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er s «ex,... «»»> ckergmät Brand i» „xer »»roaaraa«. Bei «txem Ga>m» mxfexer 1« einem Loxstner Vorort wur-ex »estern V0 Lxtt» xxt 1» Auto^Omniduffr erkört. Der Schad« st. läuft sich au, 70000 Sstr. Unwetter über Haxxover. Gesten, xachmttta« aeeex « U-r gtxa »ter Hannover und Umsebxx, «in schwe- r«A Gewitter mit -efttge« Sturm und Nurlkex-ruchert^r«« Stta« ut«-«r. von verschte-exex Bkttzschläg« -at nach-« RSder »orlt^exben Melduxae» nur «in« tu »er Trgend ,o« Ktrchrobe aezündrt. Di« Feuerwehr wurb« vers-irbext- lt« zu Hilfe gerufen, nm da» Baffer au« -«x Kellern ,x pumpen. Der Stur« hatte ix den Anlagen «r-eblich« Schad« an gerichtet. Ix einer Straß« -er Stadt «xrd« «ine Akazie von eine« Meter Durchmesser entwurzelt. Glücklicherweise find, soweit bitter bekannt, kein« Mensche» zx Schaden gekommen. Nene Erdbeben 1« Süditalte«. An« Messina und Lalabrieu werde« wiederum Erdbeben, gewelbet. die jedoch nur geringen Schaden axrtchteten. Ueberschwemmungen ix Indien. Infolge »»« durch Ueberschwemmungen hervorgerufenen Brüchen in de» Eisenbahnlinien ist der Rangooner EtsexVahnverkebr seit drei Tage» unterbrochen. E« liegen »och keine Anzei- che» für eine» Rückgang der Ueberschwemmung vor. Unwetter in vutarto. Six plützltch auftretexder Stur«, der große Ueberschwemmungen verursachte, richtet« i« Seschäft-viertel der Stadt Windsor (Ontario) Sch««» ix Hb-e von einer -alben Million Dollar an. Sumpfftebererkraxkungex bei Regen», bürg, wie di« München.Lugsburger Abendzeitung au» R«gen»bur» meldet, ist Lurch da» langanhalten-e Hochwafter der Dona«, da» die Wiesen und Felder in Moräste und Sümpfe verwandelt, auch t« obervfälztschen Donaugedtet von RegenSburg abwärts eine neue Krankheit, da- sog. Sumpffieber entstanden. Die Krankheit tritt dort epidemie artig auf und greift in starker Weis« um sich. In Regens burg selbst sind nur wenig« Krankheitsfälle bekannt ge worden, dagegen herrscht das Sumpffieber in den Landge- bieten der Donau sehr stark, datz nicht selten bis zu 80 Pro zent der Bevölkerung der verschiedenen Gemeinden davon befallen sind. Teilweise hat die Epidemie sehr gefährliche Formen angenommen. Tödlicher Absturz zweier Touristen vom Matterhorn. Ein Genfer Tourist glitt beim Abstieg vom Matterhorn auf dem Schnee aus und stürzte, seinen vegleiter mit sich reißend, etwa 80 Meter tief auf einen Felsen. Beide Touristen sanden den Tod. 80 Passagiere eine- japanischen Damp- serS ertrunken. Einer Meldung der Daily Mail au» Peking zufolge brach auf einem japanischen Dampfer zwi- schen Hankau und Schanghai Feuer aus. Bei dem versuch, da» Schiff auflaufen zu lassen, um die Passagiere zu retten, weigerten sich Banditen, sie landen zu lassen und drohten, sie zu erschießen oder gefangen zu nehmen. BiS zum Sin- treffen eines japanischen Kanonenboote- kamen 80 Passa giere in den Fluten umS Leben. Todesfälle durch Pilzvergiftung. I« Rhein-ausen-DuiSburg erkrankte eine ganze Familie an Pilzvergiftung, und zwar so schwer, daß bereit» zwei Kinder t« Alter von drei und sieben Jahren gestorben