Volltext Seite (XML)
Turnen - Sport - Spiel - Wandern. rassMmwMnmtzftr1.AWe. VI Rohwei« der Bezwinger de- EL. Döbel« trägt am Sonntag. IS Ubr im RSV.-Dark gegen de« Wokalmeifter ««». sein fälligeg Vnnktivlel a«g und dürfte dieseg Zusammen, treffen erneut die spannendste und interessanteste Vearanuna de» Sonntaas sein. Wenn auch dt« Säfte in technischer Beziebuna nicht dag spielerische Können eine« ST. Döbeln« oder NEV. beftdt. so hat aber 01 Roßwein einen in Nord- lachsen beispiellosen Kampfgeift, welcher srlbft «eit besseren Mannschaften schon oft »um verhänani« wurde. ST. Döbeln sürchtet besonder« 01 und da« letzte Punftspiel sah auf dem ET -Platz« den ST 01 al« knappen Sieger. Aber auch der RSP. batte besonder« auf seinem Platz« gegen di« Säfte schwer« Arbeit, um sich wie vor 1 Jahre knapp »u behaupten. NSV. behielt mit 2 : 1 die Oberband: mit dem gleichen Resultat verlor damal« der LT. Döbeln. Aber auch in der neuen Saison überrascht« 01 durch ihr« bi«, berigen hohen Siege. Die Sls erzielt« bi«her Rordsachsen« höchste Dorzahl und steht an der Svitz« der Dabev«. So werden beide Mannschaften bestrebt sei», den Sie« an ihr« Farbe« »u heften und ihr« Position zu verbessern. Der Besuch diese« M,ifterschaft«kampfe« ist besonder« zu empfehlen. Anstoß 16 Uhr. , Wg. Hindenburg-Spiele in der Türkei ««d der Schweiz. Wie der Deutsche ReicbSauSschub für Leibesübungen durch da« Auswärtige Amt erfährt, beabsichtigt der Bor» stand der Deutschen Schulgemeinde in Konstantinopel die Hindenburg-Spiele am 2. Oktober mit einem großen Pro. gramm durch»uführen. Neben einem Schauturnen sind turnerische und sportliche Wettkämpfe aller Art geplant, und an ihnen werden nicht nur die Schüler der Schule sondern auch erwachsene deutsche Turner, dir allwöchentlich in der Turnhalle der Schul« üben, teilnebmen. Bei dem Fest« soll der Deutsche Turnverein von Konstantinopel wie der gegründet werden. Man rechnet damit, daß der größte Teil der Deutschen Kolonie aus der türkischen Hauptstadt zu diesem Fest« erscheint. Die Schulgemeinde wird für ihre Wettkämpfe zehn Ehrenurkunden und das Erinnerungsbild erhalten, da« letztere auch der neue zu gründende Turn» verein. Der Deutsche Turnverein in St. Gallen bat für die Hindenburg-Spiele am Sonntag vormittag einen Riegen-SechSkamps und ein .Sektionswetturnen" und Frei übungen festgesetzt. Vielleicht wird auch ein Faustballwett. spiel mit der Turnrrschaft Konstanz stattfinden. Am Abend soll sich ein« kl«in« Wrihefeier um einen Lichtbildervortrag über Hindenburg gruppieren. Auch nach St. Gallen sind bereits Ehrenurkunden und das Erinnerungsbild abgejandt worden. Internationale Boxkämpfe in Kopenhagen. Di« von dem Sportverein Sparta gestern abend im Sportbau« veranstalteten internationalen Boxkämpfe batten folgende« Ergebnis: Im Federgewicht siegte Evend KaaS (Svarta) nach Punkten über Georg Kurth (Köln). Im Leichtgewicht siegte der Europameister Fran» DübberS (Köln) nach Punkten über Karl Jensen (Svarta). Im Welterge wicht siegte Arne Sande (Sparta) über den Europameister Jakob Domgörgen (Köln». Im Halbschwergewicht siegte der Europameister Heinrich Müller (Köln) über Degenkolv Sparta). Amerika- Turner und das Deutsche Turnfest 1928 t« KN«. Die Lagiatzung de« Amerikanischen Lurnrrbunde« in Lleveland beschloß, daß di« amerikanischen Turner auf dem Deutschen Turnfest in Köln 1928 al« aeschlossene Einheit austreten werden. Eine Anzahl der aktiven Turner und Turnerinnen sollen tnrnerische Hebungen zeigen. Sin tech. »ischer Ausschuß trifft di« Vorbereitungen, arbeitet die uebungen au« und sorgt für die Durchführung. Außerdem können di« Vereine Sonderdarbletungen »eigen. Auch am Wetturnen wird ftch der Amerikanische Turnerbund be» teiligen. Für di« Ueberfahrt find drei Schiffe bereit« belegt. 