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Wenn ,rKÄ^ stegenwer-nvirss We««tcht» beider m2 kWK'^rL Sette« Noah'». « lMt« Wtt chl «tue« längeren chio«»«r vor- täuschen. Sonst fttrbt sich »er «Ude Wein minLesten» schon im Juli kupferfarbig und ra««t lets« sch»« von dem Naben de» Herbste». Im August pflege» scho« die Linde« wette Blätter abßnrverfeu «nd bald «ach der Blüte tft für ft« »er Gommer um. In btesem regenreichen Jab« aber «teaeu sich «och volle rauschende Kronen, t« denen kein vlättlei« brau« «nd dürr erscheint. Der Rasen in deü Anlaaen ist Sell vo« frischem Grün. Dte Niese» setzen sonst »ft t« Hochsommer scho« versengt «nd borstig «u», und de« spär liche GraSwuch» an de« Srrbenränbern dielet schon «1« Bild des Vergehen». In dieser Bezieh««« bade« wir keinen Grund, dem Regen, weu« er auch allerlei Schaden angerichtet und manchen Ausflug »u Wasser «erden lieb, zu grollen. Jetzt lebe« rvtr im Hochsommer n«d haben auch noch nicht alle Hofsnung fahre« lassen. „Wa» «tcht tft. kann noch-werben", sagt ein altes volttmort. Aber wenn «tr e» immer wieder erfahren müssen, daß scho« am Morgen der Himmel bedeckt ist «nd dte Wolken regendrohend schwer hängen, so will kein« rechte Hoffnung mehr aufkommen. ES beschlicht uns unwiderstehlich daS Gesühl. -atz der Herbst bald ganz seinen Einzug hält, ehe der Gommer so recht zu seiner Herrschaft gekommen tft. »et dem ewtg rieselnden, flutende«, strömenden Regen wird e» im» schließlich kühl bl» an'» Her» hinan. Letzten Ende» fühlen wir un» betrogen: statt de» Gommer» kam frühzeitig der Herbst und hat «n» an der Nase herumgeführt. So müssen wir un» denn bescheiden und könne« «n» wieder «nr an die Hoffnungen und Entwürfe halten. Nicht «tr allein find die Geschädigten, sondern anch der Sommer selbst, wetl er sich um seine« gute« Name« gebracht hat. Vielleicht aber hält er sich schadlos, schlägt -em Herbst ein Schnippchen «nd tritt für eine Weile an seine Stelle. Hoffe« wir, geliebter Leser!... Predt. EI« «»«nlei« steht im Wald«. Bon Dr. med. Lachmann. Biele Menschen treibt es in der Ptlzzeit hinaus in den Wald auf dte Suche nach einem Gericht frischer Pilze. Biele sind darunter, dte noch nicht einmal die nötigen Kenntnisse über die eßbaren Pilze besitzen. Alles, wa» Pilz heißt, wtrd gesammelt, in der Absicht, zu Hause unter Hinzuziehung eines „Pilzsachverständigen" di« giftigen Schwämme auSzu» scheiden. Gerade hier passiert eS oft, baß giftige Pilze mit verwandt werben. Den» nicht umsonst liest «an jährlich in Sen Zeitungen von den vielen Vergiftungen, die durch da» Pilzgift hervorgerufen werden, trotzdem immer wieder zur Vorsicht beim Sammeln von Pilzen gewarnt wird. Am Vesten wäre eS, wenn Leute, die nicht über genügende Kennt nisse verfügen, ganz ihre Finger davon ließe«. Wenn aber schon jemand durchaus auf die Suche geben will, dann sollte er wenigstens alle Schwämme, dte ihm nicht genau bekannt sind, stehen lasse«. Alle lebhaft gefärbten Pilze sind zu mei den, ebenso alle, dte «ine« Milchsaft absondern