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schein«» an »war 114 nur einen verschivindend geringen Einfluß gewähre». Nicht eine einzige der sozialistischen Forderungen der Internationa« len Gewerkschaftskongresse findet sich in dem Entwürfe ver wirklicht. Die Vorschläge der Alliierten bedeuten weiter nichts als ei» Schutz- und Trutzbündnis des Kapitalismus gegen die Arbeiterklasse«. Es wir- sich fragen, ob die Arbeiter in -en Ententeländern auch die Tragweite dieser Tatsachen erkennen und ob sie aus dieser Erkenntnis den richtige» Schluß ziehen werden. Durch alle deutschen Gaue geht ei» lauter und einmütiger Protest gegen die ungeheuerlichen Friedensbedingungen. Aus tausend »nd aber tausend Kund gebungen erschallt ter Schrei -er Empörung. Der Präsident! des Reichsministeriums, Scheldemann, hat über -en frag lichen Vertrag die inhaltschweren Worte gesprochen: Uner träglich, unerfüllbar und unannehmbar. Hinter diesen Wor ten steht die überwältigend« Mehrheit des deutschen Volkes. Durch den Mund des preußischen Ministerpräsidenten habe» bereits in der deutschen Nationalversammlung die Negierun gen sämtlicher-deutschen Freistaaten sich dem Protest der Ne gierung angeschlossen. Die bayrische Regierung und der bayrische Landtag haben alle Versuche, Bayern oder Süd deutschland von Norddeutschland abzusondern, zurückgewicsen. So wird auch die Volkskammer Sachsen, des bin ich gewiß, sich zu derselben Auffassung bekennen und mit aller Ent- Medenhcit die Zumutungen der Gegner zurttckweisen. Sluch die sächsische Volkskammer wird dem Reichspräsidenten Ebert zustimmen, -er gestern das Wort gesprochen hat „Wir lehnen diese Bedingungen ab, mag kommen, was da kommen mag." ES mutz das Aeutzerste aufgeboten werden, um eine gründ liche Umarbeitung der unerfüllbaren gegnerischen Bedingun gen zu erziele«. Wir stehe» in der bittersten Schicksalsstunde -eS deutschen Volkes. In tiefster Erregung der Seele er lebe» wir diese Tage. Möge sich ein Ausweg finden aus der furchtbaren Not, die uns bedroht. Wir müssen aber auch entschlossen sein, das Schwerst« zu ertragen, wenn eS sein mutz, um die Zukunft unseres Volkes zu sichern. Lassen wir de» Mut nicht finken. Das Volk Goethes und Schiller-, KantS und FichteS, daS Volk, das in der Wissenschaft und alle« Werken -er Kultur Grobes geleistet hat, das Volk, da setzt in freiheitlichen Einrichtungen und im Streben nach Ge rechtigkeit in der Welt vorangeht, dieses Volk darf nicht untergehen und wird nicht untergehen. lLebh. Beifall.) Abg. Stndermann (Soz.): Wir. Sozialdemokraten schließen uns dem Protest der sächsischen Regierung gegen den KriedenSvertrag von ganzem Herzen an. ES ist ein Er- oberungSfrirben schlimmste Art. Fünf Millionen Deutsche sollen von ihrem Vaterland loSgerifian werden und Sklaven ausländischer Kapitalisten werben. Das darf nicht sein. Di« Auf Blatt 396 des Handelsregisters, die Riesaer Bank» Aktiengesellschaft in Riesa betr., ist heute eingetragen worden: Der Gesellschaftsvertrag ist durch Beschluß der General versammlung vom 29. März 1919 laut Notariatsprotokoü von