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K««r k'ieriM R AstiMmk. rte»er^kr«ätz.g««g»,A«träge find jetzt ,« ft«»«,! Für die Gehalt»» »nd Lohnempfänger beginnt mit dem 1. Januar insofern das neue Gte«erjahr, als sie ver pflichtet sind, noch vor der ersten Lohn- oder GehaltS- Zohlung ihrem Arbeitgeber ihre Gteuerkarte für 1931 ein» zureichen, wenn sie in den Genuß der gesetzlich vorgesehe nen Steuerfreiheit eine» Teile» ihre» Einkommen» kom men wollen. Die Steuerkarten sind inzwischen durch bi« Kommunalbehürden sämtlichen Arbeitnehmern auf Grund der PersonenstanbSaufnahme vom 10. Oktober de» vergan genen Jahres zugestellt worben. Hat ein Arbeitnehmer kein« Gteuerkarte erhalten, so liegt e» in seinem eigenen Interesse, sich schnellsten» darum zu bemühen» da der Arbeitgeber ohne vorliegende Gteuerkarte 10 Prozent vom Bruttoverdienft abführen muß, ohne den steuerfreien Be trag von zur Zeit IM RM. monatlich und entsprechende Zuschläge für Familienangehörige berücksichtigen zu dür- Der Gewerkschaftliche Pressedienst weist aber hie Arbeit geber ganz besonder» noch darauf hin, baß unter bestimm ten BoranSfetzungen di« Möglichkeit besieht, de» ftener- sreieu Betragt» erhöhe«. Der steuerfreie Betrag von mo natlich 1Ü0 RM. setzt sich zusammen au» 60 RM. loder wöchentlich 14,40 RM.) Existenzminimum und 40 RM. loder wöchentlich S,60 RM.) Pauschalbetrag für Werbung»- kosten und Sonderleistungen. — Werden an den Ärveitneh- wer im Lauf« de» Jahr«» 1031 verstärkte finanzielle An- sprüche gestellt durch besondere wirtschaftliche Verhältnisse, beispielsweise außerordentliche Aufwendungen für Er ziehung, Unterricht und BerusSauSbilbung der Kinder, Unterstützung mittelloser Eltern ober anderer Familien angehöriger, Krankheit oder Unglücksfolgen usw., so kann er unter ausführlicher Begründung und Beifügung von Belegen di« Erhöhung de» steuerfreie» Betrage» beantra gen. — Für derartige Aufwendungen, die schon auf da» Jahr 1886 entfallen, kann auch eine Rückerstattung von ge zahlten Steuern bi» 81. März verlangt werden. — Nicht erstattung-fähig sind jedoch erhöhte WerVungSkosten und Sonberleistungen, deren Gteuerfretheit also im Interesse de» Arbeitnehmer» auf jeden Fall im voran» zu beantra- gen- ist. Als WerbungSkosten gelten Ausgaben für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte, für Berufskleidung, Werkzeuge oder ArbettSmaterial, gegebenenfalls auch vom Arbeitgeber nicht ersetzte Ausgaben für Repräsentation, «undenbewtrtung, doppelte Haushaltführung usw. Al» Eouberleistn«g„ bezeichnet werden Beiträge für die Dozialverficherungen, für Leben», und andere fretwil- lige Versicherungen, für den Berufsverband, auch «u»ga- ben für Kirchensteuer, Fortbildung im Beruf usw. — Kür Kriegsbeschädigte, für anderweitig körperlich geschädigt« und Gozialrentenempfänger kommen gegebenenfalls veson- der« Steuerermäßigungen in Frage. — 8edigenst«uerpflich- tige erhalten Befreiung vom Ledigenzuschlag ebenfalls auf dem Wege vorherigen Antrags, wenn sie Nachweisen könne», daß sie für bedürftige Eltern oder geschiebene Ehegatten mehr als 10 Proz. ihre» Einkommen» abgebe» müssen. H»Uo»»I»orl»U»ti«lrI» vsokeds Lrvsltsrpsrtül, Ottsgi'. Mess. Ms! »UM. lammt Mo Wist sstllMll"? Ls 8p: eilt unsor kss. Lur.ro -Veolia ilbor äa» rsitxomüüo Ikom»: WM" tzßWftU»»»» »»»» 1»»»»»» I —Utr «kaä»» Lrrtrltt vvrkvtvii! Hu^ostenboitraA 