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Ak NMWWW W SM W Ml silll MM deutsch« ihrer Votschafter «altz«. er« versag«, da- er «i»ee Veaäüer» »er gesamt« vetNa« sch»«« verlas» für Li« »ratsch« i Die Kr«uz-Lettu«g fchrejbt: im»er ottt »er Politik, dl« Frei Kreifrs« tzm» Maltzau ««ch Schleiz «r-ereift. Plaue». (Ku«kspruch.) Freifrau vou Malgau, dir gestern abend hier eingetrofseu ist, hat sich heute vormittaf nach Schlei- begeben. ttt Ul — , unn si olut kein« Vorstellung vou der Ursache mach, aur die Vermurung, daß e» sich vielleicht » rag^tche n ach^mtte«, tR r von »voll« auch l Knall be- Beziehungen -wischen dem Deutsch« Reich und d« ver einigten Staat« von Amerika in letzter Zett sich immer freundschaftlicher und inniger gestaltet«, so ist da» in erster Linie «in Erfolg der diplomatisch« Arbeit v. Maltza«», einer Arbeit, die nach seine« Will« zu «irrer Lebensarbeit hätte werden sollen. — Sehnlich äußert sich di« Tägliche Rundschau, die erklärt: Richt nur Deutschland, auch die Bereinigt« Staat« trauern mit tiefe« Schmer, über dies« Verlust. — Die Germania nennt d« verstör»«« Botschafter eine liebenswürdige Persönlichkeit, weltgewandt und »et aller diplomatisch« Routine ein« natürlich« und offenen Mensch«. — Die vossisch« Zeitung sagt: Maltza« war ei« Mann der Praxi» und der Tat mit eine« auSge- sprocheuen Sinn für politische Aktivität trrr beste« Sinn« de» Sorte».— Der Börseu-Lourier, der den verstör»«« al» ein« der besten Kenner de» Nah« Oft«» bezeichnet, erinnerte daran, daß er di« Ost-Abteilung de» LoSwärtigen Amte» gerade in d« Fahr« gelettet hat, in den« der Kur» gegenüber Sowtetrußland festgelegt worb« ist, und vemerv: Viel« halt« Ihn für b« eigentlich« Vater de» vertrage» von Rapallo. — Luch der Vorwärt» erkennt an, daß der rührige, sehr moder« denkende, für Sport überaus interessierte Diplomat in Amerika i» überau» nützlicher Weise für Deutschland wirkt«. ll ras Av-m-rti-e Amt verdsseutltcht et« Kundgebung, tu der e» heißt: Frtzhiettta vor besonder» schwierige und verantwvrtuugSreiche Auf» gäb« gestellt, hat der Dahtngeschied««. b« seltene staat»- N. StlklkMM Mms. )( Gens, 28. September. In «tuer Sitz«« der deut sch« Delegation widmete Reichsminister Dr. Stresemam» be« Gedächtnis de» Botschafters Freiherr» «» Maltza» solg«be Worte: »Ich mochte bi« Gelegenheit ansere» Zusamnreasetn» b«. nutz«, um de» schwer« Verlust» zu gedenk«, d« wir durch d« so iah« und unerwartet« Tod de» Herrn Botschafter» vou Maltza» erlitt« hab«. Jeder, der den verstorben« ge raunt hat, weiß, welche starke und große Persönlichkeit t» ihm dahingegang« ist. Auch tu Zett«, in denen er im Auswärtig« Amt eine Stellung bekleidet«, die nicht »u d« erst« und leiteud« gehörte, hat er der Arbeit, di« er leistet«, fein« Stempel aufzudrücken gewußt. Er war maßgebend und wegweisend für viel« Entscheidungen unserer Außen politik. Al» er Staatssekretär de» AuSwärttgen Amt» war, habe ich mit ihm täglich arbeit« und Labet feststell« könn«, welche grobe» Gabe« de» Geiste» ihm gegeben war«. Al» er «ach Washington ging, stand er vor einer schwierig« Auf gabe. In verhältnismäßig kur-«r Zeit ist e» ihm gelungen, sich dort «tue große Position -u verschaff«, Beziehung« an- »«knüpfen und vertrau« und Freundschaft« -u erwerbe», die Le» vrziehung« -wisch« Deutschland und