ober deren Brüchfläche blau anläuft. Aber auch unter de« eßbare« Pilzen ist eine sorgfältige Auslese zu halten. Nur wirklich junge Exemplare, die «och nicht wurmstichig geworden sind, kann man ohne Besorgnis genieße«: denn der weitaus größte Teil aller Pilzvergiftungen beruht auf dem Genuß an und für sich eßbarer Pilze, deren durch längere» Aufbe wahren in Fäulnis übergegangenes Fleisch Vergiftungs erscheinungen Hervorruft. Man kann sich nur durch große Vorsicht vor Pilzver giftungen schützen, den weder da» Anläufe« eine» silbernen Löffels noch da» Gchwarzwerben einer mttgekochten Zwiebel, noch das Gelbwerden von Salz geben einen Anhalt von dem Vorhandensein de» Pilzgifte». Bereit» kurze Zeit nach dem Genuß verdorbener oder giftiger Pilze machen sich Verdau ungsstörungen bemerkbar. Rur beim Knollenblätter« schwamm tritt dte Wirkung erst «ach 8 -iS 24 Stunde«, oft sogar erst nach 2 Tagen in Erscheinung, sodaß man di« Ursache für die plötzliche Erkrankung ganz wo ander» suchen könnte, zumal der Kranke, ohne eigentliche Leibschmerzen zu haben, unter unerklärlichen Beschwerden vo» Stunde zu Stunde matter wirb. VhnmachtSanfälle, Krämpfe, starke» Herzklopfen, heftiger Durst, krampfartige Magenschmerzen, Mattigkeit nach dem Genuß von Piften sind Zeichen der bereits etngetretenen Vergiftung. Maa mutz dann sofort zu Gegenmaßnahme« greisen. Die einfachsten Mittel sind ein gute» Abstthr- «nd Brech mittel. Milch, Galzwaffer sind ebenfalls ,a empfehle«, viel leicht auch starker Kaffee zur Anregung -er Herztätigkeit. In allen Fällen benachrichtige man sofort den Arzt, dessen Hilfe immer erforderlich sein wird. Werde« die erste« An zeichen der etngetretenen Vergiftung ohne Beachtuug ge lassen, so nehmen die Schmerzen schnell z«, «nd rmter Ab nahme der Herztätigkeit «nd heftigen Krämpfen oder Be täubung tritt bald der Lod ein. .. Manche Menschen besitzen sogar einen so großen Wider- willen gegen de« Genuß vo« Pilzen, -atz sich selbst nach de« Genuß einwandfreier Pilze BergiftuugSerscheinungen ein- stellen, wa» sich bet Ihne« nur auf et«, Idiosynkrasie gegen Pilze -urückführen läßt. St« müssen Wen aus der» Genuß verzichten, ebenso wie all« anderen, die »tcht sicher sind, ein- wan-freie Ware verwende« zu können. Chinas vsrftetze» i« ter Ara-e der äeSvertrL-e. Morning Poft berichtet au« Genf, China -ab» den ersten Schritt zur Aufhebung der Zolloerträae mit den Mächten unternommen, indem ' habe, daß di« Variss-Atte d« i am LS. Oktober enden KürdPe vor, all« des länaeruaasp! Belgien Grl,.,.._-. der Grundlage der Mäkelt in der Art sowie Oesterreich.al Belgien ablöhn«, so und Japaner erricht «u«§brarttkel «W fei HeNn« berechtig anzuerkenue». Man verzichtete schließlich darauf, Rade» als eine Arbeit für Arme uni Et» A«schr«- ft i « die vitoierschlefische «ach Dr. Aufenthalt troffen. Gr Besuch ab. Pirmasens. (Funkspruch.) Gestern ging üb« di« ganze Pfalz «in schweres Unwetter nieder. Di« Bahnlinie PirmafenS-Biebermühle wurde durch umgeworfene Bäum« gesperrt. DI« Feld- und