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-1 SkAikdSMW en »verden. In Verbindung mit dem ' ' " faxn- für ^garung-loje 8le Konferenz Ur Trinkerfürsorge ihve^^^m ad. Ein BoNsabend. eine Jugendveranstaltung aus her Burg Okef«»1e» tanu «an nicht mit Uißake» ja«,». Maff«»«fsitze kaa» man nicht durch »Endliche »der »riefktche Bearbeit«»» erUete»; -ier»n tedarf» de» großkakibrigr« H,schosse» der Inserate. E^EßREEAdDE^ER^ER. d. U-nnt-a na« .Met«, Ist si.ht beißt gut. Die jkrebse sind nun am —* Di« Erdbeerernte 19 «ttz. Trotzdem die Srdbeerkampaai«! der ganzen Zelt unter der Ungunst kx dm hatte, und obwohl die Erdbeerern.. . reichlich acht Tage später ansetzte, al» im doch im allgemeinen di« Ernte al» gut bezech«! wev- dm, war doch beispielsweise der Bahntransport Sogar noch reichlich 8000 Kilo 'höher al» im Vorjahr«. Kn Jahre ld27 wuvdm 196 829 Kilo Erdbeeren versandt gegenüber diesem Jahre »um^ettten^kale et» ykugzmg echgestellt wurde, welche» am 23. Juni 500 Kilo Grd- b«rm nach Kopmhagm bracht» GW M gsibo tntzOchWNt eiM UsiMWMg No» IMHWl U>NM^ gangen. Insgesamt befanden sich am 15. Juli 1927 al» Unterstützungsempfänger und Not- .. der Srwerb-losmfürsorge und rn der füttorge. Die Zahl der Arbeitsuchend« war also Juli acheblich hoher wie die Zahl derUnterstützung»- «ger Man kann daraus «seh«, baß auf dem Ar- lebhafter Stellenwechsel vor sich geht, der der Erwerbslosenfürsorge nicht mit sich e relatw hohe Nachfrage schnell zur Br- Irwerbslosiakett führt. In der Landwirt- r°WLKK- «n.« AMiL k»« »«» «!« <m «m» LW Industrie ist stetlmweise eine befriedigende Steigerung de» vedarse» ««getreten. Im Nahrung», und Genußnnttel- -ttverbe nahm dagegen mit Ausnahme, der Zigaretten industri« da» Angebot an Arbeitskräften durch Ent- lassungen der Süßwarenbranche wieder zu. Auch im Bekleidungsgewerbe ließ die Nachfrage für Arbeitskräfte der Schneideret nach. Im Baugewerbe ist «ine bo- merkenswerte Steigerung der Anforderungen nach Fach arbeitern etngetveten, ebenso auch ganz allgemein auf dem Markt« für ungelernte Arbeitskräfte. —DA. Aussichten für Atnderärtnerinnen und Hortnerinnen. Der Deutsch« Fröbelverband hock b« alle» Seminaren mit staatlicher Abschlußprüfung «ne Umfrage über die Unterbringung der im Laufe de« Jahre» 1926 geprüften Kindergärtnerinnen, Hortnerinnen und Jugenbttitertnnen veranstaltet. Da» Ergebnis zeigt einen ständigen Zustrom zu den soztalpädaavgischen Berufen. Vie Unterbringung «folgt«, zumal nach den Osterferien, im allgemeine» ohne Schwierigkeiten. ES übernahmen so gleich nach Ablegung des Examen» eine Anstellung von den Kindergärtnerinnen 65 Prozent, von den Hortnerinnen 70 Prment und von den Jugendleiterinnen 75 Prozent. nach Gruppe 7. Bei dem großen Zrchrom an Kräften ist für di« nächsten Jahre mit ein« Verschlechterung der An- stellungSverhaltntfs« für Kindergärtnerinnen und Hort nerinnen zu rechnen. —WK. Deutsche Tagung gegenden Alkoho ls« muS. Der Deutsche Verein gegen den AlkoholiSmu» veranstaltet seine diesmalige JahreStagung vom 31. Aug. di» L. September in Dresden. In der große» Hauptver sammlung am 2. September werden Vorträge üb« die Schädigungen der Trtnksitten und üb« die „Frau und der AlkohonSmuS" gehalten »verden. I " ' ' " Deutschen Verein halten die Konferenz für gar Früchteverwertung, der Verband der Trmkerhevstä die Konferenz Ur Trinkerfürsorge ihre (7'. -I - 71 - Hohnstein, Besichtigung von WohlfahrtSeinrichtuw werden die versammlungStag« abschließen. Au» Auskunft wird durch die Geschäftsstelle, Bernn- Derder Straße 16, erteilt. —WK. Sächsisches Handwerk und