find. Der Vater und ein weitere» Kind wurden in fast hoffnungslosem Zustande dem Krankenhause überwiesen. Nur die Mutter und da» jüngste Kind befinden sich außer Lebensgefahr. Totschlag im Alkoholrausch. Mit zertrüm merter Hirnschale wurde ein gewisser Heinrich Hruby dem Ausstger Krankenhause eingeliefert. Er hatte mit dem Josef Fibtnger eine» Gasthausstreit wegen eine» Mädel». durch Len guten Einfluß von Herrn Echarnock veranlaßt, seinen schlimmen Lebenswandel aufgegeben habe, daß er ab« immer noch Verbindungen habe, durch die « erfahren könne, was in der Berbrechenvelt vorgehe. Er teilte mir mm mit, daß man Ihnen eine Stellung anbieten werde, durch die Sie in Berührung mit Verbrechern der schlimmsten Sorte kommen würden, so datz Ihr Lebe» tägüch de» Gefahren ausgesetzt werde. Er gab vor, ein Sewunder« von Ihnen zu fein und bat mich, al» wetbllchem Wesen die Gefahr, in d» Sie schwebten, nahe gehen müsse. Sie dadurch zu rette», datz Ich zu Ihnen ginge und Sie vor Antritt d« Stelle warnte, wenn Eie diese gesonnen feien anzunehmen. Run, törichter weise wiMate ich ein, den Auftrag auszufübrea. So, dies fft die Erklärung, warum ich an jenem Abend in Ihrem Geschäft in d« City austauchte, und warum ich die Roll« eine» mit Kopfschmerze» behafteten Ladenmädchens spielte.- Julius atmete tief auf. »Belm Himmel, gnädiges Fräulein, da» war «in tapferes Unternehmen für eine junge vorne," rief er mit Wärme. Und wer weiß, was « noch «eiter gesagt haben würde, wäre ihm nicht plötzüch ein- «fallen, datz sein Amt bei Str William Gratzman ihm Zurückhaltung auferlegte. Seiner Ansicht nach hatte sich bas junge Mädchen durch das Bekenntnis ein« kleinen Schwärmerei für den bewunderten Sportsman« von allem Verdacht ««einigt, ab« die Tatsachen von -«unleugbaren Gefahr, m d« der Staatsanwalt schwebte, von d« Er mordung Brown» und vo» der Photographie Fräulein Maitland», die sich im Besitz des Inspektors befand, Setzen sich nicht au» d« Welt schaffen. »Sie waren wahrfchemlich sehr erstaunt^ pchr « nach ein« Pause fort, „al» Sie erfuhren, datz die gefährliche Stellung, von der man Ihne« erzählt hatte, nicht» «etter wa^ am das Amt eines Hausarztes bei Sir William Gratzman7" „Ich war allerdings sehr erstaunt. Sie hl« zu sehen. Ich ahnte nicht, welchen Posten Sie ausfüllten, und kannte auch Str William xttM" «ar ihre Antwort. „Hat -islop Ihnen gesagt, warum « nicht selbst kam, «ich zu warne», oder mich wenigst«»» durch Herrn Scharnock warnen ließ oder auch durch die Polizei, wenn « so viel Nagst xm mich Hatter" fragt« «. „Jawohl," «widerte Olivia, „Sr hat mir das «klärt. Gr sagt» mir, « -ab« sich gefürchtet, sich Herr» Scharnock «xzumrtrauen, damit dies« nicht den Glauben an ihn »er st«« und denken soll«, er verkehre wieder mit seinen vrr- tascharischen Genoffen. Ebenso wagt« « nicht, zur Pollzet M geh« oder direkt zu Ihn«, well « dann di« Quelle -äst» «geb« müsse», aus der « seine Wissenschaft schöpft«. Er gab mtt zx verstehen, datz « in greGer Angst schweb«, die Leute, gegen die Sie gewarnt werden tzllwx, wllrd« ihm an« Leb« geh«, wenn