diesem Tage llbgeandert worden« Amtsgericht Riesa, den 16. Mai 1919. Sitzung -erSitchfischen Volkskammer. DaS Haus und die Tribünen find gut besetzt. Am Regierungstisch Ministerpräsident Dr. GraLnauer, ferner dte^Ninister Uhlig, Nitzsche, Hel-t, Kirchhof und Kom missare. Präsident Fräßdvrf eröffnet die Sitzung kur» nach 2 Uhr und teilt mit, daß die Registrande 74 Eingänge, 2 Vorlagen- und einige Mitteilungen umfaßt. Bon einer Verlesung wird abgesehen. An Stelle LeS ermordeten Mitgliedes Abgeord neten Neuring ist Abgeordneter Göller-Meißen in die Volks kammer etngetreten und wird von -em Präsidenten begrüßt. Ruf der Tagesordnung steht die Entgegennahme einer Regierungserklärung über die Friedensbedingnngen. Präsident Frätzdorf: Welcher Art die sogenannten Frie- -enSbedingungen sind und welche Wirkungen sie, wenn sic anSgeführt werden, auf unser Volk für mehrere Genera tionen haben müssen, ist unserem Volk bei weitem noch nicht bekannt. (Sehr richtig!) Deutschland soll, mit einem Satz gesagt, ein Land von Bettlern und Sklaven sein. Diese Un menschlichkeit trifft alle Volksgenossen «nd die Armen am schwersten. Unsere Versicherungen werden zur Verkümmerung verurteilt, wenn nicht zum Untergange. Ungeheure Arbeits losigkeit von Millionen fleißigen Händen, Not und Auswan derung wären die ersten Folgen. Wir müssen versuche«, da» Schlimmste zu verhindern. So wie die Bedingungen heute liegen, erscheinen sie uyS um so unannehmbarer, al» darunter auch unsere Kriegsverletzten und Hinterbliebenen unserer Ge fallenen, Frauen und Kinder, leiben müßten. Ministerpräsident Dr. Grabnaner: Dir «rleben die schwersten Tage, die seit -em dreißig jährigem Kriege, seit Jena und Suerftädt, über unser Volk gekommen find. Unser Volk ist aus daS äußerste bedroht mit Niedergang und Vernichtung. In -i«ser schweren Lage Deutschland» hat auch die sächsisch« Regierung daS Bedürfnis, vor der Volkskammer «nd -em gesamten sächsischen Volk ihre Auffassung über die Friedensbedingungen dar-ulegen, die die Ententemächte in Versailles un» vorgelegt Haven. Aus dem Worte: Frieden, tönt ein schöner Slang von Hoffnung auf Erneuerung -er Völker, et« Klang von Versühnung, aber dl« Friedensbedingungen, die in Versailles unserer Delega tion vorgelegt worden find, vernichten die Hoffnung aus Böl- kerversühnung im Keime. Nichts anderes alS Gewalt und Bedrückung spricht au» »em vertrage. Mehr al» vier Jahre lang haben die Staatsmänner der westliche« Mächte davon gesprochen, daß sie Recht und Gerechtigkeit wieder in die Welt »ringen wollten. Sie Hab« iwrkündet »«» Selbstbesti«. ZuSerlarten der Reihe IS und 13. Die Gültigkeit der Zuckerkarten für den laufenden versoraungSzeitranm (Reibe 12) erlischt mit dem 27. Mai 1919. Nach diesem Zeitpunkt darf auf Karttn der Reihe 12 auf die Zeit vom 28. Mai bis 8.Sevtember 1919 lauten. Dtt'neuen Karten sind diesmal auf Wafserzeickenpapirr (Rankenftreifen) gedruckt, io daß Fälschungen und Nachdrucke phue weiteres jede« erkennbar sind. Nur die niit Wasserzeichen versehenen Karten sind gültig. Di« Annahme falscher Karten kann den Ausschluß vom Zuckerhandel wegen Un- ruverEia^tt^und B^ttrasiina waren laut Bekanntmachung vom 10. Februar 1919 lGSchfiswe Staatszeitung Nr. 38 vöm 12. Februar 1919) von den Kleinhändlern bis zum »8. Februar 1»1» an ihre Lieferanten einzufeuden. Sollten ^otz dieser Ver- SM "L!" K-MZE 'S.