de» vereiuig- t« Staat« -ugut« gekommen sind. Wir hofft«, daß er, der aus der Mittagshöhe de» Leb«» stand, in der Lage sein würde, in seiner heutig« Stellung und vielleicht tu ander« große« Tätigkeiten noch viele» für Deutschland auf Grund feiner Erfahrung« und Fähigkeit« zu wirk«. E» ist so «««Llich schmerzlich, sich vortzell« zu müssen, wie sei«« Krau ih« erwartet, um mit ihm -ufamm« di« Rückreise »ach Washington an-utret«, und dann statt de» Gatt« die Nachricht von seine« Tod« erhält. Ich glaube, «» gibt viele unter un» — vielleicht stad e» di« «eist« —, di« ihm auch persönlich näher staub« und deshalb nicht nur de» Tod Le» Diplomat«, sonder» auch d« Tod de« Freunde» beklagen. I« diesem Ginn« möchte ich seinem Gedächtnis diese Worte weihen. Getu Andeuk« wird t« un» unvergessen bleib«." ReichSrogierung -» übermittel». Freifrau ,. Maltza» tabu ich «et« und der Reichbregieruug Beileid berett» tel» graphisch ausgesprochen." ts Berli». ReichSkaxzler «ar, hat a» Freifrau v. Maltza» folgende» Beileidstelegramm gerichtet: ^Tieferschüttert erfahre ich, daß Ihr Herr Gemahl durch et» Flugzeugunglück L« Tod gesund« bat. Durch Gotte» unerforschlich« Ratschluß ist Deutschland eine» seiner be fähigtste» und verdienstvollst« Beamt« beraubt worb«. Der »erstorbene hat in seiner langjährig« Tätigkeit t« Dienste de» Auswärtig« Amte» unter Einsetzung feiner ganz« PersönNchkett dem Reiche wertvollste Dienste ge leistet. Ein all»» früher Tod hat seinem Wirk« ein vor- zeitige» Ziel gesetzt. Setue Verdienst« stcher» ihm fetten» der RetchSteaierung «in ehrende» Andenken. Möge der " ,« und Ihre» SngehörtgeU Trost in JhrkM — spend« und Ihn« die «rast geb«, d« herb« SchicksalSschlaa zu übetwlnd«. Ich bitte St«, di« Versicherung «einer und der Retch»rvgier»ng aufrichtigst« TpguSr «tgegenzunehm«. «etch»ka«zler Marr." ralegmnu» de» «etchskaxzler» an die Dmttsche Suft»Ha»s«. ' )( Berlin. Zum Tode de» Botschafter» Freiherr» ». Maltza» hat RetchSkimzler Marr au die Deutsche Luft- Hansa nachstehende» Teleäraum, gerichtet: -Die Nachrüht von dem furchtbar« Fl«gzeug»«glück, dem auch der Botschafter Freiherr v. Maltza» zu» Opfer adfgll« ist, hat milch a«f da» tiefste erschüttert. Ich sprech« der Deutsch« Luft-Hansa -» dies«« Unglück mein herzlichste» * Berlin. (Teluniou.) Der gestern bei dem Fl»g- zeugunglück »m» Leb« gekommene Flugschüler Ha»« OSmer ist am 12. Februar 1905 al» Sohu des Kaufmann« Johannes OSmer zu Rechtenfleth (Kreis Geestemünde) ge bar«- besuchte da» Realgymnasium zu Geestemünde »ad besitzt La« Reifezeugnis (1924). OSmer war sechs Monat« praktisch beim Norddeutsch« Lloyd in Bremerhaven be schäftigt, studierte seit dem Winter 1924/25 Maschinenbau «ud Maschinenwirtschast au -er Technisch« Hochschule z» Hannover. Er trat a« 9. August 192« in die deutsche BerkehrSsltegerschule ein und genoß seit diesem Zeitpunkt al» Flugschüler «tsprechende Ausbildung. Der ebenfalls bei Le« Flugzeugunglück ums Leb« atz- ko«««« ReichSbahnobersekretär Rudolf Rbl ist i« Sa«-leidt«st in der Hauptverwaltung der Deutschen RtichSbahngesellschaft beschäftigt. Röll ist am 28. 19. 1882 i» Elberfeld geboren, seit dem 5. 1. 1921 verheiratet und seit Abschluß seiner Mttitärdt«ftzeit al» Kanzleibeamter tätig. Er hinterläßt Frau und eine Tochter. Biographische Data« für de» »ernuglückt« verkehrLleiter »er Dentsche» Lnst-Hansa. ». Ar»!