Die Kommunisten- Bluttaten in Berlin Ein Bild von der furchtbaren Wirkung des Anschlages, der auf den FD-Zug Basel—Berlin bei Jüterbog verübt wurde. Das Attentat auf -en Bafel—Berlin-Expreß Hier wurde die Bombe zur Explosion gebracht — drei Meter Schiene wurden herausgerissen. So kam der Zug zur Entgleisung. Wie tief sich die Wagen bei der Entgleisung in die Erde bohrten, zeigt das Bild von dem ungestürzten schwei zerischen Wagen des Zuges. Ein Uebersichtsbild vom Schauplatz d«r Katastrophe. Das Karl-Liebknecht-Haus in Berlin, die Zentrale der KPD. Das Haus wurde von der Polizei besetzt und bleibt bis zum 20. August geschloffen. Die Polizei rückt an. Bild rechts. In 18 Minuten S800-Meter,Abspr«ng. Leutnant Petersen, ein Fallschirmpilot der lettlün- dischen Armee, stellt« kürzlich einen neuen Höhenrekorb im Fallschirmabsprung auf. Aus einer Höhe von 6800 > Metern sprang er aus dem Flugzeug und landete 18 Minuten später wohlbehälten. Die Opfer. Links: Polizcihauptmann Lenk und Hauptmann Anlauf, di« von zwei Kommunisten hinterrücks erschossen wurden. In dem Anhaliiich-Westsälischen Sprenguosiwerk in Reinsdorf bei Wittenberg ist das sogen. Meugehaus in die Luft geflogen. Dabei find 2 Arbeiter umgekommen. Unsere Ausnahme gibt einen Blick ans die einzelnen getrennt liegenden niederen Fabrikgebäude, in denen die Explosivstosse hcrgesrcllt iverden. Münchener Kirchturm cingestiirzt. Der Turm einer historischen Kirche Münchens, des „Ncuhänser Kirchleins", neigte sich plötzlich zur Seite und siel gegen die Hauswand eines benachbarten Hauses.