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Wafferftä»»« will ch«n an WgksM (Mir BerSsfeuttichunaen «nter Lieser Rubrik übernehmen wir nur die vreßgesetzliche, utcht üt« ideelle Berautwortung.» „ Einsender dies«» «ar am Sonnabend Zeug«, al» «in« Radfahrerin abgestraft wurde, al» sie bei einem Einkauf im sogenannten Wolkenkrater ihr Rad an der Autobus haltestelle an der Gasanstalt abg,stellt batte. Für Rad fahrer, die dort Einkäufe ,u erledigen haben, ist kein« Gele- grnheit vorbanden, ihr Rad irgendwo unter,ubringen. Bon der Stadt ist dem Inhaber de« Echokoladengeschäft« Eisen berg abgelebnt worden, «inen Räderschutz anzubringen, weil die Straßezu schmal sei. Wär« «» nun nicht anaebracht, die Hallestelle »ach der Stadtbank »» »erlege»? Für Radfahrer, die in den ««schäften v«sorgung«n »u erledigen haben, wär« di«r eine groß« Erleichterung. Sebert Langer, R.-Gröba. M M SWW. Kouzrrtteise de» Dresdner KreuzchorS «ach Amerika Der Dresdner Kreuzchor hat «ine Einladung nach Amerika erhalten. Durch ein Newvorker Lomit«, an dessen Spitze der führende Musiker der Vereinigten Staaten Dr. Walter Damrosch steht, ist der Chor zu einer Konzertreise durch di« Hauptstädte Nordamerikas eingeladen worden. In Washing ton soll ein Empfang im Weihen Hause ftattfinden mit Bachkonzert vor dem Präsident Hoover. Nach eingehenden Erwägungen haben die Behörden ihre Einwilligung^ und die Elternschaft ihre rückhaltlose Zustimmung zu der Fahrt gegeben. Der Zeitpunkt der Reise wird demnächst bestimmt. Tod einer bekannte» Berliner Kabarettkünftleriv. Die bekannt« Sängerin und Kabarettkünstleria JoSma Selim, di« seit einiger Zeit au« ihrer Heimatstadt Wien nach Berlin übergesiedelt war, ist dem „Montag" zufolge beute morgen infolge einer akuten Lungenentzündung, die ft« sich bei einer Motorbootfahrt zugezogrn hatte, plötzlich verstorben. U.SWWMkll«IsHiM Meißen. Der verband sächsischer Vereinigungen selbständiger Maler und Lackierer e. V. hält in den Laaen »om 28. bi« -27. August in Meißen »en 13. Sächsische« Mnlertng »L. Am Freitag und Sonnabend sanden Sitzungen de« Sesamtvorftande« und der Obermeister statt. Wb,«so wurde am Sonnabend in« „Kaisergarten" ttn, Wach- und Materialtenansstellnng eröffnet. Di« Sanvttagnn» selbst fand am Sonntag im Ham burger Hof statt. Unter den Ehrengästen waren Krei«- banptmann vuck, die Oberrealirungträtr Dr. v. Buch vom Wirtschostgmlnifterium uud Dr. Svanaenberg vom Finaw» »inUteriu». Reo.-Rat Rößler von der Amtsbauotmannschgft Meißen, Rrai,n,na«baudirrktor Mühlner, Oberregterung«. baudirektor Ko», Stadtrat virkner sür den Stadtrat Meißen, Landtaa«aba.Kuntzsch für da« sächs. Handwerk, vom Reich«. Hund der Maler Obermeister Lohmann und «nder«.verlin »nb Vertreter auhersächstscher Malerverbände zu bemerken. Rach BegrüßungSworten des 1. vorfttzenden Dablinger, ^^»den, sprachen OberregieningSrat Dr. v. Buch für di« sächsisch« Regierung, Sbrenmeilter Kuntzich sür