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Ne öMlMMeii ma> »er MMmim. Berlin. (Fnnksprnch.) Da die Gparkasie« bei den letten Diskonterhöbunarn ihr« Zinssätze für Epareinlaaen und langfristig« Anlagen nickt erhöbt haben, behebe bei der jetzigen Ermäßigung des Diskonts kür lte keine Not wendigkeit zu einer Herabsetzung diese« Zinssätze. Im allgemeinen bleibt es also bei dem Satz von 8 bis 8 Vro- zent siir Spareinlagen, wobei ,« selbsioersiändlich i« uack Lag« der Sntsckeidnng der örtlichen Einzelkaffe überlaffe« bleibt, ob eine Aenderung der Zinrpolitik notmendi» ist. A«SwSrtiger A«Ssch«ß. Berlin, (Fnnksprnch.) Der SluSwSrtig« Antzfchnft des Reichsrat« ist beut« vormittag unter dem Vorsitz de« ReichSaußrnministerS Dr. Enrtiu» »« einer vertraulichen Sitzung zusammengetreten, in der der Außenminister über die internationalen Fragen der letzten Zelt bericht«»«. Nm die Preffeuotverordnung. Berlin, (Fnnksprnck). Im Zusammenhänge mit eini gen Vorfällen in der Provinz Hannover, wo Prrffemrl- dungen zufolge die örtlichen Polizrivtrwaltungen in rinzel- nen Stödten eine Vorzensur bei den dort erscheinenden Zeitungen ansgelibt haben, nm eine Antwort der betreffen den Zeitungen aus die Kundgebung der preußischen Regiernng z« verhindern, rriobren wir an« Kreisen de« Reick». innenministrrsnmS, daß derReickSinnenminister dieprenßisch« Regierung gebeten bat, die Vorkommnisse ,« untersuche» und sich zu änftern. Die Preffenotverordnnng enthält, wie ausdrücklich betont wird, keinerlei Bestimmungen, au» denen ein Recht auf Vorzensur hergeleitet werden kann. Der GeschSstsfiihrende Ausschuß der Zentrumspartei. Berlin. (Funkspruck). Der GeschSstSsübrende Dl«»- schuft der ZentrumSvartei Ist heute vormittag im Reich«, tag ,« einer Sitzung znsammeugetreten, an der auch die dem Zentrum angehörenden Minister dr« Reiche« und Nreußen« teilnehmen. Der Ausschuß wird sich mit der politischen Lage und parteiorganisatorischen Fragen beschäftigen. Die Verhandlungen, die streng vertraulich geführt werden, dürften sich bi» in die späten Nachmittagsstuudr» au«dehnen. Seile SldiW le« M-MiiiMMiWll. London. lFunkspruch.) Wie Reuter berichtet, bat Premierminister MaeDouald den ganzen heutigen Vor mittag benutzt, nm alle Vorbereitungen zur Sondersttzung des Füns-MäniieraussckuffeS zu treffe». Sie Sitzung wird heute nachmittag ftattstndeu. Sie wird «ine General debatte über die von der nationalen Wirtschaftskommission in ihrem Bericht aufgeworfene» Fragen bringen. Graham. Henderson und Thomas kehren heute nach Loudon zurück. MM SM W18. Moder in WM. * Leipzig. Der geplante nationalsozialistische Aus- marsch in Leipzig wird, wie gemeldet, am 18. Oktober» dem Tage der Völkerschlacht, ftattfinden. Di« geiamte SA., SS. und die Hitlerjugend sollen uniformiert an diesem großen Treffen teilnehmen. Außerdem werden auS dem ganzen Reiche Parteifreunde erwartet. So ist vorgesehen, «llein aus Berlin schon 20 Sonderzüge nach Leipzig ab rollen zn lassen. Es wird erwartet, daß auch der Partei« tührer Adolf Hitler in Leipzig anwesend sei« wird. Der Silvesterüberfall deS nationalsozialistische» „Sturm 38" vor dem Berliner Schwurgericht. Berlin. iFunkspruch.) Vor dem Schwurgericht Hl begann beute der Prozeß gegen S Mitglieder deS national- sozialistischen „Sturm 83", di« beschuldigt