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" ' ' 7,^— ^-'"7 Ul' <I»H» II Ilm der komische Z .ckett iM' WMW-BMWsisMMUPkWidMw Di« Bersann» Generalsekretär- Sntschließunq qel Grobe Ausschub i mit ssinsw rsgsv Lesuod distot «in .tzltts» ^dsatrxodist kür äio SosodSktovoit. Odvsstvroiqo koiu Vorkauk, äs <iio Horoigo »ivrig uvä olloiu ruw kublikuw spriokt. Vs» „Liovsor Isxsdlstt" ist «sjo Lr.üako rvisokoo Lia- uuä Vorkäukor uoä »vsrdsvvt LL"Ä1M? L?LL^LLL: ene sind i« Hau»halt dr» gedrecht, der für ISS« «ttt einer > abfchliebt. An diesem v« MM« RetchSbeamte und ihre kWWrng»wittrl für sitz mit iiMGssHiK den -'khdhen: Hü..'MsiMVHMÜste, -.-welche lykg-isterung au» seiner Stimme7Sastg, wenn er auf di« Geschichte dieser Mer zu sprechen kam, welche Sagen Und Lieder um» schlingen gleich reichem, edlem Geschmeide. Wer er wohl war? Vielleicht ein Künstler, vielleicht auch ein junger Gelehrter oder Schreibersmann« Das letztere dünkte ihr am wahrscheinlichste». Sie hatte im Hause des Dakers ein geschultes Äug« bekommen jüriLie feinen Merkmale, Hlttch welche der. Beruf sich im all- gemeinen im Aeußeren des Menschen widerspiegelt. An Lipxoldsderg bestieg eine Gruppe von Lands leuten den Dampfer, die Männer in langen weißen Röcken mit dicken silbernen Knöpfen und brennend rotem Futter, in schwarzen Kniestrümpsen und Echnallenschnhen; di« Frauen, hohe blauäugig« Gestalten, deren schwarze Tracht von der farbenbunten Herrlichkeit rundum sich unheiiNlich düster abhob. Es waren Bauern aus dem Tale der Schwalme,! die nach Höxter wollte:-. Auch eine reisend« Kapelle befand sich unter ihnen. Ein schlauer Impresario hatte sirvzusammtchgestellt und h.'ffii, -ms er im F-üsier- tone bald erzählt«, mit den Leutchen zme Geschäfte Sv machen. . ' Dann umfuhr Wan in mächtisrrn Bogrn dos aus orei Mkch»^jchft>WfrMM«r^bespKtte'VLdtche» Cerlshaicn- Bis zu einer K-ve>vhn über S66 Meiern reckten hier die Berge des SdMgMr'trutztges Haupt. Prachiige Wälüci , kletterten kühn empor ast ihren steilen Höngen und spiegelten sich kdKtt im klaren Wasser de» Strome», da» jede ihrer Linien zitternd und dunkelgrün bosterend wiedergab. ; Doktor Frübwalds Unbekannte wurde von allen diesen Herrlichkeiten einer berschwrnderischen Natur ehr wenig gewahr. Wohl sah sie alle die entzückenden Bilder, HKrt« den fröhlichen Zuruf der auf den Feldern arbeiten den Frauen und Mädchen, vernahm da» Klingen d«r Kuhglocken und. daS laute Brummen de, prächtigen Rindviehs, das wie leuchtende Punkte im Grün der fetten . Wesen stand. Allein ihr sonst so reger Geist vermochte nicht, olle diese Eindrücke zu erfassen und zu verarbeiten. Sie saß in stillem Schauen auf. einer der bequemen Bänke des Oberreck», uNd^ während um sie her di« Schönheit fr»^ockenL..dle .Banper flqttern ließ, weilten ih»e Gedanken aufs neue bet dem Männe, der ihr gegen» über sich äüf einen Feldstuhl niedergelassen hatte und aus immer- neu« Punkte de» ..romantischen Ufers auf» merksam machte. . Er mußte eia edler^ Geist sein. Diese hohe Stirn, die kühn angesetzte Rase, da» lohend« Feuer, welche» au» den tieMMen Augen sprach l" Und vor allem der Mund — der schien nicht gewöhnt zu bitten. Für den / gab Zs »nx eiN«, Möglichkeit be» Ausdruck»; da» selbst- bewußte und unbeugsame: „Ich will!" Sie hoste tief Atem- .7 Sin Stark«, also r einer der da» Leben meisterte mit -Astiger Hand, Mt» dy! dem Schicksal selbst dis blaue Munderblume d« Erfolges entreißen würde, wenn es gar zu la Mertch ihn daalst