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„Vir Mo-e vom Tage" pack lilattratioaea evrdotea. WLntersporttleLöuna »»4 »rr» »rss ,r,7 rlSS Da» einzige also sogenannte „Universal"-Material für «tntersportkleidung ist «ach wie vor die Wolle. ES gibt heute Wollarten, an bene» de« aufgetaute Schnee tote a« einer Mein- oder Asbestplatte absließt, so dass sie de« SSrper nicht nur wärme», sondern anch »«bedingt vor jeglicher Fenchtigleit schütze«. In dieser Hinsicht wurde in letzte« -eit von de« Textil industrie viel geleistet. Die SN- und «odelhose wird überdies imprägniert, so dass sie sest «ad wasserdicht bleibt, «overeoat m»d leinenarttger Wollstoff eigne» sich hierfür am beste«. Mir de« viodelsport und de» Schlittschuhlauf trage» snnge Mädchen keine Hosen sonder« lieber dnnNe glockenreiche biöckcheu. Diese sind kurz, datz sie trotz des hohe«, bis an die Wade« reichenden Stiefels «och ei» Stück Strumpf sehe« lasse«. Der Sweater oder Pullover ist so farbenreich alS mäglich. Leuchtende» Grün, »la«, Not oder Gelb vermischt sich meist «och mit einer andere« Karbe, «an wirkt Tupfe«, schmale und breite Streife«, anch geometrische Figuren et«, «ollhandschnhe, Mütze «nd Schal solle« farblich zueinander Passe«. Der »rage« ist meist hochragend und weist nicht selten eine andere grvbere Strtckart auf, die sich an dem stulpenartige« Aermelaufschlag wiederholt. DaS gilt als besonder» sportlich «nd gefällt gut. Praktisch ist eS, wem» der Krage« sowohl hochgeschlossen als auch offen (wie et« Bubikragen) zu trage« ist. Die» läßt sich d irch Knopf- lächer und winzige Knöpfe leicht bewerkstellige». Der sportliche Gürtel fehlt weder beim Sweater »och bei« Pullover. Iten des laben Sie : nämlich liehe da: »atzten. Schlittschuhlaufen l Skifahrenl Rodeln I Der Wtnteispott ist heute nicht nur Vergnügen, er bedeutet für die Jugend einen Teil ihrer körperlichen und hygienischen Erziehung. Es gibt Philosophen, die die Geschichte der Menschheit in Epochen der körperlichen Freiheit und in solcher körperlicher Unfrecheit einteilen. Diese beiden Richtlinien werden durch die jeweilige Art der Kleidung fes .legt. In der eine« Epoche kann sich sportliche Betätigung entwickeln, in der anderen geht sie der Menschheit wieder verloren. Um für letzteres ein Beispiel zu geben, sei an die Zett der Rokoko oder an die der Krtnoline erinnert. Der bloße Gedanke, datz man in dieser Zett Spott betrieben hätte, ist uns beinahe lächerlich, denn die äußere Hülle beeinflußt den Mensche« bekanntlich auch innerlich In In der Bettln« Brockensammlung spielt« sich kürzlich folgende kleine, Szene ab: ein etwa sechsjähriger Knitt>» drängte sich schüchtern und dennoch eifrig an bas Bettnrf». Pult, wo die Aermsten der Armen sonst nur Schuhe, Strick- jacken, Krücken, Kochtöpfe und andere Notwendigketten des Dasein» zu verlangen pflegen und sagt«: .Ach, haben Sie nicht ein Paar Schlittschuhe? Mein Bat« kann mir keine kaufen und ich möchte doch so gern ..." Und s eS gab em Paar Schlittschuhe, die dem Knaben Pas ist heute nicht' nur VergnÜgen, « bedeutet für die Jugend Mode Einfluß hat, find Pullover und Sweater. Hier si zweierlei Arten zu unterscheiden. Jene, die einfarbig sind und mit d« Wollhose od« dem Gpottrock harmonieren, die sich farblich wohl auch d« Sportmütze, dem Schal und den Wollhandschuhen anpassen und solch«, di« Buntheit