Beruf»- beratung. Aus Grund einer zwischen dem sächsische» Lau» LeSamt für Arbeitsvermittlung und dem Lande-auSschuß de» sächsischen Handwerk» soeben getroftenen Vereinbarung ist, wie die Wohlfahrts-Korrespondenz erfährt, «ine enge Zu sammenarbeit der öffentlichen Berufsberatung mit de» Orga nisationen be» sächsischen Handwerk» beraestellt worbe». Nach ben Vereinbarungen soll «» den vffenüichen Arbeitsnach weisen «nd den Einrichtungen für Berufsberatung und Sebr- stellenvermittlung be» sächsischen Handwerk» selbst überlasse» bleiben, im Rahmen der allgemeinen reich-rechtliche» Bor schriften nähere Abmachungen über ihre Zusammenarbeit »» treffen und diese den besondere« örtlichen Verhältnissen an- zupassen. Bei Meinungsverschiedenheiten suche» die Lande»- instanzen eine Berstänbigung herbeizuführen. Bereit» bo- stehende Vereinbarungen zwischen den örtlichen verrrfSbera. tungSstellen und de» Organisationen Le» sächsische» Hand werk» sollen jedoch von Lieser Neuregelung unberührt Säet- be», dagegen solle« alle künftigen Abmaiwrnge» dem SandeB- amt für Arbeitsvermittlung und dem Lande Saadschuß be» sächsischen Handwerks zur Kenntni» gebracht werde». Die LanbeStnstanzen unterrichte» sich auch geaensettia tth« all« grundsätzliche« Fragen und die erford«Nch«n Maßnahme» auf dem Gebiete der Berufsberatung «nd Sehrstellenv«»- «ittluna. —*^Der Gimpelfang der „Selddormltb- ter". Seit einigen Monaten wimmelt «S ttr de» Zei tungen, und nicht nur tu Tageszeitungen sondern auch in den Lokalzeitungen der bescheidenste» Orb schafte«, von Inseraten, in denen sogenannte Geldver mittler besonders dem unter der gegenwärtigen großen Geldknappheit leidenden Mittelstands ihre Hilfe «mmetae. Da werde» in verlocken deu Täneu Gelder „tn jeder Haha", namenttich al» Hypotheken, angebot«. Wer daraus ra» giert — und e« smd deren «folge der Not der Zett mm allzuviel« —, der erhält zunächst einmal einen „vertrauen erweckende«" Brief, der in den «leisten Fälle» «och be- ichch den sonst geltenden allgemeinen Bestimmungen. LAUM-Wl««' °,ar "Ebll» die je nach Belieben seinen heißen Atem fliehen oder "" ihm wohlig an irgend einem sonnt«« Badestrand ' " " Ichs- und Landtag und, die Schul« ... t. Die"gelben ... allerorten der blinkenden Sense ent- »ssen kocht die Auaustsonne noch tüchtig den ein. Im grünen Laub beginnen sich Aepfel ... und Pfirsiche mehr und mehr zu schwellender Reife zu entwickeln. Man spürt im August aber auch schon leise das Vergehen der Sommerpvacht. Leere Fel der, hier und da in ben Laubkronen schon ein leichte» Vergilben und allmählich kühler werbende Nächte ver künden das herannabende Ende der schönen Sommerszeit im Monat September. —* Di« siebente Jahresschau 1028. Auch für La» Jahr 1VS8 hat Dresden wieder seine Ausstellung. In ununterbrochener Folg« haben nun seit dem Jahr 1«S2 die Dresdner Jahresschauen stattgesunben, haben Millionen von Besuchern nach Sachsens Landeshauptstadt aus der engeren Heimat, dem großen Deutschland und dem AuSlande geführt. Sin« Fülle von gewaltiger Arbeit ist ausstellung-technisch in diesen sechs Jahren geleistet worden, die den allen Ruf Dres dens als Ausstellungsstadt nicht nur fester begründete, son dern sogar führend gestaltet hat. In jedem dieser sechs Jahr« ist über die jeweilige Dresdner Ausstellung in allen Blätter« Deutschlands und in den größten de» Auslandes berichtet worden. Nunmehr hat auch der Plan für die kommende Jahresschau fest« Gestalt ange»wmmen. Die siebente Jahres schau 1S28 wird unter dem Namen »Die Technische Stadt" stattfinden. Sie behandelt in ihrer wissenschaftlichen