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'.7 Riesaer O Tageblatt Anreise» MetttU md Rchckgch. 7S. Jehr, Vie ikwagelnms MdreaSer ViMcliskller v> sind die Text des der von re«» feste Gestalt anzunehmen beginnt, wird dieses Unaus gesprochene des Dokuments zu einem weltbedeutenden Er eignis. — Die Deutsche Allgemeine Zeitung hebt die Tat sache hervor, daß die wirtschaftlichen Forderunaen qcgen- über der politischen Zersplitterung Europas bisher noch niemals so stark und durchschlagend zum Ausdruck ge bracht worden seien. Geschehen habe dies nur können, weil vorher gewtsse politische Entspannungen cingetreten waren. — Die Tägliche Rnndlcha« begrübt die Kundgebung al- den ersten Schritt, der ans der Wüste des seit dem Vertrag von Versailles herrschenden wirtschaftlichen Un finn» tu die Gefilde der wirtschaftlichen Vernunft zurück führt. — Sehnlich die Germania, die erklärt: Unsere Wirt schaft und di« von ganz Europa kann nur dann auf die alte Höhe kommen und weiter fortschreiteu, wenn Sie unsin nigen nationalen AbschltetzungLtendenzeu einem gesunden Internationalen Austauschwillen weichen. — Der Vorwärts sagt: Für die internationale Wirtschaftöverständigung, die von der Sozialdemokratie seit jeher gefordert wurde, ist ein großes Stück Bahn freigemacht worden. Die italienische Presse «»d das Wirtschaftsmanifest. * Rom. Tribuna und Giornale d'Jtalia einzigen italienischen Blätter, die bisher den internationalen Wirtschaft-manifestes im Sinne den sieben italienischen Delegierten in London vorgebrach ten Einschränkungen veröffentlichen. Die Blätter stellen fest, daß, wenn diese sieben Delegierten an der Redaktion des Aufrufs hätten Mitarbeiten können, sie in einigen Punkten eine genauere Fassung gewünscht hätten. Nach ihrer Auffassung hätten die vorgebrachten Kritiken sich nicht nur ans Zoll- und Tartfstrrttfragen, sondern auch auf die anderen Formen de» Protektionismus erstrecken müssen. Der Aufruf stehe in innerem Zusammenhang mit der heutigen Trust- und Kartellbewegung und versuche, ihren Zusammenhang und Tragweite sowie ihre Endziele zu verschleiern. Die Blätter bezeichnen als die wichtigsten Probleme für Italien die gerechte Verteilung der Roh stoffe, die Aufhebung aller Einwandcrungscinschränkungen und die Abschaffung aller Arten staatlicher Subventionen und fügen hinzu, daß ohne eine befriedigende Lösung dieser Fragen von der Herstellung eines wirtschaftlichen Friedens nicht die Red« sein könne. Die Blätter verlangen die Aufhebung jedes verschleierten Protektionismus. Giornale d'Jtalia fragt, wie sich Italien gegen die Nebcr- macht -er reichen Nationen schützen wolle. »«chtanfchttst: Tageblatt Ms«. Fernruf ßdh ßß- Aeutzerungerr der Berliner Presse. Die Ürenzzeitung bemerkt zu dem internationalen Wirtschaftsmanifest, daß eS offene Türen einrenne. Daß die Friedensschlüsse von Versailles usw. die gesamte Welt wirtschaft in Unordnung gebracht haben, sei nichts neues. Aber selbst wenn die Schranken von Versailles beseitigt würben, so bliebe noch immer das für den Weltmarkt so wichtige Problem des russischen Markte» ungelöst. — Die Berliner Börsenzcitung schreibt: Das Dokument der Wirt- schastsfiihrer sagt es nicht, aber alle, die eS lesen, wissen cs, daß der Vertrag von Versailles und die aus ihm geborene Mentalität die entscheidende Ursache für den desolaten Zu- stand ist, in den die Wirtschaft Europas nach de« Krieg»- ende verfiel. In