werden, dir beiden Brüder Rtemenschneider in der Silvesternacht überfallen und mtftbandelt zu haben. Unter den An geklagten ist auch der Konditor Uecker, der erst kürzlich wegen des Schießübrrsalis auf den Lanzpalast Eden zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Der Rädelsführer der Gruppe, rin Bankangestellter namens Friedrich Hahn» ist zu dem Prozeß nicht erschienen. Man vermutet, daß er nach Rom geflohen sein könnte. Ta» Verfahren gegen ihn wurde abgetrennt. Politische Zusammenstöße in Itzehoe. Itzehoe. iFunkspruch.) Im Verlauf« de» hier abge- haltenrn Schützenfestes kam ,s in der brütigen Nacht zu einer schweren Schlägerei »wische« ReichSbaunerleute» und Nationalsozialisten. Ein Reichsbannermann und zwei Nationalsozialisten find erheblich, et» Nationalsozialist ist leichter verletzt worden. Zwischenfall an der tschechischslowaNschsnngarischeu Grenre. Prag. iFunkspruch.) Da« tsckechischslowakische Prrffe- büro meldet aus Koschau: An der tsckrchischslowakisch» ungarischen Grenze kam es heute nacht zu einem Brenz zwischenfall. Ungarische Soldaten verhafteten in Hida» semety den tschechoslowakischen Zollbeamten Et«san, der den zur Zeit auf Urlaub weilenden Vorstand de« tschechischen Zollamts in Hidaiemetp vertritt. Heute in der Frühe ver hafteten ungarische Soldaten den 2. tschechiichslowakischen Zollbeamten Emolik. Bride Verhaftet« sind Tschecho slowaken. Die ungarischen Soldaten behaupten, die beide« Verhaiteten hätten die ungarische Nation beleidigt. Zweck« Untersuchung des Vorfalles find von Kascha« sofort AwtS» organe nach Hidasrmetv »bgrreift. M belvkll MllkmW» WEM in Am lmWkt. * Dari«. HavaS meldet au« Tokio, daß di« japanisch« Negierung die beiden amerikanische« Flieger Pangborn lind Herndon nnnmrbr verhastet hab«. Die Flieger waren nicht im Besitz einer Erlaubnis zur Uebersitegung japanischen Gebietes nutz haben sich außerdem schuldig gemacht, «ine verbot««« Ao», Sberftoge» «mV photo graphische Aufnahmen gemacht zu habe«. Dir Erregung der japanischen Bevölkerung gegenüber den Fliegern war bereits bei ihrem Eintreffen sehr groß. In thr«m Hotel ttandeu sie seitdem unter Bewachung der Tokioer Polizei und mitßteu sich eine gewiffr Bewegunorbes-rünkun» auf erlegen. Schweres Automobilim-lück i« Belgien. X Boern. Ein schwere« AUtomobilnnglück bat fick oestern nachmittag gegen 4 Uhr hier ereignet. Di» mit ü Perlon«« besetzte» Slutamadil Ütetz-iru einer Leberiührnng Aas deutsche Lied AMst du Mkat-VMkMdr sdr du 1l. AoM MMiidulest. SBK. Für den vom Festausschuß für daS 11. Deutsche Sängerbundesscst 1932 in Frankfurt o. M. veranstal teten Plakat-Wettbewerb find 1162 Entwürfe auS allen Gauen Deutschlands und Deutsch-Oesterreich» bis zum fest- gesehten Zeitpunkt (22. 6.) eingegangen, darunter eine große Anzahl sehr wertvoller Arbeiten. Das Preisgericht ent schied einstlmmig: 1. Preis: Herbert NassadowSki, L-taatl. Kunstakademie in Königsberg i. Pr.: 2. PreiS: Paul Marie!, München 41; 3. Preis: Maler und Graphiker Dietrich-Knosp, Freiburg-Baden; 4. PreiS: Fritz Loehr» München 50. Die vreisgekrZnten Arbeiten werden später u. a. in den Fcstblättern für das II. Deutsche Sänger bundesfest, die im Verlag von Englert u. Schlosser, Frank furt am Main, erscheinen, und In der Deutschen Sänger« bundeszeitung veröffentlicht- Sowelt die amtliche