die Gewerbe- tammer» und da« sächsische Handwerk, Stadtrat Frommhold kstr di« Stadt Meißen, Ander«.verlin sür den ReichSverband, Stadtrat Virkner-Meißen für den ve»irk«au«schuß de« Handwerk« und Vertreter außersitchftscher Äerbände. Finanz- Minister Weber batte seine Grüße schriftlich übermittelt. Wegen einer Mittelohrentzündung war er am persönlichen Erscheinen verhindert. Au« dem vom 1. Vorsitzenden erstatteten Geschäfts- bericht ging «ine stetige Entwicklung des Verbände« her- vor. Der Verband hat sich in seiner Mitglirderzahl feit 1V17 verftebenfacht. Der Bericht betont, u. a., daß da« Gewerbe unter der WohnungSzwang«wirtschaft schwer zu Kid«» habe. An Stelle de» verhinderten Finanzminifter« Weber «ar Ob«rregierungSrat Dr. Svangenberg zu einem Dortraa ein- aesvrunaen. Er behandelt« da« Thema: „Der Stan» der MevarationSfraaen «ach dem DaweSvlan und dem Poungpla« . Der Redner gab eine Schilderung der wirt- fchaftlichen Entwicklung s«it dem Friedensvertrag. Der Doungplan sei letzten Ende« auch nur eine Etappe auf dem Leidenswege d«S deutschen Volkes und ein politische« Kompromiß. Ander«-Verlin vom Geschäftsführenden Vorstand de« Reichsbunde« referierte über „Die wirtschaftliche Lage st» Maler, und Lackiererbandwerk" und forderte einen engeren lückenloseren Zusammenschluß de« Handwerks. Ueber Lohn» und Tarifverhandlunge« 1VSV sprach Obermeister Lohmann-Berlin. Er forderte di« Trennung de« Politischen von dem rein Wirtschaftlichen bei solchen Verhandlungen. Zum Schluß machte Syndikus Dr. Kunze vom Landes- auSschuß de« Sächsischen Handwerks noch Ausführungen zur NachwuchSfrage im Handwerksbetrieb«. Er verlangt« Loslösung der Lehrvertrag« aus der TarifoertragSpolittk. Die Beratungen fanden ihren Niederschlag in drei Entschließungen. Heute Montag werden di« internen Verhandlungen weitergeführt. Ak «rettete MzMslt der in MW. )( N«wvo rk. Die Mannschaft des auf hoher See leck «wordenen Dampfer« Quimiftan ist an Bord de« „Presi dent Harrison" hier «ingetroffen. Sie setzt sich aus Anae- hörigen aller Nationalitäten zusammen. Der 42jährtge Kapitän Georg Pietsch erklärte, sein Schiff sei durchaus see- Tüchtig gewesen. Er sei von dem Eigentümer engagiert worden, um die Quimiftan von Norfolk nach Genua zu bringen, wo fte abgewrackt werden sollte. Das Schiff führte keine Ladung, batte aber 350 000 Tonnen Schrotteisen als Ballast an Bord. S« verließ Norfolk am 14. August bei bestem Wetter, am 18. August um 3,30 Uhr nachmittags wurde feftgeftellt, daß am Heck eine Äußenbautplatte etwa einen halben Meter unter der Wasserlinie stark leckte. Am 1v. August um 5 Uhr nachmittags verließ die Mannschaft da« Schiff, das sich inzwischen halb mit Wasser gefüllt hatte »nd stark« Schlagseite nach Backbord aufwies. Vorher wurde auf dem Etahlvorderdeck des Schiffe» aus Matratzen und Planken ein Scheiterhaufen errichtet, der in Brand ge steckt wurde, um in der Nähe befindliche Schiff« herbeizu rufen, da