«. * Berlin. (Telunton.) Der bei dem gestrigen Flug zeugunglück ««» Lebe» gekourmme Prokurist und Ber- kehrSleiter der Deutsch«» Luft-Hansa, Leutnant z. See a. D Bolkmgr v. Aruim, ist am 2«. Mai 1895 in Kiel als Sohn de» Admiral» v. Arnim geboren. Der verunglückte ist wellig« Monate vor Beginn de» Kriege» bet der Mariae etngetreten und bat den Krieg hauptsächlich aus Torpedo- -bqn»? ytttgemacht. Der Deutsch« Lufthansa gehörte et ftit ihrery Bestehen al» Prokurist und Betriebsleiter an, nachdem er vor Gründung der Luft-Hansa beim Aers-Lloiß tu leitender Stellung tätig gewesen war. v^d« ^«haufkmGl Se rott» in der Luft. Da» Mug,«g stürzte stei Bob« und grub sich, mtt tzÄ Motor nach uni«, in di« 2rde ei»/ Der a»ge»«chene Flüaül liegt Meter abketB de» Flugzeug». Da» Flug»«a stößig zertrümmert und »übet einen wirr« Haust» Metall und Maschinenteilen, «lugen,eug« tz " eine Feuersäule und iln«^erplolton»arttg« obachtet hab«. Aus di« Meldung von dem Unglück eilt« sofort die Leitung der Luft Hansa tu Weimar, eist Abge sandter de» thüringischen Ministerium», der Luftofftzrer der Thüringer LandeSPoltzet au» Weimar sowie Ober staatsanwalt Dr. Gleißner au» Gera an die Unfallstelle. MU den Bergungsarbeiten konnte erst in den spät« Nach- Mittagsstunden besonn« werd«, da den technisch« Sach verständig« die Möglichkeit zur Feststellung de» Tatbe standes gegeben werd« mußte. Die Bergung der gräß lich verstümmelt« Leichen macht große Schwierigkeiten. Bi» mn 6 Uhr abends war« zunächst die vier Passagiere geborgen. Die Leich« der verunglückt« werd« zunächst m der Leichenhalle de» Schlei,er Bergfriedhof» ausge bahrt. Worauf da» Unglück zurückzufüyr« ist- konttte bisher noch immer nicht festgestellt werd«. X Schleiz. (Bom Sonderberichterstatter de» WTB.) Gegen 7 Uhr abend» gelang e», auch den Pilot« und den Bordmvnteur de» verunglückten Flugzeuge« au» b« Trüm mern herauSzuzieh«, so daß nunmehr alle Lei chen geborgen sind. Sie wurden auf einem mit Stroh bedeckt« Wag« gelegt und werden im Laufe de» Wend» nach der Städtischen Leichenhalle in Schlei, ge bracht. Di, Polizei ist gleichzeitig damit beschäftigt, die bet den Tot« gesund«« persönlich« Ausweise und Wertsachen zu ordnen. X Schlei», (vom Sonderberichterstatter de» WTB.) Nachdem bereit» im Laufe de» Nachmittag» Ministerialrat Mühlig-Hoftnan« vom ReichSverkehrSmtmsterium an der Unglück-steile eingetroffen ist, kamen gegen Abend auch zwei Vertreter der Deutschen Versuchsanstalt für Luft fahrt m Schlei, an. Sie begannen sosort mit det Unter suchung der Flugzeuatrümmer, um die Ursachen de» Un glück» aufzuklär«. Bi» jetzt läßt sich nur sag«, daß die Untersuchung außerordentlich schwierig ist, da die ganze Maschine ein« wüst« Trümmerhaufen bildet. Besondere Aufmerksamkeit widmet die Kommission naturgemäß der abgebrochenen Tragfläche de» Flugzeuge», die etwa 20 bi» 30 Meter vom Hauptteil deS Flugzeuges «tfernt liegt. ES steht jedoch schon fest, daß die Augenzeugenbe- richte, wonach der Flügel bereit- in der Luft abgebrochen sei, mit großer Vorsicht ausgenommen werden müssen. Jedenfalls hat der bisherige Befund der Sachverständigen einen Beweis für diese Annahme noch nicht erbracht. Di« Maschine ist offenbar au» einer Höhe, für die die Angaben zwischen ILO und 300 Meter schwanken, abgestürzt. Sie hat sich