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Da» hat di« Welt «ach »icht geseheu: der Skiläufer Paul Dampke-Warmbrunn bei der Bor« führuna eine» „Salto auf Skiern" — eine bisher un erreichte artistische Leistung. Stein« Schueegrube — BLisch« Grube. Anläßlich de» 70. Geburtstages des schlesischen Schritt stellerS und Naturforschers Wilhelm Bölsche wurde als äußeres Zeichen der Dankbarkeit der Heimat zu ihrem groben Sohn die Kleine Schnee-Grube in Bölsche« Grub« umbenannt von link» nach recht«: Der Schlichter im Ruhrkouftikt ist ReichsarbeitSmintfter Dr. Steg«r«ald, der sich am S. Januar nach Essen begeben hat, um durch sein persön liches Eingreifen eine Einigung zwischen Arbeitneh» Mern und Arbeitgebern herbeizusühren. Generalleutnant Haas s. Im Alter von 67 Jahren ist Generalleutnant Otto Haas, einer der bekanntesten württembergischcn Heer führer aus dem Weltkriege, gestorben. Generalleutnant Haas ist auch dadurch bekannt geworden, daß er nach Ausbruch -er Revolution in München zusammen mit anderen Truppen die bayerische Hauptstadt an der Spitze eines Freiwilligenkorvs von der Spartakinen- herrlchast befreite. Das „ewige Zündholz" erfunden hat der Wiener Chemiker Tr. Ferdinand Ringer. Tas Hölzchen hat die Größe eines normalen Streichholzes, wird durch Reibung entzündet, kann jedoch sofort nach Gebrauch wieder ausgelöscht werden und soll etwa 60«) Mal entflammt werden können. Die Schwester »es KbuigS von England s. Im Alter von «4 Jahren ist bi« älteste Schwester de» Königs von England, Prinzeß Royal von Großbritan nien und Irland, Louise Viktoria Alexandra, an Herz schwäche gestorben. Ihre Abneigung, an öfsentlichen Veranstaltungen teilzunehmen, trug ihr -en Beinamen -t« scheu« Prinzessin «in. Supeu-Malmedy soll an Deutschland zurückgegebeu «erde«. Die Bereinigung der flämischen Frontkämpfer hat be schlossen, ein« Bittschrift in der Kammer «inzureichen, um -ie Rückgabe von Eupen sim Bildes, Malmedy und St. Bitht an Deutschland zu fordern — allerdings gegen eine Zahlung von sieben Milliarden Mark. Bekannt lich wurden diese Gebiet« ISA) auf Grund einer Schein abstimmung von Belgien besetzt und somit von Deutsch land loSgeriffe«. Zu» tschechoslowakische» Generalkonsul in Berlin ernannt wurde der bisherig« Referent im Prager Außenmini sterium, Obersektionsrat Wilhelm Lorenz. - 8 E» geht «ch s». „Ein einsamer Ort hier," sagte -er Besucher. „Da gibt es wohl nicht einmal einen Arzt, wenn jemand krank wird?" „Wir brauchen hier keinen Arzt," erwiderte -er Eingeboren«. „Wir sterben meist «ine» natürliche« Todt»." Wurst wider Sur». „Dobias, den Brief, -en ich Dir vor einem Monat zur Bestellung gab, habe ich heute in Deinem grauen Jackett gefunden." „Ach ja ich erinnere mich. Ich zog e» an», weil «in Knopf «ehr daran «ar, und bis heut« find sie nicht auaenäht." Immer im Verns. Di« Iran de» Delegraphenbeamten hielt ihm «ine lang« Gardinenpredigt, doch er antwortete kein Wort. „Warum verteidigst Du Dich denn gar nicht? Woran denkst Du denn?" schrie sie schließlich atemlos und steh ihn erstaunt an. Er -lickte auf und sagte: „Ich habe eben berechnet. Laß, wenn D« da«, was Du eben gesagt haft, telegraphieren würdest, das Telegramm SIS Mark und 60 Pfennig kosten würde." Eine Strategie. Frau Kinderreich machte -et sich vor- stellenden Hausse« alle möglichen Zugeständnisse, aber dies« zögert« «och, den Posten anzunehmen. „Bet Ihnen blei- den wohl die Mädchen nicht lange?" sragt« sie mißtrauisch. «Rein, allerdings nicht." erwidert« di« Hausfrau eifrig. „Hier nebenan ist nämlich eine große Fabrik, in der präch tig« junge Leut« arbeiten, und da macht jedes unserer Mädchen bald eine gut« Bekanntschaft und heiratet." „Ich nehme die Stell« an," fiel ihr das Mädchen in die Rede. Geteiltes Leid. „Meine Frau kocht heute zum ersten Mal selbst. Willst Du zu uns kommen?" „Ja," erwiderte der Freund, „ich habe ja immer Deine Leiden geteilt." Verschiedene Aufsastuug. „ES tut mir leid", sagte der Arzt, „aber ich habe ein« schlimme Nachricht für Sie: Sie werdrn niemals wieder arbeiten können". „WaS?" rief der junge Mann, „und das nennen Sie eine schlechte Nachricht?" Gelöstes Rätsel. Das jung« Paar erhielt verschiedene Geschenk« für ihre neue prächtig« Einrichtung. Eine» Mor gens kamen auch zwei Theaterbillett» mit einem Zettel: „Ratet, wer st« Euch schickt?" Al» sie nach dem Theater besuch recht spät in ihr Heim zurückkehrten, fanden sie ihre ganze Wohnung aasgeräumt. Auf dem Tisch im Eßzimmer la« «in Zettel: „Jetzt wißt Ihr e»l" Richt braMWar. „Run, wollt Ihr mich nicht mitspielen lasten?" fragte der Großpapa mit der großen Glatze. Aber , der Enkel wie» ihm verächtlich zurück: „Wir spielen doch Indianer, und da kannst Du nicht mittun, «eil Du schor» skalpiert bist!" Allerlei jlrunor. Für alle Fälle. „Wenn Dich et« tunger Manu um «inen Kuß bittet, mußt Du ihn zurückweisen", sagt« die vorsichtige Mama. „Und wenn er mich «icht bittet?" sragt La» neugierige Töchterchen. Sheresultat. „Nun, ist Hilde «in« ante Fra» geworden?" «Das weiß ich «icht» aber ich wetß, daß st« aus ihm einen sehr Suten Ehemann gemacht hat." Ei» guter Ehe»»«»«. „Was stellst Du Dich denn immer vor Li« Haustür, wenn ich sing«, hörst Du «ich nicht gern?" „Sch, da» ist e» nicht. Ich mochte nur nicht, daß die Nach barn glauben, daß ich mein« Frau prügele." Geschäft ist Geschäft. „Ich sehe «ie in letzter Zett ost mit meiner Tochter zusammen, habe« Si« ernste Absichten?" „Abe, gewiß. Ich tue alle», was ich kann, damit sie di« Auto- marke kaust. Re ich vertrete." vorsichtig. „Venn Du mich verschmähst, «erde ich nie wieder eine andere lieben!" „Das ist ja ganz schön und gut, aber wirst Du dieses Gelübde auch aufrecht hatte», wen» ick la kaae?"