der Dampfer kein« Funkeinrichtung besaß. Außer dem wurden zehn Raketen abgebrannt. Nach Aussage des Kapitän» war die Mannschaft unbesorgt, da genügend Pro viant mitgenommen werden konnte. Die Schiffbrüchigen steuerten dann in den zwei Booten, die mit Segeleinrichtung ausgerüstet waren, nordwärts, um in den Bereich der viel- befahrenen Dampferrouten zu kommen. Zwei Tage und Nächt« konnten die Boote »usammenbleiben, da die See ziem lich ruhig war. In der dritten Nacht trat jedoch starker Wind und Seegang «in, der die Boote auseinandertrieb. Am Nachmittag des 21. August um 3.45 Uhr sichtete der „President Harrison", der durch Funkspruch die Aufforde rung erhalten hat, nach dem vermißten Schweizer Trans ozeanflieger zu suchen, die beiden Boote, di« er bald darauf gn Bord nahm. SkMnlW »er MW» M immW M reilkWM. vb». Berlin. Der Reichstag hatte bei der Beratung Le« LandwirtschastSetatS in einer Entschließung di« Reichs regierung aufgefordert, mit der dänischen Regierung in Ver handlungen mit dem Ziele einzutreten, daß die Ausfuhr von dänischem Rindvieh und Rindfleisch nach Deutschland in den Monaten August, September «nd Oktober eingestellt werd«. An den deutsch.dänischen Verhandlungen, die im Sinn« dieser Entschließung jetzt ftattaefunden haben, nahmen neben Rrgierung«oertretern auch Vertreter der deutschen und dänischen Landwirtschaft teil, von deutscher Seit« unter anderem die Abgeordneten Hanken« <D»p.) und Lantzen <Dem.) Di« dänisch« Regierung erklärte, sie hab« keine Möglichkeit, di« gewünschten Ausfuhrverbot« zu erlassen; di« Vertreter der dänischen Landwirtschaft erklärten sich jedoch bereit, durch unmittelbar« Einwirkung auf di« land- wirtschaftlichen Kreis« und den Ausfuhrhandel ihre« Sande« auf «ine Einschränkung der Vieh- und Fl«tschau«suh» in den erwähnten Monaten bedacht zu sein, La da« auch im dänischen Interesse lieg,. Die deutsche Reichöregierpn« will weiter auf den deutsche» EinWrbandel und ' ' ' Ausfuhrhandel im Vinn« einet MtwftMWün tagSentschneßung eiawitten. Sinder auf den Schienen Königsberg. (Funkspruch.) Di« R«ich»bah»direktton Königs berg teilt mit: Am 24. August nachmittag« wurden auf der Nebrnbahnstreckr Kruglanken—Trrubura in der Nähe de« Bahnhofs Lreuburg zwei Kinder des Arbeiters VrosowSki au» Lreuburg—Abbau, die sich anscheinend in- fok, mangelhafter Beaufsichtigung aus dem Bahnkörper «ukbielten, vom Zuge überfahren. Der «ine Nnab« »v» zwei Andren wurde getötet, dem zweite» Knabe» iw Alter »'/. Sabre» wnrd« die Hand abgefahren- Oertliches »nd Sächsisches. Riesa, den 28. August 1V2V. —* Anspruch auf Mtlttärfabrkarten. Die Retchsbahnbtenstftellen haben häufig die Verabfolgung von Mtlitärsahrkarten verweigert und ihre venutzung beau- standet, wenn der im Urlaubsschein angegebene Urlaub noch nicht zu laufen begonnen hatte ober, bereits abgelaufen war. Ruch einer Mitteilung der Deutschen Veamtenbunb-Sorre- spondenz ist zur Beseitigung Lieser «nstän-e für diejenigen Urlauber, denen von ihrem »ur UrlaubSertetlung ermäch- ttgten Vorgesetzten «tue vorzeitig« Abreise gestattet oder et» Nachurlaub vo« einigen Tagen bewtlltgt wird, mit der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft folgende Vereinbarung getroffen worden: Die Urlauber dürfen, sobald sie -en Ur laubsschein in Händen haben, ihre Mtlitätfahrkarte lösen, aber nicht früher al» drei Tage vor dem im Urlaubsschein vermerkten Urlaubsbeginn. Die Gültigkeitsdauer der Fahrkarte ivter Tages beginnt mit dem Tage -er Lösung und wirb durch vorzeitige» Lösen nicht verlängert. Die für die Benutzung vo« Eil- und Schnellzügen während der Festzeiten festgesetzte Urlaubsdauer von höchsten» 14 Tagen darf durch die eingeräumte Borfrtst von dret Tage» aber nicht überschritten werben. Nach Ablass der im Urlaubs schein angegebenen UrlauvSbauer werden Mtlitärfahr- karten nicht mehr verabfolgt; jedoch dürfen die in den letz ten Tagen de» Urlaubs gelösten Fahrkarten für die Rück- reise auch noch «ach Ablauf de» Urlaub» innerhalb der vier tägigen Gültigkeitsdauer benutzt werden. Bet Urlaubs verlängerung kommt somit die Ausstellung eine» neuen Urlaubsschein» im allgemeinen nur in Frage bei Nach- urlaub von mehr al» zwei bi» dret Tage». —* Die Brennessel, ein wertvolle» Fut termittel.- Die Brenneffel ist ein wertvolles Futter mittel. Sie enthält viel Eiweiß, Fett und wichtige Mi neralstoffe, die beim Geflügel der Federbilbung sehr för derlich sind. Mit Brenneffeln gefütterte Kücken und Jung hühner entwickeln sich sehr gut. Diese» Unkraut sollte da her mehr verwertet werden. Man verfüttert die jungen Pflanzen ganz, indem man sie fein hackt. Bon älteren Pflanzen streift man die Blätter uud Samenrispen ab, reicht fte als Grünfutter oder mengt sie unter Weichfutter. Man kann sie auch trocknen und weicht dann vor dem Ge brauch die Blätter einige Stunden im Wasser auf. —* Die Krepzotternplage. Bet der Stadtver waltung Schlettau wurden im zweiten Kalendervterteljahr 1S2S 16 Kreuzottern abgeltefert, während im gleichen Zeit raum des Vorjahre» nur neun Kreuzottern gefangen wur den. — In Reichenau bei Zittau wurde von dem Arbeiter Oskar Dittrtch geradezu eine Höchstleistung aufgestellt. Er lieferte nicht weniger al» 26 Kreuzottern ab und in der vergangenen Woche sogar 42 Stück. Insgesamt hat er 267 dieser gefährlichen Giftschlangen zur Strecke gebracht. — Bei Pfasfenhain-Niederdorf hat der bekannte Kreuzottern sänger Renpert 16 Kreuzottern an dret Vormittagen ge fangen. — , —g. Dresden. Der Kraftradfabrer auf der Fuß bahn. Gin aufregender Vorgang trug sich am Sonntag zur Mittagsstunde in DreSden-Neuftadt an der stets ver kehrsreichen Kreuzung BischofSweg—Königsbrücker Straße zu. Ein Fleischergehilk geriet mit dem Kraftrad beim AuSbiegen nach seiner Darstellung plötzlich deshalb auf die Gangbahn, weil er Fußgänger, die den Fahrweg über schritten, nicht in Gefahr bringen wollte. Dabei