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UMM «nd Wem»», 6. September IV36, «bea»S 7S. Jehr« S»7 kmÄe UW« I» 8>ismen Zu de« Sümpfe« i« China. London. iFnnkipruch., Nach Blütlermelduugen au» Maldington berichtet der amerikanische Konsul in Hankau, daß et« amertkantfches Kanonenboot bet einem «am»! Mischen Chinesen asi den Usern des Vangtkefluffe» von »ter Granaten getroffen wurde. Auch ein« amerikanische Kirch» und ein Hospital wurden getroffen. gepflegt werden. Jeder mutz sich al» Glied de» protzen deutschen Botte» fühlen und in diesem Sinne arbeiten. Wir sind bereit, alle» zu tun, wa» die Gemeinsamkeit unter uns fördert. Mit Freude stellen wir fest, datz auch in den matzgebenden NeichSstellen dieser Gedanke Wurzel gefasst bat. Wir fühlen uns auch beut« schon eins mit dem Deutschen Reiche und e« beftebt für uns kein Zweifel, datz die natur, notwendige Entwicklung schlietzlick einmal di« von uns ollen erstrebt« Einheit bringen wird. )l Madrid. ö September. Sn einer offiziSse« Knnb« gebnng mir» auf bt« sehr eraste Sage Hiugemiefe«, tn der sich das Saud durch die stch htiuseude« Mill« »»« Jnsnbordi. natiene» tu der Armee al« Folge der «dSuderuug de» Königliche« Erlasses ttber Re militärische« «uSi^ichuuuge« im Kriege besiudet. So gab Heute der Chef der Artillerie» sektim» ohne Krmilchtiguug de» Kriegs« tnifterS de» beur laubte» H»Hereu Offiziere« deu vefeHl, sich «leder auf ihre» Post«» einzusinbe«. Der Lhef des «rtillerieregtmeutS 1» Segovia »rdnete ebeusall» »Hu« Srmlichtiguug die Bereit» schäft der Trnppe« der «aruiso» Segooia an uu» zwar an- «eblich «l» BorstchtSmatzuahme fiir etmaige Augrtffe durch Madrider Trnppe«. Auch i« der MtlitSrakadeurte tu Valladolid fiud Fälle »»» Fudiszipliu „rgekmuiueu. Fu» folg« dieser Ereiguisse Hat die Regier«»« de« Kduig ge rate«, »ach Madrid zurückzukeHre«, »ud iH» um die Ermäch- tiguug gebete«. für ganz Spanien de« BelageruugSzuftaud zu erkläre« «ud andere Massnahme« z« veranlasse», f» be» sonder» die E»tHeb««g aller Höheren Artillerieoffiziere »,« ihre« Pofte» u«b das verbot des Drage«» »er Uutfor«, ««ter A«droH«»g schwerer Strafe« für de» WeiaernngSfaL. Die Rote betaut zu« Schlutz, die Regier««« rech«« a«f »i« Ar««« «ud die dfse«tliche Meinung. Ministerrat i« Spanien. )l Ma - rtb, S. Gept. Der Mintsterrat beschästtgte fich gestern mit der Frag« der Bnlksabftimmnna «Her de» Pla» de, Si«ber«fn»g einer NationalnersaMmlnng »ab trat sodann in eine länger« Prüsuug der Krage« dich Wderuatto» «ale« Politik ein. Der Minister oe» Aeuhern Kangua» nahm an der Sitzung teil. Ein von dem Mintsterrat her- auSgegebeneS Communiqus besagt lediglich, der Minister des Aeutzern habe die letzten Phasen in der Entwicklung der BSlkerbnndSsrage und der Tangerfrage dargelegt und der Ministerrat habe die für zweckmässig gehaltenen Maß nahmen gebilligt. NanguaS erklärte nach der Sitzung Presse vertretern, er habe den Mitgliedern de» Ministerrates in bezug auf die diplomatischen Besprechungen, die in San Sebastian stattgefnnden hätten, und in bezug auf neue au» Genf etngegangene Nachrichten Mittetlnngen gemacht. Er habe dem Mintsterrat die Sympathiekundgebung der tn Genf vertretenen Mächte mttgeteilt, die die Regierung er- freut habe. Ebenso habe er die von den Genfer Mächten an Spanien gerichtete