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dl. te»k« / sicher« hmen. > j.o.k»a»eznziov»r«ie wcrir^oescu^c^er »«»«,««»,««r»,^H»Mmr» dtats «hen Mm ck» da» ng ge- ö//ö/A/s/c^s b////AS ^S/>t//7Sl Schutzmarke Drogerien Geschäften, schriften kostenfrei! Wo nt« «an». Ehe». Satz». «.». H-, > Bro«kmlUiuLieü'LeLettrM-8mMll LKessn fördert zusebrnd« Wachstum und Gedeihen! kFttNk.MWWWWWW M L,7/,Ar5s er Lsr/s L//7/Vs^s/-/Vo«5s/r<- IPhuld grane, gute, ge> schlissen« vettfedern 80 Pfg, bessere Qualität 1 M, haü» X- Weid«, flaumige 1 M 20 n. IM40; Weide flaumige, g«. Mff. 1 M 70,2 M, 2M SO, tz M; feinst«, geschliffen« Kalb« - Uan«-K«rrschasttfeder»4M, SM, KM, halbwetßr Daunen L M, weiß« 7 M, Höch sts« 10 M. Versand jeder beliebigen Menge ,allfrei geaen Nachnahme von 10 Pfb. an franko. Umtausch gestattet oder Geld zurück. Muster u. Preisliste kostenlos. S. Mutsch in Pre, Xll^ Lmeri« ul.Nr. 2K/770, «Sh«. nahm auch der mecklen- , »d«r Unrdje Heiren St» drecher! Der Hofuhrmacher und Suchen«, Sanstr tu vrrltn, desien G^chäft am letzt«« Gonntaa' tztzchmtttaa von einer Gindrechechande gründltch ^5 -7 ^de,. scheint trotz diese- Mißgeschtck» sei»«« auten Humor.behalten zu habzn. Gr veröfstmltcht gestern im Knstratvtteil der BeHtner Epistel « Einbrecher: «Siebe M«, . «»««. sie zumeist Avck p/e/«/» »««zSock ich» ckoowsd»?» ov,e//o5 MOMM „SSKLZL MM Mtz, Mk M, Mk«« erzielen Sie bei regelmätziger Beisütterung von M. Brockmauu» gewürztem Suttertalk -Zweramurke" lMischung). — Die Qualität macht -l Nur echt in Ortg^ Back. — nie los«—i. Apotheken, Drogerien und einschlägigen - ' i. Interest. Druck- Neu« ELnrskockoen ,« Snaros-Ptetse» wie sie von der Gans gerupft werden, mit allen Daunen st Vsd. 2.V0, beffere 3.—. Dieselben direkt ab Fabrik, doppelt gewaschen u. grreinigt 8.S0, tzalbdaunew - ———5.—, -Dannen 6.50, I» Volldaunen 8.75, 10.50. Geriff. Federn mit Daunen 8.50 und 4.25, sehr zart und weich 5.25, 5.75, l» 7.50. Ver land per Nachnahme, ab 5 Pfund portofrei. Garantie sür reelle, staubfreie Ware. Nehme NichtaefallrndeS zurück! Frau A. Wodrich, Bänsemastanftalt, ' Neu-Drebbiu lOderdruch) LV. Sun Ihnen' «-enebme^Weg« aea«u gut« velohmung zuk'ommeu »u pkbanb«!«, da Ne «n «a» »«rettS mit größter Sorgfalt repariert sind und die tadellost Rückgabe der un» anver- tuanten Reparaturen uns als «rft« und vornehmste Pflicht erscheint. Da «A nicht »»-««schloff« ist, daß unsere neue elektrische Anlage Vst bei einem weiter«» unangemeldete« Besuch stören würdechitte« wir Di« höflichst, in Zukunft da- von Abstand nehme« z« wolle». Mit vorzüglichster Hoch achtung MMtr/HofüLrmacher und Juwelstr/ D" tpllw ü tia « rHundi n dar Biebherde. Sei Vrombera richtete ein tollwütiger Hund in «wer Biebherde groben Schaden an. Don dem gebissenen Sieh starben 14 Stück. Zahlreich« andere erkrankten. Sin 14« jähriges Kind, das ebenfalls gebissen wurde, liegt schwer darnieder. Wie Woiwoden heiraten In der ungarischen Gemeinde Temerin fand jüngst ein« echte Woiwoden« Hochzeit statt. Da die Braut und der Bräutigam beide aus sehr reichen Häusern stammen, liest man «S sich garne etwa» kosten. So nahm diese ländlich gesellschaftliche Ber- anstattuna einen Umfang an, wie man ibn selbst in den größten Weltstädten bet derartigen Angelegenheiten nur selten zu Gesicht bekommt. GS waren nicht weniger al» 4V0 Familien einaeladen, die alle nach dem Bericht einen recht gesegneten Appetit gehabt haben müssen. Und die Gastgeber sorgten dafür, daß die Feiernde» nicht hungrig heimkehren mußten! ES wurden 200 Paar Hühner, 3 Mastschweine, 1 Rind, 3 Kälber, 2000 Stück Kipfel, 4 Meterzentner