dann mit der Spitze unter furchtbarem Aufprall in den Boden eingegraben. Auch die Berichte, daß der Propeller in der Luft zersplittert sei und eine Strebe zerschlagen habe, werden zunächst als nicht bewiesest angesehen. Ma« neigt vielmehr der Auffassung zu, daß der Propeller erst aus dem Erdboden zersplittert sei. Dafür sprech« auch durchaus die starken Erdkrusten an den gefundenen Pro pellerteilen. Da e» gegen 7 Nhr bereit- sehr stark dunkelte, mußte die Untersuchung abgebrochen werden. Sie wird heute fortgesetzt. Irgendetwas Endgültiges läßt sich nach der Angabe der Sachverständigen zunächst überhaupt nicht sagen, wenn eS überhaupt gelingt, die wirkliche Ursache deS Unglück» aufzuklären. Staatsanwaltschaft und Polizei haben die Trümmer deS Flugzeuge» mit Beschlag belegt, bi» die Untersuchung« der Sachverständige« ab geschlossen sind. Im Laufe de» Abends wurde die Un glücksstelle von der Polizei in weitem KreiS durch ein« provisorischen Zaun abgesperrt. »t »»«che«. »«läßlich de» »«glück» de» «Er»- klua-engeS Berli«—Münch« hat der bayerische «Mister. Präsident Dr. Held a« da» Auswärtig« Amt i« vertt« fol- se»e» B«Uetd»telegravr« gerichtet: »Tief erschüttert «immt di« dayerisch« StaatSregter««» aufrichtigen Anteil an de» schwer« Flugzeugunglück, durch da» der v«rdt«t« Botschafter be« Deutsch« «eiche» in Washington, Freiherr v. Maltza», tnntttt« seine» Er holungsurlaub» in Deutschland d« Tod gesund« hat. Sitz Littet, auch der Witwe be» verunglückt« ihr Beileid über» nrttekN z« wollen." An di« Deutsch« L«ft-Ha«sa t« Berli« hat Minister Präsident Dr. Held folg«-«» Telegramm gerichtet: -S« de« erschütternd« Unfall de» Verkehrsflugzeuges Berlin—Münch«, bei dem auch «in junge» hoffnungsvolle» Mitglied der Verwaltung der Dentschen Luft-Hansa den Tod gefunden hat, dringt die bayerisch« StaatSregterung ihre aufrichtig« Anteilnahme »nm Ausdruck." Staatssekretär Kellogg z»m Tode de» Frhrn. ». Maltza» Washington, 28. 9. Staatssekretär Kellogg wür digte auf die Nachricht von der Klugzenakakaftrophe bei Schlei» di« Verdienste de» dabet um» Leben gekommen« deutsch« Botschafter» v. Maltza» in warm« Worten. Ei führte «. a. au«: ». Maltza« hat hier in Washington seinr Fähigkeiten bewies«, wie er sie schon vorher in Berli« be wies« hatte. Wa» er hier in d« vereinigten Staaten außerhalb seiner Amtspflichten noch anstrebte, war, erneut herzliche Beziehung« zwischen dem amerikanisch« und dem dentschen Volke zu schaffen. Seine Bemühung« war« in hohem Maße von Erfolg gekrönt. In b« ganz« Ber einigt« Staat« war er eine allgemein bekannte und be liebte Persönlichkeit. Beileidstelegramm de» Reichsfina«,Minister» au Fra» ». Maltza«. Magdeburg, 28. 9. RetchSftnauzminifter Dr. Köhler, der hier zum Deutschen Gtädtetag weilt, hat an Fra« v. Maltza« folgende» Telegramm gerichtet: «Auf» tiefste erschüttert von dem herb« Geschick, da? Sie, hochverehrte gnädige Frau, betroffen hat, bitte ich, dis , Versicherung meiner aufrichtigen und herzlichsten Teilnahmc <m»spr«ch« zu dürfen. Ich gedenke in diesem Augenbltck defs«, wa» -er verstarb«« Mr sein Volk getan hat. vor «o«tg« Tag« hat mir eine persönliche »«»spräche nrv ihm ««ent« Vewetse für die Bedeutung seine» Wirken ans dem Gebiet gegeben, auf dem mir vergönnt war, mc ihm zusammenzuarbetten. Di« Erinnerung an diese» letzte Zufannnenset« bringt mir die Größe Le» Verlust» für unse' Reich zum schmerzlichst« Bewußtsein. RetchSftnanzmintster Dr. Köhler." Beileidstelegramm Dr. Dorpmüllers an Fra» Maltza» Berlin, 28. 