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«, h», verki»er »Sr», »« »ft de« Effekte» schärfun« de» Etsenkonsltkt». Auch wurde auf de» un- stcher« «erlauf der aeftrige» a»ertr«,lsche« Märkte hlna«. wftf«». U» Rente»»«»« konnten sich inländische Anleihen behaupten. Der «atz für tägliche» Seid »ar «>L bi» «X Prozent, für Monatsgeld 8X bi» »X Prozent. Der Privat» dtdkont Stieb unverändert. ^ha> didkönt »Üed unverändert. Bücher en» Zeitschriften. vei der Redaktion einaegangen: Praktischer Wegweiser dnrch die Recht»nrtttel i» «teuer, »erfahr«, mit eine« Anhang: Strafversahreu wegen Steuer. Hinterziehung von Dr. Harald Förster und Dr. Kurt Üvter» kel. Recht-anwälte in Dresden. Verlag: Arbeit». und DteuerrechtSgesellschast m. d. H-. DreSden-A. 21. Preis 2,40 RM. Die endgültigen Steuerbescheid« sür Einkommen- und Vermögenssteuer sind z. T. ergangen, z. T. stehen st« unmtttelhar bevor. Aber auch abgesehen davon kann der Kaufmann jederzeit in die Sag« kommen, sich mit Mab- «ahmen der Steuerbehörden nicht ohne wettere» abzuftnden und ge-?n st« vorzugehen. Di« vorgenannte Broschüre soll de» praktischen Wea hierzu weise» und beabstchttgt nicht, in Wettbewerb mtt den zahlreiche» Kommentaren mehr ober weniger groben Umfang» ,« trete». Sie ist für die Praxi» geschrieben und enthält in übersichtlicher, gemein verständ licher Kör« da» für tede« Kaufmann und Gewrrbetret- bcirben «"„»endige. ... - Deutschland» »eg zur Ei»i«keit" oder -Da» täglich« Brot und die Freiheit" durch Zusammenfassung aller bereit» bestehenden sozialen ReichSverstcherungen im Rahmen einer staatliche» ArbettSdienstpflicht. München 1927^ Verlag: Graphisch« Kunst, und BerlagS-Anstalt Anton Meinbl und Co., Vast»» vor München. Preis Oöv M. Si« Mühlenbnch. Bon Mühle» und Müllern im Ar- beitSgebiet des GebirgSveretn» für die Sächsische Schwei, im »s.,s»ra-'<> t-'»»« Mesa^tvorstande» herauSgegebcn von Professor Dr. A. Meich«. Ein bewährter Stamm alter Mit arbeiter an den historischen und literarischen Bestrebungen de» Verein» hat sich unter Leitung von Pros. Dr. Meiche zusam- mengefunden, um, seder nach seiner Eigenart in Stil und Auffassung, viele Dutzend« der idyllischen Mühlengrund, stücke, di« seit dem Aufkommen der Touristik gern besucht« Wanderzlele unserer Heimat sind, dem Leser in Wort und Bild vor Augen zu stellen. Steckt auch viel archivalische For schungsarbeit in den einzelnen Aufsätzen, so ist da» Mühlen, buch doch durchaus kein nur für wissenschaftlich gerichtet« Leute bestimmtes Werk, vielmehr sind dir Belang« aller Wandersleute, die mtt offenen Augen durch die Landschaft ziehen, besonder» betont. Da» auf Knnstdruckpapier ge druckte und mit etwa 88 alten Orig-inalbildern und neuen Aufnahmen geschmückt« Werk kostet 8 Ml., geb. 7,60 Mk. E» kann durch jede Buchhandlung wie auch unmittelbar vo« der Geschäftsstelle de» GebirgSvereln» Adolf UrbanS Buch handlung, Dresden, Wilsdruffer Straße 21, -«zogen werde«. V. E. Hartleb«»: »Das Shefeft" un- andere Erzähl»», gen. Band 248 der Weltgeist-Vücher. Verlags-Gesellschaft m. b. H.. Berlin-Charlottenburg 2. In feder Wendung zeigt sich Hartleben al» der liebenswürdige Humorist und meister, haste Erzähler, der in der modernen deutschen Literatur nicht seinesgleichen Hot. Diese» schmucke Bändchen, da» in farbenfrohe« Ganzleinen gebunden nur 88 Pf«, kostet, recht» fertigt, auch eisige» über di« Bücherei selbst, in der e» er schienen ist, zu