Bitte, Spanien möge seine Mitarbeit in Genf nicht aufgeben, dem Ministerrat übermittelt. Die Wirreu in China. -(London. Times berichtet ans Peking, mau er warte in Schanghai und in deu Banacke Häfen ernste Berwicklunge«, wenn Hankau und Hanjaug von den Kanton-Truppen eingenommen werden sollten. Di« auS- wSrtige« Macht« Würden eS alsda«n vielleicht endlich für notwendig befinde«, mit Gewalt vorzugeheu, um ihr« Untertanen zu schützen. Es werde gemeldet, datz die ausländischen Konzessionen in Hankau in Verteidigungszustand gesetzt worden seien. Die ausländische» Freiwilligen seien mobilisiert worden. Autzrrdem seien 250 Japaner »um Schutze der japanischen Konzession gelandet worden. Weitere wesentliche Ver stärkungen seien vom Norden nach Hankau unterwegs. Man mache allem Anscheine nach grobe Anstrengungen, um Marschall Suntschuaniang zu veranlaffrn, aktiv in den Kampf argen die Kanton-Truppen linzugreise». In Peking und in Tientsin fei di« Lage ruhig5 E« herrsche dort an- scheinend eine scharf« Kontrolle. Karachan, der in einigen Lage» abkeise, hab« erklärt, datz sein« Abreise durch chinesische Schritte nicht deeinflutzt worden sei. Sie sei auf die Notwendigkeit zurückzuführen. Tschitscherin »u vertreten. Laut Times ist eine strenge Zensur eingeführt worden. lftr in ssnllemii« ieS AlqtmOifiüls? * Paris, li. September. Rach ei»e« Reutertelegramm «erklärt ei»« offizielle spanisch« Rote, datz die Negierung die Z»ftt««»»g d«S Königs zur Proklamation des Belagr- r»«gS,«ftaude» für ganz Spante» »ud zur Durchführung der dvrch die Lag« erforderliche» Matzuahme» verlaugt hat. A«f Aurate» der Regierung Hat sich der König vo» Sau Gebaftla« »ach Madrid begebe«. Ueber die Lage i» Spanien tcklt die «Chicago Tribüne" mit, eS »erlaute. datz Marschall Magaz, der Vizepräsident des Direktoriums and gegen wärtige spanische Botschafter beim Vatikan, vielleicht biuue« kurzem vom König berufe» «erde» würde, um di« Regie- rxi»g z» übernehme«. Es sei a«ge»sch«i»lich, datz Prim» d« Rivera de» Widerstand seiner militärische» Gegner nicht überwände« Hab«. ObmoHl zahlreiche Jusormatioue« -er A»Sla»dSpresse übertriebe» sei««, «»erde doch die Lage in S»a»ie« »»« Tag zu Tag ge span »ter; es könne zu eiuem osseue» Konflikt zwische« der Regier»»« »ud de» Artillerie offiziere« komme». Rach de» .Reimwrk Hcrald" Hat die Dr»H»»g Prim« be Riveras, Spante» »erde stch möglicher weise ga»z a«s Marokko z»rückziehe», i» srauzöfische« offi zielle» Kreise« starke ve»»r«hig»»g hervorgerufeu. ES »»erde aber erklärt, datz die Lage der französische« Armee bei eiuem Rückzug der Spanier a»s Marokko keineswegs be»»r«Hige«d sei. da i» Marotta ge»üge»d Truppe« stän de«. Die Garnison«» i» Marokko sei« sämtlich i» Kriegs bereitschaft; die Marokkoarmee sei mit Pferde» u«d Mate rial reichlich versehe«. Ma» Hofs« zwar, »ene Kämpfe auch bei ei»er Rä»»»»g der spanische« Zone vermeid«« z« köu, ««», sei aber aüf alle Fälle vorbereitet. Madrid. sFankspruch.) Siuer amtliche« Berösfe»t- lichuug zufvlge versicherte der Köuig i» der gemeldete» A»die«z Primo de Rivera er«e»t sei« vertraue» «ud er» »lSchfigte ih». alle »otwendige» Matz»ah»e« zu ergreife», wobei er bebanerte. »atz ei» Tr»pv«»körper mit einer so glä»ze»de» Geschichte wie die Artillerie stch iu eiue so un mögliche Lage gebracht