---«..«-- -nd S-.-..°.°,..«<- d.r Reibe 1» find spätestens bis zu den nachstehend angegebenen Terminen abzuliefern, und -war ^,ns der Kleinhändler an die Zwischengrotzhiindler . . bis zum 20. Juni 1919, seitens der Zwischengroßhändler an die der Zuckerver- teilungSftelle angehörenden Großhändler . . . ... . bis »um 2a. Juni 1919, seitens der Großhändler an die ZuckervertellungSstelle . bis ö»m 30. Juni 1919. Zu den gleichen Terminen find die von den Zuckerkarten der Reihe 13 abgetrennten Bezugsausweise an die genannten Stellen abzuliefern. Da im Laufe des BersorgunaS- zeitraumeS von den Kommnnalverbänden Normal-Zuckerkarten nicht mehr ausaeaeben werden, ist eine restlose Rücklieferung der betreffenden BezuaSauSweise sofort möglich und aus Gründen einer schärferen Kontrolle dringend erforderlich. Aus dem gleichen Grunde dürfen Zuckerknrten (nicht Bezugskarten und ErganzungSkarten) der Reibe 13 nur bis zum 20. Juni 1919 beliefert werden, da später nur »och ErganzungSkarten zur Ausgabe gelangen. Die im Laufe des Versorgung-zeitraumS auSgeaebeuen Zuckerbezugskarten (für ge- werbliche Zweckelund ErgiinzungSzuckerkarten der Reihe 13 find fortlaufend nach Eingang, spätestens aber 14 Tage nach Empfang an die Lieferanten weiterzugeben. DaS Ministerium behält sich)vor, gegen säumige Einlieferer mit geeigneten Maß- "^""Erneut"wird'darauf hinaewiesen, daß sämtliche Zuckerkarten mit Namen, Wohnort d«S Inhabers und mit dem Stempel des Kleinhändlers zu versehen sind^ Karten, die diesen Erfordernissen nickt entsprecheir, dürfen nicht angenommen werden. Die Zuckerver- teilunasstelle wird künftig derartige Karten nicht mehr einlosen. . Jede Einsendung von Karten hat unter «Einschreiben oder mittelst Wertpaketes zu erfolgen. Bei Nichtbeachtung dieser Bestimmung wird im Falle des Verlustes kein Durchlockte Karten gelten als entwertet und dürfen nickt mehr beliefert werden. Ergänznngstarte« ohne Zeit- «nd Äeihenangabe und ohne den Stempel des ans» gebende» Kommunalverbandes oder der sonstigen Ausgabestelle sind ungültig. Die An nahme solcher Karten ist unzulässig und strafbar. Dresden, am 17. Mai 1919. Wirtschafts,Ministerin«. / , 5490 Landeslcbensmittelautt.304 VI-4 lo oder der Sach» wird keinerlei Gewähr geleistet. Der Zuschlag erfolgt frei Standort- Lagerung nach Kauf geschieht auf Kosten und Gefahr des Käufers. Zahlung kann in Kriegsanleihe erfolgen, der laufende Zinsschein ist abzutrennen. ReichSvertvertungsamt, LandeSftelle Sachse«, - Lagerverwattnng Leipzig. 