Verlaut barung. Der Berichterstatter der DSBZ., Conrad, hatte Gelegenheit, sich mit einem der Künstlerpreisrictzter, Maler und Graphiker Albert Windtsch, dem Vorsitzenden der Gruppe Rhein-Main des Bund » Deutscher Gebrauchs graphiker, über den Verlauf der Prüfung der Entwürfe und die Entscheidung des Preisgerichtes zu unterhalten. Aus den Aeußerungen d:S Sachverständigen geht deutlich hervor, wie ungeheuer schwierig die Entscheidung ge wesen ist, einmal wegen der großen Zabl der erngegangenen Entwürfe, zum andern weil sich verhältnismäßig wenig überragende Lösungen darunter befanden. Erst im sechsten Gang konnten vom Preisgericht dre vier besten Arbeiten be stimmt werden. Beim ersten Gang wurden 432 Arbeiten ausgeschieden. Das waren die Entwürfe, die von den Preisrichtern kerne einzige Stimme erhielten. Alle übrigen Arbeiten hatten irgendwie Qualität. Beim »weiten Gang schieden 44k und beim dritten abermals 141 Arbeiten au». Im vierten blieben noch 60, im fünften 17 und im sechsten endlich die vier preisgekrönten Arbeiten. Turnvereins durch seine Mitwirkung. Der MGB. S<va- kopmund brachte in einem „Bunten Abend" Volks- und Studentenlieber unter dem Titel „Burschenherriichkett" zu Gehör, wobei die Darsteller, Theatermetster Suhr und Chormeister Stäche reichen Betfall ernteten. Am 13. und 14. JUnt fand in Kartbib der 7. Ordentliche Sängertag deS Bunde» statt- Nach einem BegrüßungSobend mit fest lichen Klängeif und Ehrungen verschiedener Iubtlare ver sammelte man sich zu ernster Arbeit- Zehn BundeSver- eine waren mit 26 Stimmen vertreten. Zur Beratung stand vorwiegend bas kommende 2. Bundesfest in Swakovmund, dessen Vorarbeiten der Festvorsihende, A. Richter, tn vor trefflicher Weise geleitet hatte. Wo solch eine glühende Liebe zu deutschem Lteb und Wesen Deutschlands Söhne und TSchier beseelt, da mutzte auch der Deutsch« Liebertag erfolgreich begangen wer den. Die Bnndesleitung von Südwest hatte in einem zün denden Zeitungsaufruf auf diesen erdumspannenden Ehren tag des deutschen BolkStums hingewiesen, und so erklangen mich im sernsten Airjka am 2K. Juni die lieben deutschen Volksweisen. Habt Dank, ihr Getreuen auf ferner Wacht! Wir im deutschen Vaterlands verehren euch und lassen die schönen Worte eures Bruders C. R. Dengler in unser Herz klingen: „lieber die Wellen des Meeres ertöne, treudeutsches Lied, das der Heimat gedenkt! Gcrmama! Es grüßen dich singend dis Söhne» die du dem sernen Südwesten geschenkt!" kiHiMteil III SSdvMlM. Deutschem Liede, deutscher Art auch in Südwest die Treue wahrt! Dieser Spruch vom Südwester BundeSchormeister HanS Muller, der seiner Dresdner Heimat noch immer herzver- bunden ist, fangt an zu Ningen, wenn so ein Bündel von Zeitungsberichten und Liederfolgen auS Südwestasrika auf den Schreibtisch flattert- Man erinnert sich der herrlichen Wiener Festtage, da man den Brüdern vom Südwestafri- kanischen Sängerbund die Hand drücken konnte; die er bebende Gewißheit der Lied- und Volksgemeinschaft über Länder und Meere hinweg steht groß und heilig in der Seele. Der Süruvestafrikanifche Sängerbund wurde 1927 in Windhuk gegründet und konnte 1930 in dieser nun 41 Jahre alten, noch von deutschem Geiste durchfluteten Kolonialhauptstadt sein erstes BundcSfeft in glänzender Weise begehen. Schon rüstet man für das zweite