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- — - -er Volksschule ein. Abg. Fleigner (Soz.) meinte in Ent gegnung! auf die Rede dcS Ministers des Innern, daß dieser nur zuv SammlungSpolitik der bürgerlichen Par teien vor den Wahlen geblasen habe. Verwahrung müsse er einlegen gegen die Art, wie der Minister über die sittlichen Ziele und Werte der Sozialdemokratie gesprochen habe. Die Polizeidirektio» zu Dresden habe sich in den letzten Tagen eines Eingriffes in dos Verrinsvorsamm- lungSrecht schuldig gemacht, indem sie einigen Gewerk schaften, die so verwegen waren, mehrere 100 Mark für den sozialdemokratischen WalstsvndS hcrzugeben, mitteilte, daß sie unter das VcreinSrecht gestellt würden. Kultusminister Tr. Beck wies die Ausführungen Flciß- ners energisch zurück und begründete eingehend die Ein stellung von 100 000 Mark für die Jugendfürsorge in den Etat. Tie Regierung hat gilt den bürgerlichen Parteien die ernste Pflicht, mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln zielbewusst au die Jugendpflege heranzugchcn, um das Versäumte baldigst nachzuholcu. (Lcbh. BeiMl.) Ministerialdirektor Geheimrat Tr. Wahl erklärt einer so zialdemokratischen Behauptung gegenüber, daß der be treffende Waldarbeiter wegen seiner Zugehörigkeit zu einem sozialdemokratischen! Radfahrerverein nicht ent lasse», sondern er uur auf die Bestimmungen der Wald- arbeiterorduung hingewiescn worden sei, die die Regie rung keine Veranlassung habe, abzuändcrn, woraus jener dem Verein den Rücken gekehrt habe. Abg. Hofmann Hrons.) äußerte zahlreiche Wünsche zu verschiedenen Kapiteln des EtalS. Finanzminister von Seydewitz erklärte, das; die Berücksichtigung der Petition zur Abänderung der Besoldungsorduung nicht möglich wäre, ohne eine gründliche Revision dieser Ordnung, das; die Regierung aber wegen der kurzen Zeit deS Bestehens der Besoldungsorduung au eine solche Aenderung zurzeit nicht hcranlreteu iönne. Alles Wohlwollen gegen die Beamten fände seine Grenzen in den Interessen der Allgemeinheit. Ten Beitritt der Eiseubahnarbeiter zum Transportarbeiterverband werde die Regierung nicht dul den. Ter letzte Redner der dreitägigen Etatdcbattc war der uationalliberale Abgeordnete Nitzschkc hübsch, der ebenfalls auf Einzelheiten des Etats cinging. Hierauf wurde der Etat mit Ausnahme des Kapitels lt-, das an die Jinanzdeputation B ging, an die Jiuanzdepntation A verwiesen. Rächst Sitzung Freitag vormittag 10 Uhr. Deutscher Reichstag. 213. Sitzung. Toiincrstog, de» 30. November, 1 Uhr. - Am Tische des BundcsrntS: Tclbrück, Caspar. Die Aufhebung des Hilfskassengesctzcs. Der jetzt zur zweiten Lesung stehende Gesetzentwurf unter stellt die vilfölasjeu den Bestimmungen dcS Gesetzes über die privaten Versicherungen. Tie Kommission hat den Entwurf mit einer Reihe von Acnderungen, u. a. einer Sicherung zur Ausschaltung politischer Gesichtspunkte, gegen die Sozialdemo kraten angenommen. Tic Sozialdemokraten beantragen grund sätzlich die Ablehnung der Vorlage und fordern unter Auf rechterhaltung des 'HiljSkajscugesetzcs eine Nove le zur Beseiti gung der Mißstände. Abg. -Hoch (Soz.): Ter Boden, auf dein sich die Hilfs- lassen segensreich entwickelt haben, wird mit dieser Vorlage verlassen. Das Selbstverwaltnngcrecht wird beseitigt und die Arbeiter werden unerhört entrechtet. Tas Vorgehen gegen die