5478 Das bereits früher wiederholt ausgesprochene Verbot deS ZtgarrenrauchenS «nd deS Rauchens aus, offene« Pfeifen in Waldungen (Bekanntmachung vom 20. Juni 1884) wird erneut in Erinnerung gebracht. , Gleichzeitig wird auf folgende« hinaewiesen: Nach 8 31 des Forst- und FeldstrafgeseßbuckeS vom 26. Februar 1909 wird mit Geldstrafe bis zu 60 Mark oder mit Haft bi« zu zwei Wochen bestraft, wer in gefahr bringender Weis« mit unverwahrtem Feuer oder Lickt einen Wald betritt oder sich ihm nähert, im Walde »der in gefährlicher Nahe eines Waldes brennende oder glimmende Gegenständ« fallen läßt, fortwirft, oder unvorsichtig handhabt oder unbefugt Feuer an zündet oder unbefugter Weise angezündetes Feuer zu beaufsichtigen oder auszuloschen ""terWach 8 309 deS Reichsstrafgesetzbuches wird derjenige, welcher durch Fahrlässigkeit einen Waldbrand oder einen Brand von Feldfrüchten herbeiführt, mit Gefängnis bis zu 1 Jahr oder mit Geldstrafe bis zu 900 Mark und nach 8 368 Ziffer 6 desselben Gesetz buches derjenige, der an gefährlichen Stellen in Wäldern oder in Seiden Feuer anziindet, mit Geldstrafe bis zu 60 Mgrk oder mit Haft bis zu 14 Tagen bestraft. Zur Bekämpfung von Waldbränden haben nicht nur die Feuerwehren, sondern auch jedermann Hilfe zu leisten. Die sich Weigernden köpnen nach 8 860 Ziffer 10 de» Strafgesetzbuches bezw. nach 8 32 des Forst- und Feldstrafgesetzbuches bestraft werden. Großenhain, am 14. Mai 1919. 916»!?. Die Amtshanptmaunschast. Mit Genehmigung des Finanzministeriums sind die nach dem Regulativ für Är- Hebung der Kanalabgaben. Schleusen- und Niederlagsgebühren auf der innerhalb Sachsen gelegenen Strecke des Grödel—Elsterwerdaer Kanals vom 8. April 1869 festgesetzten Kanalabgaben wie nachstehend aufgeführt, erhöht worden. ES sind zu erbeben: für die in 8 8 unter l bis 0 aufgeführten Güter zu ») 3 Pfg. statt bisher 2 Pfg. für 1 Doppelzentner LadungSgewicht, zu b) 1'/, „ „ „ 1 „ . 1 ,, „ für die in 88 unter H v bis k aufgeführten Güter zu «) 1 Pfg. statt bisher 7- Pfg für 1 Doppelzentner Ladungsgewicht. anstelle der in 8 4" auf zwei Neugroschen feftaelegten Schleusengelder 30 Pfg. für jedes Fahrzeug und jede Schleusung. , Die Erhöhungen gelten vom 1. Mai 1919 ab. . Großenhain, am 15.-Mai 1919. Nr. 741. Die AmtSbauptmannschaft als Kanalamt. «Ast tEldcklM M Zfiykigrr). » . Amtsblatt Ms «^urmwtm-imsch-ft «rH-ichM, d-, «mttMricht und den Rat ber Statt Riesa, sowie denGemeinderatGrlla. Dien««,, SS. «ei ISIS, «de«»». 72. Jahr«. uSzahlung, durch uns«» Träg« frei Hau« oder bei Abholung am ilittagg aufzugeben und im voraus zu bezahle«: eine Gewähr für vteruisayrnq ^k^ickt übernommen Preis für di» 4« au» breit« Errmbschrist-Zeil, (7 Silbe») 8L Pf OrtSprei« so Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz Oesfentliche Versteigerung. Im Auftrage deS ReickSverwertungSamteS, Landesstelle Sachsen, findet am Dienstag «nd Mittwoch, de« SV. «nd 21. Mai, vormittags v Uhr, im Traindepot XIX (hinter der Trainkasernc) eine öffentliche Versteigerung der von den Winterversteigerungen Lbriggeblievenen etwa 100« Lastschlitten statt. Die Schlitten werden nur an Selbstverbraucher abgegeben, sür Mängel im Rechte ««ngSrecht der Völker und erklärt, daß sie den Krieg nicht gegen das deutsche Volk führen wollten. Aber der Friedens vertrag zeigt, -atz es sich für die Regierenden in den Entente ländern darum