Brot, 20 Hektoliter Wein, 14 Hektoliter Bier, 2000 Flasch«» Sodawasser verzehrt. Dst» nötige Backwerk herzustellen, beschäftigte drei volle Tage hindurch 15 Frauen, die 200 Kilo Mehl, 3000 Sier, 50 Kilo Nässe, SO Kilo Zucker, 15 Kilo Schokolade ohne sonstige Zutaten gebrauchten. Diese Festlichkeit dürfte eine« Betrag ge kostet haben, der für eine arme Braut eine recht geschätzte Mitgift auSmachen würde. S» wär« interessant, zu er« fahren, wie diese» Gastmahl bekommen ist und ob al» Folge desselben ärztliche Hilfe benötigt wurde. . . Gebildete AuSdruckSweise. Fn Köln klagt« ei« Kapellmeister am Arbeitsgericht gegen einen Wirt. Der Wirt hatte behauptet, datz der Kapellmeister nicht einmal Noten gehabt habe, und datz sich die Gäste über die Musik bellagt hätten. „Im Gegenteil", ereiferte sich der Kapellmeister, ,ch>enn wir gespielt haben, war da ganze Volk am applausen!" — Gelegentlich einer Klage wurde einem Sraftwagensührer vorgeworfe», er sei auf einer Fahrt von 80 Kilometern «men ganzen Nach mittag auSgevlieben. „Meine Herren", anttvortete der Führer, „das ist kein Wunder, ich hatte auf dieser Tour zweimal eine Pfanne." Dom Sprechen oder Schweigen. ES gibt Mathematiker, die alles an Hand von Zahlen errechnen, zu ihnen gehört auch Dr. Save au» Philadelphia, der im Verlauf mehrerer Fahre dahinter gekommen ist, wieviel Kraft die menschliche Zunge beim Sprechen braucht. Datz die Zunge da» prozentual stärkste Glied ist, ist bekannt. Dr. Satze hat aber errechnet, datz eine Mulion Menschen anderthalb Stunden sprechen können, ohne datz man mit dieser aufgewandten Energie eine Tasse Wasser zu« Kochen bringen kann. Der Gelehrte will damit bewiesen haben, datz da- Reden nicht anstrengt. Ist eS nicht längst be kannt, daß e» viel leichter ist, anderthalb Munde» ununterbrochen zu reden, al» ebensolange jemandem zu zuhören. Ein berühmter Geiger al» Stratzenmusi« kant Die Passanten, die dieser Tage an einer belebten Ecke von Piccadilltz in London vorveigingen, sahen ein merkwürdige» Schauspiel: Da stand ei» schlanker Man» in einem abgeschabte» Samtjäckchen Mit großem weiche» Hut, der einer wundervollen Geige melancholische Tone NW .« rühmte Ptolinist D« Groot war, der mit feiner 40000- Mark-Geige hier unter freiem Himmel ein GratiS-Konzert ga-. Rus« de» Mitleib-wurden laut. Gin« dick« Dame, die erllärte. ste habe L« Groot schon in „seinen bei- seren Tagen" bewundert, Acht« «ine lOÄchtlling-Not- und wqM« sich eben vordrängen, üm sie dem Geiger in die Hand zu drücken, al» ihr Blick noch glücklicher- auf dep Mwapparat fiel, der im Hintergründe aufgestellt war. Mr mitleidvoller Blick verwandelte sich in ein Lächeln, rv« Groot wirkt« bet einer Filmauf nahme mit, uw» man merkt« an seinen gequälten Zügen, daß er sich dabei nicht gerade wohl fühlte. SS handelte sich um die Aufnahme eine» Filmdrama» „Sin Fenster in Ptccadllly", in dem da» Schicksal eines berühmten Geiaer» geschildert wird, der schließlich »um Straßen- Musikanten herabsinkt. AIS der wahre Sachverhalt bekannt wurde, stieg, noch die Neugierde, und b<ud war «in« so große Menge versammelt, daß die Polizei einschreiten mußte. Sin paar Damen wurden ohnmächtig. ,Da» ist meine erste Erfahrung in: Dtratzenmusizieren", sagte der berühmte Geiger nachher, „und ich hoffe, e» wird mein letzte sein. Ich bin niemals aufgeregter gewesen, al bet diesem Spiel unter freiem Hunmel, denn ich mutzte ja damit rechnen, daß viele meiner Freunde und ^.An hänger, hie mich seit langem nicht gesehen haben, glaub- ten, e» geschähe im Ernst, während da» Spiel doch nur ein — Spiel war." , Gefangen im