dem Aufruf der WirtschastSführer am Tage des Zusammentritt» der Internationalen Handel», kammer, in dem Augenblick, da die WeltwirtschaftSkonfe- Amerikanische Aeuheruvgeu zum Wirtschastsmauisest. )s Newyork. fReuter.) Hier wird de» Wirtschaft»« manifest keine besondere Bedeutung beigemesseu Ein führender Bankier bezeichnete das Manifest als ein harm loses und von frommen Wünschen erfülltes Plaidoyer. John Mitchell, der mit zu den Unterzeichnern des Mani festes gehört, erklärte, die vielfältige«, dem Handel in Europa zur Zeit auferlegten Beschränkungen seien der ge samteuropäischen wirtschaftlichen Wohlfahrt äußerst schäd lich und hätten schon vor langer Zeit beseitigt werden müsfep. Wie behauptet wirb, ist der Gedanke des Wirt- schaftsmauifestcs im vergangenen Frühjahr in britischen Bankierkreisen entstanden und man habe amerikaniiä>e iSc- schäftsleute um ihre Unterschrift ersucht, mehr in der Ab sicht, dem Plaidoyer moralische Stoßkraft zu geben, als um die beteiligten Amerikaner auf ein scharf umrifsenes Pro gramm festzulegen. Coolidge zu« WirtschaftSmauifefi. )l Newyork. Ueber die Stellungnahme des Präsi denten Coolidge zu dem europäischen Wirtschaftsmanifest berichtet die Associated Preß aus Washington: Coolidge ist der Ansicht, daß zwischen den Methoden und Zielen der Zollsysteme der europäischen Staate» und dem Zollsystem der Vereinigten Staaten ein beträchtlicher Unterschied be steht. Der Präsident zweifelt, ob durch Aendcrung der Zollsysteme viel zur Belebung des europäischen Handels geschehen kann, ohne daß die Stellung Amerikas und seine Lebenshaltung beeinträchtigt werde». Coolidge ist der Meinung, Laß das Manifest im wesentlichen die europä ischen Staaten angehe insofern, als in ihnen die Lebensbe- Lingungen kein« weitgehenden Verschiedenheiten aufweisen und daher die Zollmauern nicht in derselben Weise wie in den Bereinigten Staaten wirkten. < Politik ergeb«« würde«, und die bösen Wtlktz durch gut«« ersetzen würde und di« Exklusivität der Völker in Zusammen arbeit umwandeln, wollen wir uns nicht aufhatten. Aber wir wünschen unserer festen Ueberzeumrng Ausdruck zu geben, daß die Wiedereinführung der Haudelssretheit die beste Möglichkeit tu sich birgt, Handel rrub Kredit in der Wett wiederher,«steile«.- « vbz. Berlin. Da- oben veröffentlichte Wirtschaft»» «nmifest ist a«S Verhandlungen e«tsta»de», die vor eise« halbe« Jahre i« Loudon i« Anwesenheit de» Reichöbankprä, fideute« Dr. Schacht stattgesund«» habe«. Die an den dama ligen Besprechungen beteiligten Teilnehmer hatten ihre Zu stimmung zu einer solchen Veröffentlichung gegeben. Das Manifest ist eine Kundgebung der WirtschastSführer von sechzehn Staaten, also ein« private Angelegenheit. Durch diesen Charakter verliert die Kundgebung über hie Welt wirtschaftslage aber keineswegs an Bedeutung und chWert. Neben dieser Aktion läuft, wie un» von unterriHeter Stelle mttgeteilt wirb, eine Aktiv« der Inter«. Handelskammer, die sich rnit demselbe« Thema befaßt. Dt« nationalen Ver treter der Internationalen Handelskammer solle» in der gegenwärtigen Tagung der Kammer in Pari» darüber Be richt erstatten. Es ist anzunehmen, daß hiernach auch -er Aentralrat der Internationalen Handelskammer eine ähn liche Kundgebung an die Oeffentltchkett bringen wird. Beide Aktionen find also nicht miteinander z« verwechsel«, obgleich sie sich mit derselbe« Frage befasse«. Dr. Schacht in Miinche«. VMünchen, 