handelt, da» ganze deutsche Volk und vpr allem auch die deutschen Arbeiter mit schweren Bedingungen zu treffen bis zur Vernichtung. Der Ministerpräsident weist auf den Gegensatz zwischen den Worten Wilson im Kongreß zu Washington am 8. Ja nuar 1918 mit dem jetzigen Vertrage hin. Die 440 Artikel der Entente, führt der Redner fort, klingen auf die Worte Wilsons wie Hohn und Spott. (Sehr richtig!) Wir wissen, daß wir nicht die Macht besitzen, um der Vergewaltigung, die man nnS androht, aussichtsreichen Widerstand entgegenzu setzen. Wir sind uns auch voll bewntzt -er Zusagen, die wir bei Abschluß deS Waffenstillstandes gegeben haben. Wir sind bereit, die Verwüstungen und Schädigungen, die der Krieg in Belgien und Norbfrankreich angerichtet hat, auszngleichen, aber der Vertrag geht unendlich weit über das hinaus, was daS Programm -er 14 Wilfonpunkte enthalten hat. Mit tiefem Schtperz erfüllt es un-, -aß es wohl zur Tat sache werden wird, daß Len Dentsch-Oestcrretchern verboten wird, den von seiner Bevölkerung ersehnten Anschluß an das -Deutsche Reich zu vollziehen. Mit kleinen Lockmitteln sucht man die leidende Bevölkerung zu verlocken un- -nm Verzicht auf feine Zukunft zu bewegen. Auch Deutsch-Böhmen soll dem deutschen Volke verloren gehen un- in Len tschechischen Staat htneingepreßt werden. Auch hier wird LaS Selbstbestim mungsrecht schnöde beiseite gesetzt. Aber wenn eS den geg nerischen Mächten jetzt auch gelingen würde, de« Anschluß Deutsch-Oesterreichs a» das Sketch z« verhindern, so werden sie doch nicht verhindern, daß Her» zu Herzen schlagen, daß -er Wille in jenen Ländern, Mit «nS z« leben, lebendig bleibt. Dieser Wille wird sich ans die Dauer stärker erweisen alS alle Gewalttwlittk unserer Gegner. (Sehr richtig!) Ungeheure finanzielle Lasten sollen -em deutschen Volke aufgebürdet werden. Da» alles find Bedingungen, die Deutschland alS wirtschaftliche Großmacht, wi« al» politische ein für allemal auSlöfchen würden. Auch durch die vorge sehene Internationalisier«»»« der Flüsse solle« wir enttnün- dtgt »verden. Die militärischen Friedensbedingungen bedeu» te« nichts.andere» al» die völltg« WehrloSmachung Deutsch land». Wenn abgerüstet werden soll, dann muß e» auch auf der Gegenseite geschehen. (Sehr richtig!) Gegen die von Dentschland beabsichtigte soziale Weiterentwicklung richtet sich da» Bemühen der Machthaber der Entente. Der Vertrag»- > entwurf enthält einen Artikel über da» internationale «r- beiterrecht, der aber lediglich eine Neuorganisation -er «in- -eine« Arbeiterschutzgesetze vorsteht, die dem Arbeiter selbst Pferdefieischverkauf bei Herrn Albert Mehlhor« am Donnerstag, de« 22. Mai, nachmittags von 1—3 Uhr auf die Är. 201—360 der rote« Ausweiskarte. Gröba (Elbe), am 19. Mai 1919. Der Gemeindevorftand. Fleifchkontrollkarte« werden Mittwoch, den 21. d. M., nachmittags 5—7 Uhr bet den Ausgabestellen ausgegeben. Weida, am 19. Mai 1919. Der Gemeindevorstand. Die Omartiergelder für die Monate Oktober bis Dezember 1918 können in der Gemeindekaffe entnommen werden. Weida, am 19. Mai 1919. Der Gemeindevorstand.