und Hettetteit in va» winterliche Bild zu bringen suchen. Alle Farben de» Regenbogen» sind dazu ausersehen. Jadegrün, orangegelb, korallenrot und lila gelten als besonder» schön. E» gibt auch Pullover, die al» Abschluß eine ander» gefärbte Kante aufweisen. Diese zeigt dann meist die Farbe de» dazu getragenen Rocke», also dunk ' ' ' so hohem Maße, daß seine ganz« Lebensführung d« Mode angepaßt bleibt. Zum Glück leben wir heute wieder in ein« Epoche, die freie und zweckmäßige Kleidung wünscht. Bei d« sportlichen Betätigung ist da» in besonderem Maße feststellbar. Die Textilindustrie gibt sich alle Mühe, Stoffe zu erzeugen, die bilng, warm, luftdurchlässig sind und dabet die Feuchtigkeit abhalten. Für die modernen Training», und Norwegeranzüge ist dieses Material heute durchwegs üblich. An ihrem bereits auf die äußerste HweckmäßiAeit bedachtem Schnitt hat sich kaum etwa» geändert. Da» einzige, worauf die jeweilige Mode Einfluß hat, find Pullover und Sweater. Her sind sich faÄlich wohl auch d« Spo Wollhandschuhen anpassen und Hettetteit in da» winterliche B _ , Farben de» Regenbogen» sind dazu auSersehen. Jadegrün, orangegelb, korallenrot und lila gelten al» besonder» schön. E» gibt auch Pullover, die al» Abschluß eine ander» gefärbte "7' _ „r dann meist die Farbe de» dazu getragenen Rocke», also dunkelblau od« schwarz, und ver mittelt auf diese Weise den Uebergang von einem zum andern Kleidungsstück. Gtulpenartige «ermelauffchlSge. NmMge Umlegstreifen um den HalS, die sweaterförmig Witten, sind modern. Neben glatten, dicht gestrickten Wollarten, sieht man flauschiges Material, das an Kamelhaar erinnert. Reizende Ausführungen mtt Tupfen, quergelegten Streifen und geome- irischen Figuren, mtt und ohne Reißverschluß, mtt und ohne Taschen, find überall zu sehen. Die Skihose für Damen reicht bis an den Knöchel und ist wettgeschnitten. Für den Rodel spott wird ein kurzer Rock mit Glockenteilen getragen, unter dem die kleine sportliche Hose aus Stoff sichtbar sein kann. Die Mode d« Gamaschen, die wieder aufkommt, macht sich im Winterspott angenehm bemerkbar. Die weiche strumps. artige Wollgamasche wird heute in allen Farben hergestellr. Früh« trugen sie nur Kinder, bei denen sie mit dem Höschen eins war, heute sieht man sie bei Jung und Alt. D« Spott schuh ist hoch, reicht bei Damen bis an die Wade und hat nicht selten Reißverschluß und warmes Jnnenfutter. Für den Rodelspott sind neben hohen Spottschuhen auch flache san- dalenattiae Halbschuhe, zu denen man Gamasche« tragt, beliebt. Die Mützen sind denen der Flieger ähnlich. Fest an liegend und auch die Ohren schützend sehen sie Badekappe« nicht unähnlich. Daneben stehen die unverwüstliche Basken mütze sowie da» Zipfelmützchen in Gunst. Li. MI« MI«»«»«»'««:»«« SefunShettlich« dinge, »ie viele nicht wissen. Die oberen Zahnreihen werd«« nicht so statt besprichst wie die unteren. Da die Bespeicheluna em« Reinigung gleichzusetzen ist, w«d«n die unt«en Zcchnreihen mehr ge schont. Daher ist e» zu verstehen, daß die weitaus meisten Menschen viel früh« die oberen als die unteren Zähne ver lieren bzw. plombieren lassen müssen. Biele» Trinken, wie überhaupt allzureiche Müssigkeiten, strengen Herz und Nieren an, da bitte FlüssigkeitSmengen eine übermäßige Arbeit aufbürden. Schwächliche Menschen und insbesondere Herzkrank« soll«« ttu Verbrauch von