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A- älvrttzeftretze sen, datz neben der ReichSanordnung vom I ItSzeit gewerblicher Arbeiter (RetckSaesetz- O. etzt mit de» vor ¬ der Zwiebel kann man auch den wiln des ausländischen tzpechS vollständig bietet der Essig, den man während oeS Kochens hinzufüat, dann aber tunlichst vor dem Garkochen abschüttet und durch neues Salzwasser ersetzt, da leicht ein wenig Esstggeschmack »urückbleibt. Zu vermerken ist ein PorsHlag, der Zitronensaft empfiehtt, t ' Zu^bemerken ist noch, datz grüne Stellen der Kartoffeln wegen de- Solaninaehaltes entfernt weroen nrüsicn. Grö ßere Mengen Kartoffeln, die von der nassen Fäule befallen sind, können noch gut in Brennereien verarbeitet werden, allzusehr davon angegriffen wird. Mit ran auch den widerlichen Tranaeschmaä Mittwoch, den 7. 1. und Freitag, den S. 1. von 9 Uhr vorm. kommen im Kammer« gebäude der früheren Kaserne 1./68 folgende Gegenstände zur Versteigerung als: Garten-und Kammerbänke, Tische versch. Art, Stufentritte, 1 Ziehrolle, Kohlen kästen, Wasserkübel m. Untersetzer, 1 Krankentrage, Schreibpulte, 2 Handseuer- spritzen, 1 Schilderhaus, 1 Waschkommode, 2 Nachttische m. Marmorplatte, Feuer leitern, Feuerhaken, 1 Zimmer-DesinfektionSapparat und versch. Haus und WirtschaftSgegenftände. Reich-verwertungsamt, Laudesstelle Sachsen, Lagervertvaltung Riesa. Msw eü Mei, swie M n) CSMn inst und erbittet Angebote ReichSvervslegungsamt Riesa. Bezirksarbeitsnachweis Großenhain, Nebenstelle Riesa. Kaiser-Franz-Josevb-Straste 17 vtr., Tel. Nr 40. Gesucht werden für sofort: 2 Böttcher, 2 Möbeltischler, gelernte Masch.-Sckloffer, kriegsbeschädigte Schuhmacher, kriegSbeschädigte Schneider, 1 Sattler, 1 Stellmacher (Kasten- macher), 1 Gärtnerlehrling, 1 Stellmacherlebrling, gelernte Mittel- und Grobfleyerinnen, gelernte Selfaktoripinner, gelernte Ansetzer, 1 Wirtschafterin für Rittergut, landwirtschaftliche Pferde- u. Ochsenknechte bis 20 Jahren, landwirtschaftliche Dienftmägde, landwirtschaftliche Ostermädchen, 1 Vers.-Beiträge-Einnehmer von Riesa und Umg. —,... —. — Oertliches nnd Sächsisches. Riesa, den 3. Januar 1920. —* Dienstjubiläum. Herrn Eduard Engelmann in Riesa, Südstratze 18, war es vergönnt, am 2. Januar fein 25 jähriges Dienstjickiläum als erster Expedient bei der Firma Oscar Mosebach in, Riesa zu begeben. Er wurde aus diesem Ansatz vom Inhaber der Firma, Herrn Hehl, von der Direktion, von seinen Mitarbeitern bei der Firma und der Arbeiterschaft des Betriebes herzlich beglück wünscht und durch Ueberreickung von Geschenken geehrt. Im Betriebe fand dieserhalb eine kurze Feierlichkeit statt, bei welcher Herr Kvmmissionsrat Bitte rin Namen der Han delskammer ein Ehrendiplom für geleistete Dienste dem Jubilar überreichte. Auch vom Verband Deutscher Lack fabrikanten in Berliy wurde ein gleiches Diplom über- mittelt. —* Begnadigung tu Militärstraffachen. Das Gesamtministerium hat die seither für das Kriegs Mi nisterium begründete Zuständigkeit zur Begnadigung in Militärstrafsachen vom 1. Januar 1920 ab auf das Justiz ministerium übertragen. Eingaben in Gnadensachen sind von diesem Tage ab dem Justizministerium unmittelbar vorzulegen. —* Normalisierung der Papierformate. Die Normalisierung-- und ThpiiiernngSbestrebungen, die bekanntlich eine Vereinfachung und Be billigung der