St« st«»« verrat ahnten." ^Iiemllch xnglaudhastl Denn seine »«weggründe ch«stch« war«, so brauchte « von der Polizei nicht» zu vrcht«, im Gegenteil, fle würde dafür gesorgt hab«, daß Mw stütz «reu Gmosstn ihm nicht» anhab« könnten," be- wwM Justus xachdeakllch, und dann, als ob ihm eia Plötz- Wh» Gedanke kam, bat er um «tt» Beschreibung des oll an» »t sein. Dies« MLSÄL'LiÄ'.A Ktndesmord. Die melbet au» Stendal: An eine« be» vttn-ofttelänöet «in etwa «tt einer Schnur uv^b« zstjg wert« G «er 47 A» Ftschfoxa ist tX stx l stetxträ-ttst worbe» «ix Auf »er -er Ob« astNester» . räuttgam" vorftellte. I» Si gezecht, »xd nach Lew G«utz eines vom sorgt« Flasche Süßwein fiel M. ix et» aut dem er «ft a« andern Morgen au nayr^VkAUnH Ehefrau Kallwett in rr-rosfekn xn- «-ängst sich daun. Du «x» MoO mit st - ^st Fran tot axfstxstX. MAN,. KW » Ist Sttre astet Mädchen — — ermordet axfststxstx. Alt Täterin kowutt »st Mutt« stg Kinde», eine etwa -4—tt Jahve alt« Frauentpers« ix Bestacht. Sn str «or-necht befand sich die Fra« mit st« Kinde t« Wortes«! stt Hauptbahn-os». Gegen 4 U-r früh verließ ft« mit st« Kinde und eine« unstkaunstn etwa Sö Jahre alt« Mann, -ex ist i» Warstsaal kenne« gelernt batst, st» vttxhoft. aebäust. Gleich darauf «uh stg Ein» ermordet worb« sei». Et wir» vermutet, st- »st Frau und ihr Lirbststr sich «ach Magdeburg gewendet halst«. Ein tödlicher Fauftschlag. I« «ine« Streit in einer Wirtschaft in Bremerhaven erhielt «in «getrunkene, Arbeiter vo« Sohn -«- Wirt» «ine« Fauftschlag int Gesicht. Der vestoff«« sank zu Bob« und »lieb stt Nea«. Gertrud Eberl« heimgeretft. Die Kanal, schwimmest« Gertrud Eberl, hat, wie die BZ. meldet, gestern astnd Bissingen verlassen und sich «ach Stuttgart begebe«, um 1H0 Uhr früh die Heimreise über Pakt» a«z«. tret«. Mtll1o«e«diebfta-l in Deauville. In dem Badeort Deauville a« str französischen Kanalküfte find in einem großen Hotel einer Dame Schmucksachen i« Gesamt wert von einer Million Frank« gestohlen worben. ' Von -em Täter fehlt lest Spur. Desertierte Fremdenlegionäre in Palä stina. Da bi« Hauptkäurpst in Syrien stch in ber Nähe str Grenze Palästina- absptelru, benutzen viele Fremdenleaio- näre, denen Re Sache über würbe, die günstig« Gelegenheit, von str Truppe zu fliehen. Zurzeit besinbe« sich in Irr«- fast« ««» Akko »7 Deserteur« in Polizrigestahrsam, bi« auf d«n Rücktransport in ihr« Heimat warten. Durch st- Leutsche Konsulat wurstn bitter über SM Flüchtling« «ach Haus« stförbert, bst st« britischen Behörde« üstrgest« worbe« waren. Die Kosten wurden vom Reich verauslagt, die Leute mußten stch jedoch schriftlich verpflichten, sie später wiederzuerstatten. Unter den noch Internierten befinde» sich keine Deutsche« «e-r, aber sie geb« trotzdem eine deut liche Vorstellung von str Buntscheckigkeit der Legion: Die drei Dutzend Sexte verteilen sich auf SI Ratioxalttäten! Dat Schwein im Kaufhaus. Ein seinem Be sitzer entlaufene» Schweinchen stattest in «ine« HerSfelber Kaufhaus einen Besuch ab. Die Verkäuferinnen geriet« ob be» unerwartet« Besuche- in nicht geringe Aufregung. Da» Schweinchen