1v. Oktober. ReichSbanlprasident Dr. Schacht ist in München elngctrosfcn, nm dem bayrische» Finanzminister eincn seit langem geplanten Besuch abzu statten. Bei dieser Gelegenheit sind auch der sächsische, der »vürttembergische tmd der badisch« Ftnanzminister in München ««wesend. Diese Herren batten eine zwang, lose AuSsorache über di« diese Länder betreffenden Bank- und Kreditstagen. Dr. Schacht über das WirtschastSrnfiyifest. * München. Reichsbankpräsident Dr. SchMt, der zu den Mitunterzeichner» des internationalen-Wirtschafts manifestes gehört, gab einem Vertreter -er Telegraphen- Union zu dem Manifest die folgende Erläuterung: Das Wirtschaftsmanifest, das von führ»»«« Wirt» schaftler« ans IS verschiedene« Ländern unterzeichnet ist, kann in seiner Bedeut««« ««möglich unterschätzt »erde«. Die wirtschaftlichen Persönlichkeiten, die ihren Namen unter dieses Manifest gesetzt haben, haben eS zweifellos nach reiflicher Ueberlegung getan. Ein Beweis dafür ist, daß die Sammlung der Unterschriften und die Bearbeitung des definitiven Textes etwa ein halbe» Jahr in Anspruch genommen hat. Daß auch amerikanische Name» sich bereit gefunden haben, diesem Manifest beizutreten, kann selbst verständlich nicht als eine amerikanische willkürliche Beein flussung europäischer Verhältnisse gedeutet werden, sondern ist nach der Richtung zu werten, daß von Vertretern eines Volkes, das über einen freien und unbehinderten Markt von 110 bis 120 Millionen Menschen verfügt, zum Ausdruck gebracht wird, welche unerhörten Auftriebskräfte von einem so großen einheitlichen Wirtschaftsgebiet für die Wohlfahrt aller darin arbeitenden Individuen auSgehen. Selbstver- stündlich drücke» die Unterzeichner dieses Manifeste», welchem Lande immer sie auch angchören möge», nur ihre persönliche Ueberzeugung aus. Daß die Regierung dieses oder jenes Landes sich mit Len Unterzeichnern nicht zu identifizieren wünscht, ist eine Selbstverständlichkeit. Aber deswegen verliert dieses Manifest nichts von seinem Wert. Wir haben alle noch in zu lebendiger Erinnerung das Bei spiel deS DaweSberichtes. Als die Weisheit -er Regie rungen am Ende war,' hatten wir es nur einer kleinen Gruppe von führenden internationale» Wirtschaftlern zu danken, daß ei» wirtschaftlicher Ausweg aus den politischen Schwierigkeiten gefunden wurde. Wen« hente Name«, wie diejenige«, die ««ter dem Manifest stehen, ans 1« Ländern Name«, die «erkannte« Führern der Wirtschaft gehören, für die wirtschaftliche Frei heit eintrete«, so kann dieses gewiß in -er politische« Magschale nicht seinen Einfluß verliere«. Wenn das Mani fest ans der einen Seite die wirtschaftlichen Fehler hervor hebt, die Krieg und Frieden gebracht haben, so verliert sich das Manifest doch nicht in historischen Betrachtungen über Schuld und Sühne, sondern weist unbekümmert um alles, was geschehen ist, unbekümmert um politische Engherzig keit, die noch in einzelnen Köpfen stecken mag, den Weg in die Zukunft, den Weg ins Freie. Das Manifest ist nicht eine Auslassung der Negierende«, die durch all« mögliche« Fesseln in ihrer Freiheit behindert find. ES ist ei« Ausfluß des gesunden Menschenverstandes aller Völker, die de« Wog znr «irtschastliche« nnd damit zur geistige« Znsam» «««arbeit freimache« wolle«. nen! „ rung lehrt allmählich auch andere, daß das Niederreißen der ökonomischen Hindernisse »wischen den einzelnen Nation«« sich al» sicherstes Heilmittel