Schwindclkassen ist nur ein Vorwand. Sic treiben die Ent- rechtuug der Arbeiter, die Sie bei der NcichsversicheruiigS- vrdnnng getrieben haben, hier noch weiter. Abg. N e n m a nu - Hoser (Vp.): Durch die von der Kom mission beschlossenen Acnderungen wird uuS die prinzipielle Zu stimmung zu dem Gesetz noch leichter. Die reellen Hilfskasten werden durch die neue Regelung in keiner Weise belästigt werden. Sie sind für zahlreiche Gruppen unbedingt notwendig. Die Aufsicht soll sich darauf erstrecken, ob die Kassen in der Lage sind, das finanziell zu halten, waS sic versprechen. Eine solche fachtechnischc Prüfung ist keine beklagenswerte Ein schränkung der Selbstverwaltung. Aba. Werner-HerSfeld (Dt. Ncsormp.) wendet sich gegen den Erlast dcS preußischen HandelsministerS, das; Hilfskasscu, die auch nur zeitweilig unter tausend Mitglieder heruutcrgchcu, picht als Ersatzkasscn zugelasscu werden sollen. Abg. Becker-Arnsberg (Z.): Tas wollte die Reichs- versichcrungSkommission nicht. Der Redner polemisiert gegen die Sozialdemokratie, die im Jahre 1906 einem schlechteren Gesetzentwurf zngcstimint habe als der jetzige ist. Ministerialdirektor Caspar: ES ist richtig, dast die Zu lassung als Ersatzkasscn aus Antrag auch bci kleineren Kassen, bis herunter zu 250 Mitgliedern, erfolge» kann. Aber da-s bezieht sich nur ans kleine Spczialkasseu, wie die Lippische Zieglerkasse. Abg. Behrens (W. Vgg): Ich habe mich mit gut geleiteten freien Hilfskassen — ich gehöre selbst einer solchen an — in Verbindung gesetzt, und ich habe keine Beschwerde wegen der Unterstellung unter das Aussichtsaint gehört. Der Redner erwidert auf Hoch und erklärt, die Polizeiaufsicht sei geradezu noch eine Wohlfahrtsciurichtuug gegenüber der Knuten herrschaft der Sozialdemokratie. (Lärm bei den Soz.) Abg. Tr. R c u m a n u-H o s e r (Vp.): Bci vielen Kassen ist von einer Selbstverwaltung keine Rede; die Statuten werden von einem kleinen Kreise gemacht und daun erst die Mitglieder geworben. Wir wollen gerade die wirkliche Selbstverwaltung durchführen, allen Mitgliedern die Möglichkeit geben, sich b> teiliaen zu können. Tiefe Auseinandersetzung geht »och weiter. Die Abstimmung ergibt sodann die Ablehnung des Antrags der Sozialdemo kraten. Bet § 3k, der von der Generalversammlung handelt, wird der KommissionSbcschlust durch Annahme eines Antrags de< Berichterstatters unwesentlich geändert. A 7o bestimmt, daß die Vereinigung einer HilfSlasse mit einem anderen Unternehmen der behördliche» Genehmigung bedarf. Aba. Becker-Arnsberg (Z.): Die Sozialdemokraten wollen die hilsSkassen mit den Gewerkschaften vereinigen und so die alten Kassenmitglicdcr zwingen, freie Gewerkschaftler zu werden. Dem muß vorgebeugt werde». Ter TcrroriSmuS der Sozial demokraten wird immer schlimmer. Abg. Hoch (Soz.): Herr Becker, seien Sie vorsichtiger mit Ihren Beschuldigungen. Haben Sie hier niclit neulich be hauptet, daß die Arbeiter der Reichsdruckerei terrorisiert worden seien? Alles war unwahr. Am 13. November traten diese an geblich terrorisierten Arbeiter zusammen und erklärten ihre tiefste Empörung über .Herrn Becker und verlangten, dast er seine Behauptungen im Reichstag zurücknehme. Bisher hat er es noch nicht getan. Dar ist ein Arbeitcrsckrctär! Er liefert den Arbcitcrgcgnern Material und bewirft diejenigen mit die er schützen soll. .