BundeS- sängerfest, das im März 1932 in Swakovmund stattsin- den soll. Bon allem gesanglichen und musikalischen Ge schehen in Bund und Bundesvereinen berichtet die Wind- huker Allgemeine Zeitung rn einer erschöpfenden Weise, die für manche unserer Jnlandszeitungen vorbildlich sein kann. So kann man in den „Bundesmittetlungen" die Vor bereitungen zum 11. Deutschen SängerbundeSfest in Frank furt a. Main in allen Einzelheiten verfolgen. Unter der Ueberschrift „Aus unserer Sängermappe" erscheint alle» Wissenswerte au» dem deutschen Sängerlande aus der Feder von Hans Müller, dein bekannten unermüdlichen Pionier des deutschen Liede» im Ausland«. Von den Veranstaltungen in Sstdwest seien einige her- vvrgehoben! Am 17. April 1931 hielt der MGB. Usakos sein Konzert ab. DaS Osterfest wurde unter Hans Müllers Leitung vom Freiwilligen Kirchenchor tn der schönen Windhuker ChristuS-Kirche mit einer Motette — e» war die 90ste! — begangen. Hier wechselten OrgeMLnge von Job. Seb. Bach mit Chvrgesängen und Sopran-Liedern: „Christus ist auferstanden von H. Lützel, „Er ist nicht hier, er ist er standen" von Georg Döring, „Österlich" von Albert Becker, „Die Lerche stieg am Ostermorgen empor" von Rheinberger. Daran schloß sich am 15. Mai ein Orchester- Konzert der Bereinigung Windhuker Musikfreunde — eben falls unter HanS Müller — mit Werken von Cheru bim, Händel, Mozart, Blzet, Rich. Wagner bis zu Lehar. Einen besonderen Höhepunkt bedeutete die 24. Stif tungsfeier des MGB. Windhut im vollbesetzten Saale des Hotels „Großherzog", die durch die Anwesenheit dcS Administrators ausgezeichnet wurde. Unter Mitwirkung der Bereinigung Windhuker Musikfreunde wurde zunächst W. A. Mozart zur 17d. Wiederkehr seine» Geburtstages ge huldigt. ES folgten MännerchZre von Silcher, Breu und Heinrichs, Baritonlieder von Schubert und Brahms, Soprangcsänge von Mendelssohn und Pfitzner. Den Schluß bildeten unter rauschendem Beisall „Geschichten aus dem Wiener Wald" von Johann Strauß in der Bearbeitung von Biktor Keldorser. Hierzu das Urteil eine» Süd westers: „Der Walzer ist der K^nig der Tänze; kern an derer kommt ihm gleich. Hundert urid aberhundert Jahre werden Straußsche Werke bestehen, kein Saxophon möge sie verunglimpfen, und kein „neuer Komponist" möge sie verjazzen!" Auch von anderen Bereinen ist Erfreuliches zu berich ten. So konnte der MGB. Okahandia, Leitung Dr. Zschotte, in den Bund ausgenommen werden. Der Männerchor Kol- mannskuppe verschönte die Fahirenweihe deS dortigen mit dem Zug» Boern—Tomin«» zusammen 4 Vertone« wurden auf der Stelle getötet» »ährend di« 8. schwer« Verletzungen daoontrng. M dem MM SeMrMW. In der letzten Sitzung des Oschatzer Bezirksausschusses wurde u. a. über die Durchführung der sog. Ost Hilfe im Verwaltungsbezirke der Amtshauptmannschaft verhandelt. Es kommen für diese Osthilfe nur die jenseits der Elbe ge legenen Dörfer in Betracht, da die Osthilse bekanntlich vom Reiche nur für das Gebiet östlich der Elbe bewilligt worden ist. Dem Antvage der Gemeinde Zschepa, einen Weg Ihrer Flur als große Durchgangsstraße anzuerkennen, konnte nicht stattgegeben werden, da die Voraussetzungen hierfür nicht gegeben waren. Weiter wurde davon Kenntnis genommen, daß do» Stvaßen- und Wasservauamt Döbeln beabsichtigt, tm näch sten Jahre beim Finanzministerium