr. Raeder, und General von Steuden. Rach der Eröffnungsansprache de» Mitbegründer» der Vereinigung Carl Schurz, des früheren Reichstagsabgeord neten Anton Erkelenz, sprach Reichskanzler Dr. Brünimg, der ausführlich die Persönlichkeit Washingtons würdigte. Die Lande der Freundschaft, die, wie ich hoffe, nunmehr das deutsch« Volk mit der amerikanischen Nation für immer ver binden werden, gehen zurück arü jene Zeit, da die Vereinigten Staaten von George Washington zusammengeschmiedet wur den. Groß ist die Zahl der Deutschen in den Reihen der amerikanischen Freiheitskämpfer gewesen. So haben engste Beziehungen zwischen Deutschland und Amerika ein« bedeutsame Rolle gespielt. Im Geiste dieser Freundschaft, die zu vertiefen und auszubauen unser aller Bestreben ist, vereinigten wir uns heute mit dem amerikani schen Volke im Gedanken an seinen großen Sohn. Als der Reichskanzler geendet hatte, spielten Bläser das amerikanische Lundeslieo. Der Botschafter der Vereinigten Staaten von Nordame rika, Fredie M. Sackett, dankte für die außerordentliche Ehrung. Die Festrede hielt Professor Windelband. Er gab zunächst «inen Ueberblick über da» Leben und Wirken Wa shington» und betonte, die Deutschen könnten stolz darauf sei. Laß eigentlich erst durch da» Werk de» friederizianischen Offiziers Wilhelm vonSteuben Washington in den Besitz eine» kriegsfähigen Instrumente» gekommen sei. Steuben» Name sei daher untrennbar verbunL-n mit der Entstehung amerikanischer Freiheit. llm die DoeaalSuder lleberreichung einer französischen Denkschrift in VerNa Berlin, 7. März. Der französische Botschafter gab dem Staatssekretär de» Auswärtigen Amtes Erklärungen über die französi schen Absichten betreffend Hilfsmaßnahmen für die Donau-Länder ab und überreichte ihm «in Schriftstück, in dem die Erwägungen der französischen Regierung Über di« Möglichkeiten einer Ueberwmdung der im Sudosten Europa» bestehenden wirtschaftlichen Notlage niedergelegt sind. Die selbe Niederschrift, die ebenso wie die deutschen Erwägungen von den Vorarbeiten des Finanzausschusses de» Völkerbundes - ausgeht, ist auch den anderen interessierten Großmächten überreicht worden. Sie will nicht als ein fertiger Dorschlag angesehen werden, sondern als Betrachtungen über die ein zuschlagenden Wege und über die gegebenen Möglichkeiten. Der fron,»fisch« Botschafter brachte den Wunsch fest»« Regie- rang zum Ausdruck, daß Deutschland sich an den Arbeiten zur Herbeiführung einer besseren wirtschaftliche« 0rgaaisa«oa für de« Südofien Europas beteiligen möge. 13. AI«I>un, 1». i»,«I 1«. MI» lielamtgeUlgevlnne Ivo Mw Ml. Mwiml„v1o„r goovv, 20000, 10000, 5000 Anrk «ne. tzo», nu 1 vsl «ISQ rmä sonst ksnvtliok Asmsotitsn Vsr^kuks- »teil«» vcl«r direkt vom K«!m„„d„u, 0e»»ck»N-K. H, 8«U«ög»«» 24, koeteoksolilc. vreede» 1S88b, Slodtziro vremieo Sly WM Oll MMMMMIWII MM vd». Berlin. Am Gonnavenb Vegan« in Nürnberg die Rrichskonsereu, des Reichsbnud«» der Kriegttefchä» digt«», Kriegsteiluehwer ««» »riegertziuteevlieveue«. Der BundeSvorsitzenbe Pfänder führte au», in keiner Zeit sei mit den Gegriffen ,Fr»ut«l«buis" und .Front» soltateninm- in der parteipolitischen Agitation soviel und so unzulänglich gearbeitet worden wie gegenwärtig. Di« jetzig« Rrlchskonferenz wolle daher die Auffassung der Kriegsteilnehmer und Kriegsopfer über de« Anteil barlegen, Ler den Mitglieder« -ed Reichöbunbe» im öffentliche« Lebe« unsere» Volke» zukvmme. Der Reich»bunb ftehe seit seiner Gründung auf