(Lärm im Zentrum.) kationcn als Teil des Gehaltes eingerechnet werden, wird vom Der Wortlaut des "Z 9 gibt Anlast zu einer längeren '"„g. Cuno und Momm- ünistcrialdirektor Caspar über die Abg. Becker (ZI: Die ehemaligen Gutenberabündler sind also auf einmal so erleuchtet worden, daß sie Sozialdemokraten «verdenk Mei» Material stammt von der Leitung des Gutenberg- Bundes. Ein Buchdrucker schreibt mir, daß der Terrorismus nirgends größer ist, als bet den Buchdruckern. (Hört, hört!) Der Mann ist seit fün^ Jähren gezwungenermaßen Mitglied des sozialdemokratischen Verbandes. Der Terrorismus schreit zum Himmel. Der Man» bittet mich dringend um Diskretion, da sonst ein furchtbares Haberseldtreibe» gegen ihn lo-ging«. (Hört, hört! Großer Lärm. Rufe von den Soz : Namen nennen! ES ist alles Schwindel! Pfui!) Den Namen nenne ich nicht. (Zuruf der Soz.: Weil alles Lüge ist! Großer Lärm.) Abg. H o ch (Soz.): Herr Becker hat in der Kommission bereits erklärt, die Schneiderkrankenkasse in Braunschweig sei zum Schaden der Witwe» und Waisen mit den freien Gewerk schaften vereinigt worden. Ein solcher Antrag ist bereits vor Monaten abgelehnt. Herr Becker hat also gelogen! (Großer Lärm im Zentrum. Vizepräsident Schulz ruft den Redner zur Ordnung.) Fünfhundert Arbeiter aus der Reichsdruckerei find gegen Herrn Becker. Er aber stützt sich nur auf einen, der sich Hinte» herum gn ihn heranschleicht, um seine Kollegen anznschwärzen. Abg. Becker (g.): Soll ich den Sozialdemokraten mehr glauben, als dem Gutenberg-Bunde? TaS tue ich nicht! ES ist nicht nötig, daß in Braunschweig eine Fusion erfolgt ist, der Plan genügt schon. (Lachen.) Der Rest des Gesetzes wird unverändert angenommen. Tie zweite Lesung desi AngestalltrnverficharnugSgesetza«. Hierzu hat das Zentrum eine Resolution eingebracht, die unter Bezugnahme auf die Belastung veS gewerblichen Mittel standes durch die Angestelltenvcrsichcrung eine Reihe von Mittel- slandsfordcrungen aufstcllt, u. a. das Verbot der Wanderlager und Wanderauktionen, die Verschärfung der Vorschriften über Dctailreisen, Schutz gegen Abzahlungsgeschäfte, Maßnahmen gegen den heimlichen Warenhaudel, stärkere Vertretung des Kleinhandels in den Handelskammern, sowie Erhebungen über die Lage dcS kaufmännischen Mittelstandes. Die Volkspattei verlangt in einer Resolution beim Erlaß der Wahlordnungen tunlichste Anordnung der geheimen Ab stimmung und der Sicherung des Wahlgeheimnisses. Von der Reichsvcrjichcrungskommission wird in zwei Resolutionen ge- sordert, spätestens nach der ersten Bilanz eine Denkschrift über die Geschüftscrgebnisse und dann, soweit es ohne Erhöhung der Beiträge möglich erscheint, in erster Linie die Gewährung von Kiiiderschutzrcnten nach dem Vorbild der Reichsversiche- rungSgcsctzgcbung in die Wege geleitet werden soll. Im 8 1, der den Kreis der Versicherungspflichtigen um grenzt, sind mit den Bctriebsbeamten usw. die Bureauangestellten a!S verjicherungspslichtig bezeichnet. Tie Kommission hat das eingeschränkt ans die Bureauangestelltc», die nicht mit niederen oder lediglich mechanischen Dienstleistungen beschäftigt werden. Die Sozialdemokraten beantrage» statt dessen djc Beschäftigung der Burccinangcstcllten niit schriftlichen Arbeiten zur Voraus setzung der Vcrsicherungspslicht zu machen. Die Volkspartei will vcn einschränkenden Zusatz vollkommen