gegen das Stagnieren de» Han- del» erweist, da» überall zu spüren ist. . Bei den zugleich, wertvolle« politische« Resultate«, dt« sich au» einer solchen Postscheckkonto! Trelde« 1580 Zer Llltt-tzstllHtWstststHhgft GroHevhiti«, de» »«ttzericht», der «Mtßß«dÄttfchstft dä« »«ttsserichte ^trokaffe «i,sa Nr. er. «stte» der Gladt «left. de» Vites« «A ße» -chchtzMümt» Reche». Ar VSlllülit dn MklWliMW. Für volle HaudelSfreihett. Keine Tarifbarrieren, Sveziallizeuze« ««d Verbote. Das angekünbigte Manifest i«ter«atiom»ler Wirtschaft»» ttthrer, Las von den führende« Persönlichkeiten a«s 1» Staa te« unterzeichnet ist, hat folgenden Wortlaut: «Wir wünschen als Geschäftsleute die Aufmerksamkeit auf gewisse schwerwiegende und beunruhigende Zustände zu lenken, die unserm Urteil nach, der Rückkehr zum allgemeinen Wohlstand im Wege stehen. .. Man kann nicht ohne Bedenken mit ansehe«, in welchem Ausmaß Tarifbarriere«, Gpcziallizenze« und Verbote seit -em Kriege sich in de« internationale» Handel einzuschieben und seinen natürlichen Ablauf zu behindern vermochten. In keiner Periode während der neuere» Geschichte hat «» der Handel notwendiger als heute gehabt, von solchen Einengnn- ge« frei z« sei«, um den Handelstreibenden »u ermögliche», sich de« «e«e« und schwierige« Bedingung«« anznpaffe«. Und zu keiner Zeit haben sich die Beschränkung«« des freien Handels so gefährlich vermehrt, ohne daß man die daraus entstandenen ökonomischen Konsequenzen gewahr geworden wärk. Der Zusammenbruch vo« große« politische« GebietSei«» heite« in Europa war ein schwerer Schlag für de« i«ter«atip» «ale« Handel. Innerhalb weiser Gebiet«, deren Einwohner bis Sahin ihre Produkte im freien Handel ««-getauscht hat ten, wurden eine Anzahl neuer Grenzen errichtet, die' durch Zollgesetze eifersüchtig gesperrt werden. Alte Märkte ver schwanden. Rassengegensätze konnten Gemeinschaften aus» einanderreitze«, deren Interessen untrennbar miteinander verwoben waren. Eine nicht unähnliche Situation würde entstehen, wenn ein Staatenbund die Bande zerreiben wollte, die sie miteinander verknüpfen und anfangen würde, -en gegenseitigen Handel zu hemmen und mit Strafen zu belege», anstatt ihn zu fördern. Es kann kaum bezweifelt werden, daß unter diesen Umständen der Wohlstand eines solchen Landes sich rapide vermindern würde. Um diese neuen Grenzen in Europa zu kennzeichnen und zu verteidigen, wurden Lizenz««, Tarife und Verbote einge führt, deren Resultate sich sür alle Beteiligten bereits als höchst nachteilig erwiesen. Der eine Staat verlor seine bkfligc Nahrungsversorgung, der ander« seine Belieferung mit billigen Waren, Industrien litten unter Kohlenmanael, Fabriken durch das Fehlen von Rohmaterialien. Hi«1er de» Zollmauern wurde«, ohne wirkliche ökonomisch« Grundlage« zu habe«, neue Lokalindustricn begründet, die infolge der Konkurrenz nur dadurch am Leben erhalten werden konnten, daß die Zollmauern noch höher wuchsen. Eisenbahutarife, die vo« politische« Ueberleg««gea beeinflußt, festgesetzt sind, machen Transitverkehr und Frachttransporte schwierig und teuer. Die Preise sind allgemein gestiegen und eine künst liche Teuerung ist hervorgerufen worden. Die Produktiv« als Ganzes genommen ist z«rückgega»ge«, bi« Kredite haben sich verringert und der Geldumlauf hat abgenommeu. Zu viel« Staat«« haben in Verfolgung verfehlter Ideen von nationa lem Interesse ihren eigenen Wohlstand in Gefahr gebracht