dem Standpunkt, bah die auf die wirtschaft liche Sicherstellung der Kriegsopfer in de« Versorgung und Fürsorge gerichteten Ziele de» Bunte» auf dem Boden der demokratisch-republikanischen Verfassung allein erfüllt wer den könnten. Ginn be» Kriege» und ihrer im Krieg für Volk und Vaterland gebrachten Opfer erblickten die im Reich-Sund« organisierten fast eine halbe Million zählenden Kriegsopfer und Kriegsteilnehmer im Neubau eine» auf der Gleichberechtigung aller Staatsbürger beruhenden freien BolkSstaate». Mit aller Schärfe wendete« sich die t« Reich»- buud »«reinigte« Kriegsopfer «ud Kriegsteilnehmer gegen die ««nvstdernng der politische« Sitte« und dagegen, daß gemeine Beschimpfung, Mord und Totschlag „ politisch«, Kampfmitteln gemacht worden feie«. Di« Schuld an unse ren» jetzig,« «lend trag« nicht die Weimarer Verfassung, sonder» fei in dm, Folge« de» Kriege» »n suche«. Daran» müsse man die Sehr« zieh«,, daß für di« Erhaltung und Sicherung de» Welffrieden» einzutreten fei. Der Redner fordert«, daß t« Innern all« Feind« der Republik von der Verwaltung ferngehalten würden und perlaugt« a«ch eine würdige «ud au»reiche«»e versorg««» der Krteglepfer. Er schloß mit einem Appell, bet der bevorstehend,« Präsidenten wahl die Stimme de« jetzige» Reichspräsident«» »o« Hin» deuburg ,« gebe«, Ler fei« Amt gewissenhaft «ud loyal ge führt habe. AtssrlmMstrWAiAri. Die Parole de» Vorsitzende« de» Reich»»««-«» der Kriegsbeschädigten »Stege« Hitler für Hl«de«b,rg- wurde auf der RetchSkonferen» in Nürnberg mit stürmischem Bei- fall ausgenommen. Gauvertreter au» denjenigen Ländern, in denen Nationalsozialisten al» Minister tätig waren, schil derten da» Wirken der Nationalsozialisten und forderten mit ganz besonderem Nachdruck die Wahl Hindenburg». Sin Saarländer erklärter Wer wolle, baß da» Saargebiet ivSö wieder zu Deutschland komme, der dürfe nicht Hitler, son dern müsse Hindenburg wählen. Di« MetchSkonferenz be» ReichSbunbe» der «riegsveschädigten stimmte dann «iu- mütig dem «orfchlaae de» Vorstände» zu, die beutsche« «rteg»opser auszusordrrn, am 1». Mär, Hindenburg zu wähl,«. HchHud vle rrrilMmschim« für «s-rmls»»Mel Dresden, 7. März. Der Reichskmnmissar für Preisüberwachung hat die Preisüberwachung für alle Nahrung»- und Genußmittel sowie für alle Leistungen, die der Befriedigung des täglichen Be darf» dienen, den obersten Landesbehörden über tragen, soweit es nicht in einzelnen Fällen schon vorher geschehen war. Es empfiehlt sich daher, Eingaben, die dl« Preisüber wachung von Nahrung»-, Senußmitteln und von Leistungen aller Art betreffen und lediglich örtliche Wünsche enthalten, an di« örtlichen Verwaltung», und Polizeibehörden zu rich ten. die sie der zuständigen Stelle weiterleiten, sofern sie nicht selbst zuständig sein sollten. SmdrrlWM irr MW-notlml« »MiNtMWMeii. * Glauchau. Der ««,»»7 IO lffrristaat Sachse«) im Bund der Hotel-, Restaurant- und K«ffe»hau«anaeftellten veranstaltete im hiesigen Stadttheate» «ine Delegierteu- verfammlnu«, die an« sämtlichen Nnterbezirken vollzählig beschickt »ar. Neber di« Gewerkschaftsarbeit erstattete Gauvorsteber Voigt kDresden) vericht «nd wandt« sich gegen politisch, Hetzerei«« innerbalb der Gewerkschaften unter gleich,eitiaer Forderung «ach aeschlossener Organi sierung aller Kollegen. Der »weite Vundesvorsitzende Lürssen tLeivzig) sprach über da» Thema: Lu» Ziel unser,« Kampfe». Gr wandte sich n. a. gegen di« steuer liche Ueberlaftuna der