9. Gelegentlich de» tödlichen Abstürze» Le» Botschafter» v. Maltza» hat der S««raldtrektor der Deutsch« Reichsbahn-Gesellschaft, Dr. Dorpmüller, an Frau ». Maltza« folgende» Beileidstelegramm gerichtet: » -Bi» in» Innerste erschüttert von ber TrauerbotschHl Le» Tobe» Ihre» Gatt«, mit dem mich gemeinschaftlich« Arbeit« in Ehttra und Interest« meiner Verwaltung tu Amerika so lange Jahre freundschaftlich verbanden, bitte ich Sir, meine innigste Teilnahme entgegenzunevmen. * Dr. Dorpmülle r." Lm»»« zu» Tode Maltzau». * London. (Telunion.) Da» /tragische Ende bet deutschen Botschafter» in Washington, Freiherr v. Maltza«, hat in Londoner diplomatisch« Kreisen Mitgefühl hervoo- gerufen. Freiherr v. Maltza« erfreute sich bei all«, die mV ihm während seiner diplomatisch« Laufbahn al» Staats sekretär be» Auswärtig« Amte» «ud al» Botschafter in Washington in persönliche Berührung gekommm sind, all gemeiner Beliebtheit. Auch in englisch« diplomatische» Kreis« läßt sich ein aufrichtige» Bebaue« über da» tra gische Ende dieser befähigt« Diplomat« feststell«. Ai M-Süll!! Akk Ott MWIIMSM. X B « rli«. Direktor Merkel von der Deutschen Luft- Hansa erklärte einem Vertreter de« WTB, daß da» Slug- M«gu«glü« bei Schlei», da» schwerste 1« der ««schichte des deutsch« Luftverkehr», in sein« Ursache« vollkomm« rätselhaft ist. Die Maschine ist technisch ausgezeichnet, ge prüft und seit Mai im Betrieb, also noch verbältnikmähig neu. Auch der Typ der Maschine ist gut. er wird feit 1922. also bereit« feit fünf Jahren, geflogen. Der Flugzeugführer Cvarlett ist einer.der bewährtesten Piloten der Luft-Hansa. Sr ist feit 1912, also fett fünfzehn Jahren, Flug»« und bat im Dienst« der Deutschen Lust Hansa btt 250000 Streckenkilometer ohne jeden Bruch geflog erst« Augenzeuge ist offenbar «in Oberförster geau wird berichtet, daß die Maschine ohne Flügel > gestürzt sei. Da». würde da« Unglück noch rä oier'Etrtben' befestigt"und "äußert bolzt. Schlei- liegt in ziemlich «bei mäunischer «»sicht wäre also eiue Matlandu««, sitA» sie dem Pilote» erforderlich erschien« wäre, durch»»» mbg- lich gewef«. Sofort »ach dem Bekanntwerden de« Uu- glück« in Berltn find drei Flugzeug« nach Schlei, adge- flogen, und »war eine« f^ di« Deutsche Versuchsanstalt fwc Luftfahrt und twei Maschinen der Deutschen Luft-Hani«. Di« Insassen hab« die Aufgabe, die Einzelheit stelle« und die Ursache de« Unglück« p» untersuch« Die Ausfassung orr Leitung der Deutschen L von der Unerklärlichkttt de« ganze» Vorfälle« wi deren Berliner Luftfahrt kreisen geteilte Man auch hier absolut kein« Borftellung vou der Ursa» und «ußert «ur f' " - . - Sabotage handelt. * Ai övLÜl Vlkßr >« Botschafter» i» iudet da» lebhafteste ffe, die vou efuev» »matt« spricht, ««gleich wir »tcht ». Maltza» gemacht rd ihm Loch «t««»a«L »er ftihtgstrn u»d be- »eugfübr« . :«ber über ruch geflogen. Der «srn. G« i chenuttetz» rätselhafter machen, denn die Tragflächen der Dorutermaschtne sind Mit vier Streben befestigt und außerdem besonder« stark per- ._.>««, Gelände; nach Sam- re also eine Notlandn«», fall» sie lich gewef«» Sofort »ach,., l find dr, . «ine« ft iwei Maschine«