sage«. Ueber 280 Nummern zählt heute be reit» die Weltgeist-Bücherei. Hier treffen wir di« besten Name» der modernen und der klassischen deutschen Literatur »eben denen der Weltliteratur. Hann» Hein, Ewer»: .Absonderlich« Geschichten", Band 22NS28 der Weltgeist-Bücher. Verlags-Gesellschaft m. b. H, Berlin-Charlottenburg 2. Mit überlegener Meisterschaft führt Ewer» in der Form kleiner Erzählungen herbe Dra- men vo» spannender Handlung, oft unheimlicher Tragik, »ft bitter von Not und Sehnsucht vor, die mit erotischem Reiz anziehend wirke«, vorliegende» Doppelbändchen, in dauerhaft«» Ganzleinen gebnnden, kostet 128 RM. »Saftig« Früchte". 1M0 Witze und Anekdoten von Ernst Warlitz, 294 Seiten, Titelblatt von Koch-Gotha. Preis ge bunden M. Söv, kartoniert M. 2M Hesses Verlag, Berlin W. 18. — Gute Witzbücher find selten. Meist bewegen ist sich in «»»gefahrenen Gleisen und kauen wieder, wa» wii au» Le« verschiedenen humoristischen Zeitschriften längst kennen. Ander» bei de« -Saftigen Früchten". Hier sin! 18M Witze und Anekdote« von solch schlagender Pointe, st fröhliche« Inhalt» und von solcher Ursprünglichkeit vev einigt, daß «wn au» dem Lache« gar nicht herauSkommt «er sich in diesem graue« Alltag einige frohe Stunden da reiten will, wer in kurzer Zett eine Gesellschaft in übev mittig« Stimmung versetze« will, der greif« nach de, -Saftigen Früchten"; er wir» nicht ««ttäuscht werden. Fest Kvä^Gothahat den Umschlag dieser unerschöpflichen Fund grub« von Witz und Humor in musterhafter Weise mit einen Dierfarbenbild geziert, da» de« Inhalt de» Buche» fchelmisä Ltne stSncttge Insertion bringt ein gutes Weihnachtsgeschäft uüt «tue» Inserat vertreten zu sein, wenn er Gfistt Käufer uud dies« 1»HUM Lag tu sein Gefchäftvlokal ziehe» will. Bei der Vielfältigkeit de» Angebot» tu der Weihnachtszeit kauu sich um derjenige Geltung verschaffen, der WSmStP mit seinen Inseraten «m di« Gunst de» grohe» publlkum» wirbt. erler Tag ein Sonntag! In der Zeit um dem wethuachstfest ist tu Bezug au> die Iuseratenwlrkuug jeder Lag «tu Sonntag. Unsere Leser und Leserinnen habe» kSPltM Einkauf« zu machen und studier«« daher auch IttKtteP de» In seratenteil unsere» Blatte», um zu sehe«, wa» dl« Ge schäft»w«ll anzubtete« hat. E» siegt de»halb l« Interesse «tue» jeden Geschäftsmann«», nicht um tu der Sann lag» Hummer, sondern 4G N-NGNS» KlUsM. sFür Veröffentlichung«« ««ter dieser Rubrik übernehm«« wir «ur die preßgefetzliche. nicht di« ideell« Berautwortuug.f Dem kaufenden Publikum wird jetzt vielfach in Zeitung«, nrserate» der Kauf von zentralrussischen Mastgänse» ange- boten. Wir halten «» für «ufere Pflicht, den deutschen Säufer, insbesondere di« deutsche Hausfrau daraus aufmerk, sam zu machen, wa» man unter «tner zentralrusftsche» Gan» z« verstehe« hat. Di« russische Mastgans ist schon vor viel«» Woche» geschlachtet worden und kommt 1« gefröre«» Zu» staube, meist auf dem Wasserwege, »ach Deutschland. Di« Mästung der zentralrussischew Gans ist «tcht einwandfrei. Jedenfalls ist die deutsche Gan» nicht zu verwechseln mtt der zentralrnffischeu gefroren«» Gau». Wir rufe« deshalb all«: Hausfrauen zu: Vorsicht beim Einkauf Eurer Weih- nachtSgmrS» laßt Euch d«n WeihuachtSbrateu durch billigere» Preis nicht verderben! Gebt für das Pfund ei« Kleinig. kett wehr und Ihr bekommt ei« richtige deutsche Weih. nachtSganS. Wendet Euch an di« einschlägig«« Geschäft«, an» Ihr werdet dort gut bedient