Vegrunzte di« Auslagen, vielleicht emp- fand iS seine Blöße. Anscheinend hat e» ober nichts Pasten- -eS gefunden. Nachdem e» bi» an da» äußerste Ende des Geschäfte- gekommen war und dabei noch einen Tisch um gestoßen hatte, machst eS kehrt und verschwand wieder durch den Eingang. Im Spiegel de» Schaufenster» sah e» dann noch sein Ebenbild und wollt« einen Angriff unternehmen, al» gerade noch zur recht« Zeit sein Herr erschien und eS i« seine Häuslichkeit zurückführst. Große Makrelenschwärme bet Röm. Bor -er nördlich von Sylt gelegen« Insel Röm erschienen i« str vergangen« Woche an zwei Tagen ungewöhnlich große Makrelenschwärme. Im Wattenmeer zwischen der Insel und dem Festland konnten die Passagiere die Fische mit der Der Fangball alt Heiraktverwlttlstz» «w sttgott sich -it-er «och nie geleistet hab« »Arfst, wettr b« Attraktion«, die etu solcher Rtesenztrkxt « bststx pflegt, ist auch ein Ballett vo« 80 »der M Tänzerin»«. La bei schleust« die Mädchen auf et« Kommaxbo tzroße Gummibäll« in st« Zuschauerraum, die «attirltch l aufgefangen werden. Di« Tänzert» L hatte Labet i ihren Ball demoliert zurückzustkommen: ihm ging ... au». Und da» kam von einer Stecknadel, «tt str jemand einen Zettel an dem «all stfefttgt hatte. Dieser Zettel astr enthielt nicht mehr und nicht weniger alt: «inen «gelrecht« HeiratSantrag! Wie Re Geschichte nun weiter gtmf, strich, stt die Ehronik nicht. Sicher ist nur stt ein« Sarrasau« zog au» Leipzig ab, verarmt um eine Pallettä«zert«, bst al» Leipziger Kaufmann»?»« zurückblieb. Di« Direktion wollt« daraufhin Liesen »gefährlich«" valltrick vo« Pro gramm stretchen. Da» gesamte Ballet aber protestierst da gegen «tt einer solchen Einmütigkeit, daß di« Nmnmer wei ter bestehen bleibt. Heirat-freiwillig« — vor! Ein« Norwegerin über den Deutsche« von heute. Die norwegische Schriftstellert« Ntua Arkina ver öffentlicht in -er Stockholmer Zeitung sagest Ryhtter" eine auf «tarne Erfahrung« gegründete Charakteristik st» Manne» aller europäisch« Nation«, in der sie über b« deutschen Mann u. a. sagt: Da», wa» meiner Ansicht nach den deutschen Mann am meisten kennzeichnet, ist seine Sen timentalität E» ist immer sehr leicht, R« fenttmental«! Sette stt ihm znm Schwingen zu bringen. Aber ber Deut sche von Sente ist nicht mehr -er weltsremst Träumer vo« goldenen Zeitalter der Romantik, er steht vielmehr mit beide« Küßen tn der Welt der Wirklichkeit, kam» «bett« wie nur wenige, ist gewissenhaft, gründlich und IN str R««l zuverlässig. Diese Eigenschaften hab« ihm übvmll tt» str Welt Respekt verschafft, er tst t« Gegensatz »um Franzos« besser al» sei« Rus, st« der Krieg ihm hock geb« wollen! und er hat Latzer auch immer zu den am meist« gern ge sehenen Einwanderern tn Amerika und im ganz« Orient gehört, wo er sehr angesehen ist. Der Deutsch« ist »ix guter Bürger, ein würdiger Gatte, et« ftr«ger Familienvater und «tn gutmütiger Mensch, der Re Natur und die Tier« liebt. Freilich tst er nicht immer symeMsch für d« Nicht deutschen, denn er ist stetfnacktg und undiplomatisch un entbehrt der Geschmeidigkeit. Sie zieht de» Schluß, baß «I am besten sei, wenn stch Deutsche mit Deutsch« verheirat«, da Ausländerinnen durch Re starken Tugtnstn stt deut sch« Manne» meist stark irritiert würd«. ein blaurasiert« 5kinn, einen brutalen Mund, eine niedrige Stirn und wildbltckende Augen, im ganzen ein« kehr wenig einnehmende Persönlichkeit, und Julius «kannte sofort, daß sein« Ahnung die richtige gewesen. Die Beschreibung Le« Ruben -islop, der so väterlichen Anteil an seinem Schicksal genommen hatte, patzte ganz genau auf den Menschen, den er an jenem Abend vor dem Schlächterladen angeredet und von dessen häßlichem Gesicht er den rostbraunen »art heruntergerissen hatte. Diese Entdeckung beschlotz er jedoch, vorerst für sich zu behalten, bi« «Zett gehabt hätte, Fräu lein Maitland, Bekenntnis nach allen SUchtungen hm zu prüfen. Aber trotzdem war er ihr dankbar, datz si« sich seinet halben entschloss« hatten einen so ungewöhnlichen Schritt zu tun. Er hatte den Zauber ihrer anmutigey Persönlich keit gefühlt, al» sie unter einem falschen Borwand im schäbig« schwarz« Kleid in fein« armseUg« Laden ge kommen war, und als sie jetzt Sette an Seite unter den hochragenden Buchen de« alt« vornehm« Besitztums da hinging««, hatte sie ihn durch da» Bekenntnis ihres unüber legten Schrittes zu ihrem gehorsamen Sklaven gemacht. Das jugendliche Blut wallte heiß in ihm aus, und «er kann sagen, wozu er sich hätte htnrektzen lasten, wenn er sich nicht noch rechtzellig erinnert hätte, wie gering feine Aus ficht« im Leben waren, und wie hoch sie über ihm stand. Welches Recht hatte er, der arme aussichtslose jung« Arzt, der wieder ohne eine» Pfennig dasteh« würden sobald sein jetziges Engagement abgelausen war, sich diese, vornehmen jungen Dame zu nähern, die reich und von »ov nehmer Herkunft war? Durste « sich ihr gegenüber etwa, andere« erlauben, als sie aus der Ferne anzubeten 7 Es wurst ihm kein« Zett gelassen, die selbstgestellt« Frage zu beantworten, denn str Staatsanwalt und dtt Komtess« hatten das Parktor «reicht und warteten aus ihr Herankomm«. Das jünger« Paar beschleunigte d« Schritt, und Julius und sein Ehef veraoschiedettn sich höflich von den beiden Damen. „Das war ein ganz unterhaltender Besuch," bemerkt« der Staatsanwatt, während sie noch ein« Augenblick stehenblleb«, um den Damen nachzusehen, di« langsam unter den Buchen dahinschritten. „Die Komtesse st Beau- eourt tst «in« hochgebildet» Dame. Und sie scheint sich merkwürdigerweise für Gerichtsverhandlungen zu stier- «stieren, denn sie kannte »«schied«. Fäll«, sti den« ich al« Staattanwatt fungiert«, und wir unterhielten uns sehr aut miteinander. Wie hat Ihnen dtt Nicht« -esalleu k „Stt ist «ine sehr nett» junge Dame," oersetztt Julius, während stt stch heimwärts wandten, „astr stt scheint mir von ihrem Vetter oder was er ist eia wenig anaesttckt zu sein. Dieser grotz« Wohltäter hält stt offenbar «m Kitzchen unter der Fuchtel, denn sie erzählte mir hauptsächlich ooa oedesterten Trinkern und verbrech««, und «in« solche Lieb haberei ist doch eigeniäch nicht natürlich für eine junge Dame." Der Staattanwatt runzelte