Abtei lung die Erziehung des Menschen durch die Technik und im ihrem industriellen Teil die modernen Errungenschaft«« der Technik für das menschliche Leben dort, wo sich seine Bedürf nisse am stärksten auSdrück«n, nämlich in der Stabt. DaS Thema ist eindrucksvoll genug, um in unserem Zeitalter der Technik das Interesse weitester Kreise Hervorzuruf««. An läßlich der Jahrhundertfeier der Technischen.Hochschule Dres den im Jahre 1028 dürste die Jahresschau „Di« Technische Stadt" noch besonders bedeutungsvoll sein. Die Vorberei tungen zu dieser Ausstellung sind bereits in Angriff ge nommen. —* DaS Wetter im August. Der bekannte Wet terbericht von Grimm verheißt auch, wenigstens für da» erste Drittei des August, schönes und heißes Wetter. Er sogt aber für diese Zeit auch viele Gewitter Vorau». Zu Beginn deS zweiten Drittel» des Monat« zeigt sich eine Häufung kritischer Mondstellungen, die heftige Ge witter und stärkeren Regenfall bewirken. Die Störung soll jedoch nicht lange anhalten. Kritischer werden die Sto rungen erst im letzten MonatSdrtttel, besonder» um den 80. bis 23. sein. Hier folgt starker Regen und Tempeva- krrrückgang, und die folgenden Tage bringen wechselnde» Wetter, Wind, Gewitter, Regen, Sonnenschein um» wie der Regen. Das geht so bis zum Monatsende, sagt! Grunm. Will man ihm glauben, so wird man möglichst schon Mitte August die Ferien abbrechen. ES ist freilich em Trost, daß die Wettermacher nicht immer Recht behalten, und so können wir getrost auch Ende August abwarten. Viel leicht zeigt er doch ein liebliche» Gesicht. —* Fischerei im August. Äesche, Forelle, Regen bogenforelle, Bachsaibling, Aitel, Aal, Barbe, Barsch, Blei, Karpfen, Schied bieten günstigen Fang, auch der Hecht ?n^der L5ß- ! eigentlich während zu lm- Jahre i. mutz Katastrophen Uber Kriastrwben in diese« Sommer. Dutzend«, Hundert« von Menschs, werde« 1« «tut»«« Mi- «ut«e »der Stund«» von hin««, gerafft, — wird uns« Hau» rum eine« Wirbelsturm zersplittert, «»erben unser» Felder vo« et«em Wolkenbruch »erschlage« «erb««, wirb unser Lebe« etuer Katastrophe zu« Opfer falle«? Keiner weiß e». — Wie »»sich« ist doch unser Leben. Niemand hat Sicherheit für de« «ächsten Lag. keiner hat »tue« Freibrief für dauernde» Glück. Können mir eigentlich »»ch «bi» «,» getrost bleiben? Ja, aber nur durch «ine Sicherheit ganz anderer Art, dnrch die Ueberzeuguug: Ich steh i« «ei««» Herren Hand, mein« Zeit, mein Lebe«, mein Glück, all«» steht 1« sei««» Hä«de«. Nie kannst du die Sicherbett hab«, 7» Jahr« alt oder reich zu werben oder von Katastrophen Verschont zu bleiben, aber immer die and«re: ^» «an« mir «icht» geschehen als wa» v»tt hat ersehe«, baß «»mir heilsam sei*. SS ist nicht leicht, sich « diese« vertrau« zu Gott durch,»ringen, sich ganz entschieden unter seine Führung z« stelle«, aber — man sieht es an dem Herrn Ehristu» — «er es tut, wird »«big n«d sicher, «nd damit stark «*b frdHNch. Und jedenfalls: e» ist bi« einzige Art, trotz alle, Unsicherheit sicher zu werd«. Fl^H. LertlicheS nn- Sächsisches. Riesa, den 80. Juli 1927. —* Der August. Der Monat AUgust erhält sein ganz besonderes Gepräge durch zwei Umstände: Er ist b« Fetten- und Reisemonat und der Erntemonat. Die tausendfach «sehnhe, verwünschte und In den kühl« Folge» mouaten zurückgewünschte Augusthitz« — wenn nicht un erwartete Wetterlaunen eine Art Apttl daraus machen — stempelt diesen Monat so recht zu einem Jahreszwölftel, m dem Ausspannung, Erholung und Ortswechsel beson der» angenehm empfunden werden. Die heiße .tzaud de» August legt sich einschläfernd und betäubend