Habe. Der Ministerpräsident berich tete da»» den» Köuig über die wichtigste» Frage« der S»tzere« «»d i««ere» Politik «ud hielt da«« im Kriegs, Ministerin», ei«e» Miuifterrat ab, bei be« der Minfter für Auswärtiges, der Finanz» »»d der Arbeitsmiuifter nicht zn- gege» »areu. Roch in der Rächt erhielt die Regier»«« zahl reiche Kundgebungen vo« Sörperfchaste« nnd Sinzeloer- s»«ex, daruuter viele» Offiziere», die der Regier««» ihre Anhänglichkeit beze«ge» «ud ihre Dienste aabiete». Anher der Artillerie zeige« sämtliche Tr»ppe»körper. auch daS ge- s«»te Reservekvrps der Artillerie, ftre»gfte Disziplin. Sie beknnbe» de« Wille», ihre Pflicht z« tu«. a»ch »e»» das Lxherste »o» ih»e» verla«gt wird. Die Kaser«« des 1 Feld- arttllerieregimmfleS a» de« Dock wurde gerä»mt «ud einer Abteil«»« J»fa»terie übergebe». piosmr »aaetlatl ertückpt j«»«» Log abend» '/,S VH, «U Nulnahm« der So»» und Fotzt««. V^MreT^ö,«, »maulzahluna, «r »inen Monat 2 Mack 2L Pfennig durch Post oder durch Voten. Für den yaK W» Eintreten» von «rodukttonSoertenerungen, Erhöhung« der Ldbne und MateckalieHütsi, bellten wir da« Siecht der Prckserhöhung und Nachforderuag vor. Aumme» sllr die Nummer de« Ausgabetage« sind bis 2 Uhr vormittags qustuaeben und im voraus zu Lezahlenr «in» Gewähr für das Erschein«, an bestimmte« Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. ErundprelS'fiir di« SS mm breit«, ü mm hoho Erundschrift-MÜ (S Silbe«) » Eold-Psumig«; di, öü aun breit« Reklamezeil« lüg Sold-Pfennige: zeitraubender und tabellarischer Satz SO'/, Aufschlag. Feste Taris«. 0,willigt« Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag, «tngqoaen werd«» mutz »d«r d« >uftrag,H,r in KmckUrg gerät. Zahlung»- und Erfüllungsort: Rieia. Achttägige Unterhaltungsbeilage »Erzähler an der Elb,". — Im Fall« h»herer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelche Störungen d«S Betriebe d« Druckerei, der Lieferanten oder der BesörderungSeinrichtungen — hat der Bezieher «wen Anspruch auf Sickerung »der Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« BqugBprckfw. Rotationsdruck «ch Mrlaa: Langer b Wintrrlich, Riesa. SckchiftSftelle: «oetheftratze Sb. Beranttvortltchsür Redaktton: Heinrich Udlrman«. Riesa: für «nmiaentril: Wilhelm Dittrich. Riesa. tztMtw in MÄtMtlteiß. Vegin« bei de« ReichSminifterien. Berlin, 4. Sept. Di« Reichsregierung bat in der letzten Kabinettssitzung auch eine vom ReichSinnenministec vorgelegt« gemeinsame Geschäftsordnung der Reichs- Ministerien genehmigt. Diese GeschäftSordiinng regelt die äusseren Formen des Geschäftsganges. Al» wesentliche« Ziel wird dabet erstrebt, den Geschäftsgang auk da« äusserste zu vereinfachen und zu beschränken. Die Geschäftsordnung selbst sagt, dass diese« Ziel nur dann voll erreicht werden könne, wenn jeder einzelne Angehörig« der ReichSminifterien im Rahmen seiner Geschäfte auch persönlich in diesem Sinne mit arbeitet. Um den Geschäftsgang weiter zu verbessern, zu vereinfachen und zu verbilligen, soll tn jedem Ministerium et» besonderer Vereinfachungsreferent den Geschäftsgang überwachen. Diese Bereinfachungsreferenten bilden zusammen einen Ausschuss für VereinfachungSfragen, der »nter Führung des ReichSinnenminiftrrium« dauernd prüft, wa« zu ge- fcheben hat, um den Geschäftsgang der Ministerien und ibrer