1. .America" (United State« Line), für den Bezirk Illinois. Abfahrt von Newpork am 26. Jnni 1928. 2. .Bremen" (Norddeutscher Lloyd), für den Bezirk Pittsburgh belegt. Abfahrt von Newyork am k. Juli 1928. 8. .Republik" (United State« Line), für den Bezirk Newyork belegt. Ab- fahrt von Newyork am 7. Juli 1928. Die Turner auf sämtlichen drei Schiffen werden sich in einer noch zu be. stimmenden Stadt Deutschland« treffen und vereint in Köln einmarschieren, wo sie von dem Vorsitzenden der D. T. Direktor Dr. Oskar Berger, und der gesamten Deutschen Turnerschaft feierlich empfangen werden. — Nach dem Deut- fchen Turnfest (23.—28. Juli) werden die amerikanischen Turner eine gemeinschaftliche Reise durch Deutschland und di« Schwei» ünternebmen. Man plant eine Rbrinfabrt nach Bingen und RüdeSbeim (Niederwald Denkmal), dann Besuch der Städte Frankfurt. Heidelberg. Stuttgart, Zürich, Luzern. Interlaken, Bern. München, Nürnberg und Leipzig. a Vom Deutschen Ski-Verband. Unter dem Vorsitz von Oberregierungsrat Dr. TenneS- Weimar hielten die Vertreter der deutschen Ski-Vereine in Goslar ihre Hauptversammlung ab. Hauptgegenstand der Besprechungen war die Beteiligung an den Olympischen Spielen (Winter-Kampfspielen 1928) in St. Moritz. Es sollen fünkundzwamig Läufer und Springer nach dorthin entsandt werden, die von Mitte November bis Weihnachten in Oberstaufen im Allgäu ein Vortraining durchmachen und Mitte Januar 1928 zur weiteren Ausbildung nach Pontre- sina übersiedeln werden. Eine oberflächliche Zusammen stellung der Kosten ergab für die Beteiligung eine Summe von fünfundvierzigtausend Mark. Von denen bis jetzt aber nur zwanzigtausend Mark vorhanden sind. Man rechnet mit Unterstützung durch staatliche Behörden und freiwillig« Zeichnungen. Von den Unterverbänden solle eine Kopfsteuer eingezogen werden. Zum Internationalen Ski-ÄerbandS» tag in St. Moritz sollen entsandt werden: Dr. TenneS- Weimar, Dr. Frey.Frankiurt (Main), Tr. RöSke-München. Al« Kampfrichter für den Langlaus werden funktionieren: Ganzenmüller-München und Bögner-Freiburg. Für den Sprunglauf: Georg Schmidt-München und Dr. Brohl. Todtnau. Für den verstorbenen Professor Gruber-München wurde Ganzenmüller. München zum zweiten Vorsitzenden gewählt. Dr. Frey-Frankfurt (Main) wurde als Vertreter in der F. I. S. und dem I. R. A. F. L. in den Hauptvor- stand ausgenommen. Ter MeisterschastSlauf findet im An- schluß an die Olympischen Winterspiele auf dem Feldberg (Schwarzwald) vom 23. bis 26. Februar statt, gleichzeitig auch die Staffelmeistersckaft und die Heeresmeisterschast. Das Reichswehrministrrium bat ter Verbandsleitung für die Förderung des MilitärskilausS seine Anerkennung und seinen Dank zum Ausdruck gebracht. Die Meisterschaften für 1929 sollen in Sachsen abgehalten werden; als Ort der nächsten ordentlichen Hauptversammlung 1928 ist Hirschberg in Schlesien in Aussicht genommen. edMklntlrraM Ml tn d«tlW> em «ekäwpfnng be» Materiell»««». Der 1. Vorsitzende de» Deutsche» Gchwimm-Berbaudes Dr. Han» Geisow-Mainkur hatte sich an den Präsidenten des Deutsche« Retch»au»schusse» für Leibe»übung«n, Staats sekretär D. Dr. Lewalb, mit einem Schreibe« gewandt, in dem er darauf hinwetst, daß der sittliche Inhalt be» deutschen Sporte» vo« Gefahren bedroht sei, bi« zu erkennen unb zu nennen heute besonder» die erst« Aufgabe der sportlichen Führer sei. Kerner