auf den Lr- beitenden und, läßt ihn seufzend alle diejenigen beneiden, sich ihm wohlig an irgend einem sonnigen Badest« «naeben können. Reichs- und Landtag und die Schul halten ihre Pforten geschlossen. Aber einen ruft die Jahr zeit zu erhöhter Tätigkeit auf, den Landmann. Halme neigen sich allerorten der blinkenden gegen. Jnd künftigen A und Birnen Svnueuhvtüld verursachten Schmerz eir. Auch kühlend« Salbe« die «mm «rvätta «HM, iw« hier ein« Heils«»« Estetnstnsen zog er sich tt« Gesicht und an ber Stirn schm BerSetzmm« M. Bewußtlos «rußte er fortgetrag« «nd ärztliche Behandlung gegeben werden. Der Junge geh» «ich» « da» Hau» und außerdem ist et« Lrrppengeläni Publikum kau« sich trotz wiederholter Warnungen leider immer noch nicht abgewöhnen, in gewöhnliche Briefs zu den« auch Eilbriefe -«höre», Papier- oder gar Metallgeld zu legem Gewiß ist bitt« Art der Versendung von Geld in viel« Fäll« die bequemst« und wohlfeilste, die Auflieferer bedenke« aber meist nicht, daß sie sich dadurch der Gefahr des Verluste» Le» Gelbe» auSsetzen, oder sie verlassen sich darauf. Laß gerade ihr Brief schon richtig ankommen werd«. Wem» daher «1« solcher mit Geld „beschwerter" Brief doch in Verlust gerät, so kommt die Einsicht leider zu spät. Wie jedermann wissen sollte, stellen die gewöhnlichen Briefe tt» Massengut bar. Sie können während ihrer postalischen Bq« Handl»»« keinerlei Sinzelkontrolle «uterworfen werd« «Hi «h« tu der Regel durch zahlreiche Hände, ehe ste in -« Besitz be» Empfängers gelangen. Auch dürfte wohl allge mein bekannt sein, baß die Post für gewöhnliche Briese in keinem Falle Schadenersatz leistet. Auch in eingeschriebmm Briefe sollte »an kein Geld legen, weil man auch da vor Schad« nicht sicher ist. Denn für eingeschriebene Brief« zahlt die Post höchsten» 40 Mark Ersatz, aber auch nur bann» wenn die ganzen Briese abhanden gekommen sind. Ist au» eingeschriebenen Briefen aber lediglich da» Gelb entwendet worb«, so wirb t» der Regel kein Schadenersatz geleistet. —* Sonnenbrand. Das gebräunte Aussehen gM immer al» Ausdruck ber Frische und Gesundheit, und G» fundheit ist ja Schönheit. So ist es der Ehrgeiz vieler, be sonder» jugendlicher Menschen, eine recht gebräunte Gesicht» färbe -« erlangen. Wo kein« länge« Srholung»zeit «d Verfügung ftebt, soll bitte» ersehnte Ziel in möglichst kurz«? Zett erreicht werd« und oft muß schon ein kurzer AuSflnß dafür herhalten. Unbarmherzig wird die Haut ohne jeden Schutz den sengeuden Strahlen der Sonne au»a«setzt und besouderS am Wasser oder auf dem Wasser ist die Wirkunß eine erstaunlich schnelle. Geschieht dies aber in unvorsich tiger Weise, so stell« sich oft schlimme Folgen ein. ES bild« sich auf den so der Sonne ausgesetzten Stell« der Haut, fei e» an Gesicht. HalS, Armen ober Beinen, groß« Vias«, die unerträgliche Schmerz« bereiten. Geh« bit Bkn« auf. so können bitte osten« Stell« tust ziert werden und nicht fest« zu Eiterung« führen. E» kann nicht dringend generg vor bitte« Sonnenbrand gewarnt werd« DaB St»«e»»e» ist btt Wafserfahrten ober Wanderungen 1» der Sonne gar nicht zu mngehem aber wa» sollte wtt N»gsi«O die notwendigst« Vorsichtsmaßregel« am- wend«, wen» «an der «all« Sonne stundenlang au» gesetzt ist. Die Haut «nß etngttettrt werd«, und am besten schm» vorher, nnbebtnat aber nachher, bttc wenn et» sthmerzbaste» Jirckeu sich bemerkbar macht. 