Tartensrüchte wurdrn vollkommen vernichtet. Ueber Zweibrücken gingen schwere Gewitter ldun» »e» Krakauer Kurte, Lodzienny Laj«»»»« BilSk» un» -er Marschall de» » Einvernehmen mit dem verband »er . Aschen, »em Westmarkenverein «ad -em polnische« Lehrrrverrin eine« «»trag a»f Aufhebung »«r Antonomst »er Wojewodschaft Schlesien gestellt habe«. dl Schmit- «i fäu SM». «.'S betreibe«, leitet« bi« „Erfinder" der Gedanke, einen vier, ra-waae» vo« tierischer Kraft unabhäugtg zu machen. Zu einer Abkehr von »er Bt«rratt-ee konnte« -te Bastler «nd Ttftler erst nach «1««» »««gen Fiasko »lese» Gedankens sich, bekehren, aber auch mit drei Rätern ging die Sache nicht. In starre« Festhalten an -e« Gedanken, auf tierisch« Kraft z« verzichte«, nähert« «ran sich der Idee, dte Fortbe- weg««» aus mechanischem Wege za erzielen, und in Nllrn- berg, der Vaterstadt de» pserdelose« Wagen», begannen die Uhrmacher in der Herstellung vo» Uhrwerken zum Antrieb vo» Vagen zu wetteifern. Einig« Starrköpfe ließen sich «o« der Idee, mit menschlicher Kraft ein Fahrzeug zu be- n»«ge«, aber nicht abbrtngen, und um die Mitt« de» acht- zehnte« Jahrhundert» warb« diese Bewegung besonder» stark. Au» Graz kam 1784 die Kunde, daß ein Mechaniker «amen» Troxler ein zweträdertge» Fahrzeug konstruiert habe, «nd einige Jahre später «achte -er Franzose Sivrae mit einem ähnlichen Fahrzeug vo» sich reden. Ob diese Fahrzeug«, von denen man «ach hundert Jah ren mehr erfahren hat, al» zurzett ihrer Entstehung, dem badische« Freiherrn von Drai» bekannt gewesen sind, ist nicht »« ermitteln. Jedenfall» batte die sogenannte „Drai sine" Aehnltchkeit mit den Zweirädern vo» Trexler un- Stvrae, sowie mit -en „Eeliferen", die in -er Geschichte der französischen Revolution erwähnt werben. Drais löste die Frag« -er Verbindung der beiden Näber durch «inen Längs- oalken, an -em vor« ein drehbares Gabelgestell mit dem Lerrkrade «nd hinten ein starres Gabelgestell mit dem Hin. terrad« saß. Boa einem Triebrad« konnte man bet b«r Fortbewegung durch Abstößen von der Erde nicht sprechen, aber die Notwendigkeit, das Vorderrad zum Zwecke besserer Steuerung zu entlasten, ergab sich auch für den badischen Baron. Der vehebnng dieser Schwierigkeit galt da» Den- km und Trachte« aller vom Geiste de» Herrn von Drai» durchdrnngenen Erfinder, aber man lüfte die Frage nicht. Man verzichtete schließlich darauf, die Steuerung -«» Rabe» al» eine Arbeit für Arme und Hände zu betrachten und bekehrte sich z« der Idee, da» Fahrgestell mit dem Körper zu lenke«. Dieser Idee entspra«« der Hochradgedanke, der un» zu erst in der Maschine b«S Franzosen Mtchaux Mitte der fünfziger Jahre de» vergangenen Jahrhunderts entgegen getreten ist. Michaux baute da» Vorderrad größer als da» Hinterrad, setzte den Fahrer nicht zwischen die Räder, son der« über da» Vorderrad «nd zwang ihn dadurch, dte Ma schine mit den Armen und dem Körper zu lenken. Diese Tätigkeit wurd« dem Fahrer dadurch erleichtert, Latz er da» Ra-, wie ein Retter sein Pferd fest