Nachgeordnete» Behörden zu vervollkommnen und vor allem die Arbeitsleistung,» zu erhöhe». Dr. Reinhold bat bereits in Dresden angedeutet, dass seit längerer Zeit Pläne einer organische« Umordnung i« RetchSstnanzmiuisterium be- stehen, die in der nächsten Zett »uni Abschluss gelangen dürften. Im Zusammenhang damit heisst «S, dass der Staatssekretär Fischer von seinem Poften zurücktrete» werde. Wlntln Dr. sstin itn in AsM )l Wien. Bei der Begrüssungsfeier der auf einer Reis« »um Besuch der ausländischen Deutschen in Wien weilende» Parlamentarier aus de« Reiche durch di« Srossdeutsche Volkspartei, den Deutschen Schulorrein Südmark, deu Bund der Reichsdeutschen und anderer nationaler Ber- Einigungen, gab auch «Vizekanzler Dr. Waber al« Mitglied der Grossdeutsche» VolkSpartei tn einer Ansprache seiner Freude Ausdruck, wiederum Prrlretrr des öffentlichen Ledens au« dem Reiche in Wien begrüßen zu könne». Diese Tatsache, so bemerk»« Dr. Waber; unter lebhaftem Beifall, ist et« neuerlicher Beweis für da» immer stärker werdend« ZufnmmengrbürtvkeitsgefüHl »er Deutschen diesseits nnd jenseits der Grenze. Wir freuen uns, dass e« mit dem Deutsche» Reich« wieder vorwärts.grht. Wir sind eine» Sinnes in dem Wunsche nach gemeinsamer Arbeit, und diese« Bewusstsein mutz in uns alle» gtftärkt und Wifi »er MNklmisinz S« MkMkr. * Genf, S. September. Die Vollversammlung des Völkerbundes beginnt am Montag vormittag «m elf Ubr im Reformationssaal. Die Sitzuna wird durch «in« längere Ansprache de« derzeitigen Vorsitzenden des VölkerbundSrateS eröffnet werde». Wie verlautet, wird Herr Benesch in seiner Red« einen kurzen Uebrrblick über die Tätigkeit de« Völker bunde« im letzten Jahr, geben und die der Volloersamin, lung bevorstehenden Aufgaben im einzelnen skizzieren. Gr wird hierbei insbesondere der Aufnahme Deutschlauds Erwähnung tun. DI« Versammlung wird hierauf zur Wahl deS Präsidenten schreiten, die aller Voraussicht nach auf den jugoslawischen Aussenminister Nintschitsch fallen wird. Ob es ein glücklicher Gedanke ist, der Vollversamm lung, die Deutschland« Eintritt in de» Völkerbund be schliessen wird, den jugoslawischen Aussenminister al« Vor sitzende» ,n geben, lei dahingestellt. Ein Uebermah von Takt wird man in diesem Beschluss jedenfalls nicht erblicken können. In Deutschland hätte man lieber al« Vorsitzenden einen Mann wie beispielsweise Frithjof Nansen gesehen. Die Vormittagssitzung wird ihren Abschluss mit einer An sprache des nengewählten Vorsitzenden finden, di« bereit« drucksertig im Sekretariat hinter Schloss und Riegel gehatten wird. — Die NachmittagSsitznng wird di« Wahlen der Vize präsidenten und der Kommissionsvorsitzenden bringen. Zur Stunde ist es noch nicht gewist, ob bereits i« Lause des Montags mit der Bebandlung deS deutsche« Ausnahme, gesuches begonnen werden wird. Bor Donnerstag ist jedenfaUs kaum mit der deutschen Ausnahme t« den Völkerbund zu rechne«. * Die BölkerbuudSdelegattonen saft vollständig in Genf «iugetrofie». * Genf. Im Laufe des Sonntag« find die Völker- bnndSdelegationen fast vollzählig in Genf «ingetroffeu. Ein grosser Teil der Delegierten, die in Genf bereits anwesend sind, hat den Sonntag zu Ausflügen in die Umgebung be nutzt. Ministervräfident Briand nahm sei» Mittagessen in einem der ältesten Genfer