weist er in diesem Brtef auf die groß« Gefahr hin, daß der gebührend« Unterschied zwischen dem deutsche« Amateursport und den Berufsathleten vielfach nicht gemacht würde, so daß in der Oefsentlichkeit d«r Irr tum besteht, al» komme eS im Sport im wesentliche« auf gewonnene unb verloren« Renne« an. „ Staat»s«kretär L«walb hat hierauf folgende Antwort er- teilt: »Der Vorstand des Deutschen Reichsausschusses für Leibesübungen sieht gleich Ihnen die Gefahr vor Augen, daß di« Sportbewegung veräußerlicht und dadurch statt zum Wohle zum Schaden de» Volkes wirkt. Diese Veräußerung droht besonder», wenn sportliche Wettkämpfe d«n Charakter vo» Schaustellungen annehmen und die sportliche Organi sation nicht rechtzeitig Grenze« i« «eranftaltmrgSmatze zieht. E» muß vermieden werden, daß leistungsfähige Sportsleute Sonntag für Sonntag zur Teilnahme an sport lichen Wettkämpfen veranlaßt werden. Da aber die Führer aller großen Sportverbände die Gefahr erkannt haben unb außerdem di« Gründlichkeit und das Bildungsbedürfnis des Deutschen immer rechtzeitig noch von Irrwegen ablenke» wird, glauben wir, beruhigt in die Zukunft sehen zu können. Der Deutsche wird niemals dem Materialismus ganz ver fallen, so auch nicht dem Materialismus des Sportes. Noch wichtiger halte ich jedoch die Bekämpfung des Materialis mus im Sport von innen heraus. Je mehr LeibeSübung al» Körperkultur und in diesem Sinne wieder al» Teil all gemein m«nschlicher Kultur betrachtet wird, umso weniger wirb der einzelne in di« Gefahr kommen, sich an den Ueber- sport zu verlieren. Di« geistige Wirksamkeit unserer Ber- bandsführer auf der einen Seit« bietet die größte Sicherheit. Der Deutsche Reichsausschuß für Leibesübungen glaubt sein Bestes darin durch die Gründung der Deutschen Hochschule für Leibesübungen getan zu haben. Diese soll in unsere Be wegung Lehrer entsenden, die zunächst einmal allgemeine Bildungshöhe haben unb damit Sinn und Verständnis für di« menschliche Kultur im ganzen und das Augenmaß, den Sport in sie einzuordnen. Uns liegt daran, daß der Sport lehrer der Zukunft nicht eng und nicht rein technisch in sei nem Denken ist, sondern mehr als Künstler die ihm anver. trauten Menschen zu bilden und zu formen sucht. Schließlich' wird auch die deutsche Presse uns darin eine gute Hilfe sein. Sie zeichnet sich gerade nach einem Urteil, das kürzlich erst wieder in einer angesehenen schwedische» Zeitung bestätigt wurde, dadurch aus, daß sie die höheren Ziele der Leibes übungen in wissenschaftlicher Weise ihrer Leserschaft vor Augen führt. Wenn die deutsche Presse, wie wir bas durch Verhandlungen erstreben, nunmehr auch noch scharf zwischen Vernfssportschaustelluugeu und dem reinen Amateursport trennt, dann dürfe auch di« größer« Oefsentlichkeit nicht mehr über die wahren Ziele der Leibesübungen irregeführt werden können. Berufs- und Amateursport sind zwar «ach dem Aeußeren die gleiche Betätigung. Sie unterscheiden sich aber dem inneren Wesen nach. — Der Berufssport ist ein Handwerk wie jede» andere und dürste eingereiht werden in diejenigen Erwerbszweige, die zur Unterhaltung der schwer arbeitenden Menschen unerläßlich und berechtigt find. Der Adel des Amateursports aber beruht darin, daß er die- ser arbeitenden Menschheit Gelegenheit zur Erholung, Har monie und Selbstbetätigung und damit zur Abrundung ihre» Lebens gibt." Mm ßm Ile Ml>U M KlNW? qu. Die Frage ist noch immer umstritten, wann die ersten Kartoffeln in Europa eingeführt worden sind. Das inzwischen zum wichtigsten Nahrungsmittel gewordene Bodenerzeugnis stammt ursprünglich aus