11. Stttnde entstand t« der Werkstatt eine» hiesigen Schuetz bermttsier» ttn Brand. Der Schneidermeister hatte kur» vor ArdettSsthluß mit dem elektrisch« Bügeleisen »och einige Anzüge gebügelt. Er wurde davon adgerufen mrd vergab den Strom au»z«schakten: dadurch kam da» Vügetz eis« zum Glüh« brannte die Tischplatte dnrch «nd ve» mtchtete in der Nähe liegende halbfertige Anzüge und >«- zugtetle. Der Schad« ist ganz beträchtlich. Der Brant konnte »« den Hausbewohnern im Entstehe» gelöscht wer den. so daß der Alarmzug der Freiwilligen Feuerwehr nur di« BeräumungS- und SichenrngSarbett« zu übernehmen brauchte. Leipzig. Der Sstendahndammrutsch btt Sellerhausen. Am Freitag wurde da» Gerücht verbreitet, bi« Reparatur- arbeiten an dem znsaunnengerutschien Teil de» Bahn dammes btt der gülden« Aue" seien eingestellt worben, da e» sich gezetgt hätte, -aß kein Halt in die Neuaustchüttung zu bringen sei. Eine NeuauMhrnu« de» gesamten Bahn damme» ftt deshalb unbedingt erforderlich, da der seit vier zig Jahr« in Bet rieb befindliche Damm heute nicht mehr die Saft «tue» modern« Zuge» trag« könnt«. — Bon der EtsenbahnbetttebSdtrrktio» 1 wirb daz« mitgeteikt, daß einc derartige Darstellung d« Tatfach« nicht «tfpttcht. Wc znsanrm«geratschte Stelle ist «« aufgeschüttet worb«. Bit Arbeit« werb« vorläufig auSgttetzt, um da» frische Erdreich erst einmal zur Ruh« komme« »n lass« «nd zu beobachten, vb »ach Setz« de» locker« Bob«» die Festigkeit erreich« word« sta bte zur «tederaufnahme de» VttrtGO an» de« beschädigten Glei» unbedingt erforderlich ist. Reibersdorf. Et« sonderbarer Unwll trug sich tztei zu. Al» ber gräfliche Revterfürster Straub« abend» gegen stv Uhr ans den Anstand ging, bemerkte er eine wilderns? Katze in einem Kartoffelfeld, ans di, er an» seine» Kbttn kalibergewehr einen Schuß abgab. Im vcgttst, die tote Katze z« holen, sah er auf ber Straße den Gutsbesitzer Ewald Wetckelt mit einer blutend«» Kopswund« »eb« Ei nem Fahrrad am Boden liegen. St« sich später dmnm» stellte, hatte Welckelt zu einer Stahlh«kmversanmrl>nia »ach Reibersdorf fahr« wollen «nd war von Straub« getrost« worben. Di« Kugel steckte tu der Haut de» Htute «ub muß, nachdem ste di« Katz« durchbohrt hatte, au einem harte« Gegenstand abgeprallt sein und sich über Strabe verirrt habeii, denn di, «ttvrü»glich« n mtt .-gültig der eiert«. Dem» nun herrscht wieder Schweigen, Ins Interessent unschuldig wird und sich wieder meldet. Viel leicht erhält er auch nock» seine Papiere zurück. Gelb be kommt er ad« gewiß nicht »u sehen. Die Rückgabe der Papiere wirb zumeist noch mit einem Schreib« begleitet, da» dem „Bebauern' Ausdruck gibt, daß sich die Sache nicht hab« realisier« lass«. Und Hamit ist der Schluß punkt unter ben Handel gemacht. Der Interessent ist seine Vorschüsse ein für allemal lo» — Eine weitere Kategorie Von Schwindlern sind die sogenannten Akzeptaustaujcher, die vollkommen wertlose Akzepte völlig unbekannter Fir men «egen Hergabe der eigenen Akzepte, hohe Vermittler- Provision und recht anständigen Diskont geb«. Am Ver falltage geh« dann dem Kunden, sofern da- nicht vor her schon geschehen ist, die Angen auf. Er muß nicht Austauicygenoss« — Also: Vorsicht, höchste Vorsicht gegen die Anpreisungen der „Geldverleiher"! Und vor allem keinen Kosten Vorschuß an unbekannte Leut«, denen e» lediglich darauf ankommt, den Kostenvorschutz herein« »»bekommen. Damit hat ihre „Tätigkeit" ihr Ende er reicht. -»Da-Blumenbrett. Wo die Blumenstöcke auf dem Blumenbrett viel durch Sonnenglut und Wind zu leiden hab«, indem sie auStrocknen, gibt öS ein ernfachrS. Mittel, fie in gleichmäßig feuchter veschasfenhett zu er halt«. Man bettet die Topfe m MooS «in, das man beim Begießen nach Bedarf mit anfeuchtet. Dem Boden des Blumenbrett«» gibt man am besten einen Belag von