zwischen den Schenkel« hatte. Im Ausbau der Michaulinte erstand das Hochrad. Dte Verbindung zwischen dem hohen Vorderrade und dem kleinen Hinterrad« vermittelte ein „Rücken" genannten Stahlrohrbügel. Der Hauptbestandtetl für Steuerung und Fortbewegung war da» hohe Vorderrad, da» durch feine Grütze die bei der Michaulinte bereits brennend gewordene Frage -er Uebertragung löste. DaS hohe Na- war de» ältere« Sportleute» zu gefährlich. DaS Dreirad kam und mit ihm entstand ein Rohrgestell, da» den Konstrukteuren wichtige Anhaltspunkte für die Lösung eine» vo» -en Er finder« früherer Jahre nicht gelösten Problem» gab. ES entstand ein Rahmen, au den man die beiden große« Sei tenräder und da» teil» vorn, teil» hinten sich befinden-« kleine Stützrad anbrachte. ES entstand ferner die Ketteu- übertragung, dte durch Unterschiedlichkeit -er Kettenradgrötzc eine Verminderung der Tretgeschwindtgkeit ohne Vermin derung -er Schnelligkeit ermöglichte. / Ueber da» Dreirad gelangte man zum Niederrad«, dem Fahrrad mit zwet kleinen Räder«. E» war keine neutz Entdeck«««, sondern eine Rückkehr zum Gedanken de» Frei herrn von DratS. Der badisch« Forstmeister war mit seine« „Draisine" an der zu starken Belastung de» Vorderrades gescheitert, und die Techniker bemühte» sich daher, de« Hin terrad« dte Roll« de» Lastträger» uv» de» Antreiber», «U de» Vorderrad« dte Rolle de» Lenker» »uzutetlen. E» eu», spann sich eia Kampf um die Krage, wie der sogeuam« Rahmen beim Niederrad konstruiert sei» müsse.- «rd bei de« hohen Interesse der Technik an -er Entwicklung de» Fahrrad«» versuchte man aus tausend verschiedene Artew der Sache beizukommeu. Da man «och keine Kugellagernug kannte, bot dte Lösung der SteuerungSsrage »«geahnte Schwierigkeiten. Ma« hängte schliesslich -en zwettetttge« Rahme« durch eine Türangel IRackeusteueruugj zusamare»' aber da» Ideal war die» nicht. Mau suchte dte Lösung ttr «wer besonderen Form de» Rahmen», und so entstand der^ sogenannte Kreuzrahme», bet dem das vo» der Steuerung zum Trrtlager gehende Rohr mit dem vom Sattel zu» Tretlager gebende» Rohr« sich kreuzte. Dte Schwierigkeit« bet de» Versuches, LaS Niederrad für alle gebrauchSfShtg zu mache», liess -te Hochradfreunde wieder auflebeu. Mau kehrte zum Michaux-Modell zurück, aber man versah da» klein« Hochrad mit einer Zahnradübersetzuug und saunte eS Känguruh, aber -te Technik liess nicht locker. Dte Erlö sung kam mit -er Erfindung de» sogenannte» Rauteurah- men» «nd -em Nutzbarmachen von Kugellagern. Al» sich zu diesen Erfindungen die Wtedererfinbung -eS Luftreifen» gesellte war da» Problem gelöst, und die Technik konnte nun an -er Vervollkommnung de» Niederrad«» «Veite«. Man strebte zuerst danach, die Steuerung zu sichern nu- -em Vorderrad« ohne Beeinträchtigung der Stenerfähtgkett «ine kleine Lickt aufznbürden. ES gelang, nnL nun gatt e», -te Maschine leichter zu machen, um da» tote Gewicht -em Radler abznnehmen. Man konstruierte einen sogenannte« Skeletttahme«, -er tu seiner Verspannung an -a» viel später