verursachte er aber erst recht ein Unglück, indem er «ine Dresdner BlumenhändlrrSehefrau und «inen Tabakarbeiter au« Gitter- Ke anfubr, di« Leid« Verletzung,» erlitten. Dieser »loen- artiar Unfall iübtt, rasch U« «iner größeren Mensch«», ansammluno. — Am Sonntag gegen 4 Uhr morgen« stieß in der inneren Neustadt «in Dresdner Kaffeeiau«b«fttzer, der von einem NachttckllaStkst kam, mit keinem Kraftwagen gegen »ine eisern» Schubstange. Dabei wurden dieser und et« mitiabrender Kellner verletzt, sowie do« Fahrzeug ,r- Leblich bekchödiat. Letztere« mußt« nach einer Revaratur- «erkstätte seschlrvpt «erden. — Fd, Stadtteil DreSde». VberaorLitz wurde «in 27 Fabre alter landlvktschaftlicher Arbeiter dG dortiaen Kammergut»« von einem Erntewagen überfahren, wobei er Rippenbrüch« und ander« Per- ktzungen erlitt. * Leipzig. Die Danzia-Ausstelluug de« Deutschen Av«land>inftitut«, die End« 1V28 »usammenaestellt «nd seitdem in Stuttgart, München, Dr««den, Berlin, Breslau. Hamburg und Hannover gezeigt worden ist, ist auf ihrer Wanderuna durch Deutschland nunmehr nach Leipzig ge kommen. Am Sonnabend, de« Bortaa« der Messe, wurde ft« mittag« mit einem Festakt in der UniverfttätSaula der Oeffentlichkeit übergeben. Die Au«stellung, die nngefäbr 800 Quadratmeter Slächenraum einnimmt, ist in vier Ab- teilunaen gegliedert. Danzig, ein Kulturzentrum de« deut schen Osten«, Danzig« Kulturgemeinschaft mit Deutschland. Danzig« wirtschaftlich« Kräfte und Danzig« Staat«leben. Sie enthält neben wundervollen Vbotographien, Zeichnungen, Bildern nnd Werken erster Künstler, prächtige« Original- material au« Danziger Kirchen und Privatbäukrn, Museen und Archiven, schöne Schränk, schmiedeeiserne, silberne sowie Bernstein-Arbeiten. Nicht weniger al« 40 große und be- »«gliche Modell« dienen der Veranschaulichung. Sie gibt also «in abgerundeter und anziehende« Bild der Geschichte de« deutschen Danzig sowie seiner Bedeutung in Handel «nd Wirtschaft, Verkehr und SeifterleLrn. Frohburg. Nutzlose« Ovkr der Mutter. Bor einigen Wochen wurde das im ersten Schuljahr stehende Töchterchen eine« hiesigen Arbeiter« von einem Motorradfahrer an- gefahren und so schwer verletzt, daß e« in« vornaer Kranken bau« gebracht werden mußt«. Trotz sorgsamster Pflege verschlimmert« sich der Zustand der Kleinen so, daß man Rettung nur noch von einer Bluttransfusion erwarten konnte. Die Mutter der kleinen Kranken erklärt« sich so fort zu der Uebertragung bereit, doch vermochte auch diese« Opfer der Mutterliebe die Kleine nicht mebr zu retten. Sie ist jetzt an den Folgen der erlittenen inneren Ver letzungen verstorben. * Halle. Zum Fischsterben in der Saale. Da« WassrruntersuchungSamt in Magdeburg hat da« am Sonn abend in Halle in noch nie bisher beobachtetem Umfang« aufgetretene Fischsterben «iner eingeh,ndtn Untersuchung unterzogen. Da« bi«her vorliegend« Ergebnis, da« noch in Form eines Gutachten« veröffentlicht werden wird, besagt