den Hochebenen von Peru und Chile. Bon hier kam die Kartoffel durch Spanier nach Nordamerika, von wo sie nach zuverlässigen Aufzeichnungen 1584 durch Walter Raleigh nach Eng- land und 1586 durch Drake nach Holland und damit nach dem europäischen Festland gebracht wurde. In Ita lien und namentlich in Burgund wurden bereits zwi schen 1580 und 1590 Versuche angestellt. Insbesondere ist dies aus jener Zeit von Burgund geschichtlich erwiesen, denn hier sanden Feinschmecker bei den ersten Kostpro ben der Knollen eine gewisse Aehnlichkeit zwischen die- sen und der Trüffel, so daß sie die Kartoffel in Er mangelung eine» anderen Namens „Taratufoli" nann ten, welchen Namen die Kartoffeln in Italien auch bei- behielten. Durch Verstümmelung hieraus ist schließlich der Name Kartoffel entstanden, den die Knollen jetzt in der ganzen Welt führen. In Deutschland nannte man die Kartoffel bis inS Jahr 1760 allgemein Erdäpfel oder auch Erdbtrnen. Im Jahre 1715 wurden die Kartoffeln jedenfalls unter dem Namen Erdbirnen in Großenhain in Sachsen gefeiert, was aus einer Aufzeichnung aus der Großenhainer Stadtchronik noch ersichtlich ist. Es heißt da unter anderem: „In diesem Jahre wurden die ersten Erdbirnen, eigentlich eine amerikanische Frucht, hierher an den Ober-Gleit- und Avcis-Komnnssarius Lu cius von guten Freunden au» dem Gebirge geschickt und waren so eine Rarität, daß sich gute Freunde darauf »u Gaste baten, und für eine Leckerspeise gerechnet wu» ven L" Wie sich die Kartoffel in Deutschland aus breitete, ist noch nicht restlos festgestellt: eS darf aber gesagt werden, daß zu ihrer Verbreitung in Preußen Friedrich der Grone jedenfalls da» Meiste dazu beige- tragen hat. Er gab sich Mühe, diese von ihm sehr ge schätzte Frucht in Schlesien und besonder» in Pommern einzusühren. 1745 ließ der König einen großen mit vier Pferden bespannten Frachtwagen voll Kartoffeln in Kol- berg an die Gartenbesitzer verteilen, wo damal» die Kar toffel noch vollkommen unbekannt war, so daß der Kö- nig die Art de» Anbaues durch „richtige Sonderkom missäre des königlichen Gartens" zeigen, erklärest und durch öffentliches Bekanntgeben der Allgemeinheit zu eigen werden ließ. Man Ang in Pommern jedoch sehr zögernd an den Kartoffelanbau, daher sah sich der König veranlaßt, im Jahre 1746 einen im Kartoffelbau er fahrenen Landmann au» Schwaben zu berufen, der in der ganzen Umgebung von Kolberg, in Stargard und den benachbarten Kreisen die Landleute, vornehmlich die Gärt- ner im Kartoffelanbau auf königlichen Befehl zu unter- weisen hatte. Das Saatgut lieferte der König umsonst. Wie gut da» Beispiel de» Alten Fritz gewirkt haben muß, ging wohl am besten dadurch hervor, daß bereit» durch königliches Dekret vom November 1764 in ganz Schweden der Anbau der Kartoffel anbefohlen wurde. Die schwedische Regierung bediente sich im nächsten Früh jahr zahlreicher kundiger Kartoffelpslanzer aus Pommern, die späterhin auch die schwedische Bevölkerung ist der Kartoffelzubereituua »u unterrichte« batte» trügern sowie zur Vermittelung an diese von der Tageblatt- Geschäftsstelle in Riesa, Goetheftraße 59 (Fernsprecher 20) entgegengenommen. Bezugspreis für halbe« September durch Zeitungsboten frei Haus M. 1.18. WafferstSnde der Moldau, Eger und Elbe. L Moldau Eger Elbe Ka- Mo- Laun Nim- vraxd- Mel- Leit. I Aus- Dres- Riesa IS maik dran bürg eiS Nlk ineritz sig den 14. -i- 11 - 76 — 24 — 2 — 's ft- 32 ft- 76 - 37 —170 —124 15. -t- 17 — 68 — 18 — k - 3 ft- 3 2 ft- 80, - 28 —188 -115 Marktberichte. Großenhainer Schwetnemarkt Dienstag, den 18. September. Preis eine« Ferkels: 19—18 M. Auftrieb: 183 Stück. Geschäft«, gang: mittel. Amtliche Notierungen der Prabnkten-BSrse ,« Chemnitz vom 14. September, nachm. 