zu schmücken. Wie . unendlich Md unbedeutend kam sie sich die em Manye geaenVber vor, «ke herzlich klein und unbedeutend. Die soyorjt SMme dtz» Dokttz» schlug plötzlich lauter . M khr Hhr. Der halbe Traumznstand entWch. . Zäh aufschreckend sah sie eine Reih« von schrMen Kuppen, die wi» geballte Mesenfäüste sich in da» Wasser de» Strome» hineinschoben, daß e, brodelnd auk» schäumte sind gst weißem Gischt zerstäubt an den blam sMeü DLlden emvorieckte- . Sor,,e»ung folgte MZ 85 4,7066RM.7 ' Dt« MriÄj Wehrmacht ftzid Mstt DÜk.'petroa eNstMt -M Offizier«, HeereSbtaMte M» Lapitstlanten. Der entfpre- WerrSe Ansatz^für bk« Hinterbliebene« beläuft sich aus 786870 6kX) NM. Hinzu tyetist «och rustd 81-MMou«rfür die Heilbehandlung für KriegSbeschädist« und einige klei ne« Posten für UntorMMngen, die gleichfalls dnrch die BersorgunaSbehördeu lästW; / ?- Der Gesamtaufwand des Reichs au« den Zufatzreute» di« durch die LanteSbehördeu au»g«zahlt «erden, beläuft st« für 1SSS auf hsö Millionen RM. Aus de« HauSbtztt be» ReichSarbeitSmiNtsteriuw« ist ein Bürack von 11788660 RM. für bi« von den BersoraungSbehötdett auSzuzahlenden Unterstühungen äst da« älS invalid^au-geschiedene nicht rnht- aehaltSberechtiate Betrieb»» und Arbetterpersonal früherer Heeres- und Marinebetriebe sowie für UNterstühuNge» an deren Witwen und Waise« bestimmt. Insgesamt ergeben sich an Koste» dx» Versorgung»- wesens 11YS122 750 RM. 7 Die BerwaUungskofte» de» Bersorgung»wesenS sind im Haushalt -e» ReichSarbeitSminifteriums etngeseht. Daston erfordern di« persbnkiche» Koste» für die im Versorgung«» wesen tätige» 75SS Beamte. 4S2 beamteten Aerzte, 8 Apo theker, 126'beamteten Hilfskräfte und 2MS Angestellte« Und Arbeiter für 162« insgesamt 38 846682 RM. und Li« fach lich«« Kost«» 11 «M 806 RM. . Zur Berechnung de» UnkasteusasteS ber Verwaktnug»» auSqaLe« kommt «ach Amtabeu, die Ministerialrat Dr. O. Karstedt im ReichSarbeitSblatt soeben macht, ein Betrag von 46 574 432 RH. 4«'Kraa«^ Dieser Betrag ergibt im Ber- gleich zu de« MsaNitkHVe« de« BersortzpngswesenS eine BÄwaltuugSvnLÜWnguvI« von si» «;-- ..Ginr.^skchch^.Uüsig^-AMkostepssitzr mit denen ähalicher Einrichtuväen D ' her ^fMalen BerstcherupgSträaer wird bestätigen," daß-'O »sich HnrchaüS iw Rabmen des Zu- lästigou und Extktzgttche» bemeaxn. Der P-nstonSfondS selber wirb im übrigen noU den DerwaltungSkosten gemäß de» - Bestimmungen der ReichshaushMsordnung nicht allgemein-pottttschem Gebtet nicht möglich se^chWe^Ä bexta« brrusSpoltiU»«7 Einigung. Der istetchSverband de» amb In dtesEr NtVtüna wntrEn. Hn dei Aussprache unte?ftrtch inidesonder« Reichstag», ahaeorbneter Ssser-S«»ktrch«n, Vorsthender b«» sohf^' pqNttfchen »«»schuffe» de» Reich»tage». die «otwendtgl einer gegenseitige» Berstänbtaung zwischen dem Lrs gabertu« und der rschäst. Er wie» aus dir beacht« werte« AuSführ M dies«. Krag« von Professor Brät Karlsruhe gel« r >MMH ftattg«fuude«en Tag, der christlich«« Verständigung müssi Sie sei hi«r mit M . . , beit« eher - s "" " ' «rtetUe öen AuSttthrunAen deS Herrn' >SNO ihre Zustimmung, «achsteheuhe Entschließung gel inmig zur »— Große Ausschuß de» ReichSverbande» des werk» hat auf seiEt!Dägung-in Düsseldorf oon kstrschlägen M Vereinfachung und wereinHett- lickung de» inneren Betriebe» der Banken sachte »um Zusammenarbeiten aller Arten von Banktnstttuten machte, Vorschläge, durch die eine Ratronalrsierung de» Betriebe» erreicht werden kau«, die nicht nur de» Banken, sondern auch