im wesentlichen, daß die Millionen von Fischen infolge katastrophaler Abnahme de« Sauerstoffes, di« wiederum durch da« Sinken de« Wasserspiegel« begründet ist, zugrunde gegangen sind. Die Mindeftmenge Sauerstoff, dkdie Fische brauchen, beträgt etwa 5 Milligramm im Liter Wasser. Am 10. August betrug sie nur noch 0,S Milli- aramm, an manchen Stellen sogar nur 0,8 Milligramm im Liter. In Fachkreisen führt man da« rapide Sinken dr« Eauerftoffgehalt« auch auf athmosphärische Einflüsse (Luft- druckschwankungen) zurück. " Wetßenfel«. Brauselimonade auf unreife Pflaumen. — Zwei Kinder in Lebensgefahr. Zwei Kinder des Landwirt« Höfel in Runthal tranken nach dem Genuß unreifer Pflaumen Brauselimonade. Beide erkrankten schwer. Während da« jüngere der Mädchen starb, konnte das ältere am Leben erhalten werden. " Weißenfels. AnariffSluMge Bisamratte. Der Fischermeister Beyer wurde wät abend« auf einem Gange von «iner Bisamratte angegriffen. E« kostete einig« Mühe, da« Tier zu töten. DK Bisamratte hatte «ine Läng« von 53 ow. * Greiz. Tin Mörder festgenommen. Die Kriminal- Polizei verbaftet« den 23 Jahr« alten Gelegenheitsarbeiter Smil Läslein au« Schweinfurt, der im dringenden Ver dacht steht, am 21. Juli bei der Burgruine Raueneck im Walde zwischen Vorbach «nd Brünn die 41 Jahr« alte Tochter eine« JnvalidenrrntnerS ermordet zu haben. Läslein wurd« dem Greizer AmtSgerichtSgefäng« zu- geführt. lüs AustsUiivx äs» 8is»»si Isxsblsttss kür Lsptsmdsr vüvsoüso. »HU Lsruxsprsis 2,25 AM. otws 2ustsUxsbüdr. K«udv8tvlluvK«U aus bas i» all« Schicht« Ler Einwohnerschaft von Riesa «nd Umgeg«d gern geiles«« Riesaer Tageblatt zu» Vern« nehm« jederzeit «tgeg« sür Bobers«: L. Förster, Bobers« Nr. 67 Glaubitz: Frau Hesse Nr. 6 GohliS: E. Kühne, Nr. 57 Gröb«: A. Haubold, Strehlaer Str. 17 , M. Heidenreich, Alleestr. 4 . O. Riedel, Oschatzer Str. 2 „ Frau Kulke, Kirchstr. IS Griidel: K. Vetter, Grüdel Nr. 1 Jahuishanseu-Böhl«: F. Steinberg, Pausitz Nr. 8 Kawitz: F. Stetuberg, Pausitz Nr. S Laug«b«ra: Otto Scheuer, Bäckermeister Leutewik bet Riesa: Fra« Schlegel, Leutewttz Nr. 17L Mergeudorf: L. Schumann, Poppitz 13 ««-Lors: O. Thiele, Grvba, Oschatzer Str. IS Moritz: K. Vetter, Grödel Nr. 1 Ricttitz: F. Steinberg, Pausitz Nr. 3 Nünchritz: Marie Thranitz/ Wiesentorstr. 6 Oelsitz: M. Schwarze, Nr. 41 Pansitz: M. Schwarze, Oelsitz Nr. 41 Poppitz bet Riesa: L. Schumann, Nr. 13 PransitzrS. Steinberg, Pausitz Nr. 3 Riesa: Alle ZeitungötrSger und »ur Vermittlmtg Liese Li« Tageblatt-GeschäftSstelle «oethestr. (Teleftm Nr. 26) Röbeean: M. Schöne, Grundstr. 18 «ageritz: Frau Hesse, Glaubitz Nr. 6 Seer Hans«: F. Steinberg, Pausitz Nr. 8 SeiLa lAlt»s: Fr. Kluge, Lang« Str. 118 Wei»« (N«»s: F. Pöge, Laugestr. 26. Zeitbaiu.Ders: G. GanLholz, Teichftr. 18 ZeithakwLager: Richard Schüuttz, Buchhändler 25. 8. 2» 26. 3. 29 4- 32 4- 24 — 23 — 42 — 62 — 62 — 14 — 6 — 24 — 27 -i- »7 * »ö 4- »S 4- SS — 8 -148 —156 -78 - «ü