3 Uhr. Stimmung: befestigt. Weizen, inländ., neu 267—272, do. —. Roggen, sächs., neu 248—258, do. —. Sandroggen, neu 264—268. Sommergerste, neu 260—275. Wintergerste, neu 225—230. Hafer, alt 250—260. do. neu 210—220. Mai« 205—210, do. Cinquantin 220—235. Weizenmehl 70'/, 44,50. Roggenmehl 60°/, 39,50. Weizenklei« 15,00. RoggenUeie 15,50. Wissenden, drahtgepretzt —, do. neu 8,00. Kleeheu —. Getreide-Stroh, lose —, do. drahtgepreßt 4,50. Amtlich festgesetzte Preise «u der Produttrubörse ,« Berlin am 14. Septemver. Getreide und Oelsaaten pro 1000 »8, sonst pro 100 hg in Reichsmark. Weilen, märkischer 257—261, pomm. —. Roggen, märkischer 247—250, märkischer, neu —, pomm. —. Gerste, Sommergerste 220—265, neue Wintergerste 212—219. Hafer, märkischer, alt 192—20S, neu —. Mai«, loco Berlin —, Waggon frei Hamburg 196—197. Leizcu- «ehl, pro IVO hg frei Berlin brutto inkl. Sack tfeinstr Marken über Notiz) 33,75—87,25. Ra»»ru«ehl pro 100 im frei Berlin brutto inll. Sack 32,75—34,75. Wetzenklete, frei Berlin 15,25. RpggeMlete, fr. Berlin 15,25. Rap« 300—310. Lein saat —. Btktarla-Vrvsen 46,00-52,00, Ue»»e Spetse-Grbse« 2tt,oo d. 29,00. Anttererbsea 21,00—22,00. Peluj,,!«« 21,00—22,00. Ackerbohne« 22,00—23,00. Wicke» 22,(H—24,00. Lupine», blau« 15,Ou—16,00, gelbe —. Serradella, neu —. Raps kuchen 16,00—16,40. Leinkuchen 2u,6u—23,10. Tracken- schuttzel 14,00. Satza-Schrat 20,00-20,50. «artasfel- tlacke» 22.W-2E Bericht über de« echlachtviehmarkt am 18. September 1V27 z, Dre-de«. Preis« für 50 hx in Mark. Schlachwiehgattung und Wertklasse» I Seiest» Schlecht Gewicht Rinder: 4. Ochse« (Auftrieb — Stück): 1. Bollfl., ausgemästete, höchsten Schlecht«. 1. junge 2. ältere 2. sonstig« vollfleischig« 1. junge 2. ältere 8. fleischige 4. Gering genährte ». vulle« (Auftrieb 17 Stück): 1. jüngere, vollfleischige, höchsten LchlachtwerteS 2. sonstige vollfleischige oder auSgemästete. . . 8. fleischig« 4. gering genährte 0. Kühe (Auftrieb 9 Stück): 1. jüngere, vollfleischige, höchsten Schlachtwertes 2. sonstig« vollfieischige oder auSgemästete. . . 8. fleischig« 4. gering genährt« 5. Holsteiner Weiderinder v. Färsen (Kalbinnen) (Auftrieb — Stück): 1. voUfleisch., auSgemästete höchsten Schlachtwertes 2. sonstige vollfleischige L. Fresser (Auftrieb — Stück): mäßig genährtes Jungvieh Kälber (Auftrieb 765 Stück): 1. Doppellender bester Mast 2. beste Mast- und Saugkälber 3. mittlere Mast- und Saugkälber 4. geringe Kälber 5. geringste Kälber Schafe (Auftrieb 25 Stück): 1. beste Diastlämmer und jüngere Masthammel: 1. Weidemast 2. Stallmast 2. mittler« Mastlämmer, ältere Masthammel und gutgenährte Schafe 8. fleischiges Schasoieh . . 4. geringgenährte Schaf« und Lämmer . . . . Schweine (Auftrieb 877 Stück): 1. Fettschwein« über 300 Pfd 2. vollfleischig« Schweine von 240—300 Pfd. 8. vollfleischige Schweine von 200—240 P d. 4. voll leischige Schweine von 160—200 Pfd. 5. vollfleischige Schweine von 120—160 P d. 6. fleischig« Schweine unter 120 Psd.. . . 7. Sauen S4—SS 78 - 82 68-75 76 76 71—75 71-73 68-70 139 138 130 95 97 99 99 99 Ausnahmepreise über Notiz. Dir Preis« sind Marktpreise für nüchtern gewogene Ti«r« und schließen sämtliche Spesen des Handel« ab Stall stir Fracht, Markt- und Berkaus»kosten, Umsatz, steuer, sowie den natürlichen Gewichtsverlust ein, erheben sich also wesentlich über die Stallpreise. Geschäftsgang: alle« langsam. Urberstand: 2V Rindes IS Bullen und 7 Kühe.