Flüssig, leiten vorsichtig und mäßig sei«. Wer fÄHmorge^ M ^^^ ^ sEe «» sich M« Regel machen, die frische Lust durch den geschlossenen Mund ein paarmal tief einzuatmen. Diese mtt gering« Müh« und ohne Zeitaufwand herbetzuführende «vumakik hat nicht nnr einen erfrischenden, sondern statt abhärttnde« Wert. D« Kdtt>« bleibt dann gegen äuß«« Einflüsse und auch geg«« Erkältungen geschützt. Eine» d« einfachsten Mitt«! «gen «tuhltrügheit ist da» Rumpfdrehen. Dies« gymnastisch« Mbung geschieht am besten sogleich nach dem Aufstehen. Man stellt sich fest mtt geschloffenen Beinen hin und dreht den Oberkörper regel- mäßig soweit nach link» und recht» als e» angeht. Dabei mutz man da» Gefühl haben, daß d« Untetteib und auch die Gedärm« in Bewegung geraten. Wird diese Uebuna etwa zehnmal wiederholt, so bleibt der gut« Erfolg ausgiebiger Perdamms nicht au». E» gibt eine Art vo« Kopfschmerze«, insbesondere bet Frauen, die nicht durch kalte Kompressen sondern durch Wärme od« Bestrahlung »«gehen. Wo die» der Fall ist, handelt e» sich um neurcugisch« Kopfschmerzen od« auch um Migräne. Kopfschmerzen, die durch kalt« Kompressen gelindert werden können, haben ihre Ursache zumeist in d« Ettrankung «1«e» anderen Organ» und bilden eigentlich nur eine Begleit- erscheinung. Richt all« vbftarten sind der Verdauung zuträg- «ch^SS gibt auch Obstsorten, die stopfend Witten, «fwd das Birnen, insbesondere wem» man st« mtt d« Schale verzehtt, fern« Preißeloeeren und Blaubeeren. Alle Obstsorten, die da» Gefühl verursachen, al» zieh« sich d« Mund zusammen, «Malten Tannin/daS seinerseits ein« stopfend« Wirkung Nüsse sind da» nahichafteste Obst, ab« sie find durchaus nicht so leicht verdaulich wie jene Obstsorten, die viel Wasser (Gast) enthalten. Daher dürfen Kranke od« solch«, die am Magen od« Galle leiden, Nüsse nur in geriebenem Zustand« verzehren. Weintrauben enthalten den sogenannten Traubenzucker, d« die Zähne statt anzugrelfen vermag. Daher soll man nach dem Genuß von Weintrauben unbedingt Mund und Zähne reinigen. Bei jedem Menschen wachsen Haare und Nägel im Somm« wettmt»schneller awim Winter. Operationen z. B., bei denen da» Kopfhaar auSrasiett werden muß, werden dah«, wenn e» angeht, auf den Gommer verlegt. Alle Gewürze, mit Ausnahme de» Kümmel», besitzen eine die Nieren reizende Wirkung. Daher verordnen die AeMe heute durchweg eine milde und reizlose Kost» worunter ote Vermeidung von Gewürzen zu verstehen ist. Dem Kümmel wohnt ein« den Magen und Darm beruhigende Wirkung inne, rnlinmeisuppen werden dah« genossen, wenn eine Magen- oder Darmverstimmung festzustellen ist. best/n Mittel gegen Heiserkeit ist Zwiebelsyrup. bereitet dieses Hau-mittel, indem man Zwiebelfchewen unö Zuck^- in Einem verschlossenen Gefäß übereinander- «chon nach kurzer Zett entsteht eine dickliche Flüssig. bet Leisetteit früh, mittag« und abend» je «inmmmt. Dieser Zwiebelsyrup hat auch auf die Darmtättgkeit guten Einfluß. Li. Unsere Modell«, WL stoss, mtt eingesetzten «lockenteilen. Der Pullover ist aus riss. chd»ß, «rch die schräg «ingeschlitzten Taschen ^^^'n^spf/v' E eingesetzten glockigen Tüte«, die -Lk.?'- f garnieren bei» Pullover in «sichtlicher Hoäntr^ko?^' Lange» Gkibetnkletd au» dunkelblauem ^erlagßfchpss^fNffsskl' NM ßDg WßEUWGchGt, ßMIMG, «Gß« le- DU »uq«, »Ech «EberMrb-rWch Müsch« « Pf. jji, vrztetzei, »«rch die GeschSftSstellL