Lokale, in» Hotel de Simplon ein. „Ws kkMlkt »MeMSkMM SW" XKöln. Die Kölnische Volkszeitung beschäftigt sich in einem Artikel »Was erwartet das besetzte Gebiet vo» Gens?" mit der Besetzung des Rheinlandes. Sie verweist auf London nnd Locarno und schreibt unter anderem: Trotzdem die Besetzung ohne Grund ist, beftebt sie weiter als ein Ueberbleibsel aus einer überwundenen Angftperiode. Wir könne» ihr «in« innere Berechtigung nicht mehr zu- erkennen. Wir muffen vielmehr verlangen, dass der ver- altete Tatbestand der Besetzung nicht mehr auf Grund formellen Rechts aufrecht erhalten wird. Viel stärker als das formelle Recht sollte sich das Interesse der an der Be setzung beteiligten Staate» erweisen, die doch aus der Ent spannung, die die Aufhebung der Besetzung mit sich bringe» würde, Vorteile aller Art ziehen könne». Umgekehrt be droht die Besetzung das Werk der Verständigung auf da« schwerste. Die Aufrechterhaltung der Besetzung ist daher unlogisch und unklug. Wir sage» das, gerade weil wir überzeugte Anhänger der Verständigungspolitik sind. Wir sagen die» auch nicht an die Adresse der leitenden Persön lichkeiten der Besatzung, sondern an die Adresse der Staat«, männer in Paris, London und Brüssel. Vertrauen und Misstrauen, Lächeln und Drohe» wohnen schlecht beieinander. Da« Vertrauen soll siegen. Neben einem wirklichen Ver- träum ist di« Besetzung undenkbar. Wir verlange» aber auch, solang« di« Besetzung vorübergehend noch erduldet werden muss, dass ft« wenigstens in ihrer Physiognomie jenen radikalen Bruch zeigt, den London und Locarno be deuten. Der wichtigst« Faktor einer Besetzung ist ihre Stärke. Nur wenn di« zugesagte Herabsetzung der Be- satzungSftärke auf die Friedensgarnisonftärke durchgekührt wird, wird es möglich sein, die Besetzung 1» den nämliche» Plätzen unter,»bringen wie in der Vorkriegszeit, um di« Bevölkerung möglichst zu schonen. Das Blatt spricht die zuversichtliche Erwartung an», dass die deutsche Delegation in Genf di« berechtigt« Forderung des besetzten Gebietes mit vollem Nachdruck vertreten werde. Dr. Gaus bei Marx. * Berlin. Minifteraldirektor.Dr. Gau« bat am Sonn- tag. wie vorgesehen war, dem Reichskanzler über die Arbeiten der Studientommtssiou in Genf Bericht erstattet. Im Läuse de« Montag« werden Erörterungen im Auswärtige» Amt üb« die Vorgänge i» Genf fortgesetzt werden. «oslidte über die Abrüstung. ,)l Varis. Wieder »Newport Herold" au» Paul Smith meldet, liess Eoolidgr gestern erkläre», di« ««reinigten Staate» würde» ihre Luftflotte tu einem Maste aus- baue«, vast fie auf diesem Gebiet« die Sübrnu» unter de« Weltmächte« erhielten, wen« nicht in Kürz« vas Werk »«Wafbwgwuer Konferenz «der di« Ktpirenabrüftnug Wester f»rtg«fübrt werde. Ferner würbe»! in diesem Falle bst Beretutgtrn Staaten dir im Abkommen nicht vorgesehene» Tvptuwie ». B. Zerstörer, Unterseeboote und Kreuzer «etter ratwtckcka. Wie berichtet wird, hat diese Verlautbarung wdkrvreff, ustd in diplomatischen Kreise» deträchtiiches reM G Tageblatt Meblatt ML Aryeiger). Mahtan^rist, Tag.»wtt Rtfi» Das Messer LssskRatt kftlhütt die gMUchttt VrknuttmachmtOe» P.NMU -V. AmRtzaWUiwmchhast Grsfientzat». öe» »utGertchR, ber «mtsMUsaltschaft bei« «»«Herjchte «b des Aales der Stadt «leis, be» Si>u«je»ts ffltesa «b des Hsu-tzollamts Meitze«.