heimi schen Produktion erstreben, wurden neuerdings auch auf die Papierindustrie ausgedehnt. E- fanden unter Beteili gung be» ReichswirtfchaftSministeciums kürzlich in Leip zig Besprechungen statt, welch« di« Normalisierung der Papierformate zunächst für den behördlichen m»d geschäft lichen Verkehr betrafen. —* Die AuSführungSanweifuiig »nm neuen Umsatzsteuergesetz. Die vorläufige Ausfüh- rvngSanweisung zum neuen Umsatzsteuerge,etz ist nunmehr vom Reichssinanzministerium verössetttlicht worden. Neben dem bereits bekannten Wortlaut des Gesetzes und den ver schiedenen Befreiungen enthält die Bekanntgabe, wie die „L. N. N." Mitteilen, eine ausführlich« Aufzählung der verschiedenen LuxuSaegenstänbe, autz die eine erhöhte Um satzsteuer erhoben wird. Ferner wirb die Steuerberechnung bekanntgegeben. Hiernach wird di« Steuer nach dem Ge samtbeträge der Entgelte berechnet, die der Steuerpssich» iige im Lause eines Abschnittes kür seine Leistungen ver einnahmt hat. Der Stene^abschnitt beträgt ein Kalender jahr oder etnen entsprechenden. Teil ,«ine» Kalenderjahres. Bet der erhöhten Steuer beträgt e< ein Kalendervrerteljabr. Der Steuerpsttchtiae hat»tnnerhalb eine» Monat» nach Ab lauf des Steuerabschnitt» eine Steuererklärung abzugeben, worin er die Gesamtheit der vereinnahmten Etttgelle anzir- führen hat. In der vorläufigen AuSsührungSanweisunck wird gesagt, da^ da» neue Gesetz nnt dem 1. Januar 1920 DienStag, de« 18. Januar 1020, nachmittag- 8 Uhr 1« der Aula der Oberrealschule stattfindenden öffentliche« Stadtverordneten-Sitzuna. Die Herren Stadtverordneten werden hiermit zu dieser Wahlhandlung eingeladen. Riesa, am 3. Januar 1920. Der Wablkommiffar. - F. S ck ö n f n tz, Stadtv,-Vorsteher. Grießkarlenausgabe. Die Ausgabe der Griehvorzugskarten für ») Schwangere vom Anfang des 7. SchwangrrschaftSmonateS, t>) stillende Mütter bezw. Wöchnerinnen erfolgt nach Vorlegung entsprechender Bescheinigung der Hebamme bezw. de» Arzte» Montag, de« 8. Jannar 1VKO, nachmittags 2—4 Uhr im Rathaus,. Lebensmittelzentrale, Zimmer Nr. 13. Die biSher gültigen AuSweiSkarten find bei der Entnabme der neuen GrießvorzugS- karten unbedingt mitzubringen. Bet fpSterer Abholung find 8« Pf«. Gebühre« für besondere Abfertigung ,« entrichten. Der Rat der Stadt Riesa, den 2. Januar 1920. S. —* Will die Regierung den Eisenbahner» streik? Unter dieser Ueberschrist veröffentlicht die Leipzi ger Volkszeitung vom 1. Januar Ausführungen, die nach ihren Angaben aus Eisenbahnerkreifen stammen. Es wird darin der Vorwurf erhoben, daß der Tarif der Organisation feit 14 Tagen bei der Generaldirektion liege, aber noch nicht beantwortet sei. Die Nachrichtenstelle in der Staats kanzlei teilt hierzu mit, dab der Tarif am 20. Dezember bei der Generaldirektion eingegangen ist und daß der Prä sident sofort Verhandlungen mit den Organisationen der Beamten angeknüpft hat. Es war deshalb Notwendig, weil die Beamten erklärt hatten, unter allen Umständen von solchen Anforderungen der Arbeiter Kenntnis erhalten zu müssen, um nicht wieder benachteiligt zu werden, nur aus diesem Grunde und weil in dieser Zeit die WeihnachtS- und Neujahrsfeiertage eine weitere Beschleunigung unmöglich machten, konnte eine Sitzung zwecks Verhandlungen mit der Organisation der Eisenbahnarbeiter erst für den S. Januar 1920 anberaumt werden. Die