Sandsturm. Da» schauerliche Gr- lebnis eine- Sandsturms de« er im Golf von Ade« durch, machte schildert Walter A. Samb tu «ine« Londoner Blatt: -Die Hitze war furchtbar. Dabei lag etwa» Scharfe» in der Luft, und dt« Sonne Ving wie et» düsterer FeuerVall über Le» Hortzont, dessen Linien unbesttwmt verschwamme». Wir ruderten mühselig burch de« Hafen, al» mein Freund plötz- ltch t« dt« Richtung von Lahej wie». Da türmte sich, bet- «atze bi» t» den Himmel, eine riesig« Wolke auf uud verbarg de» LnLltck der Wüste. .Sandl" schrie mein Gefährte, und t» einer Minute war der Stur« über und. Er kam mit eine« Wirbel beiße« Winde», »er da» Wasser »re Wellen auf. peitschte, während et» fahle» Zwielicht die Stadt umhüllte. Der Sa»L schlug ««» 1« dt« Gesichter wie ein furchwarer Hagelst»««, blendet« u«S, fuhr un» i» di« Ohre», so daß wir nicht» mehr hörten «»d peinigte den Körper «le mit tausend spitze» Nadeln. Am schlimmste» aber empfanden wir e». daß Mr Lurch unsere rasch entzündeten Nüster» kau« noch atme» konnte». Endlich erreichte« wir die Küste und flüchteten in eine Hütte, deren Türe» und Fenster wir fest »erschlossen, in der »«rgebliche» Hoffnung, den Gand fern zu -alte«. Wir zündete» die Lampe au und wartete« aber ber Gand rieselte auch hier über un» her. Al» die Sandwofke vorüber war, kamen die Heuschrecken. Mau hörte da» Schlage» vieler Millionen Flügel wie da» dunkle Summe» einer Dynamomaschine, und durch La» Fenster be obachteten Mr die riesige» schwarze» Masse«, die da» Sicht Le» Monde» verdunkelten. Da Mr fast ersticktem öffnet«« wtr ei» wenig da» Fenster. Aber schon hatte« unzählig» Heuschreck«» von dem Raum Besitz ergriffe« flogen um die Lamp«, di« erlosch, bedeckte» die Wände und legte« sich über unsere Gesichter. So rasch Mr da» Fenster schroffen und di« Lampe Meder ansteckte«, da» Unglück war geschehen und der ganz« Raum von den Tiere» bedeckt. Str hatte« eine« lauge» Kamps mit diese« «»erwünscht«« Besucher». Al» wtr un» dann in de» Garte» htnauSwagje», fanden wir in ihm kein Blatt «ehr: die Heuschrecke« Satten alle» ratze- kahl gefressen." ' ttvettsie rett Hst e» für «usere Vostabonnente«, de» Beweg unserer Zeit««» fstr »««ächste« Mmeat bekm Briefträger »der bei« Postamt direkt z« erveuer». Si« erspar« dad»rch die für verspätete Bestell««» feswesetzte Znschla»»»«b«Hr ««» de« ««»er, wen« »n veri«« de» ««««« MmratL die Zeit««« an-bleibt. Vermischtes. Zwei Tote bet einem Autounglück «u» Vannover wird gemeldet: Sin schwere» Autounglück er- e'gnete sich unweit Burg»dorf in der NW de» «Lrbause» Kötiemühle. Hier fuhr ein mit zwei Personen bKtzte» Motorrad au sein große» Automobil. Die zwei Motor- radfahrer fanden dabet den Tod. SS handelt fich um den Kupferschmied Urbanski au» Hannover und den Haus besitzer Buchholz, ebenfalls au» Hannover. Schw erer Autounfall. — Der 76jährige Füh rer erschießt sich. Der 76 Fahre alte Pribäter Ans ein amerikanisch«- Staatsangehöriger, der seit etwa zwei Jahren in einer Villa in Obermen,ig bei Münch« wohnt, fuhr auf einer Spazierfahrt mit seinem Auto argen «nen Baum. Die Insassen, eine GroßkaufmannSwtvve, mutzte schwer verletzt in» Krankenhaus gebracht werden, wäh- Am mit leichte» Verletzungen davonkam. D« un- glückliche Führer tötete sich durch einen Schütz in die S elbstmord eineSMSrder». Der wegen Mor de» an der Hau»gehilfin Maria Koch in Essen gesuchte Arbeiter Fran, Bagusat ist jetzt in dem Wald der Zeche BiSmarck in Buer-Resse erhängt ausgefunden worden. Da die Leich« schon stark vertvest ist, muß angenommen werden, daß der Mörder unmittelbar nach der Tat seinem Leben ein Ende