streichen. Abg. Linz (Np.) verlangt genaue Bezeichnung der Per sonen, die dem Gesetz unterstehen. Ministerialdirektor Caspar erklärt, daß sich das bei dem klaren Wortlaut erübrige. Auf weitere Anfragen bemerkt er, daß die Werkmeister iuS Gesetz gehören. Abschreiber würden nicht unter die Angestelltenverßcherung fallen, wohl aber Regi stratoren, Expedienten usw. Abg. Dr. Potthoff (Vp.): Wir beantragen einfach, daß alle Bnreauangestellten versichernngspflichtig sind. Abg. Irl (Z.) bemängelt, daß kein Unterschied gemacht wird, obl es sich mir landwirtschaftliche, industrielle oder ge werbliche Betriebe handle. Ministerialdirektor Caspari erwidert auf weitere An fragen: Vorübergehend mit gewissen Funktionen betraute Ge sellen usw. sind natürlich nicht Angestellte. Eine Haushälterin ist im allgemeinen nicht als Angestellte anzusehen, z. B. wenn sie au-s dem Dienstbotenstande hervorgegangen ist. Im all gemeinen wird der Prinzipal fcststellcn, ob! cS sich um einen Angestellten handelt oder nicht. Abg. Cnno (Vp.): Die Entscheidung in die Hand deS Prinzipals zu legen, wäre ein Einbruch iu die Grundlage, die bisher: in unserer sozialen Gesetzgebung maßgebend ist. Die Abgg. Molkenbuhr (Soz.) und Werner- Hersfeld (Dt. Reformp.) rügen ebenfalls die Unklarheit der Fassung. ES bleibt vollkommen unklar, wie cs mit den Bnreauange stellten der Rechtsanwälte steht, wie mit den Privatgärtnern, ß 1 bleibt unverändert. Eine Anfrage des Aba. Irl (Z.), ob die Weihnachtsgratifi kationen als Teil des Gehaltes cingercchnct werden, wird vom Ministerialdirektor Caspar verneint. Auseinandersetzung zwischen den Mgg. s e n (Vp) und dem Ministcrialdirelt , Frage, ob Beamte irgendwelcher Korporation (Reich, Staat,- Gcmeinde usw.) nach diesem Gesetze versichcrungsfrci sind. Mi nisterialdirektor Caspar erklärt, daß sie nicht unter das Gesetz fallen, vorausgesetzt, daß sie die Anwartschaft auf die Pen sionen im Sinne dieses Gesetzes haben. Abg. Cuno (Vp): Tann sind unsere gesamten weiblichen Beamten verpflichtet, sich zu versichern, denn sie haben keinen Anspruch auf Waisenrente. ES müßte dann die städtische Dienst ordnung in diesem Sinne geändert werden. Z 9 wird mit einem Zusatzantrage Schultz (Np.) ange nommen, der in Zwcifelsfällen die Zuständigkeit der obersten Verwaltungsbehörde vorsieht. Das HauS vertagt sich auf Freitag, 11 Uhr: Kleine Aktien, Schiffahrtsabgabengesetz, Weiterbcratung der Angestellte»»)^ sichcrung, - Schluß 6-/i Uhr« Ans aller Wett. Metz: In PierreviUcs wurde ein Rnubmord entdeckt. Ter reiche angesehene Privatier Eugen Cuilpart wurde in der Nacht in seinem Hause ermordet. Ter noch un bekannte Täter ist von hinten in das Haus eingedrungen und hat vergeblich versucht, den Geldschrank aufzubrechen. Tie Polizei hat angeblich eine Spur von dem Mörder entdeckt. — New York: Ter im jJtalienerviertel woh nende Arbeiter Ploscia, der in bedürftige» Verhältnissen lebte und seine Frau, die zum Lebensunterhalte der Familie beitragen mußte, häufig mißhandelte, erschoß aus Wut oarübcr, daß die Frau ihn verlassen wollte, diese mit einem Revolver. Tann tötete er seine beiden Kinder, sowie seine Schwiegermutter und zwei Cousinen, die die Wohnung mit ihm teilten. Tann erhängte er sich. — Paris: In vorvergangcncr Nacht drangen Diebe in die Ga'leric für Maße und Gewichte des Museums der schönen Künste