werde«. Vereinig»»» b« Sefl«gekhS»dler ». »Mäst« Sachse»» «. B. Sitz Riesa a. ». Elbe. W SM Smlmer SMtW. * Dresden. Am 17. Dezember 1827, mithin vor M Jahren, legte man in Dresden das erste Gasrohr. Es wurde unter der technischen Leitung des von der Polizei behörde mtt der GaSzubereitung betrauten Inspektor» Bloch mann a« der katholischen Hofkirche am 17. Dezember 1827 in die Erde gesenkt. Dieser Techniker hatte nach dem Muster anderer Städte Ende des Jahres 1827 die erste Ga». anstatt in Form einer unscheinbaren Anlage in de« alten Festungswerken am nordöstlichen Ende des Zwinger- walleS errichten lassen, um dort de« neue« Leuchtstoff zu fabrizieren. Trotz schwerer Bedenken, di« man in der Oeffentlichkeit gegen -das Licht der Zukunft" hatte, wie man damals schon in Berlin und Hamburg die ersten brennenden Gaslaternen auf der Straße nannte, nahm der weitere Aus bau des Dresdner GasrohrnrtzeS seinen ungehemmte« Fort, gang. Die erste Rohrleitung an der katholischen Kirch« wurde alsbald bis zum Schloß und dem Taschenberg-Palais er. wettert. Dresden sah drei Tage nach der Geburt de» Prinzen Albert, am 27. April 1828. di« erste GaSlaterne am Georgentor brennen. Bis zum End« d«S gleiche» Jahre» wurde di« Gasleitung nach dem Altmarkt gelegt, auf dem der erste GaSkandelaber in die Mitt« des Marktes eingesetzt morde, der am 18. August deS gleichen Jahres erstmalig sei» Sicht spendete. Im Laufe der nächsten drei Jahre lagen in Dresden di« GaSrohrleitungen auf dem Neumarkt. dessen erster Kandelaber am 6. Mai 18S0 brannte, und weiter auf der AugustuSbrücke, dem Neustädter Markt und der Haupt straße. dann 1883 in der Wilsdruffer Gass«, ein Jahr später auf dem Piruaischen Platz und in der Frauen, und Sporer- gaffe. Die kleine Blochmann'sche Gasanstalt, di« 1883 in städtischen Besitz übergegangen war, wurde sechs Jahre später nach der Stiftsstraße verlegt un- dort in größerem Umfang neu aufgebaut. Die Hauptverforgung Dresden» mit Ga», und zwar auch der Altstadt, erfolgte dann durch di« 1884 in der Neustadt errichtet« GaSfabrik, »« der sich da» heutig, «roße Reickcr städtische Gaswerk gefeilte, deren Grundstein vor 80 Jahren, im Herbst 1877. gelegt, nnd da» 1888 in Dollbetrieb genommen wurde, um danu im Lauft der Jahrzehnt« allmählich feine heutige gewaltig« Erwei terung zu erfahren. Bor 8V Jahren betrug i» Dresden dft GaSabgabe pro Stund« 8880 Kubikmeter, um 19M war der Verbrauch 32 Millionen Kubikmeter. Der heutige Tage». Umsatz beträgt durchschnittlich 350000 Kubikmeter. E. H. Sktzadekmm rmfti. Dl« Gewerbekammer hielt am 7. Dezember etne GeftNw, fitzung ab. Der Vorsitzende, Obermeister Witzschel, ülfttz- reicht« zunächst den «ammermttglteder» Riemerobermetst« Friedrich, Stadtrat t« Freiberg, und Goldschmiedeobe». wetstrr Gäbler in Dresden da» ihnen in Anerkennung ihrer besonderen Verdienste um Handwerk und Gewerbe und u» die Kammer selbst verliehene tragbar« silberne Ehre»,eichen ber Gewerbekawmern. Svnbikn» Dr. Kluge berichtrft über die Durchführung der Erhebung der vewerbekammee, beiträg« für da» Rechnungsjahr 1V28, »«»besonder« darfiber, daß etwa 8000 BettragSbeschwrrden eing«gangen find, dft durchweg mit persönliche» Verhältnissen, wie Aufgabe de» Gewerbe«. Herabsetzung ber Einkommensteuer usw., be gründet waren, sich jedenfalls nicht gegen die Höh« de» ««- werbekammerbeitragS an sich wandten. Gleichwohl soll« versucht werden, den Gewerbekammerbeitrag für da» Rech