GastwlrtSbetrieve, betonte, daß aber auch die kostspieligen Umbauten, teure «»«laudskavelleu, verfehlt« VreiSpolitik «s«. die schlecht« Lag« «ud damit auch di« Arbeit«losigkeit der Angestellte« «rb-hru. Zum Bierftretk betont« der Redner, daß »an andere Weg« hätte finden müsse«, um gegen die viersteuer,« opvoniere«. — Der nächste verbandstag findet in Bautzen statt. Einstimmia wurde« noch drei Entschließungen gefaßt. Die erste bewegt sich im Sinne de« Hauptreferats und trat ein für Freiheit »nd sozialen Fortschritt. Di« »weit« Entschließung fordert, daß di« Regierung «nd di« von ihr beauftragten Stellen alles tun, um de« versprochenen Preis- abbau auch in vollem Umfang« «nd in kürzester Frist rest los herbeizuftzhren, damit di« Härte« für di« Arbeitnehmer, di« vor allem auch durch de» schematischen Lohnabbau ent- standen find, wieder beseitigt «erde». Di« letzt« Ent- schließung befaßt sich mit der Regel»», der tzlrbeits„it für da» StllikMk N Mmc SleioWkoMr. * MSbrisch-Oftrau. I« Ostrauer volkrbau« fand am Sonnabend ein« von S40 Abgeordnete« beschickt« lltze- vierkouferr«» all« Bergarbeitervrrbände de» Ostrauer Steinkohlenrevier» statt G» wurde «in« Entschließung gefaßt, in der »« heißt: Mit Erbitterung stellt di« Berg arbeiterschaft fest, daß die Bestrebungen der Gewerkschaft», verbönde auf Durchsübruna von Maßnahmen zur Neber- Windung der Kris», also Kürzung der Arbeit«,eit «nd Gin führung abwechselnder Urlaube, durch di« Unnachgiebtgkrit der groben Unternehmer gescheitert sind. Z» den 6000 bereit» entlassenen Arbeitern soll«» weitere 1LVVO, also «in Drittel der noch Beschäftigten, „kündigt werde«. Mit aller Entschiede«»^» wird diese» »«griff de» Unterneh mer ud„l«h«t »nd erklärt, deh di« Arbeiter gegen feine Durchführung all«, g«ch di« äußersten Mittel anwend«« werden. Will A. ßWstt m AMMeilen-BM. * Gladbeck. In einer überau» stark besuchten K««d- ged««« der Zeutrum-tzartel sprach am Sonntag Prälat D«. Schreiber-Münster über di« ReichSpräfideuteu-Wabl «nd ihr, außenpolitisch« Bedeut««». Di« Z«k«nflSauf- gaben Ler deutsch«« Außenpolitik würden erst nach de« Wahlen 1« Frankreich und Amerika gelöst werd,« »««,«, mithin stark in« Jahr 1VSS fallen. 1922 sei somit für da» deutsche Bo» »ehr «iu Advent al» eine Erfüllung der außenpolitifchrn Probleme. Gerade de»balb sebe da» Zen- trum in Hindenburg und Brüning stark« Pfeile» der deutsche« Außenpolitik, «t„ Gewähr autoritativer Führ««, «n» moralischer Weltgeltung, ohne welch« »le de«tsch« Außenpolitik 19SK «„butälotz sei« würde. Dem Nationalsozialismus, der im Grund« genommen ein« rein innenpolitisch« Bedeut««« hab», und der nur ein Sammelbecken aller Unzufriedenen und der auf Macht und Gewalt poch««»«« Wlemeut« sei, fehlten di« moralische« Kräfte, dl, außenpolitischen Frage» ,« unseren Gunsten zu beeinftussen. Im übrigen werd« «» sich der Staat über legen müssen, ob er «» dulden könne, daß ych «In Staat im Staat« aufrichte. G« müsse gefordert werden, daß di« Re gierung nach Ler Wabl Maßregel« ergreif,, um Li« heutig«» Zustände in dieser Beziehung zu beseitig««. Di« Wieder wahl Hindenburg« «erd« Ler Vertrauensbeweis a« Li« Welt sei«. Laß das deutsch« Volk i« J«a«rn Ordnung zu halten gewillt sei, und Laß es «eite» gewillt sei, di, außenpolitischen Fragen im Sinn« Ler Völkerverlöhnung ,« löse«. Hindenburgs Wiederwahl sei Grundbedingung »um wirtschaftlichen Wiederaufstieg «ud Grundbedingung für di« Wiedergewinnung Le» Wege« ins Frei« für das Leutsche Volk. riMkilei