der ganzen Volkswirtschaft »um Stutzen gereichen würde. Ueber das Sutpchten wird später eine- Aus sprache statlfinden. . ' rmu its tzktsit ÄrWI« ds sseWnstiiir r,s inistn-nstnls. Im Anschluß an die vorangegangen«» Verhandlung«« Mehrerer Arbeitsausschüsse tagte am Sonnabend, den st Okt. 1V26 zu Düsseldorf unter Leitung sein«» Vorsitzenden Herrn Terlien Hannover, Mitglied deS ReichSwtrtschaftSrat«», der Grobe Ausschuß de» RetchSverbanbeS de- deutschen Hand, werks. Reichskommisiar Ministerialrat Dr. Hopp« nahm alS Vertreter des ReichSwirtschaftSministerinmS an den Ver handlungen teil. Generalsekretär Dr. Meusch-Hannover. Mitglied de» Reichswirtskhastsrates, erstattete den Geschäftsbericht. In seinen Ausführungen ging er kurz auf di« seitens de» Reichs- wirtschaftsministeriumS nunmehr vorgelegte Novell« zur Ge werbeordnung ein. Er betonte die dringende Notwendig keit. -aß die gesetzgebenden Kaktoren möglichst bald die No. belle zur Verabschiedung- bringen. Auch der Entwurf für das Berufsausbildungsgesetz sei nunmehr dem Kabinett vor gelegt. Das Handwerk begrübe die Regelung der AuSbil- dungssrage in sämtlichen BerufSgruppen. ES sei notwendig, daß der Entwurf an der Metsterlehre im Handwerk festhall«. Kür die in diesem Zusammenhang mit der Industrie zu regelnden Kragen trat Redner für eine gegenseitige Ver ständigung ein. . _ Generalsekretär Dr. Meusch teilte ferner mit, daß das Handwerk in die große Enquete des Enquete-LuSschusseS nicht einbezogen werbe, daß vielmehr für das Handwerk eine Sondererhebung stattfinden solle. Seiten» de» Präsi diums des Enquete-AuSschusseS wurde di« Einb«zi«hung des Handwerks in die große EnquSte abgelehnt mit der Be gründung. daß die Eristenzberechtigung des Handwerk» im neuen Deutschland erst durch «ine Gonderuntersuchung fest zustellen sei. Redner verurteilte unter allseitiger Zustim mung -er Versammlung schars diese Stellungnahme. Zur Krage des Finanzausgleich» bemerkte Generalsekre tär Dr. Meusch. daß die Hinauszögerung der Regelung be dauerlich sei. Km Zusammenhang mit dieser Frage seien in der letzten Zeit scharfe Angriffe gegenüber der Finanzpolitik der Städte erhoben worden. DaS Handwerk sei mit dem Leben der Gemeinden zü eng verknüpft, al» daß «» kritiklos die Angriffe mitmachen könnte. Zweifellos sei «in« maßvoll« Politik der Gemeinden auch in finanzieller Hinsicht erfor derlich. ES wäre aber verkehrt, ihre Selbständigkeit zu sehr zu beschneiden. Der ReichSverband des deutschen Handwerk» beabsichtige, über die Frage des Finanzausgleichs eine ge meinsame Aussprache mit dem.Reichsstädtctag und Rrichs- ttädtebund hcrbcizusührcn. Uebergehend zu den Fragen der Sozialpolitik erklärte der Redner, dab trotz der lebhaft ge führten Auseinandersetzung in der Presse erkennbare Fort schritte bcziiglict» einer Verständigung des Unternehmertums I mit der Arbeiterschaft nicht bemerkt werden könnten. Das Handwerk habe berttts vor K^Jahr^seine^Bcrcttwilli^eits städtchen des Doktor» Vie ziemlich schwierige Aufgabe oblag, das wicht selten etwas schwerfällige, junge Nieder sachsen in die Geheimnisse -es gesellschaftliche» Umgangs emzuweihen, besagter Herr Leberecht Eckers hätte seine Hells Freude gehabt, wenn es ihm vergönnt gewesen wäre, diese Musterkeistüng seines einstigen Schülers mitanzusehen. „Gestatten gnädsg«s Fräulein, daß ich einen Aus reißer zurückstringe. Der Handschuh, der tt, Ihrem Gürtel so verlassen «m -so Gefährten trauert, brachte mich auf die rechts