ein, mit der Absicht, den Mustermeter, der aus Platin« besteht und einen enormen Wert repräsen tiert, zn stehlen. Tie Diebe lvußten nicht, daß der Muster meter in einem Gcldschrank untcrgebracht ist und nah- men dc>r sür die Lcffentlichkcit bestimmten Mustermcter, der eine gute Nachahmung des Originals ist, und aus vernickeltem Kupfer besteht. Bis jetzt ist cs noch nicht gelungen, den Hieben auf die Spur zu kommen. — Tas Kriegsgericht zu Lille verhandelte gestern gegen den Soldaten Mattais wegen Gehorsamsverweigerung. Als Zeuge war der Soldat. Beuzekoe erschienen. Dieser warf dem Gerichtspräsidenten sein Käppi an den Kopf. Ohne längeres Verfahren verurteilte das Kriegsgericht Mattckis zum Tode. Mrcheuaachrichte«. «m 1. «dveat 1»11. Riesa: Prcdigttext für den HauptaotteSdienst: 1. Tim. I, 15, für den NachmiitaaSgotteSdienst: Röm. 13, 11—14. Vorm. 9 Uhr PredigtgotteSdienst (Pfarrer Friedrich), nachm. S Uhr Predigt» gotteSdienst mit Abendmahlsfeier (Pastor Römer). Gesang »eSKircheuchoreS t« HanptgatteSdienft: Motette von D. H. Engel cj- 1877 als Domkapellmeister in Merseburg): „Lasset un« frohlocken; e« nahet der Heiland, den Gott uns verheißen hat. Der Name des Herrn sei gelobet in Ewigkeit! Halleluja." Nachm. '/,5 Uhr Predigtgottesdienst im Stadtkranken- hauS (Pastor Römer). Kirchentausen jeden Sonntag u. Mittwoch nachm. 8 Uhr. Wochenamt vom S. bis 10. Dezember c. für Taufen u. Trauungen Pastor Beck und für Beerdigungen Pfarrer Friedrich. Mittwach, K. Dezember 1911, abends 7 Uhr, 1. AdveatS- wochengattesdienft über Joh. 8, 12 (Pastor Römer). Evangelischer Männer- und Jünglings-Verein. Abends 8 Uhr Versammlung im Vere.nSlokal. Vortrag: „Glaube und Heimat". Evangelischer Juugfrauen-Verein. Abends '/.8 Uhr Versammlung im PsarrhauSsaale. Blaulreuzstunde (Trinkerhilfe) nachm. >/,4 Uhr im kl. Pfarrhaussaal. Gröba: Vorm. 9 Uhr PredigtgotteSdienst (Text 1. Tim. I, 15) 1'. Naumann, darauf Beichte und Abendmahlsfeier, ?. Burk hardt. Nachm. 5 Ahr Abendkommunio«, k. Burkhardt. — Wochenamt vom 3. bis 9. Dezember t'. Burkhardt. — Jüng- lingSoerein: Abends '/,8 Uhr Versammlung im VereinSzimmer (alte Kirchschule). Jungfrauenoerein: Abends '/,8 Uhr Ver sammlung bei der Gemeindeschwester. Weida: Vorm. 9 Uhr PredigtgotteSdienst, nachm. 5 Uhr Beichte und Abcndmahlsseier. Pausitz mit Jahnishausen: Vorm. 8 Uhr Beichie, -/,S Uhr Pre- digtgoltesdienst in der Pfarrrkirche. Röderau: Früh '/i9 Uhr Beichte, 9 Uhr Gottesdienst mit heil. Abendmahl. 1 Uhr nachm. Kinderqottesdienst. Donnerstag, den 7. Dezember, vorm. 10 Uhr, WochenkommmtiüN (j?. Ar- land-Glauvitz). Glaubitz: Vorm. Uhr Frühkirche, nachm. 1 Uhr kirchliche Un terredung mit der konfirmierten Jugend. Zschaite«: Vorm. */,11 Uhr Spätkirche, im Anschluß daran kirch liche Unterredung mit der konfirmierten Jugend. Katholische Kapelle Rief« (Kasernenstraße): Sonnabend nachm. von 4 Uhr a» hl. Beicht sür Schulkinder und die Jugend. Sonntag früh von 7 Uhr hl. Beicht, 8 Uhr Frühgottesdienst mit gemeinschaftl. Kommunion, 9 Uhr Hochamt mit Predigt und Segen. Nachm. */,3 Uhr Andacht, Taufen um 2 oder 3 Uhr. Wochentags hl. Messe V-8 Uhr. Freitag (Fest Mariae Empfängnis) 9 Uhr feierliches Hochamt mit Segen. L. LAtWvd. obren, vdrlcktteil, 6olä- u. §0derv3rsA, »oebrettsaesedsilllv. krslsbuev Kostenfrei. 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