dalnn vorstellig zu werden, daß wenigstens eine Teilstrecke der neugeplanten Wegeverbindung Riesa—Mühlberg gebaut wird. Mk WlllM-MWen M AIUMM »om 12. August. Empfang bei» Reich»prästdrnte«. verli«. (Funkspr.) Der Herr Reichspräsident empsina beute den zum Gesandten der dominikanischen Republik «rüannten bisherigen Geschäftsträger Dr. Roberto Kück, sowie den nruernannten peruanischen Gesandten Enrique Gildemeister zur Entgegennahme ihrer Beglaubigungs schreiben. Automrsall Eckener». Berlin. iFunkspruch.) Dr. Eckener, der sich gegen wärtig mit seiner Fra« und Tochter in den bayerischen Bergen aufhält, stirb, wie die DAZ. aus Augsburg be richtet, in der Nähe von Endorf, »om KönigSsee kommend, mit seinem Maobach-Wagen mit einem Berliner Lieser- srachtwagen zusammen, wobei daS Lieferauto tn den Straßengraben geschleudert wurde und sich dort überschlug. Da» Lnto Dr. Eckener», da» von ihm selbst gesteuert wurde, ist leicht beschädigt. Bei dem Zusammenstoß erlitt glück- ltcherweise niemand Verletzungen. Wichtige Ermittlung«« zu dem Poli,etbea«te«,Mord am Bülow-Platz. Berlin. iFunkspruch.) Heute vormittag wurde in der Gormann-Straße am «rbeitölosenamt ein Mann fest genommen, der eine Skizze über den Tatort am Bttlow- vlatz mit «ingezeichneten Schützen und zahlreichen wichtigen Auszeichnungen über di« Erschießung von höheren Polizei beamten Nttt sich führte. Bet der Skizze handelt e» sich um die Zeichnung der Mordtat am Bülow-Platz. Unglücklicher Zufall fordert Todesopfer. Köln. iFunkspruch.) Bet der Verfolgung «ine» DchmugglergutoS t» den Straße» Aachens wurde gestern abend ein unbeteiligter Passant erschossen. Der Erschossene, ein gewisser Deutz, befand sich aus oem Heimwege und lies mit anderen jungen Leuten die Straße entlang, durch die ein Polizeiwagen bas Schmugglerauto verfolgte. Bet Schüssen, die die Pvlizeibeamten auf da» Auto abgabe«, prallte eine Kugel an einem Stein ab und traf Deutz tvdlich. Uebrrfall auf «in Mitglied »er Ernpp« Protogneroff. S o f i a. (Funkspr.) Sin Mitglied der Gruppe Proto« gueroff, der Mazedonier Glavintzheff, wurde hier überfallen und schwer verletzt. Glavintzheff« Zustand soll iedoch nach ärztlichem Befund zu Besorgnissen keinen Anlaß geben. Nach den Tätern, die unerkannt entkommen konnten, wird eifrig gefahndet. Erhöbt« Brotrationen i» Ruftland? " M öS ka n (über Kownot. Im Zusammenhang mit der Einbringung der neuen Ernte hat die Lowjetregiernng beschlossen, die Brotrationen in den Städten zu erhöben. Die Laqe«rationrn gegen Lebensmittelkarten find von SOO auf 400 gr. erhöbt worden. In den letzten Tagen ist jedoch die Getreidebrreitstellnng wieder znrückgeganaen, io datz di« Durchführung dieser Beschlüsse« iraglich erscheint. Bomdenattentat a«f ein italienisches Konsulat. PtttSburg. (Funkspr.) Durch eine Explosion wnrd, di« Passade des italienischen Komnlat» beschädigt. Die Polizei ist der Ansicht, daß eS sich nm ein Bombrnattentat auf das Konsulat handelt. Vsnn Li« vsrrsiesn, vsrgssisn LI« nirfi», viok 6a» «I»»»«r V«xekl»tt naok- soncion eu laaaon. vm Vorräxorun^on in äer 2usvn«iui>8 rn vermoläen, bitten Mir Sie, uns äon kiaobaoncluos^anti-»^ r»Inck«»t«og E V»U» v»r ck«r Zci»»»Ig» »u übermitteln, ^väs Maitors 4u«lcnnkt «rdaltsy ki» am Sekalter cker Iziihlill-Iirrlillttttitti AI««», ao»td«»tte. V«I«f»» B>.