Spur." „Oje, mein Hay-jchuh! Ich — ich danke Ihnen!" Mir einem "halb verlegenen, halb belustigten Auf- lachen bracht« düs junge Mädchen den Wildlederne» aufs neue an seinen so eigenmächtig verlassenen Platz, und »ach den Lehren des Herrn Leberecht Eckers hätte Doktor Frühwald sich nach abermaliger höflicher Verbeugung rückwärts konzentrieren müssen. Allein nichts derartiges geschah. Sei es, daß hint-k der hohen Stirn des Doktors vor lauter angehäuften literarischen Entwürfen kein Platz mehr war für die gesellschaftlichen Grundsätze des Herrn lfckers, sei es, da» Doktor Frühwald Lis dunklen Augen sterne der Unbekannten in jenem Augenblick gar zu an ziehend sand —genug, er blieb, und rasch war die schönste Unterhaltung in Gang. Auf kaum zwanzig Meter Entfernung glitt der Dampfer mit Len Ausflüglern vorüber. Jubeln und Jauchzen hüben und,drüben. Die Wandervögel auf dem Unterdeck hatten sich in Reih und Glied gestellt und be grüßten die Borbsisahrenden mit donnerndem Heil und dem schmetternden Gesang ihrer jugendlichen Kehlen. Die Unbekannte blickte hinter dem rafrst enteilenden Dampfer her, bis er hinter der nächsten Waldecke ver» schwunden war. Eine kurze Weile noch spielte der Morgenwind mit dem Rauch der Schornsteine, der gleich ejnem dünnen Schleier auf dem blitzenden Wasser lag. Dann hatten die blauen Gespinste sich verkrochen zwischen den roten Stänimen des Tannenwaldes, der an jener Stelle bis dicht an das Ufer heranreicht, und friedlicher Glanz wedle wieder, über Strom und Wäldern wie zuvor - .Ist es nicht mit solch einer Begegnung wie im menschlichen Leben?" kam es seltsam träumerisch von den frischen Lippen des Mädchens; „man trifft sich, man be grüßt sich, inan geht weiter. Nur die Erinnerung bleibt zurück von allem Schönen!" Ueberrascht sah Friihwald auf. Welch merkwürdiger Gegensatz zwischen diesen ernsten Worten und der ganzen Erscheinung der Fremden. Wie ein herrlicher, sonniger Maientag umschwebte es dies« vielleicht Zwanzigjährige. Ihr sicheres Auftreten, die Art und Welse: wie sie sich gab, und vor wenigen Minuten noch in überquellender Daseinsfreude nach dem passierenden Dampfer hjnvberwinkte, da» alle» deutete darauf hin, daß sie ein«» jituer verwöhnten Kinder de» Glücke» war, welch« das Unschöne, die Entehrung und den Schmerz ge meinhin nur vom Hörensagen kennen. Und nun mit einem Mate dieser Lebensernst! Schöpfte das schöne Mädchen trotz seiner Jugend bereits au» einem tiefen Brunnen eigener Erfahrung, oder war das: Ganze weiter nichts wie em Kokettieren mit er heucheltem Schmerz, «ine Laune, ein Spiel mit einem trgendwö aufgelesdnen Satz? Prüfend suchten die kühnen Augen des Doktors über hi« bet aller Eleganz doch so einfach gekleidete Gepalt de» jungen Mädchens. Ein glatter Rock aus schottischem koM Loden» eine Helle Bluse: die Reisemütze aus dem. gleichen Stoff gefertigt wie der Rock, «in Gürtel au» Goldbrokat, um den fein angesetzten Hals ein kaum Mtbares Kettchen. Sonst k«in Schmuck, kein Armband, kein Ohrring, keine BrsWe. Mit den MMrodru MärcklenauLkN wetteUert« rett» MgeregM schi für UM ümch» sl» >ßpe stottmea über dt» voran» -EL LL. » 1 N« ssißn ikt MlllWnsktt M R>U «». Dte B., vetftchren» aus u»dMt«erLtttt« Nun, ganz soW ein Mell M M LeeekMIinte Frsunckliodst nos rugeckaodto Ma ssigen srdittsn vir rsodtrvitig, um sscksr eins vorgsiiltigs ös- ksoäluog »vgoäsidsn su lassoo. InsedlslWeeliMMe Mm ÄMirtwR 88. H.x"'-- - 'x- ^^^^ei^wMz^tt^BrMa^v^^eln^m^^me^en^dw^ Unbekannte, in