nungsjahr 1927 soweit al» irgend möglich zu senken. Seinem Vorschlag« entsprechend beschloß dl« Kammer den Beitrag»- fuß für di« bevorstehend« Erhebung auf 2 Pfennige ldtSher 9 Pfenniges auf di« tarifmäßige Einkommensteuer««»! und Len Mindestbeitrag aus 2 Mark ftstzufetzen. AIS «hr««amt» Nche Mitglieder de» bei dem Landesfinanzamt Dresden ge bildete» Fiuanzgerichts wurden Fleischerobermetster Witzschel, Bäckerobermeistcr Kaiser in Dresden und Kauf mann Pank in Lommatzsch wteder». Kaufmann Aßmann und vaumetfter Mftrsch in Dresden neugewählt. Dft Ersatz- wähl für de« ans der Gewerbekammer auSgeschtedenen Gchlossermeifter Moldenhauer ergab die Berufung de» Schlofferobermeister» Heinrich Niederweyer in Radebeul z»m Kammermttgliede. Wetftr wurden Beschlüsse gefaßt über die Verleih«»« de» GesellenprüfnngSrecht» an In. nungen, die Bestellnng ber Vorsitzenden der Jnnung«- prüfll«g»au»schasse und die Errichtung von Geftllenprü- fungSauSschüssen dnrch die Gewerbekammer in dem die Jahre 1928 bi» 1980 umfassenden neuen «mtSzeitranm. Ueber die Maßnahme« für die vo» der Hochflut i« östliche» Erzgebirge geschädigte» Gewerbetreibende« berichteten die von der Kammer für das Unglücksgebiet bestellten Ver trauensleute, die Kammrrmitglieder Haubold-Heidenan und Miersch-GlaShütte. Sie gaben im besonderen eine Dar stellung de» Verfahren» bei der Schadenschätzung, von den Arbette« in den örtlichen Kommissionen und in dem vom StaatSkommissar eingesetzten Kreditausschusse und weiter von der Begutachtung nnd Prüftmg besonderer Fälle dnrch Re Kammer und thre Vertrauensleute. Die weitere« Ver. Handlungen betrafen die Beteiligung der Gewerbekammer an dem Empfang von 1800 Vertretern dr» amerikanischen Buchdruckgewerbes, di« im nächsten Jahr« anläßlich der Internationalen PrcsseauSstellung in Köln auch Dresden Mit besuchen werden, und verschiedene tnnere Ange legenheiten. Ak MsiMNt III« KsiMMl S'IshrtA. X Berlin, «in Berliner„Blatt , sftllt dft End- Wicklung der oberschlesischen Schulfrag« al» außerordent lich ungünstig dar. Dazu erfahren wir von,gut unterrtch. teter parlamentarischer Sette, bah diese Auffassung keine», weg» den Tatsachen entspricht, die Situation vom deutsche« Standpunkt au» vielmehr al» recht günstig angesehen werden kanm Deutschland hatte schon ursprünglich beantragt, dte Angelegenheit des» Haager Schiedsgericht zu überweisen. Im Marz ist dann aber da» bekannte Kompromiß geschaffen worden, da» eine gewisse Prüfung vorfah. Da der Prüfende eine weiter- gehende Auslegung gab und darauf nun der Völkerbund»- rat dte Verweisung an da» Haager Schiedsgericht be schlossen hat, ist nun der ursprüngliche Zustand der Sen. fer Konvention wieder hergestellt und die Entwicklung erreicht, di« Deutschland von Ansana an anstrebte. Sach verständige Kreise in Berlin bezeichnen den deutschen Standpunkt vor dem Haager Schiedsgericht al» recht günstig und hoffen dementsprechend aus eine Lösung, mtt der tue berechtigten deutschen Interessen gewchrt wer den. Der Spruch de» Haager Schiedsgericht» würde bin dende und außerdem rückwirkende Kraft haben, so daß als» auch dte Kinder, die die PrÜfuna'etwa nicht bestanden, noch nachträglich in die deutschen Schulen geschickt wev- den können. 8cköne Kleirierstotke H rür äen H/eiI»rarL»tstis«L , — » ' -ä- Pk.il.inN» "bm.voo» sss Wuedru»! 2^^, I . . ttft. 4 !!! aoppeidrett . 4 I l,«wsi,We!LÄ^ " äopk"»'«t» ' - ' — Vss Haus 6er Mov VEtäteo d'.».'