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R. Schumann b) Aufträge von so eilig, halt, erlaube, c) Sonst von H. Pfitzner. an ein Menuett zur Erde Dringlichkeit gelitten. Es glänzt der Tulpenflor, durchschnitten von Alleen, Wo zwischen Taxus still die weißen Statuen steh’n; Mit gold’nen Kugeln spielt die Wasserkunst im Becken, Im Laube lauert Sphinx, anmutig zu erschrecken. West will röten, zu flöten. Die schöne Chloe heut’ spazieret in dem Garten, Zur Seit’ ein Kavalier, ihr höflich aufzuwarten. Und hinter ihnen leis’ Cupido kommt gezogen, Bald duckend sich im Grün, bald ziehend mit dem Bogen. wirft sein Tuch mit zärtlicher Gebärde, ach, es fängt schon an zu dunkeln,« ich zwei Sterne funkeln.« mir zu erbitten, der Zeit es nicht Die Laube ist so still, er Und stürzet auf ein Knie »Wie wird mir, ach, ach, »So angenehmer nur seh’ »Verweg’ner Kavalier,« »ha, Chloe, darf ich hoffen,« Da schießt Cupido los und hat sie gut getroffen. Hundert obendrein. Sag’, ich wär’ mit dir geflogen, Über Berg und Strom gezogen: Für den Gruß einen Kuß Kühn mir zu erbitten; Doch der Zeit Dringlichkeit Hätt’ es nicht gelitten. Es neigt der Kavalier sich in galantem Kosen, Mit ihrem Fächer schlägt sie manchmal nach dem Losen, Es rauscht der taft’ne Rock, es blitzen seine Schnallen, Dazwischen hört man oft ein art’ges Lachen schallen. Jetzt aber hebt vom Schloß, da sich’s im Die Spieluhr schmachtend Nicht so schnelle, nicht so schnelle, Wart’ ein wenig, kleine Welle, Will dir einen Auftrag geben An die Liebste mein. Wirst du ihr vorüber schweben Grüße sie mir fein, Sag’, ich wäre mitgekommen, Auf dir selbst herabgeschwommen, Für den Gruß einen Kuß Kühn Doch Hätt’ Nicht Kleine leichtbeschwingte Taube, Habe dir was aufzutragen An die Liebste mein. Sollst ihr tausend Grüße sagen, Warte nicht, daß ich dich treibe, O du träge Mondesscheibe! Weißt’s ja, was ich dir befohlen Für die Liebste mein! Durch das Fensterchen verstohlen Grüße sie mir fein. Sag’, ich wär’ auf dich gestiegen, Selber zu ihr hinzufliegen: Du sei’st schuld, Ungeduld Hätt’ mich nicht gelitten. z. Egon.