seinem schlichten Reif gefaßt, am kleinen Finger trug. Die Sesichtszüge waren nicht gerade das, waL histn klafsisKregelmäßig zu'nennen pflegt, aber sie spiegelten eine ungewöhnliche Herzensgüte wieder und berWften deshalb doppelt anziehend und sympathisch. Nein, launisch war dieses reizende Wesen nicht, ebenso roentG^eine Weltschmerz heuchelnde Klette. Da» ein klein wenig vorgeschobene Kinn und der bei aller Anmut sehr energisch gezeichnete Mund verrieten eher das Gegenteil. Ein wärmest Gefühl des Mitleids wallt« in Helmuth Früharald auf. " !Lstr trübe Schatten, der keinem Leben fernbleibt, war also auch schon über dieses blühende und junge Dasein hinweggesirichen und hatte den Grund gelegt zu dem , großem unzerstörbaren Baum, an dem das Weh und, die Kümmernis wachsen in hunderterlei Gestalten. .Der wird sich mit solchen Problemen befassen!" ent gegnete er in warmem Ton auf die mehr in» Blaue als zu ihm gesprochenen Worte des Mälfchen»/„der-Tag blauj ja so herrlich wie selten heutd,'-Und;d«»i-Loben -ftst so sihön. Sehen Sie einmal -M jüügett Müstdergesellen da unten, die MkdM <dcks Dasein vvn der rechten Sötte an. .' Wer dasM-denVbÄah^ hat es schon halb ge- wonyenl" . - .. - > , - Dir UnkP l»te ^rröjete leicht. ' , „Sie verm sohl «We schwarze PWmistin in mir? «m'^bin - ick nicht. Mir 1 haftet elnM ,,, an^ daß ich in der höchsten Freude stets an irgend etwE Trauriges denken Muß!" Lr DottoLL. .7 .. .',7 „Ein weistlkcher Eulenspiegel also!" entgegnete er Heller^ Allein im stillen festigte sich bei ihm die Ueber- zeugpng, daß die reizende Unbekannte nun doch ein wenig schauspielere. Der Ausdruck dieser Augen täuschte nicht;-er sprach pon einem geheimen Bangen, von einem nagenden Zweifel, der die Seele des Mädchens in un beobachteten Augenblicken erzittern und erbeben ließ. Die beiden schritten Seite an Seite auf dem Pro- menubendeck-waf und ad. Es hatte sich ergeben, daß das jimg« MabUen das Wesertal zum ersten Male befahre, und Helmuth Frühwald nahm die Gelegenheit wahr, dis Schönhefteir seiner Heimat ins hellste Licht zu setzen. „Dörr die schönbewaldete Basaltkuppe, die so kräftig im Licht des Vormittags steht, da» ist der Staufen berg. Der Flecken, der sich zu seinen Füßen schmiegt, und kssen r rauchende Schornsteine in diesem Idyll so wmhttz an den Materialismus unserer modernen Zeit erjnneM liegt schon auf höfischem Seviete, Vecker hagen heißt er. Auf dem schroffen Felfenvorsprung da vörne/ sehen Sie die Ruine der Brambvrg; noch wetter voraus» dz, wo der goldene Hobst so keck vom Turm der mqssigen Aftchr zu kxähen scheint, liegt Kloster Bursfelde. Balo Hinte? Byrsfelde endet da» Gebirge, dessen mächtige Taüney da zur Rechten so stolz in die Sonne hinein ragen: Ste pstd ein wetterfeste« Geschlecht, diese Bäume. Jedem; Ler iikst Staube klebt, möchte ich sie hinstellen als .leu'chtenbest SWvttd. Zum Licht empor, unter Abstoßung all-» Kleinlichen und Gewöhnlicheni Da» ist ihr Wahl- sprüch, Md ÄGSie sehen; sie fahren nicht schlecht dabei." Mit glänzenden Augen folgte das junge Mädchen der jedeeüstal angegebenen Richtung. j Ja, sie waren schön; die User dieser Stromes. Eie — nten sich den»n der vielbesungenen Rheine» würdig an die Sttte stellen. Und wie der unbekannte Mann da an ihrer Skite..all« Vies« Berg« und Schlösser und Dörfer belebte-vH seinem lebendigen Dortl Die sein Witz funkelte, Menn et «ine der Schwöchen geißelte, di« diesem oder lenem Geschlecht« «Mebalttt Hatten, da« einst aus