Ueberschrist, die von der L. B. beliebt wird, dient also lediglich agitatorisch demagogischen Zwecken. —*Zur Vorbereitung für die Stimmen abgabe in den Abstimmungsgebieten (Ost- und Westpreutzen, Oberschlesien, Schleswig, Eupen und Mal medy) ist es dringend erwünscht, daß sich alle aus diesen Gebieten stammenden in Sachsen aufhältlichen Personen unter Vorlage ihrer Personalpapiere möglichst bald bei der preußischen Gesandtschaft in Lresden-A., Slrehicn«- stratze 58 (Sprechstunden 11—1 Uhr) per>önlich oder schrift lich anmelden, woselbst jede nähere Auskunft erteilt wirb. Die Abstimmung in Schleswig wird vorausiichtlich in kür zester Zeit erfolgen, weshalb die Anmeldung der hierfür stimmberechtigten Personen möglichst umgehend erforder lich ist. —* La ndeSproduktionS-Gemeinschaft „SystemGoßweile r". Unter dieser Srichmarke hatten wir in Nr. 300 uns. Blattes eine Mitteilung über die am heutigen Sonnabend im Ständehaus zu Dresden statt findende Gründung der ersten Landesproduktions-Gemein- schaft „System Gatzweiler" gebracht. Mit Gatzweilers Pro duktionssystem befaßt sich »n Str. 12 der „Sächsischen In dustrie" ein Mitglied oes Verbandes Sächsischer In dustrieller und führt u. a. folgendes aus: „Welchen Zweck und welche Wirkung hat Gatzweilers Produktionssystem?" Die zwangsweise Regelung dec gesamten Güter-Erzeugung und Verteilung durch Zentralstellen unter staatlichem Schutz mit der von ihm selbst vorausgesagten Wirkung, daß das Bestimmungs- und Verfügungsrecht über die gesamte Pro duktion auf die Produktions-Gemeinschaft Gatzweiler über geht, jede spekulative Handlung aufhört, Gegenstände für Luxus, Sinnlichkeit und Kriegführung nicht mehr erzeugt und' befördert, daher Eisenbahnen entlastet, Wärme, Licht, Kraft gespart werden, der Arbeiter die gleiche Selb ständigkeit und ErwerbSmöglich leit hat, wie der Unter nehmer, die Staatsschulden aus den Ueberschüssen der Pro- dultion-stelle bezahlt werden, die Kapitalisten ibr Geld «tcht mehr ziaSbringend .anlegen können, k«n Interesse SS besteht Veranlassung, darauf binzuweifen. daß , 28. November 1918 über di« Regelung der Arbeitszeit gewerblicher Arbeiter (ReickSgeseh- blatt Seite 1884) bi« zu einer näheren aektzlichen Regelung auch die Reichskanzlerbekannt machung vom 28. Januar 1902 über die Beschäftigung von Gehilfen und Lehrlingen in Gast- und Sckankwirtfchakten (ReickSgesetzblatt Seite 88 nnd 40) insoweit noch weiter gilt, al» sie nicht durch die erstgenannte Anordnuna fachlich überholt ist. S« dürfen also ». v. nach l Ziffer 6».»- 0. Gehilfen und Lehrlinge unter 16 Jahren »wischen 10 Uhr abends und S Uhl: morgen» überhaupt nickt nnd iolck« weiblicken Ge- schlechts »wischen 16 und 18 Jahren, soweit sie nicht zur Familie de« Arbeitgebers gehören, «ährend dieser Zeit nicht zur Bedienung der Gäste verwendet «erden. Großenhain, am 80. Dezember 1919. 