II Stell». * stetti«. In einer Wablp,rs«mmlu«g der Leu», sche« Volkspartei sprach Sonnabend abend Reichstag«, abgeordueter Dinaeldrv. Dieser wandt« sich vor allem gegen di« national« Opposition. Gr erklärte, di« Wahl Hindenburgs bedeut« kein« SteNpnanabm« für Brü«i«g. Di« Ausstellung Duesierderg« sei «in« Verlegeuheitslösung gewesen. Di« Nationalsozialist«« würde» ohne Li« Hilf« der »ärgerlichen Gruppen ui« zur Macht gelangen. Di« Bolksvartet wolle all« Kräfte ««»schließlich »er National- fozialistr» »u „»«infamer Arb«tt »«summ,»sät«««. UMM I« MM» Io »ko RelchmtMisMeo. Berli». (Funkspruch.) Wie das Nachrichtenbüro des VDZ. meldet, werden sich di« Nrichsratöa«sschüff« bereits am kommenden Mittwoch In vertraulich«« Beratungen mit Ler Vorlage de» R«tchsr«oirru»g über di« Seuku«g d«r Bi«rst«uer ,« -«schSftta«» bad««. Di« Reichsreoierung legt großen Wert auf ein« rasch« Verständigung, oa Le« vom Reichssiuau,Minister genannt« Termin des Jnkraft- treten» Ler Biersteuer-Senkung, Ler 20. Mär,, unbedingt eiugehalteu werden soll. Gs wird sich del Le« Verhand lungen Ler Reich»rat«ausschüss« uor allem um di« Frag« bandel«, wie di« vorgesehene Senkung Ler Reichsbiersteuer, Gemeiudebier» und Getränkesteuer auteilSmäßig erfolge» soll, unter Beachtung einer Gesamtsenkuug Ler Steuer belastung für da« Bier non 22 auf IS Mark. W »Mot« SMMllMr Klwkl. In feiner vatersiadt Briip in Böhme« verschied am Sonnabend i« 71. Lebensjahr Altbtzrgrrmeistrr Dr. Joses Herold, Mitglied Ler «hemaliae» dentschböhmtscheu Landes regierung, Mitglied Le» frühere» österreichisch«« Reichs- rates, »breuobmann Le» Bund«» der Deutsch«« irr Böhmen. Der »erstorben« stand vier Jahrzehnt, 1« der deutschen Lurnbeweanug «nd Schutzarbeit au führender Stell«. Ruch dem politisch,» Umsturz wurd« er von tschechisch,« v«. Hörden des Lande« «erwiesen. Gr wandt« sich damals nach Dresden, da« ihm «in Jahr hindurch bis u, seiner Amnestierung «in gastliches Asyl Lot, d«ff« er stet« s«u gedacht«. MM «s Iro PkWeoteo IM AkL X Lima. Auf den Präsident«, Ga«»m G«rrs mur- den gest ru Schüft« «»„„»«^ »er Präsident »„»« leicht „»letzt. Kkllmr LmM der 3W«. * Tokio. Der Oberbefehlshaber der japauischrn Trappe» i« Schg«ghat hat de» Kri,„Minister telegraphisch mit«,teilt, daß sich die militärisch« La„ in Schanghai so »«gespitzt hab«, daß di« japanische« Trappe« Peiehl „« »«griff erhalte» müßte«, du sonst di« Shines«« «iu« Offensiv« nutiruehme« würde«, «m Lschapet »ud wnstz«, Mieder,ugemin»««. * Moskau- Pi, TlegraphenAgentnr der Somjet- untou teilt mit, daß di« japanisch,« Trappen am Soauab««d bi« Zwauzig-Kilomktrr-Zoue b,i d«r Verfolg««» der chine sischen Trappe« überschritt«, hätte». Las japanisch« Oberkommando bestätig« bi, Wtederanfnohm« d«s Vor marsches. Mehrer« japanisch« Van,«mag,n seien trotz de« Waffenstillstandes »ou d«, Shines,« durch 8Uttll,ri«f«mr „riffchtzch »»»de» MW ziMrliik SrlechkolM. v«ui»«l»s kündigt A«sg«d« »«» Goldfta«d„VG ««d Auälandämoratorium ««. * Ath « n. Ministerpräsident ve«i»«loä hielt ln der griechisch«« Kammer «i«« zweiständi«, R«d«, in dir «r auf di« krttff«, »»«««,lag« »«i«ch««l««»» hinmtes. G, er- klärt«, Latz »et einem Ausbleiben internationaler Finanz hilfe di« Ausrechteibaltuu« der Goldbafis für di« Drachme «umöslich s«t »ud fick di« Notwiudi«k«!t d«r Zahl««««- ,inst«ll»ua für di« Adzahlun« d«r Auslandsschuld«» «rg«d«u mürbe. Bei verweis«»», «i««r Auslandsauleih« wird damit ««rechnet, daß di« Neaieru«, MM«!«» »«rückMttt.