erftrudene Flugzeug erinnerte. Man versuchte. Hol» zum Rahmenbau zu verwende«, aber man kam wieder auf den Stahlrohrrahmen »«rück. Durch viele Versuche mit Stahlrohr aller Dimensionen tft man auf den elegant an amtenden «oder««« Fahrradrahme« gekommen, der in sei- «er Rantenform dem ersten Modell -eS Rautenrahme«» gleicht. Man hat an -er Rahmenform nichts mehr ändern können, «nd dte Technik bat nur einmal mit einer AenderungSfrage sich zu beschäftigen gehabt, und zwar bei RutzbLrmachung de» Fahrrades für das weibliche Geschlecht. E» tft viel Geist auf di« Lösung dieser Frag« verwendet worden, aber sie ist «och nicht so gelöst worden, datz man von einem Erreiche« der praktischen Verwertung, Leichtig keit «nd Stabilität de» al» Herrenrahmen bekannten Rau- tenrahmen» sprechen könnte. Wir wollen nicht sagen, da her moderne Damenrahmen unserer Markenräder nicht «n- bedtnat »«verlässig ist, aber an den Rautenrvhmen kann er «ithst yeranreichen, wetl er der Technik da» für bi« Lösung der Rahmenstage ausschlaggebend gewesene Gchettelrohr entzieht. Man hat ost dte Krage aufgeworfen, ob da» Fahrrad vollkommen ist. Ma« hat bejahend« «nd verneinende Ant- Worten erhalten, aber in einem Punkte «ar man sich klar «nd zwar, datz der Rautenrahmen die Idealste Lösung der Rahmenfrage gewesen ist. Auch die modernen Krastrad- konftrukteure sind nach vergeblichen Versuche«, «in eigene» Rahmenmodell zu schaffen, zum Rautenrahmen zurückge- kehrt und e» hat den Anschein, al» ob hier ein Ewigkeits wert geschaffen morde« ist. Der tzeMokrsttsche tAler»sstt»««le ArtedeilSrsitftrek Varl». Gestern nachmtttaa worden dl« Dekealerte« des S. demokratischen internationalen Frlrdenekongresse» in Blervtlle von dem Vorsitzenden Mare Sananler mlt einer Ansprache bearützt, in der dieser beroorhob, datz bel der Laauna vor s Jahren nur 200 Teilnehmer zu dem Kongress In Van» erschienen feien, -während «S seht 8 bOO seien. Abend» fand ein Bankett statt, auf dem u- a. ein Brief de» Krieamninister« Vainlev- verlesen wurde, in welche« e« al» grösste Aufgabe der neuen Generation bezeichnet wurde, da» alte Europa mit seiner Hoden Kultur vo» dem Jahr hundert« alten Hass zu befreien. ES sprach«» strner der Bischof van Arra», Msgr. Julien, der Untoersitätlprofessor Dr. Hermann Platz-Boun, ver die geistig« und moralisch« Vorbereitung de« Frieden» al» Aufgabe der Tagung be zeichnete, der Generalsekretär de» Weltbund«» kür Freund- schastSarbett der Kirche Wtllongbby Dittnson, der velatsche Senator Barno,, und der Vorsitzende der Liga sür Men schenrechte Vulffon. MAGmMIbiiW niTtlMM vom 18. August 1S2S. Di« StrastechtSresorm vor be» ReichSrat. Berlin. fFunkspruch.f Der Gesetzentwurf über -st Strafrechtsreform ist laut Boss. Ztg. dem ReichSrat zngeleitet worden, der mit den Beratungen d«S Entwürfe» im Oktober beginne» wird. An Len Veratvngen über dte Strafrechts reform nimmt OberrrichSanwatt Dr. Lndwia Ebermaver al» Sachverständiger teil «nd zwar anch nach seiner am 1. Sep- tember erfolgenden