gemacht hat. Tragische Duplizität. Leben und Schicksal tret- ben oftmals ein merkwürdige» Spiel. Bor kurzem kam be kanntlich die Tänzerin Isadora Duncan in Ahrem Auto auf eine noch niemals dagewesen« Art um» Leben. Und soeben bereit» hat sich da» Schicksal den tragischen Spaß geleistet, diesen furchtbare« „Aktschluß" schleunigst noch einmal zu wiederholen. Die»mal galt die Attacke dem Bürgermeister von Ratibor. Ihm, der bei einem Aus flug seinen Wagen selbst steuerte, kam plötzlich «ine Miege in» Auge, so datz er die Herrschaft Über die Steuerung verlor. Da» Auto überschlug sich. Alle andere» Insassen kamen mit ganz geringfügigen Verletzungen davon. Sine goldene Uhrkette aber, die der Bürgermeister um den Hal» trug, schlang sich — genau wie bei der toten Tän zerin der Schal um den Kehlkopf de» Unglücklichen und erdrosselte ihn. Al» man ihm zu Hilfe kam, war er bereits tot. . . . Feuer in einem amerikanischen Muni- tionSmagazin. Auf der Verladerampe de» Muni- tionSmagoHinS in Baltimore brach ein Feuer aus, das mehrere Explosionen von Granaten zur Folge hatte. Durch die Explosionen wurde auch da» ArmeemunttionS- lager in Curtisbay bedroht. Die Bevölkerung der Um gegend floh von der Panik ergriffen. SS gelang aber nach einstündiger Arbeit, da» Feuer einzudämmeu, und oie Gefahr weiterer Explosionen zu verhindern. Tumult tm Apollo-Theater in Berlin. Zu unliebsamen Szenen kam es gestern abend im Äpollo- Tbeater. Die Direktion war dem Künstlerpersonal schon mehrere Tage hindurch die Gagen schuldig geblieben. Gestern abend stellten nun die Darsteller mitten in der Vorstellung die Arbeit ein. ES entstand ein Tumult unter den Besuchern, die ihr Eintrittsgeld zurückverlang ten. Ein Sturm auf die Kasse blieb erfolglos, da die Einnahmen inzwischen von Gläubigern mit Beschlag be legt worden waren. Polizei mutzte die RLmne -wang-weise schließen. Feuergefecht mit einem Einbrecher. AlS gestern nachmittag der Kaufmann Kleemann in da» Schlaf zimmer seiner in der Brandenburgstratze in Berlin ge legenen Wohnung kam, sah er plötzlich unter einem Bett einen Mann. Der Eindringling kroch hervor und feuerte sofort auf den Kaufmann, ohne zu treffen. Kleemann erwiderte das Feuer, flüchtete dann aber au» der Woh nung und benachrichtigte die Polizei. Der Eindringling hatte inzwischen die WohnungStür verrammelt und schoß Wiederholt durch die Tür, traf aber niemanden. Man schickte sich gerade an, die Tür einzuschlagen, al» der Ein brecher öffnete und sich ergab. Auf dem Polizeirevier stellte man ihn fest al» einen 22 Fahre allen Hein- Puschmann. Ein Polizeiwachtmeister zu Gefängnis verurteilt. Vor der Strafkammer Schwerin hatte fich der Polizeiwachtmeister Karl v. Toffel au- Schwerin wegen Körperverletzung und Bergehen- im Dienste zu verant worten. Der Angeklagte hatte am 26. Mär» bei einem nächtlichen Zusammenstoß mir zehn jungen Leuten, die von einer Abiturfeier kamen, von seinem Gummiknüppel Gebrauch gemacht und durch einen Schlag da» Auge de» Gutsbesitzers Huchting so schwer verletzt, daß da- Geh- ßckM M. Mtml» " . Ibn« tr«e Kundschaft! Auf Wunsch Teilzahlung. -» Tbür. Wäschrmangelfadril «L8L »eMeaem r KW r»W» KAKUANW lottsa. Gin Kilo graue geschliffene M. 8., halb- «»iß« M. 4.—, weiß« M. 5.—, besser« - M.S.— u. 7.—, daunenweiche M. 8.—u. 10.-, beste Sorte M. 12.- u. 1 Rupfsrdern M. 7.50,9,50,11.-. arg. Nachn. Muster frei. Umtai ve««dtkt Sachfrl, Lobe» Nr.» iängni». An der Verhandlung nah, burgifche Mtnifterpräftdent Schröder ^rrrp Etuhrei" ausgeraüdt wuri kr veröffentlicht gestern ' »ten So««- ! versehest- !en unserer , UN» btef« auf «ine«