dtt Stirn, und dtt zahl reichen Fältchen um sein« Augen oertttsten sich. „Eigentlich nicht," meintt er mit einem kleinen Seufz«. Und zur grüßt« Ueberrckschung seines jung« Gesährttx platt « hinzu : „Herr Franz Scharnock tst ein« sehr wttrefsautt Persönlichkeit tn sein« Art. Er gefiel mir auch zuerst Bst «tt. Ab« dann — es wird Ihne« fast wie etnuürecht vorkommen, doch ich kann mir nicht helfen, mir kommt exj vor, als ob Res« ganze WohltLtigkett-kultu, ein« Kornüdtt! wäre, und Herr Franz Scharnock ein« «vohttiastudttrtt Rötst spiel«. Und noch etwas andere, tst mir ausgefallen, wa» «stch sehr merkwürdig berührte. Las junge Mädchen stch xvtt tödlich» Angst vor ihm." L KapittLf Das Rora sah. Kurz nach ihr« Rückkehr kam ein« neue Depesche von Inspektor Black, worin Zett und Stunde d« Toten schau angegeben waren. Da sie schon um zwölf Uhr statt fand, so mutzte Julius Villa Siebeneichen schon gleich nach dem Frühstück verlosten. Ob er gegen Abend -Rüg gemia zum Essen zurück fein könnt«, war fraglich und richtete sich danach, wie lange die Verhandlungen sich htti-tth« würden, ab« auf jeden Fall würde er genötigt sein, ziemlich den. ganzen Aag fortzubleibrn. Wenn « auch der Erklärung Olivia Maitland» im allgemein« Glauben geschenkt hatte, so mutzt« er sich dar über wundern, wie Httlop hatte tn Erfahrung bringen können, daß d« Staattanwatt unter den viel« Be werbern aerast Ihn auswählen würde. Auf dem Rückweg von str Besitzung Stt Harrys hatte « ohne Angabe fein« Gründe d« Staattanwätt ausgeforscht und erfahr«, datz dieser niemand etwa« von sein« Absicht zu inserttren Mit- getttll hatt^ noch viel wenig« aber den Namen de» aus- «nvähtten Bewerb«» irgend jemand anoertraut hatte. Um so merkwürdiger und fast unheimlich erschien es, datz Httlop mit den Handlungen und Absichten Sir William« so genau vertraut war, und es gab Julius um so mehr zu denken, al- dtt merkwürdige Anwesenheit des Maynes vor dem Lad« zn d« Zeit, ast d« Staattanwatt bei ihm weilte, dazu kam. Aus allen diesen Gründen ent schloß sich Julius nur sehr schwer, seinen Chef «in« ganzen Tag lang zu v«lasten. Aber es war nicht zu ändern. Er wußte sehr wohl, daß, wenn « str ArMorstnmg des Inspektor» morgen nicht Folge leistete, dtt Totenschau aofgeschob« würde, btt ihm ein« ordnungsgemäße Bor ladung zugestellt werden konnte. Und so sah « sein« gezwungenen Abwesenheit sorgenvoll entgegen, obgleich Stt Wllüam ihm versproch« hatte, außerordentlich vorsichtig zu fest und mtter sttt« Umständen das Haus zu »«lasten. Ast der Abend hrrannahtt, plhltt sich Justus immer stdrückter, und endlich beschloß er, sein» Pflicht« «eni-stttw teilweise einrr anderen Person zu übertragen. Lost Gratzman zog sich immer kurz »ach st» GW» st ihr Schlafzimmer zurück, und nächst« str Gstxtta» statt -Ur Erledigung fest« Arbeit st fest GstWGßstMll üegastSU war, begab sich Billardzimmer. Er hatte trotz fester großen Vorgast banke» wellten ganz anderswo, ast k« WM «ährend des ganzen Spieles vlaxstrtt s von der Ermordung de» Hausmeisters «d „ -tt am nächsten. Tag» gehalten »«de» sttsto. »ortststEM WM)