Pensionierung. Di« Meldung, datz Eber- mayer einen besonderen Posten als Reichskommissar für dte Strafrechtsreform erhalten hab«, entspricht, wte das gewannt« Blatt hört, nicht den Tatsachen. . Spiuale Ki«berlähm«,a i« Spa«b««. Spa «bau. sFunkspruch.) Hier wurde bet einem zehn- jährige« Rädchen von einem Arzt spinale Kinderlähmung festgestellt. Da» Sind wurde sofort in di« Jsolierstatto« de» Spandauer Krankenhauses gebracht. R«IchSsi«au,Minister Dr. Reinhold in Kbniglbrr». Königsberg. (Funkspruch.) Relchsstnanzminifter !. Relnbold ist heut« vormittag zu einem mehrtägigen ^enthalt in Königsberg bezw. Ostpreussen hier ringe- " stattete zunächst dem Landesfinanzamt «inen Schwere» Unwetter in der Pfalz. ganze Pfalz «in schweres Ünivrtter nieder. Die" Bahnlinie PirmafenS-Biebermühle wurde durch umgeworfene Bäum« gesperrt. DI« Feld- und Tartensrüchte wurden vollkommen vernichtet. Ueber Zweibrücken gingen schwere Gewitter niedrr, wodurch zahlreiche Keller Überschwemmt wurde«. Der Dost im Automobil. Köln. (Funkspruch.) Heust früh wurde in einem fahrende« Automobil ein junger Mann durch «inen Revolver schutz getötet aufgefunden. Er batte sich in Begleitung eine» Freundes und eine» diesem nicht bekannten Dritten auf der Fahrt von einer Zecher« befunden. Anscheinend liegt «in verbrechen vor. lventrstilnng einess »ugarische« Politik««- , Wege» Verleumdung. Budapest. (Funkspruch.) Der Staattgerichtsshok ver- urteilt« heust den «bemal. Prioatsrkretär he» verftoroeuen Ackerbauminister» Ludwig Esküdt «egen sechsfacher ver- lenmdung zu einem Jahr Gefängnis und 18 Millionen Kronen Geldstrase. KabinettSrat 1» Frankreich. Part». (Kunksprnch.) Ein KabinettSrat beschäftigst sich Henle vormittag in der Hauptsache mit den gegemvärtig von den verschiedene« Ministerien getroffenen Sparmatz, «ahme«. Der HandelSmintfter teilst «. a. mit, datz er bst Absicht hab«, »nr Kontrolle der LevenSmtttelvretse einen Ausschuß der Vertreter -er Verbraucher zu bilden, währen der LaudwtrtschaftSmintster eine größere Ausmahlung -«» MeHleS durchführe« will. MN -le Etnfuhr ausländischen Getreides zu beschränken. Der Ministerrat. beschäfttgte stch «etter mtt -er Krage, eine Dienststelle sür Sachlieferungen etnz«richten, die demnächst verwirklicht wer-eu soll. Unwetter in Eüdensland. London. (Funkspruch.) Eta heftige» Unwetter hat gestern früh in GUdenaland erheblichen Schaden angerichstt. .Eine holländisch, Bark wurde durch deu Sturm an Land geworfen. Man besürchtet, dass da» Schiff verloren ist. Znfammrnstttt de» Zentralgnssfchnfsess dess Verbände» der enalische» Grnbendefitzer. London. (Funkkoruch.) Di,Bergwerstgekellschaft,di« Orgamsation der Grubenbesitzer, hat heute «in« Sitzung Are» LmtralauSschuffi» einberuftn, um Über den iw» dem vergär«istrvrrband« gemachten Vorschlag zur Abhaltung einer gemeinsamen Sitzung morgen uachmittaa zu berasta. — Bremierminifter Baldwin ist heust nach London zurück- gesthrt, Mefiimie» tzer »etesr. StüttOA 4-1. <Ob«rrralsch»l« Riesa). IS. s. IssLS r S.S «a Niederschlag.