1492 ä 7. Die AmtSbanvtmannsckaft nnd die Stahträte ,« Großenhain und Riesa. Aufzeichüima "sämtlicher steuerpflichtiger Hunde. Nach 8 1 der Ausführungsverordnung zu dem Gesetze, die allgemeine Einführung , einer Hundesteuer betr., vom 18. August 1868. ist von den Vertretungen der Gemeinden be», Armenverdiinden im Monat Januar jeden Jahre« eine «enane Aufzeichnung fSmt- Ucher fienerpsttchiigrr Hunde vorzunehmrn; hierfür ist der 1«. Jannar als Normaltag festgesetzt worden. Sämtliche Herren Gemeindevorftände werden veranlatzt, diese Aukzeichnuna vorzu nehmen und sodann in der Zeit vom 11. bl- spätesten» 27. dieses Monat- unter Ueber- reichnnq der aufaenommenen Verzeichnisse und Erlegung der gesetzlichen Gebühre» die Hundefienermarken für das nächste Jahr hier in Empfang zu nehmen. Hierbei wird bemerkt, datz bis zu demjenigen Tage im Jannar, ckis zu welchem die Ausgabe der Stenermarken für da« Jahr 1920 in der Gemeinde bez. dem Armenverbands- bezirke erfolgt, die Hunde noch mit der für das vorhergehende Jahr gültig gewesenen Tteuermarke versebe» fein müssen, darnach ist aber darauf zu sehen, daß die Hunde die neue Steuermarke immer tragen. Srotzenha < n, am 2. Januar 1920. 4020 » Die Amt-Hanprmannschasl, Die Wahi her unbesoldeten RatSmitglieder erfolgt in der Da« OttSgesetz der Stadt Riesa über die Wahlen der unbesoldeten RatSmitglieder vom 24. Dezembtzr 1919 wird vom 5. Januar 1920 ab 2 Wochen lang im Rathaus», Zimmer Nr. 9. zu Jedermanns Einsicht öffentlich ausgelegt. Damit erledigt sich die Bekanntmachung vom 30. Dezember 1919. Riesa, am 2. Januar 1920. Der iyat der Stadt Riesa. Brennfpiritus-Bezugsmarken werden Mittwoch und Donnerstag, den 7. und 8. Januar 1920, in unserer Polizeiwache auSgegebrn. Die Inhaber der Ausweise 1—1191 erhalten eine Bezugsmarke. Der Rat der Stadt Riesa, am 3. Januar 1920.Skbmn. «pd i«li>ck>M «a An-eiger». GachWMW «DAttt Niel«. L PttsschEenttr «G». Pw«nl«»» «evkass. «ett «r. «. .H S. Esnrmbeud, 8. Januar 1921), abends. " 73. Jahrg. Mtt Wes«, Lagevlatt «efHettt fetze, »a« ahendz « Uhr mit ««Snajme der «omr- und Festtag«. vez»e«p«tt, «egen Borau-jahliUig, monatlich 2.- Mark ohne Zustellgebühr, §ei Abholung am Poftschaltrr monatlich 2.10 Matt ohne Postgebühr. Anzeige« für di« Nummer de» Ausgabetag«« sind bi» S Uhr vormittaaS aufzugeben und im voraus zu bezahlen: «in« Gewahr für da» Schemen an bestimmrm Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Prei« für bi« 48 mm breite, 8 mm Hohr Grundschrift-Zeil« (7 Luden) öS Pf., OrtSpreiS 50 Pf.; ze(trau':ender und tabellarischer Satz tv» , vusichi« Nachw-ifungS- und vermin,(unalgebühr Lg Pf. Fest« Lattfe. vewilligter Rabatt erlischt, werm der Betrag v«r?«-llt, durch «lag« eingezogen werden mutz oder der Auftraggeber in Lmckr-rt arrtt. Zahlung«, und strsüllungSor.: Mei«. - Vier^hntSgig« Unierhal^maSbellag« „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer G'wali — Krug »der sonstiger irgendwelcher Störungen de« »«triebe« d«r Druckerei, der Lieferanten oder »>« ^nbudettmeSeinrichiunae» — >i oer Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« BezugZpreise«. Rotationsdruck und Verlag: Langer-Win.«- ich tt-e <eschäst»st«le ätoettzeftrotze ö9. verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhe lm Dittrich, Riesa. Bekanntmachung. Die nächste MütterbrratungSstnnde findet wegen des SohnensnhrfesteS bereits Montag, den 8. Januar 1020, vorm. 9—10 Uhr statt. Wohlfahrtsamt Riesa, am 2.1. 