und die gemeinsame« Interesse« -er Welt außer acht gelassen, indem sie ihre kommerziellen Beziehungen auf -ie ökonomisch unsinnige Basis stellten, allen tza«-«l als eine Form von Krieg zu betrachten. Daher kann keine ErholtMg i« Europa eintrete«, bi» bi« Politiker i« alle« Länder«, -«« alte« ««- -e« neue«, sich darüber klar geworde« st»-, Laß Handel kein Krieg ist, so«» der« ei« Austauschprozeß, «nd -aß i« Zeit«« bcs^Friedens unsere Nachbar« «nsere Snnde« find, «ad -aß ihr Wohlstand ei«e Borbe-tngnng für «nser eigenes Wohlergehen ist. Wenn wir ihren Handel behindern, vermindern wir damit auch die Möglichkeit, ihre Schulden abzuzahlen un- unsere Produkte zu kaufen. Eingeschränkter Import bringt a«ch Beschränkung -eS Exportes mit stch, und keine Nation kann es sich leisten, ihren Exporthandel zu verlieren. Da wir alle von der Ein fuhr und Ausfuhr von Waren abhängig find, sowie von dem Prozeß des internattonalen Güteraustausches, können wir nicht ohne schwerwiegende Bedenken eine Politik mitansehen, di« -le Berarmung Europas bedeutet. Glücklicherweise sind Anzeiche« vorhanden, daß endlich die öffentliche Meinung in Men Ländern rnr Erkenntnis dieser drohenden Gefahren ««kommen ist. Der völkerb««- und di« Internationale Handelskammer sind am Werke, alle Formalitäten, Verbote und Einschränkungen auf ein Mini mum zu reduzieren, um di« Unausgeglichenheit in diesen Zuständen, außer in den Zolltarifen zu beseitigen und Passa- gier- und Güterverkehr zu erleichtern. Einflußreiche Per sönlichkeiten in einigen Ländern setzen sich für völlige Ass- Hebung -er Zolltarife ei«. Bon anderen Seiten ist -er Ab schluß von laugfriftige« Handelsverträge« vorgeschlagen worben, di« in jedem Falle eine MeifchegünftigungSklavfel enthalten soll. Einig« Staaten haben in kürzlich abgekchloffe- Verträgen die Notwendigkeit anerkannt, de« Handel von r »irberdückeuden Beengungen z« befreien. Und Ersah- Mittwoch, S». Oktober E«, adeo-S. gegen ^>or<uw»ahkmg, fllr «inen Monat 2 Mark 25 Pfennig durch Post oder Iten wir unS da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzeta«» ünen an bestimmte« Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grund prei« für 24S Ta» Mesa« Lage-laT^li^DE^A^M^a!»«^-^,- Uhr mttHnähme^drr^Svm^ und Yesttää^H^tzWAtV durch Lote«. Mir den Fall des Eintreten» von Produktiviwv«rt«u»rmrg»n, Erhöhungen dir Löhn» und Matortalwnprots» I sstr die Nummer de» Ausgabetage» find -t» 9 Uhr vormittagg aufzuaeden und im voraus zu bezahlen; ein« GewLbr für dar L „ , die »9 nun breit», 8 «w hohe Erundschttft-ZeÜ, (6 Silben) 95 Gold-Psennig«; dt« 89 mm breit, Reklamezeil« 100 Gotd-Pfnmig«; ^ttrauhender und tabellarischer Satz 50*/. Ausschlag. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, «en» d« Betrag verfällt, durch Klag« «maezogen werden muß oder der Auftraggeber tnKonkooe gerät. Zahlung»- und Trsüllunglott: Rieia. Achttägig« Unterhaltungsbeilage .Erzähl« an der EIL»-. — Im Fall» höherer Ktzvatt — Krieg oder sonstig« irgendwelcher Störungen de» Betriebe» der Druckerei, der Lieferant« oder der Besörderungteinrichtungen — hat der Bezieher keine« Anspruch auf Lies«««, oder Nachlieferung der Leitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. RotattonSdrnck und Verlag: Langer ch winterlich, Riesa. Geschäftsstelle; Goettzeftroße S». Verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemaaa. Riesa: für Aneeiaenwit: Wildel« Dittxich. Riesa.