50 kkZ., Lr^vorbsloss 25, Oallsris 75 kkx. Amtliches. H Die Maul- und Klauenseuche unter dem Vieh bestände de» Gutsbesitzers DhowaS in Radewitz Nr. 8 ist erloschen. Da« Gehöft von Thomas wird nunmehr dem BeobachtungSgebiet »«gewiesen. Unter den Viehbeständen der Gutsbesitzer Kurt Zimmermann Nr. 21, Arthur Grünbera Nr. 23. Srich Schumann Nr. IS und Martin Wittig in Kobeln Nr. 20 ist die Maul- und Klauenseuche bezirkstierärztlich feftgeftellt worden. Die Gehöfte werden dem Sperrbezirk zugewiesen. Auf die Be kanntmachung vom 8. Dezember 1930 wird hin gewiesen. Amt-Hanvtmannschast Groh «»Hai». am 5. Januar 1931. Für die zu unserer Verlobung dargrbrachten Glückwünsche und Aufmerksamkeiten danken auch im Namen unserer Eltern herzlichst Nelen« Wurilkst Riesa, Weihnachten 1930 Psul klkUei Allen, die uns beim Heimgange unserer lieben Entschlafenen ihre Teilnahme be wiesen, sagen wir unseren sulrlcdtlgzlen vsnü. Riesa, Rest. Bürgergarten. krsu verws ven». vroke geb. Schumann ima Für die zahlreichen ehrenden Beweise inniger Teilnahme beim Heimgange unseres lieben Entschlafenen, des kms kickkil WM Mm sagen hierdurch k»»e»II«d«i> k»«i,d. Riesa, 6. Januar 1931. Oswald DbomaS, Glasrrmftr. im Namen aller Hinterbliebenen. Für das mitfühlende Gedenken beim Heimgänge unseres lieben Vater», Groß vaters und Onkels Hem kml Wmm sowie für das letzt« Geleit zum Grabe und die vielen Kranzspenden, sagen wir hiermit allen unseren herzlichste« Da»k. Du aber, lieber Vater, ruhe sanft «nd habe Dank. Bochra, den 5. 1. 1981. Die tMmmadu Sloterbllebeaeu. Olislitsk- vruclttacken llstaloge * ^ekdecssuckracsten vnickrsdien k.ttsncke!, Inölirtrle l.snger L Mnterlicü Itters, (ioeülervslle 59 * lelelon 2V VereiazuscdrlrlUen j Kia Levtscher, der aus Stotz noch M, Sich oievlalr Tschechen» bestellt. Orpheus. Mittwoch Singeftunde, anschl. wichtig« MonatSversammlung. Orphr«S-Orchefter. Am 7. Januar Wiederbeginn der regelmäßigen Uebungsabende im Vereins- lokal. Vollzählig. Gängerkran». DomwsStag, 8 Uhr, Wiederbeginn der Singestunden, Damen Dienstag, 13. 1. 81. »»st..«d..Sranenverei«. Donnerst, i. Wett. Hof. Idealer llolel ttronprlnr. Mittwoch, den 7. Januar, abends ','«9 Uhr Die KllwSrcksn KL2LL Schauspiel in 7 Akten nach dem gleichnamigen Roman von Fr. Lehne. Um gütig« Unterstützung bitten Bruno Wünsch, Max Dreißig. ilLÄMÜlltNNI. Zu erfr. im Taaebl. Riesa. Mnmrtmlch. Biete ar. Whna. (4 Zimm.) Nähe Riesa. Tuche 3 bis 4 Räume in Riesa, mogl. städt. Wohnung. Oss. u. L 416 a. d. Taaebl. 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Aepfel Boskoop, Renetten, Kal villen, eingetroffen u. verk. F. Sickert, Obsthdlg. BiSmarckstr. 28, Tel. 145 «nd Wochenmarkt. Morgen Mittwoch und Freitag wieder «arme KSuclierderliige sowie tägl. krisch au« der Räucherei: ff. Bücklinge, ff. Sprotte«, ff.Flrckheriugr. V^aknar. Morgen Mittwoch WE später fr. ha«Sschl. Wurst Gallertschüffel« und Hackepeter. «.kllwUeIl.k88tIl88lr.SS v.a.o.o. Mittwoch, 7.1.31, V,4 Uhr Schw.-Zuskft. im Heim. 8 Uhr Sitzg. I. sssssssssssassamssmm» Die heutige Nr. umfaßt IS Seite«. IWI UM »ur nock kaut« unrß moraan »«INmoeks Var VagarsvLorück Klara, I-kUGSL 81s 8iok äls vslsssadsit lllokt sntstsksu, cksvL »voll 81s U1ÜS8SL älsss» «inmix äa kltzsUslläs rumvsrlc gsUso. VorttUirruissL 7 unä s VLr. — IL Vordsrsltuvs ad vsLLsrgtas: »ßaek mir «llla Via» rum paracilar".