1920. Wegen des im Monat Jannar bei uns besonders regen Verkehrs können wir Ziusen- »ufchreibnuse« «nr bei Ein- oder Rückzahlungen vornehmen. Wir weisen hierbei mit darauf hin, daß es auch durchaus nicht nottvendig ist in Sparbücher die Zinsen gerade am Äabreabeamrr Lultbreiben zu lassen. Dies kann vielmehr ganz aelegenilich, wenn auch erst nach Jahren erfolgen, weil rin ZinSverlnst ausgeschlossen ist. Alle Sinsen, «en« sie auch nicht im Svarbnche stehen, werden naS jedem Jahres- scklntz zum Kapital geschlagen und mitverzinft, bis dis Höchsteinlage, die bis auf weitere» 8VVV- Mk. betragen kann, erreicht ist. Kaffenftunden: Montags bis Freitags 9—12, 2—3 Uhr, Sonnabends 9—12 Uhr. Svarkasse »er Stadt Riesa, am 29. Dezember 1919. Daher mutz versucht werden, einstweilen auf Grund von Verwaltungsanordnungen die Durchführung des Gesetzes sicherzustetten. Die endgültigen Aussührungsbesttmmungen werden voraussichtlich erst im Laufe des Monats Januar fertig werden. Die vorläufigen Ausführungsanwcssungen sowie der Tert des GeietzeS sind in Buchform erschienen und bei der Firma Karl Heymann in Berlin erhälilich. —* Aus dem Turnkreise Sachsen. Im Hin- . blick auf das geplante Kreisvorturnersest rrn nächsten Sommer in Leipzig kommt ein besonderes Kreisspleifest der Turner und Turnerinnen Sachsens 1920 in Wegfall. Die hohen Kosten eines zweiten Festes im Turnkreise ver- anlatzten den Kreisturnrat zu dieser Mas nähme. Die Kreismeistecschaften sotten in Verbindung mit dem Kreis vorturnerfest zur Austragung kommen. In folgenden Spie len sollen Meisterschaftsspiele stattfinden: Für Turner: Faustball, Schlagball, Barlauf und Fußball. Für Turnerinnen: Faustbatt, Schlagball, Barkauf und Grenz ball. In Rücksicht auf das Kreisvorturnerturnen Mitte Juli müssen die Termine für die erforderlichen Spiele möglichst zeitig gelegt werden. Anmeldung und Zelt der Vorspiele bestimmen die Gauspielwarte. Bis 15. Juni müssen die Vorspiele in den Gauen, bis 15. Juli die Zwischenspiele zwischen den Gaugruppen erledigt sein. Zeit und Ort Her Ausscheidungsspiele zwischen den Gaugruppensteaern wer den später vom Kreisspielwart festgesetzt. An den End-, spielen nehmen dann nur die zwei besten Mannschaften jede» Spieles teil. — Erfroren« Kartoffeln und tranigen Sveck genietzbar »u machen. Don einem P:attuer gehen der „Glauch. Zeitung" zwei sehr einfache erprobte Rezepte -u. Man schäle die Kartoffeln am Abend vorher, lege Ne in Wasser, dem einige wenig« zerschnittene Zwiebeln zugesügt werden. Man kann diese Kartoffeln entweder am anderen Mittag mit diesem Zwiebelwajser kochen, oder, wem der leichte Zwiebelgeschmack nicht zusaat, denn da» Wasser abgtetzen und lätzt dann mit frischem Wasser kochen. Der widerlich sütze Geschmack verschwindet vollständig. Ein zweites Mittel bietet der Essig, den inan während oes Kochens hin,«fügt, dann aber tunlichst abschüttet und durch neue» Talzwass, wenig Esstggeschmack »urückbleibt. Zu vermerken ist Vorschlag, der Zitronen, ast empfiehlt, da die Zitronen- re sich nicht wie der Essig beim Kochen verflüchtigt, bemerken ist noch, datz grüne Stellen der Kartoffeln ' —»laninaehaltes entfernt weroen müssen. Grö- ! Mengen Kartoffeln, die von der nassen Fäule befallen können noch gut in Brennereien verarbeitet werden, Re Stärke nicht allzusehr davon angegriffen wird. Mit widerlichen Tranaeschmack — — —,—Ndig beseitigen. Man legt den Speck zunächst einige Stunden In kaltes Wasser, das man häufig erneuert. Dann wird lauwarmes Wasser auf- aegossen, dem einige zerschnittene Zw edeln.»«gefügt wer- den. Nach Pvei btt drei Tagen ist der Speck gut. Nack dem Braten »der Kochen ist vom Geruch und Geschmack de» Trau» «ich« «ehr »» merken.